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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo Stingray 558
Ich vermute, das der Shunt schon eingebaut ist. Bei Allpa ist der auch nicht zu bekommen. Und laut Schaltplan auch nicht vorgesehen. Ich werde mal Cyrus fragen, von dem ist das Teil
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Uwe ich suche nicht mehr, ich hab ein... ..,=====,o00o //__l_l_,\____\,__ l_---\_l__l---[]lllllll[] _(o)_)__(o)_)--o-)_)___.....Wassertaxi |
#27
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sooooo,
laut Cyrus wird das Teil direkt angeschlossen, also ohne Shunt
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#28
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………..ist dann im Gerät integriert.
Schaut bei den Anschlüssen wirklich abenteuerlich aus, da 60 Amp. Anzuklemmen.
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Grüße von Herbert |
#29
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Würde ich auch nicht machen bei meinem.
Mann, da blitzts wenn man mal falsch ankommt, oder besser gesagt da geht einem ein Licht auf
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Gruß Hannes
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#30
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Ich habe früher mal (für ein Elektroboot) bei so einem Amperemeter innen den Shunt durchtrennt. Dann kann man (mit einstellbarem Netzteil und Messgerät) ermitteln, welche Spannung das Instrument für seinen Ausschlag benötigt und einen dazu passenden externen Shunt setzen.
Beispiel: Wenn es bei 0,3 Volt seine 60 A anzeigt, dann braucht man einen Shunt von 0,3 V / 60 A = 0,005 Ohm.
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Gruß Robert |
#31
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Bei dem geringen Strom (Auslegung 60A) wäre ein externer Shunt "Perlen vor die Säue".
Selbst wenn zum Direktanschluß eine längere Zuleitungen nötig wäre, würde man pro zusätzlichen Meter bei 16mm² und maximalem Strom (60A) grade mal 0,06V "verlieren"... Kirche -> Dorf ! |
#32
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"Perlen vor die Säue" kann man nicht sagen, weil ein Shunt ja nicht viel kostet.
Aber hast du schon mal 16-quadrat angeschlossen (ich schon)? Das Zeug ist sehr störrisch, die Biegeradien sind groß, da wünsche ich unter dem Armaturenbrett zwischen den Instrumenten viel Spaß. Wenn ich es schon direkt anschließen würde, dann jedenfalls nicht mit 16-quadrat sondern mit 10-quadrat hochflexibel.
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Gruß Robert |
#33
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Hallo,
und wer etwas praktisch denkt ermittelt den Widerstand von dem shunt, durchtrennt ihn, kramt sein Physikwissen aus längst vergangenen Schulzeiten hervor, berechnet aus dem Querschnitt und Leitermaterial die Länge, auf welche man die (ohnehin zwischen Batterie und LiMa/Bordnetz vorhandene) Plusleitung anzapfen muss und benutzt selbige als shunt. MfG querulant
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#34
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Das Teil lässt sich nicht Gewaltfrei öffnen.
Ich werde es mit zwei oder drei Adern a 6mm² anklemmen, da habe ich auch die passenden Ringösen für.
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#35
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Zitat:
Länge geschätzt: 1,5+5+1,5m einfach, 16 Meter hin und rück (Kopfrechnen: 0,0175 x16; : 16; = 0,0175 Ohm; U=IxR: 60x 0,0175=: über 1 Volt allein im Kabel: + die weiteren Übergangswiderstände in den Kabelschuhen. Theoretisch allenfalls als „Schweißkabel“ , H01…..; schöner Spaß, das auf 4? mm Bolzen.
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Grüße von Herbert |
#36
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Bedenke aber, dass jede Leitung einzeln für sich auf den maximalen Strom abgesichert sein muss (entsprechend Vorschriften fürs Boot). Wobei in dem speziellen Fall von der LiMa zur Batterie die Absicherung im Prinzip sogar auf beiden Seiten sein müßte, sofern die LiMa mehr Kurzschlussstrom bringt als die Ader vertragen kann.
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Gruß Robert Geändert von SpassCaptain (28.08.2010 um 14:56 Uhr) Grund: korrigiert und ergänzt |
#37
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Plusleitung als Shunt....... http://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturkoeffizient Stromverdrängung bei Gleichstrom???: http://de.wikipedia.org/wiki/Stromverdr%C3%A4ngung -- beim Boot: Vorschriften des Lloyds…….. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=14529&highlight=Lloyd%2A http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=94001&highlight=Lloyd%2A kann einem schon Angst und bange werden…………..
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Grüße von Herbert
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#38
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Vergiß die Kabelschuhe aus Baumarkt und Elektronikversender (meist billige Asienware).
Halte Dich an amtliche Hersteller (B+H, Klauke, Weitkowitz und andere deutsche Hersteller). Billige KS haben entweder falsche Legierungen bzw. sind relativ dünnwandig, außerdem bekommst Du keine speziell geformten.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#39
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Zitat:
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Gruß Robert |
#40
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Und wenn das : http://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturkoeffizient bei meiner Plusleitung ein Thema wäre müßte ich mir wohl eher mal Gedanken machen ob sie korrekt dimensioniert ist .
Und die B+ Leitung der Lichtmaschine gehört auch nicht abgesichert. Stattdessen ist auf ausreichenden Querschnitt und scheuer- und kurzschlusssichere Verlegung zu achten. MfG querulant Geändert von querulant (28.08.2010 um 22:41 Uhr) |
#41
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Zitat:
Man versucht ja immer, Leitungen scheur- und kurzschlusssicher zu verlegen, aber wíe willst du verhindern, dass irgendwann ein Hirni kommt und sie anbohrt?
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Gruß Robert |
#42
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Adern in Bougierrohr einziehen, ausreichend befestigen, Leitungsführung so wählen das mechanischer Schutz gewährleistet ist und vor der Benutzung von Bohrmaschine und Flex erstmal den Bioprozessor zwischen den Ohren einschalten.
MfG querulant |
#43
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Wobei eine Verrohrung sicher mehr Aufwand ist als eine Sicherung.
Und derjenige mit der Bohrmaschine kann ja auch jemand anders sein, zum Beispiel der nächste Eigner. Wenn es - warum auch immer - irgendwann später einen Elektrobrand gibt, werden ja die Fragen gestellt: "Wer hat das installiert?" und "Wurden die Vorschriften eingehalten?" Aber was mich interessieren würde: Gibt es konkrete Vorschriften über nicht abgesicherte Leitungen auf Booten?
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Gruß Robert |
#44
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Mit jeder zusätzlichen Sicherung hat man wieder mindestens zwei Kontaktstellen mehr die durch Oxydation (oder weil ein Schussel die Sicherung zieht während der volle Ladestrom in der Leitung fließt => Abschaltspannungsspitze mit Gefahr der Halbleiterzerstörung in LiMa und Regler) Probleme bereiten könnten.
Wenn man die elektrische Anlage mit Hirn und Verstand plant und einbaut, d.h. die Leitungen nicht wie Wäscheleinen kreuz und quer durchs Schiff zieht, Schalt- und Installationspläne erstellt und die ggf. dem neuen Eigner aushändigt dürften angebohrte Leitungen nicht vorkommen. Und wenn es dann doch ein Trottel schafft die Leitung anzubohren ist er wenigstens der erste der erfährt das er getroffen hat . MfG querulant Geändert von querulant (30.08.2010 um 13:46 Uhr) |
#45
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Die Befürchtungen, die du hier mit Sicherungen verbindest, kann ich nicht teilen.
Mich würde aber weiterhin interessieren, ob in diesem speziellen Fall welche vorgeschrieben sind oder nicht. Sollten sie vorgeschrieben sein, dann hilft alles nichts, dann müssen sie rein.
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Gruß Robert |
#46
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Ich habe hier nur einige Stichproben der Antworten gelesen, aber mir scheint die naheliegendste zu fehlen: Laß es sein.
Die gesamte elektrische Anlage des Boots wird in mehrfacher Hinsicht schlechter, wenn man das Hauptstromkabel durchtrennt und zum Instrumentenbrett verlängert. Natürlich läßt es sich machen, aber dann sollte man schon wirklich wichtige Gründe haben. Mein Rat also: Nutze den Platz der Anzeige nicht oder anders (Irgendwas passendes, nützliches und einfacher montierbares, vielleicht Voltmeter oder Zeituhr), und wenn Du wirklich über den Stromfluß informiert werde willst, dann kaufe ein gutes Batterie-Überwachungsgerät. sea u in denmark
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