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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Frage zum Einbau einens Amperemeter
Hallo Leute, Hallo
ich möchte in meinem Boot ein Amperemeter einbauen Zum Boot, ich habe eine 12 Volt 95 Ampere Lichtmaschine - die Verkablung geht direkt zur Verlustfreien Trenndiode und verteilt sich danach auf drei Batteriebänke. Nun meine fragen: 1. Klemme ich das Amperemeter vor die Trenndiode oder hinter der Trenndiode am Ausgang der Verbraucherbatterie. 2. Brauche ich (durch die Trenndiode) ein Amperemeter nur für den positiven Bereich oder für positiv und negativ. 3. Da die Lichtmaschine ja nicht die vollen 95 Amperes bringt, wie hoch sollte das Amperemeter messen 50, 80 oder 100 Ampere und ist es besser ein Amperemeter mit Shunt (Nebenwiederstand) einzubauen? Ich hoffe Ihr könnt mir auch bei dieser Sache weiterhelfen und bedanke mich bereits im voraus. Gruß Der Plauer |
#2
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Du solltest ein Ampermeter mit Nebenwiderstand (Shunt) einbauen. Die Frage ist nur was willst Du messen?
a. den Gesamtstrom der in die Batterie hineinfließt = Shunt vor Trenndiode, nur "positives" Amperemeter b. Bordstrom = Shunt direkt vor Bordbatterie, "+/-" Ampermeter, ist die aussagekräftigste Anordnung. Denn jetzt sieht man sehr genau ob geladen oder entnommen wird. Bei der Starterbatterie ist es eigentlich unwichtig. Die Bemessung des Shunts richtet sich nach den größten Verbrauchern, die an der Batteriebank hängen. Wenn nur Kühlschrank, Heizung usw. dann reicht ein 100 A Shunt aus, diese können meist für kurze Zeit überlastet werden, z.B. Anlaufstrom. Ich würde ein Digital-Amperemeter vorsehen, weil dann kleine Ströme besser angezeigt werden, die passende Anzeige geht meistens bis 199,9 A. Wg. der fließenden Ströme musst Du große Kabelquerschnitte verwenden, daher ist ein Shunt eleganter. .Brauchst nur das Shunt einschleifen und dann die Meßleitung mit 2x1,5 mm² zum Amperenuckel verlegen.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#3
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#4
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HI!
Das Amperemeter wird immer direkt an der Batterie angeklemmt. Wie schon in den vorigen Antworten gesagt, ist das Amperemeter eigentlich technisch ein Voltmeter mit "Ampereanzeige". Der Shunt erzeugt einen genormten Spannungsabfall pro Ampere, dieser Wert wird durch die Anzeige in Ampere wiedergegeben. man benötigt keine armdicke kabel, sondern normale Steuerleitungen. Die Anzeige sollte mit dem Shunt sehr wohl abgestimmt sein. (bekommt man in der Regel zusammen). Den Shunt baut man zwischen Minuspol der Batterie und dem Zuführungskabel zum Minuspol. Geändert von XXXXXXX (11.07.2015 um 17:29 Uhr) |
#5
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Hi,
schlage vor, das DPM 952 von Conrad + shunt in der Minusleitung der Servicebatterie einzubauen. Zur Versorgung des DPM muss noch ein Spannungsregulierer 5V mit Beschaltung eingebaut werden. Funktioniert bei mir einwandfrei. Gruesse, Mic |
#6
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Lieber Plauer See,
was Thomas aus Hamburg geschrieben hat ist vollkommen richtig. Vermute er ist Elektrofachmann und geht die Sache systhematisch an, so wie wir es gelernt haben in der Berufsausbildung. Du kannst Ampermeter überall anklemmen (in Reihe) es kommt darauf an, was Du messen willst. Eine Bitte, hol dir einen Bekannen oder Freund aus Deiner Gegend, der vom Fach ist und lass es Dir zeigen oder anklemmen. Dauert nur 30 min. Mit den Antworten von vielen Hobbybastlern wirst Du nicht gut beraten sein. Schau in den Tread "Frage an Elektrospezialisten", da ist der erste Brüller gleich der erste "Spezialist". zit: "wenn die beiden steckdosen an unterschiedlichen phasen hängen hast du aufgrund der phasenverschiebung eine wesentlich höhere spannung und deine verbraucher somit auch eine höhere leistung ............" Die Leistung eines Verbrauchers wir nicht höher oder niedriger, sondern der Strom wenn sich die Spannung ändert. P(in Watt)=U(in Volt) x I(in Amper). Die meisten wissen nicht den Unterschied zwischen Strom und Spannung. Das Ohmsche Gesetz kann man sich nicht beim Rechsanwalt ausleihen. Ist ja nicht weiter schlimm, aber sich dann als "Elektrospezialist" angesprochen fühlen und sich zu Wort zu melden ist einfach lächerlich. Da werden in Solarzellentreads Watt zusammengerechnet wie "Kartoffeln pro Stunde" und Kapazitäten wie "Batteriegewicht mal Bootslänge" Gut, man will helfen, aber das ist fahrlässige und gefährliche Hilfe. Wenn der Kahn dann brennt, weiß keiner nix von irgendwas. Bitte gebt Euch nicht als Fachleute aus, wenn Ihr keine seid. Der Ratsuchende weiß nicht, daß Ihr Laien seid, glaubt es, batelt und hat den Schaden, das kann nicht Sinn des Forums sein, das neue teuere Geräte wegballern wie Knallbonbons. Sorry Jungs das mußte ich mal loswerden. Arthur Feuer frei.....
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Bei mir kann jeder machen was er will, ob er will oder nicht. |
#7
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Obacht, so ein Anlasser zieht teilweise weit über 200A. Also nicht in die Starterbatterie rein mit dem Shunt!
Nur Verbraucher, da einfach direkt an die Batterie bzw. Verteiler, wenn du mehrer Batts. parallel laufen lässt. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#8
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Zitat:
Warum nicht, wenn er den Anlasserstrom messen will. Es gibt auch Shunts mit 500 A. Mann kann auch "Ringwandler" verwenden. Das ist nix weiter als eine paar Drahtwicklungen um das Kabel drummgewickelt und durch die Inducktion entsteht um das Kabel ein magnetfeld in form von Wirbelströhmen, die mann messen kann und mit dem Faktor der Spule (Dazu reicht eine Vergleichsmessung mit der "Stromzange") hochrechnet und den Strom der im Leiter fließt ermitteln. So kannst Du den Strom von ganz Hamburg mit einem Taschenampermeter messen. Nennt sich Ampermeter, in dem Fall ist aber die induzierte Spannung der wicklung die Berechnungsgrundlage. Arthur
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#9
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Hallo
Wenn du ein Anzeigegerät möchtest wo du den Entnahme Strom und wieviel in der Batteria noch drinn ist bau die ein Solar Anzeige und Batterie Controller ein. Schau mal unter WWW.mste-solar.de nach. Ich möchte mir so ein Anzeigegerät heuer einbauen Doc.
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Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen |
#10
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Zitat:
Das Gerät ist sinnvol. Kapazität (in Ah (Amperstunden)) ist das was noch drin ist und was schon entnommen ist. Nicht Srom. Stellt euch vor Ihr habt ein Faß mit Wasser und einen Wasserhahn daran. Dann hat das Faß eine Kapazität von 200 Litern. Wenn Ihr den Hahn aufdreht fließt Wasser, das ist der Strom. Und der Druck des Wassers ist die Spannung. Wenn Du nur noch 50 Liter im Faß hast ist der Druck nicht mehr so groß (Spannung ist gesunken) wie bei einem Akku. Ein Ampeermeter ist ein "Durchflussmesser" (Fließgeschwindigkeit) Das oben genannte Gerät dagegen ist wie eine "Wasseruhr" also Mengenzähler. Der kann vorwärts und rückwärts laufen und Du kannst den wasserstand im Faß sehen. Ein Voltmeter ist nur ein "Druckmessgerät" woran Du aber bei fast leerem Faß durch den Druckabfall (Spannungssenkung) ahnen kannst, daß das Fass (Akku) bald leer sein müßte. So kann man das villeicht anschaulich erklähren. Arthur
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#11
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Hi Leute!
Arthur schrieb: Zitat:
Vielleicht sollte jeder zu seiner mail dazuschreiben, welche elektrische Ausbildung er hat. z.B. Keine Ahnung, viel gelesen, mal gesehen, begeisteter Zuseher, selbst angeignet, Elektro/Elektronikmonteur, Meister, Ingenieur. Dipl.Ing. |
#12
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Zitat:
"Zeig mir welcher Mensch sein Amperemeter in Reihe der Verbraucher schaltet und dann z.B. 100A misst.!!!!???" Lieber Georg, alle, alle klemmen ihr Ampermeter in Reihe an. Anders geht es garnicht. Bitte nicht vergessen, der Shunt ist Bestandteil eines Ampermeters. Bei einigen Geräten extern, bei kleineren intern. Du darfst die Anzeigeeinheit mit dem Display nicht als kompletes Ampermeter sehen. Wäre ja auch zu mühsam zum ablesen immer in den Batteriekasten oder die Verteilung zu krabbeln, und die hauchdünnen Drähtchen an der Platinen würden nichtmal das Kloolicht überleben. "Wie klemmst du dann 25mm² Kabel an dein Amperemeter?" Wie oben beschrieben, entwerder Shunt oder Ringwandler, bei Letzterem brauchst Du noch nichtmal das Kabel unterbrechen. Du kennst doch sicherlich eine Stromzange? Die funktioniert genau so. Nicht schimpfen Georg, Aufregung ändert die Elektro- und Instalationstechnik nicht. Plauer-See, jetzt frag ich dich, was willst du eigendlich für eine Information ablesen. Der Strom ist doch eigendlich garnicht so interessant. Interessanter ist doch wieviel Wasser du noch im Faß hast, oder? Also, wie voll ist mei Service- Akku noch, stimmts? Dann sieh Dir mal das von Doktor Excel empfolene Gerät an, das ist dazu besser geeignet als ein Ampermeter. Mit dem Ampermeter siehst Du nur wieviel Strom monentan fließt, er gibt keinerlei Aufschluß über den Ladezustand. Es sei denn, Du stehst mit der Stoppuhr daneben und multiplizierst Strohm mit Zeit, dann kannst Du errechnen wieviele Amperstunden rein oder rausgegangen sind. Das mußt du aber 24 Stunden am Tag machen, sonst stimmt das Ergebnis nicht. Mit dem Ampermeter kannst Du ausrechnen, welche Leistung grade am Netz hängt, indem Du den abgelesenen Strom (A) mit Deiner Bordspannung (V) multiplizierst. Zur Fehlersuche ist ein fest eingebautes Ampermeter auch nicht geeignet, um zB. Kriechströme zu orten. Nimm eines dieser Energie-Bilanz-Geräte, und Du hast alles, was der Elektro-Bootsmensch benötigt um seine Akkus unter Kontrolle zu haben. Arthur
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#13
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Zitat:
Also Messung nur mit Shunt, ausser für viel Geld mit Hallgeber. Gruß Sigi |
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Nach meiner bisherigen Berufserfahrung versucht ein Schwachstromlektriker und dazu gehören 12/24V Netze, alles in der Plus- Leitung zu veranstalten. Denn es setzt sich immer durch, das die 0V oder Minus oder Masse durchgängig vorhanden sein muß, aus den verschiedesten Gründen. Eine ist die Fehlerbetrachtung. Wenn nämlich der Shunt sich in den elektr. Himmel begib, sind Spannungsverschleppung oder Potentialverschiebung die Folge. Und dieses ist bei Stahlbooten besonders witzig. Ein Beispiel aus der KFZ- Technik ist jeden Tag auf der Straße zu sehen. Nämlich die, wenn die 0V oder Masseverbindung nicht in Ordnung ist, blinkt die Heckleuchte oder Nebelschlußleuchte mit oder andere lustige Effekte. Die Warnschalter die zur Masse ( z.B. Öldruck )schalten, lasse ich mal außen vor, da die Schaltung historisch bedingt ist. Nun stellt sich die Frage, wenn zwei auf der Plusseite getrennte Netze existieren und ein Netz hebt das 0V- Bein (Elektriker- Deutsch) weil der Shunt sich ausgelötet hat? Da sind Funktionen möglich, die kann man nicht erträumen. Berufspraxis im Steuerungsbau: Es sind durch solche Fehler Maschinen angelaufen, die überhaupt nicht dran waren. Folge: Riesiger Crash. Die Freude war absolut auf Seiten der Maschinenbauer. Aber vielleicht gibt es eine Begründung, die ich nicht kenne? Man lernt ja nie aus!
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#15
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Stimmt, die einfache Drahtwicklung reicht bei AC nicht aus, solte auch nur das Prinzip erklären am Beispiel von Hamburger Stadtnetz. 200 A sind garnix gegen z.B. 2000 A und auch die kann man mit einem kleinen Gerät messen. Das wollte ich damit veranschaulichen Sigi. Es geht aber doch mit Gleichstrom, mit dauermagnetischem Ringdipol und endsprechender Elekrtonik (True RMS) . Guck mal bei Conrad-Elektronik Katalog Seite 852 Artikel Nr. 4 und 5. http://www.conrad.de Arthur
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#16
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Zitat:
Es ist aber wirklich grauslig, was da teilweise zu Elektrischem geschrieben wird. - Arthur, alles richtig, was Du sagst. Kompliment! |
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das geht mitr manchmal auch so, dass ich lieber manche Themen erst garnicht aufgreife. Nachher wirst Du noch haftbar gemacht, wenns schief geht.
Und der Bereich der E- Technik ist riesengroß: Er reicht von der Niederspannungsinstallation, Elektromaschinenbau, Hochspannugsinstallation, Nachrichtentechnik, Steuerungsbau, IT- technik. Hochfrequenztechnik bis hin ich weiß nicht. Ich würde z.B. selbst Hochfrequenztechniker fragen wenn ich diesem Bereich ein Problem habe. An Hochspannung wage ich mich erst recht nicht dran. Und ich habe einen Mstr. der Elektromechanik !
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#18
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Also ich würde den Shunt auch nicht auf "-" setzen, aber eigendlich ist es egal, Du mußt nur dann das Anzeigeteil andersherum am Shunt anklemmen. wenn du den gaaaanz vorne vor den Minus setzt, kann beim Durchbrennen nichts passieren, dann ist halt alles tot. Beim Stahlschiff gibts aber noch ein schönes Problem: Der Zink von der Ankerkette ist nach 6 Monaten weg, wenn man viel ankert. Grund : Elektrolyse. Ist das nicht lustig. Nur die unteren paar Meter sind noch blank, da die ja auf Grund liegen. Hat nix mit Shunt zu tun. Arthur Besser Rost an der Kette als Kette am Bein.
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#19
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HI!
Da will sich jemand ein Amperemeter für sein Schiff kaufen und fragt uns ob das möglich ist. Die Antworten sind bis auf einige kompiziertern Antworten im Prinzip richtig, und einige versuchen nun alle mit irgend wann mal gelernten Theorien zu verunsichern. Da trumpfen Leute mit Wissen auf, die den armen Kerl wirklich nicht die Bohne interessieren. Ob die Spannung oder Strom von links nach rechts fliesst, ob es sich wie Wasser in der Tonne verhält. Fehlt nur noch ein Vergleich mit Warsteiner Dieses "ZERREDEN" von Themen finde ich nicht gerade optimal. Auf die Gefahr hin, dass keiner mehr unsere Mails liest, sollen sich alle Elektriker-, Elektroniker und alle die sich dafür halten das über Strommessungen mal lesen: http://www.datel-europe.com/de/downl...10-8-91329.pdf |
#20
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@ Georg, und Du glaubst das versteht Der Plauer , wenn er keinen blassen Schimmer von Strom und Amper hat
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Grüße Gerhard |
#21
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Danke, das höre ich von einem Dipl.-Ing. natürlich gerne. Aber irgendwie müssen wir den Sportfreunden doch helfen. Ich hab mich auch bewust aus dem Elektro-Themen rausgehalten aber wenns zu hart kommt, mussen wir uns doch hilfreich einschalten, oder? Ich komme aus dem Bereich Schiffs und Industrieelektrik, Hauptgebiet Steuer und Regelungstechnik. Jetz aber nur noch Abtrünniger. Die guten Seeleute überbrücken zum Teil zwei Fasen, um aus 16 A 32 A zu machen. Oh mann, wenn die Jungs nur eine falsche Phase erwischen speisen die Ihr Böötchen mit 400 V auf den Nulleiter ein. Naja, da können wir nur warnend eingreifen. Das Gute, in unserem Boots- Forum wirst du nicht gleich "kaltgemacht" hier sind alle freundlich und Beleidugungen findest du hier nicht. Hier ist der IQ und die Toleranz höher als in anderen Ya... äh Boots-Foren. Man versteht, das wir nicht "Besserwissen" sondern helfen wollen. Bei Thomas hab ich richtig getippt, den hatte ich gleich als Kollegen erkannt. Arthur
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#22
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Moin,
schon mal jemand darüber nachgedacht, das die Fachleute oft erst durch die falsche Anwort eines Bastlers animiert werden, selbst etwas beizutragen? Kaum einer wird auch hingehen und die Ratschläge der ersten Antwort sofort umsetzten, es werden immer mehrere Meinungen abgewartet und dann wird die Sache diskutiert. Wenn das nicht erwünscht ist, können wir die Bude dicht machen und ein reines Deppen fragen, Fachleute antworten Forum einrichten. Die Fachleute haben ihre Qualifikation nachzuweisen und werden mit einem Smilie System ausgewiesen. Elektrolehrling im 3. Jahr Geselle Meister und so weiter Gruß Willy |
#23
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Zitat:
Shunt auf Minus hat auch noch den Vorteil, das man bei Digitalen Instrumenten Versorgungsspannung und Messpannung die gleiche Masse haben sollen (nicht bei allen Geräten). Aber das nur so am Rande. Gruß Sigi |
#24
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Hallo,
eben wegen der Absicherung der Leitungen vom Shunt zum Anzeigegerät baut man den Shunt normalerweise in die Minusleitung DIREKT vor die Batterie ein. Dann kann man sich die Absicherung dieser beiden Leitungen sparen. Wenn man den Shunt in die Plusleitung einbaut, MUSS man beide Leitungen zum Anzeigeinstrument absichern, und zwar allerhöchstens für den Strom, den diese Leitung vertragen kann. Und DIREKT am Shunt! Sonst riskiert man einen Kabelbrand, bei dem keine andere Sicherung auslösen würde. Wenn das nicht geht, muß man die Leitungen bis zur Sicherung so verlegen, daß sie geschützt sind und gefahrlos abbrennen können. Dazu gibt es spezielle Leitungen aus Gummi mit dicker Isolierung, die heißen NSGAFöu, gibt es bei Conrad unter "Solarleitung". Wenn man den ganzen Aufwand betrachtet, ist ein Meßgerät mit Wandler, das man einfach um die Leitung legt, vielleicht doch preiswerter und wesentlich eleganter... Beste Grüße Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#25
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Hallo Plauer,
es ist wirklich egal, ob du ein Amperemeter (natürlich immer mit Shunt) in die Plus oder Minus Leitung klemmst. Der einfachste Platz um den Gesamtstrom aller Batterien zu messen,wäre die gemeinsame Minuszuleitung aller Batterien. Das Amperemeter muss dann allerdings sowohl postiven als auch negativen Strom anzeigen können. Wenn der Shunt dort abraucht, fließt nirgendwo mehr Strom und es kann nichts passieren. Ich würde das aber nicht machen. Wenn Du ein Amperemeter mit +/- 200A Anzeige einbaust, siehst du meist nur einen winzigen Ausschlag, der dir nicht viel hilft. Mich interssiert eigentlich nur der Verbrauch der normalerweise angeschlossenen Kleinverbraucher um die Energiebilanz einigermaßen im Griff zu behalten. Daher ist mein Amperemeter nur in einem Teilbereich der Pluszuleitung, ohne den Ladestrom und die Großverbraucher, geschaltet. Dafür langt ein 30A Meßgerät nur mit positiver Anzeige. Eine gleichzeitige Beobachtung des Ampere und des Voltmeters erlaubt zwar eine grobe Aussage über die Restkapazität deiner Batterien, sehr präzise ist das aber nicht. Das Voltmeter alleine sagt übrigens dazu garnichts, auch wenn das häufig behauptet wird. Aber auch das ist im Grunde keine sehr sinnvolle Lösung, wenn Du damit ein ordentliches Kapazitätsmanagement der Batterien machen willst. Dafür sind nur moderne Batterieüberwachungsgeräte sinnvoll, die übrigens auch den momentanen (Gesamt-)Strom anzeigen können. Ich werde so ein Gerät demnächst bei mir einbauen und rate dir dasselbe zu tun. Gruß, Alfred
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
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