|
Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
|
Themen-Optionen |
#26
|
||||
|
||||
Hallo !
Reden wir hier von Zitat:
Was ist den bei Dir der richtige Osmoseschutz ? MfG Michael
__________________
|
#27
|
|||
|
|||
Hejsan
Na 10 m da fehlen mir noch 4 m dran!!!!!!! Wollte mich aber fuer die guten auffuehrungen bedanken,nun wird das ganze aber in den Oktober verschoben,da mein Lacker sich das Schluesselbein gebrochen hat,und ich dan seine beheitzte halle nutzen darf!!!! Werde solange die Sommerpause nutzen und anstelle Lachse und Meerforellen zu fangen,Zander und Hechte im Binnensee zu fangen!!! MvH Lars P.s habe aber festgestellt das ein Autolacker nicht gleich begeistert ist ueber ein Boot da das ganz andere formen hat wie ein Auto,und er sich ueber faben auch erst kundig machen muste!!!! |
#28
|
|||
|
|||
Zitat:
der beste Osmoseschutz bei neuen Yachten und Booten ist, macht einen weiten Bogen um den Messestand der mit angeblichen Osmoseschutz zu tun hat. Auch keine Beratung bei den Bootszubehörverkäufern, die in der Regel nur die Werbeaussage weiter geben. Auch die Hotlines verschiedener Hersteller sind sehr oft elektronische Karteikästen mit vorgefertigten Antworten. Wer dort 2-3 mal an verschiedenen Tagen anruft, bekommt auch 2-3 unterschiedliche Antworten. Was die verschiedenen Foren betrifft, auch da sollte einer sehr vorsichtig sein, denn das Thema "Osmose" bei Polymeren ist bücherfüllend und lässt sich nicht nur mit einem VCTar2 oder Gelshield beantworten oder behandeln. Grundsätzlich wird von den Sachverständigen davon ausgegangen, dass in den meisten Fällen osmotische Schäden nicht herstellerbedingt sondern selbst verschuldet werden. Die "Osmose" selbst, kann bei GFK-Yachten nicht verhindert werden. Das Ziel ist, diesen Prozess so weit wie möglich zu verzögern, osmotische Schäden zu vermeiden unter Berücksichtigung des jeweiligen Anwendungsfalles. Eine Yacht, Dauerwasserliegeplatz Adria, die auch entsprechend genützt wird, mit versiegelten Gelcoat, nur selbstababschleifende AF, hat auch in den nächsten 20 Jahren keine osmotischen Probleme zu befürchten. Ein Gleiter, kein Dauerwasserliegeplatz, meist übermotorisiert, der durch die Welle geprügelt wird, ist anders zu behandeln. Da sollte nur ein Sealer verwendet werden, damit die Eigenschaften des Gelcoat (Elastizität) erhalten bleiben. Je nach Einzelfall, werden 1-2 Lagen Multicoat überschichtet, das eine größere Elastizität als der Gelcoat hat. Mehr nicht, denn besonders eine größere Schichtstärkenanreicherung wirkt sich immer nachteilig aus. "Viel" hilft nicht "Viel", meist schadet es mehr als es nützt. Bei diesen Thema muss der Einzelfall gesondert beurteilt werden. Eine Yacht die trocken fällt oder getrailert wird, ist anders zu behandeln als eine Yacht mit Dauerwasserliegeplatz in der Adria. Geht davon aus, jede Yacht verfügt bereits ab der Herstellung über den besten osmotischen Schutz und da kann einer kaum etwas verbessern. Es kann aber durchaus möglich sein, mit einer Lage Gelschield das Unterwasserschiff einer Bavaria 44 die nach Slowenien transportiert wird zu schützen, damit der Gelcoat beim Transport nicht beschädigt wird. Auch eine Yacht die in der Nordsee trocken fällt, würde ich mit max. 2 Lagen Gelshield (kein VCTar2) oder besser Multicoat (Multicolor) vor mechanischen Schäden schützen. Ein osmotischer Schutz wird meist mit einem mechanischen Schutz verwechselt, der natürlich seine Schutzfunktion gegen osmotische Schäden hat, wenn der Gelcoat nicht beschädigt wird. Kein Antifouling auf einem ungeschützten Gelcoat, da gibt es extra Sealer dafür, so dass solche Beschichtungen mit Laugen- Lösungsmittelbeizen wieder beseitigt werden können. Vorrangig ist nun mal, die Eigenschaften des Gelcoats möglichst lange zu bewahren, denn er ist nun mal der beste osmotische Schutz. Friedrich Geändert von Moreno (27.07.2010 um 17:56 Uhr) |
Themen-Optionen | |
|
|