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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 26.08.2010, 22:42
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Gut gebrüllt, Löwe. Aber besser doch ein anderes, aber auch geeignetes Öl einfüllen als mit zu wenig losfahren. Und nicht überall bekommt man das "vorgeschriebene" Öl sofort verkauft.
Welches Öl empfielt eigentlich der Hersteller des Motors?

nen billiges 15W40, zum nachfüllen, völlig ok, und das kriegt man wirklich überall!

25W40 meint Merc!!

Zitat:
QS 25W40 4L“
4 Liter 25W40 Motoröl @3

92-858049QB1
4 Liter! 4CYC MQ4CG@3
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Grüße von Herbert
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  #27  
Alt 26.08.2010, 23:04
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Libertad Libertad ist gerade online
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Was Merc meint, ist bekannt. Aber Merc baut keine Motoren, wer ist denn der Motorhersteller?
Und Merc stellt auch keine Öle her, die kaufen nach ihren Spezifikationen, aber sicherlich nicht beim teuersten Hersteller
__________________
Gruß
Ewald
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  #28  
Alt 26.08.2010, 23:13
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Wollt meinen Senf auch dazu geben....
Bevor Du gar kein Öl hast macht 1 liter Synt.Öl,
dem Motor nichts aus es, sei denn Du wilst den
Motor beziehungsweise den Hebel auf den Tisch legen oder
noch mehr als 10 Betriebsstunden raufpacken...(spätestens dann Wechsel+Filter)
Welches Öl Du am besten verwendest ist ganz einfach..
Herstellerangaben beachten....
Auf jedenfall hast Du richtig gehandelt frisches Motoröl egal welches
ist besser als keines.


MfG

Ps: Spare nie an Öl
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  #29  
Alt 26.08.2010, 23:24
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Was Merc meint, ist bekannt. Aber Merc baut keine Motoren, wer ist denn der Motorhersteller?
Und Merc stellt auch keine Öle her, die kaufen nach ihren Spezifikationen, aber sicherlich nicht beim teuersten Hersteller
Hallo Ewald!
Verstehe Deinen Einwand nicht ganz
Mercury Marine ist der Motorhersteller - die bauen seit über 40 Jahren Motoren.
Wie Herbert schon geschrieben hat wird ein bestimmtes Motoröl empfohlen.
Mercury Marine gehört zur Brunswick Corporation und das ist eine Kapitalgesellschafft! Die werden sicher keinen Vorschlag betreffend der Motoröle machen, oder verstehe ich Dich falsch.
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Gruß Hannes
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  #30  
Alt 26.08.2010, 23:34
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Öle für unterschiedliche Motorkonzepte (z.B. Otto bzw. Diesel) sollten auf Grund der verschiedenen Anforderungsprofile grundsätzlich nicht gemischt werden. Für die gebräuchlichen Vier-Takt-Benzin- und Dieselmotoren sind Öle aus dem Zwei-Takt-Bereich (Motorroller, Rasenmäher) tabu.


Motoröle für das gleiche Motorkonzept dagegen lassen sich grundsätzlich untereinander mischen, auch synthetische mit mineralischen. Zu beachten sind jedoch stets die von den Kfz-Herstellern vorge­schriebenen Leistungsmerkmale. Wird in einen Motor ein Öl mit geringerer Leistungsfähigkeit als vorgeschrieben nachgefüllt, kann dies zu Schäden führen. Das Nachfüllen von höherwertigerem Öl ist dagegen problemlos.

http://www1.adac.de/Auto_Motorrad/Re...el/default.asp

Leute, googelt bevor ihr schreibt.

Eine der großen Errungenschaften der Mineralölindustrie, die sich ansonsten nicht durch Ruhm bekleckert, ist die (ich glaube sogar via DIN) erreichte grundsätzliche Mischbarkeit von Motorölen. Ohne diese bekämen wir erhebliche Probleme bei Wartung und Betrieb von Motoren aller Art.

Grüße,
Fan
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  #31  
Alt 26.08.2010, 23:49
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Zitat:
Zitat von FanDjango Beitrag anzeigen
Öle für unterschiedliche Motorkonzepte (z.B. Otto bzw. Diesel) sollten auf Grund der verschiedenen Anforderungsprofile grundsätzlich nicht gemischt werden. Für die gebräuchlichen Vier-Takt-Benzin- und Dieselmotoren sind Öle aus dem Zwei-Takt-Bereich (Motorroller, Rasenmäher) tabu.


Motoröle für das gleiche Motorkonzept dagegen lassen sich grundsätzlich untereinander mischen, auch synthetische mit mineralischen. Zu beachten sind jedoch stets die von den Kfz-Herstellern vorge­schriebenen Leistungsmerkmale. Wird in einen Motor ein Öl mit geringerer Leistungsfähigkeit als vorgeschrieben nachgefüllt, kann dies zu Schäden führen. Das Nachfüllen von höherwertigerem Öl ist dagegen problemlos.

http://www1.adac.de/Auto_Motorrad/Re...el/default.asp

Leute, googelt bevor ihr schreibt.

Eine der großen Errungenschaften der Mineralölindustrie, die sich ansonsten nicht durch Ruhm bekleckert, ist die (ich glaube sogar via DIN) erreichte grundsätzliche Mischbarkeit von Motorölen. Ohne diese bekämen wir erhebliche Probleme bei Wartung und Betrieb von Motoren aller Art.

Grüße,
Fan
Auch einen guten Abend Fan!
Was hat Dich denn gestochen
Ich habe in meinem Post #14 zeimlich das gleiche geschrieben was Du schreibst???

Und von Diesel oder 2 Takt hat hier überhaupt niemand gesprochen - galube es wissen alle daß es sich um einen Benziner handelt.
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Gruß Hannes
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  #32  
Alt 26.08.2010, 23:55
ivea ivea ist offline
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Die Teile worum es bei Motoröl geht baut Mercruiser nicht. Die kommen von GM, Isuzu etc. in vormontiert.

Sie sind aber verantwortlcih, also füllt man vorzugsweise das ein, was Merc empfhielt. Ob es das Öl ist das den Merc Aufkleber hat oder ein vergleichbares oder gar besseres ist doch Jacke.

Wenn man will dass der Motor einem lange Freude macht, dann wechselt man das billige Mineralöl einmal im Jahr nebst Filter und wenn es 2 Jahre sind ist es auch egal, aber vor allem schaut man, dass die Sammler/Reiser und Knie nicht innen marode sind Nur das wiederum macht erstaunlicher Weise kaum einer.

Es wird immer gewartet bis es zu spät ist. Aber über Motorenöl für mehr 40 Jahre alte Konstruktionen für gerignste Beträge, referieren wir, ob 25 W 40 oder 15 W 40 besser ist, in unzähligen Tröts.

Leute, ein Sammler ist mit max 4 Schrauben am Reiser fest. Dazwischen liegt ne Dichtung für 5 bis 20 Euro (je nach Hersteller) Alle 2 Jahre da mal rein gucken (beim V Motor reicht eine Seite) ist viel mehr Wert, als sich n Kopp machen über welches Öl da noch so rein gehen kann, um 3 Euro 90 zu sparen....

Das ist meine Meinung dazu.
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  #33  
Alt 27.08.2010, 00:01
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Hat er von der ADAC Seite abgeschrieben.
In der Schule heißt das,Sachlich richtig,aber am Thema vorbei.
Schau dir mal die andere ADAC Seite an,die ich eingestellt habe.
Das zeigt an,wie das Fließverhalten der Öle,bei verschiedenen Temperaturen ist.
Hab bei mir einen Tester ,wo paar Kugeln, in unterschiedlichen Ölen laufen.Das ist auch für Laien,sehr aufschlußreich.
Die Herstellerangaben sind "MINDESTANFORDERUNGEN".
Eine Stufe besser,schadet nie.
Mal ganz einfach ausgedrückt.

Und im Winter,sind nun mal "dünnere" Öle besser.
Aber auch, kein Muß.
Wie viele Autos nageln im Winter,bis das Öl überall ist.
Hydrostößel laufen gerne lange trocken......
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  #34  
Alt 27.08.2010, 00:03
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FanDjango FanDjango ist offline
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Hapi, Ooooops. sorry, wollte nicht so rüberkommen.

Nix abgeschrieben, den Link habe ich ja angegeben.

Mir ist aber beigebracht worden, vollständig zu zitieren, siehe Link. Klar das es nicht um Dieselmotoren geht.

Ich hätte in meinem Post noch sagen sollen, als "Nachfüll"-Öl habe ich also immer einen 5 Liter Kanister vom Allerfeinsten in der Garage.

"Höherwertiges" Öl kann man problemlos zufüllen.

Natürlich sollte man die Anforderung an die Viskosität nicht unterschreiten: "Wird in einen Motor ein Öl mit geringerer Leistungsfähigkeit als vorgeschrieben nachgefüllt, kann dies zu Schäden führen." Auch wieder abgeschrieben.

Grüße,

Fan
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  #35  
Alt 27.08.2010, 00:07
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@ivea
Stimme Dir zu wenn man das Thema global betrachtet. Motoröl wird sowieso nach jeder Saison gewechselt. Da freut sich der Motor

PS: Wer da was genau baut kann ich nicht sagen, aber man sollte auch bemerken daß Mercury Marine z.B. den Motor für die Corvette Z1 entwickelt hat. Auch für den Lotus wurde der Motor von Mercury Marine zusammengebaut........möchte hier Mercury nicht nur als Händler dastehen lassen.
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Gruß Hannes
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  #36  
Alt 27.08.2010, 07:19
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Zitat:
Zitat von Holg15 Beitrag anzeigen
Kein Problem, kanste mischen. Besser als ohne Öl.
Besser ist natürlich ,wenn du das empfohlene Öl fährst.
solltest du im Winter Boot fahren ist ein 0W30,oder 0W40 evtl.auch 5W40 sinnvoll.
Da es Dünnflüßiger ist und so schneller überall verteilt ist.
Diese Öle haben,einen Reinigungseffekt,daher sollte unbedingt der Ölfilter mitgewechselt werden!
Im Sommer,ist das 15 er Ideal.
Ich würde kein 25 er mehr fahren.Das ist im Winter,wie Gele!
Du mußt davon ausgehen,das 1986,von den jetzigen Ölen nicht mal jemand geträumt hat.
Hochwertige Öle haben den Vorteil,das Sie auch den Verbrauch etwas senken.
Sollte es wirklich etwas "klappern" kann man "aditive" dem Öl,oder auch dem Sprit zufügen.
danke,
das sind doch aussagen, nachvollziehbar und logisch.
aber im winter iss das nix für mich, da brauch ich dann gar kein öl

da brauch ich buchenholz für den kachelofen

gruß
michael
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  #37  
Alt 27.08.2010, 07:24
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Zitat:
Zitat von Heiko H. Beitrag anzeigen
Wenn du vorher 15w40 drin gehabt hast dann stellt sich das neue Hochwertigere auf die Qualität vom schlechtern ein , jetzt hast nen Teilsyn. 15w40
Also alles gut,dünner als 10w würde ich aber nicht rein kippen. Das beste Öl in meinen Augen ist 10w60 das ist schnell da und bleibt schön dick wenn es heiß wird.
hört sich logisch und gut an!
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  #38  
Alt 27.08.2010, 07:41
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Zitat:
Zitat von Holg15 Beitrag anzeigen
Klar ,ist ja mit die beste Zeit zum Hecht und Lachsangeln.
Solange der Bodden nicht zufriert,geht`s auch im Winter raus.
wenn das so ist,
brauch ich keine beste zeit !

gruß
michael
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  #39  
Alt 27.08.2010, 07:51
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Zitat:
Zitat von ivea Beitrag anzeigen
Ein Bootsmotor stirbt zu über 80% an Wassereinbruch aber sicher nicht am Öl.

Die US basierenden Motore danken einem das Syntetik nicht. Die Toleranzen sind dafür einfach, sagen wir mal, ungeeignet.

Weißer Belag am Deckel ist Wasser. Ob Kondenz- oder Wassereinbruch sei mal dahingestellt.

Beim Nachfüllen misch rein was Du hast, vorzugsweise die Empfehlung des Herstellers in der Viskosität und Qualitätsklasse. Wenn es nicht verfügbar ist, dann eines was eine weitere Spanne hat. Empfiehlt man also 25- W40 kannst Du bedenklos auch 15 - W 40 reinkippen oder 5-W50. Es ist dann nur erheblich teurer.

Ein Bootsmotor der in einer "normalen" Saison (400 bis 1000 km) deutlich Öl verbraucht hat, ist an seiner Verschleißgrenze angelangt oder undicht.

Zusammengefasst: Der Empfehlung folgen oder Nofalls was höherwertiges einfüllen aber nicht eine Philosophiefrage daraus machen.
na das ist doch mal ne aussage!

Die Motoren dankens nicht,
rausgeschmissenes geld!
aber es passiert nix!
nix gutes und nichts schlechtes
zumindest nicht wie hier schon angesprochen, bei normalen (1xpro Saison)
üblichen Ölwechseln und bei normalen Betrieb. (d.h. das boot ist kein
Eisbrecher)

ja,vorzugsweise die Empfehlung des Herstellers, wobei derjenige
der die Empfehlung in die Bedienungsanleitung geschrieben hat
vermutlich nicht mehr lebt und die heutigen öle noch gar nicht
kannte

wasser und öl - milchiger schaum, kennt auch jeder !

geht doch!

besten dank!

michael
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  #40  
Alt 27.08.2010, 07:54
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
Das vorgeschriebene Öl lt. Merc:
(die solltens eigentlich wissen. )

„QS 25W40 4L“
4 Liter 25W40 Motoröl @3

92-858049QB1
4 Liter! 4CYC MQ4CG@3

Kost kaum über nen Zwanni, also was solls??
Genauso der Ölfilter:
Ölfilter

35-866340Q03


So um die 6€;
Kanns nicht verstehen, das man da rumexperimentiert,

kl. Tipp: nen gewisser „Repräsentant“
hat soviel davon, das er gezwungen ist, was davon zu verkaufen.

es ging nicht ums diskutieren,

sondern

du bist am wasser, hast grad nix anderes zur hand,
Urlaub abbrechen?
oder bedenkenlos das was de im Auto hast reinkippen und weiterfahren?

alles anderen fragen stellten sich dann zusätzlich, die ich höchst
interessant und informativ fand.

gruß

michael
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  #41  
Alt 27.08.2010, 07:55
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Gut gebrüllt, Löwe. Aber besser doch ein anderes, aber auch geeignetes Öl einfüllen als mit zu wenig losfahren. Und nicht überall bekommt man das "vorgeschriebene" Öl sofort verkauft.
Welches Öl empfielt eigentlich der Hersteller des Motors?

genau das ist der springende punkt, oder das hüpfende komma

gruß
michael
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  #42  
Alt 27.08.2010, 08:10
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Zitat:
Zitat von FanDjango Beitrag anzeigen
Öle für unterschiedliche Motorkonzepte (z.B. Otto bzw. Diesel) sollten auf Grund der verschiedenen Anforderungsprofile grundsätzlich nicht gemischt werden. Für die gebräuchlichen Vier-Takt-Benzin- und Dieselmotoren sind Öle aus dem Zwei-Takt-Bereich (Motorroller, Rasenmäher) tabu.


Motoröle für das gleiche Motorkonzept dagegen lassen sich grundsätzlich untereinander mischen, auch synthetische mit mineralischen. Zu beachten sind jedoch stets die von den Kfz-Herstellern vorge­schriebenen Leistungsmerkmale. Wird in einen Motor ein Öl mit geringerer Leistungsfähigkeit als vorgeschrieben nachgefüllt, kann dies zu Schäden führen. Das Nachfüllen von höherwertigerem Öl ist dagegen problemlos.

http://www1.adac.de/Auto_Motorrad/Re...el/default.asp

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Grüße,
Fan
perfekt und das auch noch mit Literaturnachweis!

danke!

michael
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  #43  
Alt 27.08.2010, 08:12
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Ich würde auf keinen Fall mineralisch Öl mit synthetischem Öl mischen.

Unterschiedlich Viskositäten, wenn auf gleicher Basis, würde ich im Notfall ohne Skrupel zusammen schütten.


Zum letzten Mal.

Die Motoren kommen wirklich von GM und bevor es kein Mehrbereichsöle gab wurde auch in die GM KFZ Motoren mit SAE 30 gefüllt.


Da unsere Bootsmotoren in einer wärmeren Umgebung betrieben werden,
sollte das Öl nicht so dünn ist.

Der weltweit größte Hersteller von Marine Motoren schreibt folgendes vor:

1. Wahl 25W40
2. Wahl 20W40
3. und letzte Wahl bzw wenn 1. und 2. nicht zu bekommen ist 15W40

Also wer 10W60 einfüllt der sollte besser nach einem 0W100 Öl suchen und gleich die Telefonnummer vom einem Instandsetzer dazu.
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Siehe auch www.kegel.de
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  #44  
Alt 27.08.2010, 08:16
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Zitat:
Zitat von ivea Beitrag anzeigen
Die Teile worum es bei Motoröl geht baut Mercruiser nicht. Die kommen von GM, Isuzu etc. in vormontiert.

Sie sind aber verantwortlcih, also füllt man vorzugsweise das ein, was Merc empfhielt. Ob es das Öl ist das den Merc Aufkleber hat oder ein vergleichbares oder gar besseres ist doch Jacke.

Wenn man will dass der Motor einem lange Freude macht, dann wechselt man das billige Mineralöl einmal im Jahr nebst Filter und wenn es 2 Jahre sind ist es auch egal, aber vor allem schaut man, dass die Sammler/Reiser und Knie nicht innen marode sind Nur das wiederum macht erstaunlicher Weise kaum einer.

Es wird immer gewartet bis es zu spät ist. Aber über Motorenöl für mehr 40 Jahre alte Konstruktionen für gerignste Beträge, referieren wir, ob 25 W 40 oder 15 W 40 besser ist, in unzähligen Tröts.

Leute, ein Sammler ist mit max 4 Schrauben am Reiser fest. Dazwischen liegt ne Dichtung für 5 bis 20 Euro (je nach Hersteller) Alle 2 Jahre da mal rein gucken (beim V Motor reicht eine Seite) ist viel mehr Wert, als sich n Kopp machen über welches Öl da noch so rein gehen kann, um 3 Euro 90 zu sparen....

Das ist meine Meinung dazu.
Es ging ja auch in erster Linie darum,
du bist irgendwo unterwegs, merkst das das öl unter minimum ist und hast
nur anderes Öl zur Hand

gruß
Michael
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  #45  
Alt 27.08.2010, 08:18
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Zitat:
Zitat von ivea Beitrag anzeigen
Die Teile worum es bei Motoröl geht baut Mercruiser nicht. Die kommen von GM, Isuzu etc. in vormontiert.

Sie sind aber verantwortlcih, also füllt man vorzugsweise das ein, was Merc empfhielt. Ob es das Öl ist das den Merc Aufkleber hat oder ein vergleichbares oder gar besseres ist doch Jacke.

Wenn man will dass der Motor einem lange Freude macht, dann wechselt man das billige Mineralöl einmal im Jahr nebst Filter und wenn es 2 Jahre sind ist es auch egal, aber vor allem schaut man, dass die Sammler/Reiser und Knie nicht innen marode sind Nur das wiederum macht erstaunlicher Weise kaum einer.

Es wird immer gewartet bis es zu spät ist. Aber über Motorenöl für mehr 40 Jahre alte Konstruktionen für gerignste Beträge, referieren wir, ob 25 W 40 oder 15 W 40 besser ist, in unzähligen Tröts.

Leute, ein Sammler ist mit max 4 Schrauben am Reiser fest. Dazwischen liegt ne Dichtung für 5 bis 20 Euro (je nach Hersteller) Alle 2 Jahre da mal rein gucken (beim V Motor reicht eine Seite) ist viel mehr Wert, als sich n Kopp machen über welches Öl da noch so rein gehen kann, um 3 Euro 90 zu sparen....

Das ist meine Meinung dazu.
Es ging mir nicht um den Jährliche Ölwechsel, sondern um einen Notfall.


was passiert wenn der Sammler hin ist ?


gruß

Michael
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  #46  
Alt 27.08.2010, 08:25
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Ich würde auf keinen Fall mineralisch Öl mit synthetischem Öl mischen.

Unterschiedlich Viskositäten, wenn auf gleicher Basis, würde ich im Notfall ohne Skrupel zusammen schütten.


Zum letzten Mal.

Die Motoren kommen wirklich von GM und bevor es kein Mehrbereichsöle gab wurde auch in die GM KFZ Motoren mit SAE 30 gefüllt.


Da unsere Bootsmotoren in einer wärmeren Umgebung betrieben werden,
sollte das Öl nicht so dünn ist.

Der weltweit größte Hersteller von Marine Motoren schreibt folgendes vor:

1. Wahl 25W40
2. Wahl 20W40
3. und letzte Wahl bzw wenn 1. und 2. nicht zu bekommen ist 15W40

Also wer 10W60 einfüllt der sollte besser nach einem 0W100 Öl suchen und gleich die Telefonnummer vom einem Instandsetzer dazu.

wobeis immer wieder auf die Viskosität hinausläuft
und nicht
auf das sich nicht vertragen der verschiedenen Öle! ?

wenn das so ist ,
dann sagt doch die erste zahl die viskosität für niedere temperaturen aus
oder ?
und die obere für die hohen temperaturen ?

sollte das so sein,
wäre doch ein 0W 100 das beste was es gibt für einen Motor?

das hat jetzt nix mehr damit zu tun was in den Motor reinkommt,
da kommt ein mineralisches 25 W 40 rein
aber trotzdem würde mich meine obere frage noch brennend interessieren

gruß

michael
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  #47  
Alt 27.08.2010, 08:35
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Hast du alles gelesen?


Zitat:
Zitat von In Flagranti Beitrag anzeigen
wobeis immer wieder auf die Viskosität hinausläuft
und nicht
auf das sich nicht vertragen der verschiedenen Öle! ?
Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Ich würde auf keinen Fall mineralisch Öl mit synthetischem Öl mischen.

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  #48  
Alt 27.08.2010, 08:36
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Zitat:
Zitat von In Flagranti Beitrag anzeigen
wobeis immer wieder auf die Viskosität hinausläuft
und nicht
auf das sich nicht vertragen der verschiedenen Öle! ?

wenn das so ist ,
dann sagt doch die erste zahl die viskosität für niedere temperaturen aus
oder ?
und die obere für die hohen temperaturen ?

sollte das so sein,
wäre doch ein 0W 100 das beste was es gibt für einen Motor?

das hat jetzt nix mehr damit zu tun was in den Motor reinkommt,
da kommt ein mineralisches 25 W 40 rein
aber trotzdem würde mich meine obere frage noch brennend interessieren

gruß

michael

Hier steht so einiges.... (Seite 2)


http://www.walther-tankstelle.de/dow..._info_oele.pdf
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  #49  
Alt 27.08.2010, 10:45
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Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Ich würde auf keinen Fall mineralisch Öl mit synthetischem Öl mischen.

Unterschiedlich Viskositäten, wenn auf gleicher Basis, würde ich im Notfall ohne Skrupel zusammen schütten.


Zum letzten Mal.

Die Motoren kommen wirklich von GM und bevor es kein Mehrbereichsöle gab wurde auch in die GM KFZ Motoren mit SAE 30 gefüllt.


Da unsere Bootsmotoren in einer wärmeren Umgebung betrieben werden,
sollte das Öl nicht so dünn ist.

Der weltweit größte Hersteller von Marine Motoren schreibt folgendes vor:

1. Wahl 25W40
2. Wahl 20W40
3. und letzte Wahl bzw wenn 1. und 2. nicht zu bekommen ist 15W40

Also wer 10W60 einfüllt der sollte besser nach einem 0W100 Öl suchen und gleich die Telefonnummer vom einem Instandsetzer dazu.
Der war gut
Dem ist nichts hinzu zu fügen

Sagt der Totto
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Alt 27.08.2010, 12:38
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Grundsätzlich lassen sich beide beschrieben Öle mischen. Wird ein Motor mit synthetischen Öl betrieben dann ist eine Umstellung auf mineralisches Öl kein Problem. Umgekehrt aber kann es Probleme geben, wenn der Motor über längeren Zeitraum nur mit mineralischen Öl betrieben wurde, da synthetische Öle den beim Betrieb entstehenden Restschlamm und Verkokungen mineralischer Öle auflösen. Damit besteht das Risiko, dass die Schmierung z.B. in den Lagerschalen durch Verschluss der Zulaufbohrungen unterbrochen wird, was sehr schnell im Bereich Kurbelwelle, Zylinderlaufbuchsen usw. zum Totalschaden führen kann.

Die Viskosität ist ein Maß für die Zähflüssigkeit des Schmieröls und sagt nichts über dessen Qualität aus. Je höher die Viskosität, desto zähflüssiger ist ein Öl. Die Viskosität bezieht sich auf alle Flüssigkeiten und hat nichts mit der Verträglichkeit zu tun. Die Zahl vor dem W (für 'Winter') gibt die Viskosität bei einer Temperatur von etwa -20°C an und ist für den Kaltstart und Kaltlauf sehr wichtig. Die Zahl hinter dem 'W' kennzeichnet das Temperaturverhalten bei etwa 100°C und damit bei hoher Beanspruchung.
mfg

Geändert von Moreno (27.08.2010 um 12:45 Uhr)
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