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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hejsan
habe hier die letzten tage sehr viel gesucht und gelessen,nur bin ich mir nicht sicher wat nun geht!!!! Mein GFK-boot ist ca 28 Jahre alt und hat noch nie irgent ein anstrich bekommen auser im UW bereich!!! Nun ist der lack sehr unansehnlich geworden,im laufe der jahre,nun stellt sich mit die frage ob ich den wieder aufgearbeitet bekomme oder ob eine neulackierung mehr sin macht??? Was auch noch dazu kommt das dass ganze boot von ganz nahe ausschaut als ob Milionen von haarrissen das boot duchzogen haben,Spannungs risse????? Wuerde mich ueber antworten freuen da ich jetzt im urlaub dan schleifen könnte wen nötig oder halt doch Polieren mit schleifpaste,wen eine neulackung not tut hätte ich ein Lacker der mir alles wieder schick weiss machen kann,nach dem anschleifen und fuellen und schleifen!!!! habe mal eine nahaufnahme von diesen mikrorissen!!!! MvH Lars |
#2
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Stell doch mal bitte noch ein Bild mit größerem Abstand zur Fläche ein.
Polieren wird nichts bringen außer Arbeit. Ich denke du musst schleifen. Außerdem sieht es aus wie Lack ![]() Grüße, Tom
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Boot: Maxum 2300 SCR 4,3LX ![]() |
#3
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Hejsan
so nun noch zwei bilder!!! Was mich sehr verwundert ist da wo ich alte Werbeaufkleber runter gemacht habe ist der Lack wie neu unter,und diese mikrorisse gehen auch nicht ueber,soll heissen die hören genau am anschluss auf ![]() Der ganze Uw-bereich fuehlt sich stummf und leich rau an,da wo die aufkleber wahren glatt wie ein Baby-popo!!!! Das Boot ist ein altes Schwerina-Werftbau und dient mir als Trollingboot!!! MvH Lars |
#4
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Dachte auch an Antifouling, das durch Trockenheit aufegplatzt ist...
Wo ist denn die Stelle, die du da geknippst hast? Sieht das ganze Boot so aus? Auch das Deck?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#5
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Hejsan
Das schaut zwischen scheuerleiste und dem Weissen Antifouling so aus und dan einmal ganz rum halt da wo die Aufkleber wahren da eben nicht!!! Nein das Deck ist nicht betroffen!!!! MvH Lars |
#6
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Ich würde es auf jeden fall Probieren zu Retten!
Lackieren ist immer so ne Sache ![]() Ich finde schönes Gelcoat immer besser und es ist vor allem robuster!! Schnapp dir mal ein bissel Schleifpapier (800er) und guch mal an einer Stelle wie es aussieht wenn du ein bissel was runter schleifst. ![]() Das kannst du später wieder aufpolieren wenn es sich lohnt ![]()
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LG Ric ![]() |
#7
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ab Gelcoat oder PU-Lack, diese Beschichtung ist am Ende. Die 28 Jahre entsprechen auch ungefähr den max. Standzeiten wie diese 1962 von BASF bei den Gelcoatharzen ermittelt hat. Natürlich gibt es auf Grund der Auslastung und Anwendung besonders durch die schädliche UV-Strahlung auch Standzeiten-Unterschiede, daher ist ein Vergleich anderer Boote ohne solche Probleme nicht übertragbar. Friedrich ![]() |
#8
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Hejsan
So hatte eben mal einen probeschliff mit 600ér nass gemacht wird ja schön Babypopo glatt auch dan mit der Poliermaschine drueber,Aber diese doch störenden kleinst risse verschwinden nicht!!! Werde wohl heute eben noch eine bootshalle am Carport anbauen das ich die ganze zeit wind und wasser geschuetzt arbeiten kann!!!! Wird wohl ein anschliff werden mit anschliessenden fuellen und schleiffen und Lacken!!! Währe einer der experten noch so nett einen genauen ablauf zu verraten??? dachte an anschleiffen,fuellen und schleiffen und dan sollte mein Lacker antreten!!!! Farbe dachte ich an 1K von International da gespritzt wird mit der entsprechenden verduennung!!!! MvH Lars |
#9
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![]() Zitat:
zu 1) mit so einnem feinen Schliff kappst Du lediglich die "Bergspitzen", kommst aber nicht in die "Täler"; also musst Du entweder komplett runterschleifen, oder aber mit einem Schleifvlies die Täler auch anrauen; zu 2) beste Voraussetzung sind ein MUSS für gute Ergebnisse, aus "Scheit kannste kein Bonbon machen"! 3) "....dachte an anschleiffen,fuellen und schleiffen und dan sollte mein Lacker antreten ....", ja, so wär es möglich, genauer: - zunächst oben die Bergspitzen mit Korn P180 schleifen (wenn du nicht alles bis runter in die Täler schleifen willst; wenn doch, nimm P120 bis P150), die Täler eventuell nochmals mit Schleifvlies anrauen - gut entstauben - Fläche mit Reiniger abwaschen - feinen Epoxydspachtel in die Täler ziehen, keine Dellen / "Auftragsflatschen" hinterlassen - je nach Optik / Qualität eventuell nochmals spachteln, letzte Poren füllen - Grundierung auftragen, diese füllt den ansonsten "Lack-saugenden" Spachtel und ergibt ein einheitliches optisches Bild; aufspritzen der 1k-Lackgrundierung ergibt ein besseres Bild - Auftrag von 2 Schichten 1k-Lack - Fättich! Dieses Schema kanst Du bei diesem Hersteller für Unter- und überwasser-Beschichtungen nachlesen und die entsprechenden Datenblätter anschauen / herunterladen: www.nautix.com/Nautix/Nautix.nsf/VuPeintureFamille/efecb37aa53db081c125744800521da7!OpenDocument&Lang ue=Ge Gruß, Michael
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#10
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Hejsan
Wieder wat dazu gelernt,bin dabei mir eine Lackhalle zu bauen!!! Der link ist schon mal supper!!!! Werde mit P120-P150 alles weg schleiffen und dan wieder neu aufbauen!!!! lieber jetzt mehr arbeit aber dafuer lieber gleich richtig!!!! MvH Lars P.s noch eine frage zur Fabe (Lack) vor nachteile 1K-2K????? |
#11
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zu 1) Richtich! zu 2) 2k-Lacke im Gegensatz zu 1k-Lacken: höhere physikalisch / chemische Beständigkeit, länger haltbar (ca. 8 Jahre), matt bis hochglänzend fließend erhältlich, oftmals (wenigstens die Klarlacke) polierbar, Überarbeitung nur nach vorherigem Anschliff, höherer Preis. Gruß Michael |
#12
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Ist das der original Gelcoat, oder wurde das Boot bereits einmal gestrichen. Sind das dann Gelcoatrisse, dann lassen sich solche Risse nicht spachteln ohne dass sich neue Risse bilden. Der Gelcoat ist in der Regel 0,6-1,0 mm dick, damit gehen Risse immer bis zum Laminat, nur sieht das nicht so aus. Solche Muster entstehen in der Regel nach Jahren bei Lackierungen, wenn es sich nicht um UV-Stabile Lacke oder Epoxydbeschichtungen handelt. Also, ist das die Originalbeschichtung, ich kann es mir nicht vorstellen? ![]() Zum Michael, so einfach ist der Unterschied zwischen 1 und 2 K Lacken wirklich nicht. Friedrich ![]() |
#13
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für uns Laien bitte "Butter bei die Fische", aber bitte "griffig" und ohne wissenschaftlichen Anhang ... Warum einen 1- oder 2k-Lack nehmen? Gruß Michael |
#14
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Vielleicht kann ich da etwas aufklähren.
Die genauen wissentschaftlichen Hintergründe weiß ich nicht aber das ist ja auch nicht das Wichtige, denke ich! ![]() 1k Lack glänzt auf jeden Fall schon ohne Klarlack, dh. es brauch auch kein Klarlack aufgebracht werden. Leider ist dann die Materialdicke nicht sooo groß ...und vor allem nicht so robust. ![]() Bei 2k Lacken ist der Basislack(die Farbschicht) matt und wird erst mit dem aufbringen eines 2k Klarlacks glänzend. ![]() Ein großer Vorteil ist, das man den Klarlack mehrmals spritzen kann und man so eine sehr wiederstandsfähige oberfläch erstellt, da die Materialdicke ja auch höher wird. ![]() Mein Tipp! 2k Lack und ein guter lackierer ! ![]()
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LG Ric ![]() |
#15
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Wichtig zu erwähnen ist auch noch, dass du NIEMALS 2K Systeme auf 1K Untergründe oder schon bestehende 1K Systeme Lackieren kannst, weil es sonst angelöst wird.
Also, sobald du ein 1K System drauf hattest, ist die Alternative 2K keine Option mehr!!! Oder du schleifst es wirklich 100% restlos runter, was ne schxxx Arbeit ist!!
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#16
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![]() Zitat:
Das gibt riesen Arbeit! ![]()
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LG Ric ![]() |
#17
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Hejsan
Danke schon mal fuer die erklärung zwischen 1K und 2k!!!! Einen guten lacker aufzutreiben ist nicht das ding der kommt sobald ich alle vorarbeite durch habe!!!! So die nachforschungen wegen dem Lack der jetzt auf dem boot ist hat leider nichts gebracht,der vorbesitzer hatte nich gemacht und der man davor lebt nicht mehr!!! Also währe das logische den lack ganz abzuschleifen und dan erst alles weitere sehe ich das richtig???? Weil wen das ein alter 1k ist und ich nur anschleife wird das wohl schön in die Hose gehen!!!! Was könnte das fuer ein lack sein der vor ca 28 Jahren zu DDR zeiten verarbeitet wurde???? Das boot selber ist richtig soliede gebaut und ich in schon bei richtig welle auf der Ostsee am Trollen gewessen ohne irgent welche problemme,nur der lack stört mich nun ein wenig das muss neu!!!! MvH Lars |
#18
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Eigentlich kann man den Unterschied ob Lack oder Gelcoat einfach feststellen:
Gelcoat sollte beim trocken anschleifen leicht nach mandeln riechen, das ist beim Lack nicht der Fall. versuch mal mit Abbeizer ran zu gehen. Lack geht dann runter, Gelcoat ist resident! Gruß Achim |
#19
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Ich habe den Beitrag von mir hier eingefügt. Manches lässt sich nicht einfacher erklären.
Wir unterscheiden: - 1 komp. Physikalische- Härtung - 2 komp. Chemische- Härtung Bei der chemischen Härtung sind besondere Eigenschaften genau steuerbar, wie z.B. Härtung bei unterschiedlichen Temperaturen, Feuchtetoleranz, Seewasser- UV-Beständigkeit, Härte, Schlag- Kerbschlagtfestigkeit, spannungsfreies härten um Rissbildung zu vermeiden, besondere Haftfähigkeit usw. Damit wird z.B. ein Epoxyd oder PU genau auf die Anforderungen abgestimmt. Eine Schneefräse im Hochgebirge hat einen anderen PU-Lack als eine Landmaschine. Daher haben wir immer Probleme wenn einer fragt, - wo bekomme ich einen billigen ......, Etwas genauer: ![]() Gegenüberstellung 1K u. 2K Produkte - Lacke Beschichtungen 1k Produkte bestehen ausschließlich aus Bindemittelmolekülen, die von Lösemittelmolekülen auseinandergehalten werden. Sobald das 1k Material aufgetragen wird, entweicht das Lösemittel. Das Bindemittel vernetzt und es bildet sich ein trockener Film. Dieser Prozess ist reversibel – d. h. das Bindemittel lässt sich immer wieder anlösen. Anwendungsbeispiele: Der Basislack wird immer als ein 1k Produkt gefertigt, damit er sich nach seiner Trocknung optimal mit dem Klarlack verbinden kann. Sobald der Klarlack überlackiert wird, löst dieser den Basislack an und vernetzt mit dessen Bindemittelmolekülen. Füller und Grundierung sind in der 1k Ausführung für die einfache, schnelle Reparatur gedacht. Sie trocknen schnell und lassen sich genauso schnell wieder anlösen. 1K Produkte trocknen Physikalisch durch Verdunstung der Lösemittel. 2k Produkte bestehen ebenfalls aus Binde- und Lösungsmittel. Sie können allerdings nur zusammen mit einem Härter eingesetzt werden, sonst härten sie nicht. Im Boots- Yachtbereich werden immer Lösungsmittelarme 2 Komp. Systeme oder auch 1 Komp. Alcyd- Harzsysteme vewendet, denn besonders die hohen Anforderungen wegen der Feuchtedichte (nich zu verwechseln mit wasserdicht) würden durch die Lösungsmittel nachteilig beeinflusst. Sobald das Produkt auf dem Untergrund aufgebracht wird, reagiert der Härter mit dem Bindemittel. Die Bindemittelmoleküle gehen mit Hilfe der Härtermoleküle eine Verbindung ein – es bildet sich ein engmaschiges Molekülnetz. Dieses Gitternetz ist nicht reversibel – d. h. 2 Komp. Produkte sind sehr beständige Produkte. Dabei ist Härter nicht gleich Härter. Vielmehr gib es zu jedem Bindemitteltyp den „maßgeschneiderten“ Härter, der auch in der richtigen Menge dosiert werden muss. Mit dem Härter werden unter anderem die Eigenschaften bestimmt. Anwendungsbeispiele: Klarlacke und Decklacke sollten immer 2k Produkte sein, denn sie bilden die letzte Schicht, die entsprechend beständig sein muss und auch den Anforderungen angepasst wurde. Auch Füller, die eine hohe Korrosions- und Chemikalienbeständigkeit aufweisen müssen, sollten 2k Produkte sein. Damit die Haftung an der Oberfläche dennoch gewährleistet ist, wird das Produkt dann an der Oberfläche angeschliffen. 2 Komp. Produkte härten chemisch durch die Reaktion mit Härter. Erwähnenswert wäre noch, dass das mit den 1 Komp. -Produkten nur für reversible Bindemittel gilt. Wie z.B. Schellack, Nitrocellulose, usw. Jedoch gibt es eine breite Palette an 1K-Produkten, die chemischz.B. durch die Aufnahme von Sauerstoff oder UV-Licht reagieren. Diese sind dann nach der Härtung nicht mehr reversibel. Wie z.B. Alcydharzlacke, oder bei den wässrigen 1 Komp. -Lacken durch * Polymerisierung. Diese sind dann nach Durchtrocknung auch nicht mehr reversibel. Wie z.B. wässrige Acryle. 2Komp. Systeme werden auch den Anforderungen genau angepasst, wie z.B. chemische Härte- Überarbeitungszeiten, die Feuchtetoleranz, chemische Beständigkeit gegen Seewasser und besonders das agressive basische Wasser (Brackwasser) das jedes Polymer nach einiger Zeit schädigt. Im Boots-Yachtbereich werden vorwiegend 2 Komp. Systeme angewendet. Wir haben es da immer mit mehreren Beschichtungssystemen zu tun die aufeinanderabgestimmt sein müssen. Im Stahlbereich verwenden wir von Beginn an z.B. Zink - Eisenglimmer - Teerepoxyd - Multicolor - PVC Vinyl - PVC Vinyl Teer - Antifouling die gleichen Trägerkomponenten auch wenn die Vinyle und das Antifouling 1 Komp. ist. Dieser Aufbau hat immer eine gleiche Spannung - Konstante, so dass sich nicht durch unterschiedliche Spannungen Schichten lösen können. Was Lösungsmittelfest ist und auch nicht mehr gelöst wird ist 2 Komp. da Primer und Antifouling austauschbar sein muss, sind diese 1 Komp. Auch die Dehnung und Reissfestigkeit ist eine wichtige Komponente, die über Jahre auch konstant - gleichbleibend sein muss um eine Rissbildung zu vermeiden. Im Yachtbereich brauchen wir z.B. bei GFK einenDehnungswert von 4,2 - 4,6%, da sich diese Boote entsprechend bei Belastungen auch verwinden. Hätte die Beschichtung in sich bereits Spannungen durch das aushärten, dann würde eine solche Beschichtung sehr schnell reissen. Auch die erheblich bessere Penetrierfähigkeit von 2 Komp. Systemen ist eine wesentlich Eigenschaft die beachtet werden sollte. Wird z.B. ein Gelcoat überarbeitet, dann haben wir es mit einem Vinylesther mit Neop. zu tun, das immer Antihafteigenschaften hat. Damit sind 2 Komp. PU-Acryllacke auf Grund der besseren Haftung auf einem Gelcoat erheblich vom Vorteil. Oft wird erzählt, dass 2 Komp. Lacke abriebfester sind als 1 Komp. Lacke. Das ist falsch, den ein 2 Komp. Lack wird den Anforderungen angepasst. Besonders im 2 Komp. Bereich gibt es erhebliche Unterschiede, die sich auch im Preis niederschlagen. Hochwertige 2 Komp. PU-Acryllacke kosten im Farbenfachhandel bis zu 65,-€/Ltr., Pu - PUR Lacke sind aber auch ab 30,-€ zu haben. Nicht der Preis bestimmt die Beschichtungsauswahl, sondern die Anforderungen an ein Beschichtungs- System. Wer es genauer wissen möchte: ![]() * Die Polymerisation ist eine chemische Reaktion, bei der Monomere, meist ungesättigte organische Verbindungen, unter Einfluss von Katalysatoren und unter Auflösung der Mehrfachbindung zu Polymeren (Moleküle mit langen Ketten, bestehend aus miteinander verbundenen Monomeren) reagieren. Dabei unterscheidet man zwischen Homo-Polymerisation, bei der nur eine Monomerart umgesetzt wird, und Co-Polymerisation, bei der zwei oder mehr verschiedene Monomere zur Reaktion gebracht werden. Die Produkte der Polymerisation nennt man Polymerisate. Friedrich ![]() |
#20
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![]() Zitat:
Aber falsch lag ich mit meinen Äußerungen nicht, wenn es auch ein wenig sehr stark abgekürzt war, was ich von mir gab... Rico Base, zu 1 und 2) das ist grundsätzlich NICHT zutreffend! Es gibt auch glänzende 2k-Farblacke, aber man muss sie auch als solche kaufen, ebenso wier Klarlacke, die man von matt bis hochglänzend erhalten kann!!! Anders sieht es aber u.U. beim Lackieren bei schlechten Bedingungen (zu warm oder zu kalt), oder / und falscher Verdünnungs-Zugabe aus (mit zu viel Verdünnung verliert der Lack an Glanz, andererseits braucht man diese zwecks Filmbildung bei sehr hohen und auch bei niderigen Temperaturen, da der Lack dann nicht so gerne verläuft). Jedoch sollte man sich dabei dringend gut beraten lassen, oder es auf einer etwas größeren Fläche (bspw. weiß beschicteter Spanplatte) ausprobieren sonst wird die Optik eher bescheiden. Gruß Michael
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#21
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Okay .... ich kenn die Lacke nur aus der Automobil Industrie und da sind die 2k lacke meistens matt...
![]() ![]() Aber schönen Dank für die Erläuterung! ![]() ![]()
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LG Ric ![]() |
#22
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Hallo !
Das wird Gelcout sein, ich habe das so schon öffters bei ,,älteren'' Booten gesehen. Das Problem ist, das die Risse nach dem Spachteln wieder durchkommen. Das besste ist wohl abschleifen und lackieren. Ich habe gute Erfahrungen mit LKW 1 K Autolack gemacht und zum Schluss noch 1 bis 2 mal Klarlack drauf. (Glanz) Ich kenne Boote die fahren schon seit 10 Jahren damit rumm un es ist noch alles in TOP zustand. Die meisten,und auch ich, haben aber nur über Wasser lackiert. Unterwasser macht man einen normalen Bootsfarbaufbau mit Osmoseschutz und AF. MfG Michael PS Bild ist Autolack ca. 8 Jahre alt
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#23
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Frage an Michael:
Was ist ein LKW 1 K Autolack? Was ist ein normaler Bootsfarbaufbau mit Osmoseschutz? Friedrich ![]() |
#24
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Hallo !
1 K Lkw Lack ist halt 1 Kompon. LKW Lack, wird Dir jeder Lacker erklären und geben können. zu 2. normal ist, soweit ich weiss 5 x Gelshield+ 2 x AF. MfG Michael
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#25
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![]() Zitat:
Für LKw werden unterschiedliche 1 Komp. Lacke angeboten. Diese unterscheiden sich einmal nach den Anforderungen der Lkw-Hersteller und nach Verwendung des Lkw. Dabei werden z.B. bei Osnatol 172 verschiedene 1 komp. Lacke angeboten, vom Traktor- Schneefräse über den Mähtrescher bis zum Lkw. Es gibt Lacke mit besonderen Eigenschaften, aber keine Lkw-Lacke. Was glaubst Du wohl, welcher der 172 Sorten ist für ein GFK-Boot besonders geeignet. Frage mal den Lacker. ![]() zu 2. Warum sind 5 Lagen Gelshield und 2 Lagen Antifouling ein normaler Osmoseschutz. - weil der Unsinn als Küstenklatsch verbreitet wird, den jeder ohne nachdenken übernimmt, ![]() - weil die Yacht-Hersteller keinen Osmoseschutz auftragen, damit die Boote schneller Osmose bekommen und keine Ahnung haben, ![]() - weil es ein zusätzliches Geschäft ist und besonders die Verkäufer aus dem Bootszubehör sich bestens auskennen, ![]() - weil sich kaum einer Gedanken darüber macht, dass die Osmose bei jeder GFK Yacht ab den Augenblick beginnt, wenn das Boot in`s Wasser kommt, ![]() - daß Osmose kein Schaden ist, sondern dass durch osmotische Prozesse Schäden erfolgen können aber nicht müssen, ![]() - oder gibt es dafür eine physikalische Erklärung ![]() Also Michael, bei Yachten geht es um Werte - Vermögen, auch schnell mal um Wertevernichtung und da sollte einer bei fachlichen Informationen es etwas genauer nehmen. Beschichtungs-Systeme im maritimen Bereich haben min. Standzeiten von 15 Jahren und werden normalerweise innerhalb von 30 Jahren nicht mehr erneuert. Versuche mal 2 oder 3 Lagen nicht seewasserfesten Lkw- Alcydlack von so einer 10 m Yacht wieder zu beseitigen. ![]() Friedrich ![]() |
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