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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 10.01.2005, 08:47
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Zitat:
Wenn das nicht geht, muß man die Leitungen bis zur Sicherung so verlegen, daß sie geschützt sind und gefahrlos abbrennen können. Dazu gibt es spezielle Leitungen aus Gummi mit dicker Isolierung, die heißen NSGAFöu, gibt es bei Conrad unter "Solarleitung".

Wenn man den ganzen Aufwand betrachtet, ist ein Meßgerät mit Wandler, das man einfach um die Leitung legt, vielleicht doch preiswerter und wesentlich eleganter...
Das Absichern von den Meßleitungen in der Plusleitung steht außer Diskussion.
Die Frage ist inwieweit Sicherungen das Meßergeniss verfälschen. Ich meine, weniger als manche annehmen. Bei den geringen Meßströmen bin ich der Meinung, dass die Widerstände zu vernachlässigen sind. So auch meine Erfahrung bei der von mir durchgeführten Installation.

Was hier in einem Beitrag erzählt wurde, ist für mich erst recht Grund einen Shunt in die Plusleitung zu legen. Wie sieht denn die Praxis aus. Alle Batterien sind auf dem kürzesten auf der 0V Seite miteinander verbunden.Und wo Platz ist an den Batterien, sind oft diverse andere 0V Leitungen angeklemmt. Wenn jetzt in die Zuleitung vom Motor (Anlasser) der Shunt gelegt wird, dann Gute Nacht beim Starten bei den fließenden Strömen. Also müßten alle Leitungen fein säuberlich aufgedröselt werden. Und Leitungen die vor und hinter dem Shunt sind müßten unterschiedlich gekennzeichnet werden.

Meßgerät mit Wandler für Gleichspannung bzw. strom gleich kostengünstig? Na ich weiß nicht
__________________
Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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  #27  
Alt 10.01.2005, 08:48
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Zitat:
Wenn das nicht geht, muß man die Leitungen bis zur Sicherung so verlegen, daß sie geschützt sind und gefahrlos abbrennen können. Dazu gibt es spezielle Leitungen aus Gummi mit dicker Isolierung, die heißen NSGAFöu, gibt es bei Conrad unter "Solarleitung".

Wenn man den ganzen Aufwand betrachtet, ist ein Meßgerät mit Wandler, das man einfach um die Leitung legt, vielleicht doch preiswerter und wesentlich eleganter...
Das Absichern von den Meßleitungen in der Plusleitung steht außer Diskussion.
Die Frage ist inwieweit Sicherungen das Meßergeniss verfälschen. Ich meine, weniger als manche annehmen. Bei den geringen Meßströmen bin ich der Meinung, dass die Widerstände zu vernachlässigen sind. So auch meine Erfahrung bei der von mir durchgeführten Installation.

Was hier in einem Beitrag erzählt wurde, ist für mich erst recht Grund einen Shunt in die Plusleitung zu legen. Wie sieht denn die Praxis aus? Alle Batterien sind auf dem kürzesten auf der 0V Seite miteinander verbunden.Und wo Platz ist an den Batterien, sind oft diverse andere 0V Leitungen angeklemmt. Wenn jetzt in die Zuleitung vom Motor (Anlasser) der Shunt gelegt wird, dann Gute Nacht beim Starten bei den fließenden Strömen. Also müßten alle Leitungen fein säuberlich aufgedröselt werden. Und Leitungen die vor und hinter dem Shunt sind müßten unterschiedlich gekennzeichnet werden.

Meßgerät mit Wandler für Gleichspannung bzw. strom gleich kostengünstig? Na ich weiß nicht
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Thomas

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  #28  
Alt 10.01.2005, 09:46
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Zitat:
Zitat von Sigi S.
.........
Also Messung nur mit Shunt, ausser für viel Geld mit Hallgeber.

Gruß Sigi
moin

natürlich findet man im netz für alles ne selbstbau-anleitung

http://www.siliconchip.com.au/cms/A_30551/article.html

le loup
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  #29  
Alt 10.01.2005, 11:12
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Zitat:
Zitat von Sigi S.
Den Shunt in der Minusleitung hat den Vorteil, das die Messleitung nicht gesichert werden muß, da ja Massepotential an den Messleitungen. Bei ......
Aber das nur so am Rande.

Gruß Sigi
Sigi,

auf alle Fälle auch bei in der Minussleitung sitzendem Shunt das Anzeigeteil absichern.
Wenn der Shunt mal abraucht, dann kommt der gesammte Strom über die Messleitungen und das Anzeigegerät, was dann auch hinüber wäre.
Um die Kabel mach ich mir da weniger Sorgen, sondern ums Anzeigegerät.

Arthur
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  #30  
Alt 10.01.2005, 12:22
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Zitat:
Zitat von Motorwilly
Moin,

Wenn das nicht erwünscht ist, können wir die Bude dicht machen und ein reines
Deppen fragen, Fachleute antworten
Forum einrichten.

......
und so weiter

Gruß Willy

Hallo Willy,

das will ja garkeiner.

Ich hab von GFK keinen blassen Schimmer, leider. Wenn jetzt jemand fragt, was er mit seinen Haarrissen im Gelkoat machen soll, dann presche ich doch nicht vor und gebe da meinen Senf ab. Ich warte ab und lese mit was die Jungs sagen, die damit zu tun haben, Selbstbauer oder Bootsbauer. So lerne ich was dazu.

Arhur
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  #31  
Alt 10.01.2005, 12:37
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Zitat:
Zitat von le loup
Zitat:
Zitat von Sigi S.
.........
Also Messung nur mit Shunt, ausser für viel Geld mit Hallgeber.

Gruß Sigi
moin

natürlich findet man im netz für alles ne selbstbau-anleitung

http://www.siliconchip.com.au/cms/A_30551/article.html

le loup

Diese Variante ist nicht teuer, den Hall-Geber bekommst Du für ca. 2,-€, aber das kann unser Plauer nicht nachbauen denke ich.

Lieber Plauer,
kaufe ein fertiges Energie-Bilanz-Gerät, der Einbau ist einfach und die Anleitungen sind leicht verständlich und liegen im Schächtelchen mit drin.
Falls Du es nicht selber machen willst, säge schon mal das Loch in den Schrank und hol Deinen Autoelektriker für ne halbe Stunde.

Das ist der einfachste Weg und Du wirst zufrieden sein.

Arthur
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  #32  
Alt 10.01.2005, 13:06
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Hallo Arthur,

wenn der Shunt abraucht, steht am Meßgerät fast die gesamte Bordspannung an. Der Strom wird durch den hohen Innenwiderstand des Meßgerätes zwar stark begrenzt, die entstehende Leistung dürfte das Millivoltmeter, das als Amperemeter benutzt wird, aber ziemlich überlasten.

Dein Hinweis wegen der Sicherung ist daher richtig, die Dimensionierung der Sicherung ist aber nicht einfach, denn man muss erstmal wissen, welche Leistung das Meßgerät verträgt.

Dazu müsste man die anliegende Spannung bei Vollausschlag und den Innenwiderstand heranziehen um die Normal-Leistung zu berechnen und dann die Sicherung (umgerechnet in Ampere) richtig zu dimensionieren.

Einfach mal so eine Sicherung einzubauen wird das Amperemeter wohl nicht schützen.

Gruß, Alfred
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Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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  #33  
Alt 10.01.2005, 13:08
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Was mich iritiert, wir schreiben uns die Köpfe heiß, entwickeln tolle Lösungen und vom Plauer bisher keine Resonanz
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Thomas

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  #34  
Alt 10.01.2005, 16:06
Belem Belem ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg
Was mich iritiert, wir schreiben uns die Köpfe heiß, entwickeln tolle Lösungen und vom Plauer bisher keine Resonanz
Das ist doch häufig so und kein Grund zur Irritation. Diese Diskussion war
und ist für sicherlich einige Dutzend Mitleser (auch noch in späteren Zeiten,
es gibt schließlich die Suchfunktion) interessant und kann hilfreich sein.

Wenn der ursprüngliche Fragesteller nicht mehr mitliest oder sich aus ande-
ren Gründen nicht mehr äußert, ist das seine Sache, ändert aber nichts da-
ran, dass hier ein interessantes Thema diskutiert wird.

Belem
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  #35  
Alt 10.01.2005, 16:19
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Dr.Excel Dr.Excel ist offline
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Hab mir das Gerät auf der Bootsmesse in Friedrichshafen angesehen und erklären lassen. Kostet allerdings über 200 €
Es geht mir auch darum wenn du mal in der Bucht übernachtest hast du halt einen überblick wieviel % die Batterien noch haben. 1 ist ja eh Reserve aber wenn die Kühlbox läuft das du sie halt nicht tief entlädst.
Kannst auch noch Solarpanellen anschließen und Ladestrom kontrollieren
Doc.
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Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen
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  #36  
Alt 10.01.2005, 17:06
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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@ Belem

im Grunde hast Du recht. Aber sind auch Gegenfragen gleich zu Anfang gekommen, die nicht beantwortet worden sind.
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Thomas

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  #37  
Alt 11.01.2005, 12:52
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Kpt. Arthur Kpt. Arthur ist offline
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Zitat:
Zitat von Dr.Excel
Hab mir das Gerät auf der Bootsmesse in Friedrichshafen angesehen und erklären lassen. Kostet allerdings über 200 €
Es geht mir auch darum wenn du mal in der Bucht übernachtest hast du halt einen überblick wieviel % die Batterien noch haben. 1 ist ja eh Reserve aber wenn die Kühlbox läuft das du sie halt nicht tief entlädst.
Kannst auch noch Solarpanellen anschließen und Ladestrom kontrollieren
Doc.

Hallo Doc,

wenn der Kühlschrank noch keinen Tiefenendladungsschutz hat, dann schnell einen nachrüsten. Das kleine Teil ist auch nicht teuer. Die neueren Kühlies haben den schon von Haus aus drin, die Älteren nicht. Vorteil, Du mußt Dich nicht kümmern.
Ich versuche immer alles Lästige auf irgendwelche "Heinzelmänner" abzuschieben, dann kann ich an wichtigere Sachen denken (Frauen).

Arthur
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  #38  
Alt 11.01.2005, 13:31
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Hallo Doc,

bei zwei gleichen Batterien für den Salon würde ich die immer parallel schalten und nicht manuell umschalten. Das wirkt dann wie eine große Batterie.

Du hast in dieser Schaltungsart mehrere Vorteile. Deine Batterien werden z.B. nicht so schnell tief entladen, was den Batterien sehr schadet. Der Anschluß von Ladegeräten oder Lichtmaschine, besonders mit Hochleistungsregler, ist viel einfacher. Du musst nicht dauernd auf den Ladezustand achten, etc.

Ich gehe davon aus, dass du noch eine dritte Batterie als Starterbatterie betreibst. Den Schalter würde ich verwenden um den Anlasser wahlweise auf die Starterbatterie (Normalzustand) oder auf die Salonbatterie (Notfall, wenn Starterbatterie leer) zu schaltem.

Auch das Batterieüberwachungsgerät ist viel einfacher bei parallel geschalteten Batterien zu betreiben. Es zeigt Dir dann immer die Gesamtkapazität an. Die Starterbatterie braucht keine Überwachung.
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Gruß, Alfred

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  #39  
Alt 11.01.2005, 17:02
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Habe nur zwei Batterien, schalte jeden Tag um so bin ich mir sicher das ich immer eine Batterie zum starten habe selbst wenn die andere leer sein sollte, Mein Boot ist nur 6,20 mtr. Habe auch nocht nicht ausprobiert wenn die Kühlbox ausschaltet obs zum starten noch reicht. Ausschaltspannung kann ich einstellen entweder 10,4 V oder 11,5 V. Glaub mal gelesen zu haben das bei 10,4 V die Batterie schon tiefenentladen ist.

Doc.
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  #40  
Alt 11.01.2005, 20:07
plauer-see plauer-see ist offline
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Hallo Leute, Hallo ,

erst ma vielen Dank für Eure Antworten und Anregungen.
Leider muß ich zu Anfang erst etwas klar stellen. Einige von Euch haben sich Beschwerd, das von mir keine Resonanz kam. Dazu muß ich sagen, das ich beruflich bedingt nicht jeden Tag die Möglichkeit habe im Internet zu Surfen. Ich hoffe die jenigen, die diese Meinung hatten, haben Verständnis dafür, das ich einer geregelten Arbeit nachgehe.

Ich habe mit Absicht meine Frage in dieses Forum gestellt, da dieses Forum disher sehr gut war und mir schon oft weitergeholfen hatt. Leider bin ich kein Fachmann in elektro Sachen, ansonsten hätte ich ja nicht Fragen müssen. Sollte ich nun solche Fachmänner mit meiner Frage auf den Schlips getreten haben, bitte ich um Endschuldigung. Also sollte ich nun bei meiner Frage etwas mit Spannung, Leistung, Ampere, Strom usw. vertauscht haben, sorry - aber ich bin eben nicht vom Fach. Jeder weiß aber, was ich mit dem Amperemeter messen möchte. Ich werde auch bei meiner weiteren Antwort auf Fachbegriffe, soweit wie möglich verzichten.

Zur Sache: Wie Thomas H. beschrieben hatt, möchte ich den gesamt ??? der in die Batterie fließt messen.
Für mich soll das Amperemeter als grobe Anzeige für den Ladezustand dienen. Da ich auch auf meinen alten Boot ein Amperemeter hatte und anhand vom Zeigerausschlag Rückschlüsse auf den Ladezustand führen konnte will ich es im neuen Boot auch so machen. Wenn ich nicht verkehrt liege, läßt die Ladeleistung nach je voller die Batterien werden . Da ich keinen Landanschluß habe, möchte ich gern mit fast vollen Batterien wieder zum Liegeplatz zurück kommen. Ich möchte nicht das Verbrauchte ? messen, sondern nur in Etwa wissen wie voll meine Batterien sind oder ob ich noch eine Weile Fahren muß.
Momentan, noch vom Vorbesitzer sind 3 Amperemeter -50 0 +50 an den Ausgängen der Trenndiode installiert. Der gesamte Ladestrom geht direkt durch die Amperemeter und danach erst zur Batterie. Leider habe ich zu dieser Installation kein richtiges vertrauen.
Meine größten Verbraucher an Bord ist eine elektrische Toilette mit 20 Ampere Absicherung, eine Deckswaschpumpe mit 10 Ampere Absicherung und eine Bugschraube. Die Bugschraube hatt jedoch eine eigene 220 er Batterie die ca. 20 cm daneben steht. Heizung oder Kühlschränke laufen nicht mit 12 Volt. In den nächsten Wochen, wird noch ein Spannungswandler von 12 auf 220 Volt eingebaut mit einer Dauerleistun von 1500 Watt.
Ich wäre über die richtige Lösung Dankbar, die auch für ein Laien Einfach ist.
Und bitte tut mir einen gefallen. Ich werde jede Frage beantworten. Aber beschwert euch nicht gleich wieder wenn es etwas länger dauert. Ich werde erst am Freitag oder Samstag wieder antworten können.

Gruß Der Plauer
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  #41  
Alt 11.01.2005, 20:19
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Hallo Plauer,

ich habe Verständnis und kein Problem mit längeren Reaktionszeiten.

Der geplante Inverter wird dir ziemlich die Energiebilanz versauen. Diese Dinger brauchen eine Menge Strom weil sie mit schlechtem Wirkungsgrad arbeiten.

Wenn Dir die Restladung bei Rückkehr so wichtig ist, kann ich nur dringend den Einbau eines "intelligenten" Batterieüberwachungsgerätes anraten.

Über den Ladestrom auf den Ladungszustand einer Batterie zu schließen ist in erster Näherung möglich aber ungenau. Wenn Deine Batterien älter werden, sinkt auch der Ladestrom schneller, aber die erwartete Kapazität ist dennoch nicht vorhanden.

Wenn Du unbedingt den Ladestrom messen willst, dann messe doch auch nur den Ladestrom und sonst nichts, also Amperemeter mit oder ohne Shunt in die gemeinsame Zuführung aller Ladegeräte (Lichtmaschine, Landanschluß, Solarzelle, Windgenerator, etc.) zum Akku.

Wenn ich keinen Landstrom an meinem Liegeplatz hätte, würde ich mir sofort einen modernen Windgenerator kaufen. Die laden bei Starkwind mit bis zu 50 Ampere.
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Gruß, Alfred

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  #42  
Alt 11.01.2005, 20:29
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Hallo Sailor,
danke auch für die Antwort. Ich möchte momentan, nur eine einfache Sache zur Kontrolle (auch wenn nur grob). Die lichtmaschine und alle Batterien sind 2004 neu.
Im nächsten oder übernächsten Jahr soll die gesamte Anlage auf Gelbatterien mit Sterling Ladegegler und Sterling Ladegeräten umgerüstet werden. Auch soll dann ein Gerät zur Batterieüberwachung mit eingebaut werden.
Aus diesem Grund suche ich momentan erst ma etwas einfaches für den Übergang.

Gruß Der Plauer
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  #43  
Alt 11.01.2005, 20:43
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Hallo Plauer,

ist schon o.k. aber es ist schade die fast neuen Batterien bald schon wieder raus zu werfen. Bei guter Behandlung (Überwachunggerät!) halten die noch viele Jahre.

Also nochmals: am einfachsten ein Amperemeter in die Leitung schalten, die die Batterien lädt. Dazu vorher alle Ladegeäte zusammenführen und dann zwischen diesen Punkt und den Batterien das Amperemeter schalten.

Du kannst dafür auch eines der vorhanden Amperemeter nutzen. 50 A Ampere sollten als Anzeige für den Ladestrom ausreichen. Wenn du die Plusleitung von der Batterie zu den Verbraucher auch auf den Punkt legst, wo die Ladeleitungen zusammenkommen und das Amperemeter in die Verbindung zur Batterie schaltest, kannst Du auch den Entladestrom mit messen.

Dann siehst Du aber immer nur die Differenz zwischen Lade und Entladestrom, der gerade fließt, aber nur diese Differenz lädt auch die Batterien (wenn sie denn positiv ist). Wenn Du je eine Amperemeter in die Ladeleitung und in die Plusleitung schaltest, kannst du sowohl den Ladestrom als auch den Entladestrom getrennt beobachten.
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Gruß, Alfred

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  #44  
Alt 11.01.2005, 20:51
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Hallo Plauer See

ein Bilanzierungsgerät ist wie mein Vorschreiber richtig geschrieben hat das Non-Plus-Ultra. Jedoch kostet es richtig Geld.

Meine Meinung ist , schalte für die Verbraucher- Batterie ein Ampermeter, so daß der Lade und Emtladestrom über das Meßinstrument fließt. Dann hast in jedem Fall ein Gefühl über den Strom der verbraucht wird. Man wundert sich manchmal was ein Radio an Strom aufnimmt

Falls Du Schaltungen etc. brauchst biitte PN
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Thomas

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  #45  
Alt 11.01.2005, 20:56
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Hallo Thomas,

ich muss Dich leider korrigieren. Wenn Du den gemeinsamen Lade- und Entlade-Strom misst, siehst du eben nicht was gerade verbraucht wird, sondern immer die Differenz zwischen dem gerade fließenden Lade- und Entladestrom, also die Lade-/Entladebilanz.

Ich weiß, ich bin da sehr genau, aber das muss sein....
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  #46  
Alt 11.01.2005, 21:08
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Alfred Du hast recht, wenn das Amperemeter bei laufender Maschine betrachtet wird. Aber ich meinte im Stillstand des Motor, habe ich nicht beigeschrieben.

Es ist ja eigentlich wichtiger, wie weit die Batterie entladen wird im Stillstand. Man kann es durch ablesen des A- Meter sehr leicht abschätzen. z.B. 5 h Radio, Strom 1,5 A, macht eine Entladung von ca. 7,5 Ah. Das sind bei einer fast vollen 75 Ah Batterie schon gut 10 % der Kapazität.
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Thomas

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  #47  
Alt 11.01.2005, 22:12
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Hallo Thomas,

es ist noch schlimmer, denn eine Batterie mit 75 AH Kapazität kann man nicht ganz entladen. Es stehen allenfalls 60 Ah zur Verfügung. Je tiefer entladen wird, desto kürzer auch die Lebensdauer.

Es ist deshalb wichtig, möglichst große Batteriekapazitäten zu haben.
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Gruß, Alfred

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  #48  
Alt 11.01.2005, 23:07
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Hallo Plauer

es ist nahezu unmöglich in Deiner Situation auf dem Boot wie Du das beschrieben hast, über ein Ampermeter auf den Ladezustand der Batterien zu schliessen. Es giebt jedoch im Boot(Jacht)-Zubehörmarkt so kleine elektronischen Geräte (für wenig Kohle) die den Ladezustand der Batterien (auch mehrere) auf Knopfdruck anzeigen!

Nur so, werden sie geholfen.

Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
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Wer in diesem Posting ein Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn behalten.
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  #49  
Alt 12.01.2005, 17:11
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Hallo Männer,

lieber Plauer, ich glaube wir haben uns hier alle umsonst die Finger wund geschrieben, denn du hast die Beiträge garnicht gelesen.

MAN KANN MIT EINEM AMPERMETER KEINERLEI AUCH NICHT DIE GERINGSTEN RÜCKSCHLÜSSE AUF DEN LADEZUSTAND EINES AKKUMULATORS ZIEHEN !!!!!!!!!!! ES SEI DENN ER IST TOT.


Thomas, lass Ihn machen, mit 12 V oder 24 V kann er sich wenigstens nicht umbringen.

Arthur
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  #50  
Alt 12.01.2005, 17:42
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Zitat:
Zitat von Kpt. Arthur
ich glaube wir haben uns hier alle umsonst die Finger wund geschrieben, ...
Das ist erstens falsch, denn eine gute öffentliche Diskussion nutzt einer
Vielzahl von Lesern, nicht nur dem ursprünglichen Fragesteller, und zwei-
ten kein Grund, hier so rumzubrüllen. Als solches gilt im Internet das
Verfassen von Text in Großbuchstaben. Und wie die Verwendung multipler
Ausrufezeichen verstanden wird, kannst Du z.B. hier nachlesen:
http://www.sockenseite.de/usenet/ausruf.html

Danke für Dein Verständnis - Belem
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