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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#51
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Also mein Elektriker hatte auch 2 Sicherungen drinne,einen FI und eine normale.
Passte genau rein in diesen kleinen Kasten. Den Kasten gibt es auch bei ebay. nennt sich Kleinverteiler IP 65. Ca 12 Euro oder so. Da gibt es sogar 10 mA FI Schutzschalter.Vielleicht noch besser fürs Boot. Je eher er anschlägt,desto besser denke ich mal. Ist aber nicht mein Bereich (Elektrik Trick) deshalb nur eine Vermutung von mir. PS: Warum sind fast alle Leitungen auf den Stegen zu den Booten hin gelb Rapskäfer anlocken oder besondere bedeutung?? |
#52
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Zitat:
eine genaue Erklärung kann ich leider auch nicht geben. Die Vorschrift ist in der VDE festgelegt. Eine Vermutung: Es soll verhindert werden, dass angefangen wird, die Zuleitungen zu verlängern, wenn man sich mal nicht im Heimathafen befindet oder im Heimathafen mal einen anderen Ligeplatz benutzt. Technisch gibt es keine Probleme, wenn die Zuleitung kürzer als 10m ist. Persönlich finde ich die Vorschrift auch für übertrieben. Benutze selber eine 25m Zuleitung, aber nur 1,5 mm2 und in der Qualität H 05 RR-F. Das ist zwar auch eine Gummileitung, nur mit nicht ganz so hohen Spezifikationen wie H 07 RN-F. Ist günstiger und es gab bisher noch keine Probleme damit. Nicht nur bei mir, sondern auch bei all den anderen, die den gleichen Kabeltyp verwenden. Ich weiss, ich verstosse damit gegen die VDE. Jörg |
#53
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Zitat:
ein FI (wird heute RCD genannt) ist keine Sicherung. In z.B. der Hauselektrik wird je Stromkreis nur die Phase abgesichert. Der Neutralleiter wird direkt verbunden. Bei einem Boot (oder auch Wohnwagen und dergleichen) sollte auch der Neutralleiter abgesichert werden. Rein als vorsicht, wenn die Phase von Land nicht an dem Anschluss der Phase vom Boot anliegt, sondern am Neutralleiter vom Boot. Zitat:
Zitat:
Jörg |
#54
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Zitat:
Werd mal ein Bild reinstellen. blaupap[/quote] |
#55
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Zitat:
Gibt es in verschiedenen Farben, siehe mal bei http://www.jakob-kabel.de/ Ich hab mal einen Ausrüster gefunden der hat Meterware angeboten mit laufender Beschriftung des Bootsnamens u.o. Heimathafens. Den Link muß ich aber erst suchen. blaupap |
#56
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Jörgt L:
Zitat:
blaupap |
#57
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... da brauchst du nicht zusuchen... das ist der von dir eingestellte link...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#58
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Danke, aber ich sehe keinen Link.
blaupap |
#59
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pininfarina:
Zitat:
Bei meiner Bilanz war noch 40% Reserve eingerechnet. Glaub nicht, die ewigen Jagdgründe sooo schnell zu sehen. blaupap |
#60
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Zitat:
http://www.seefahrer.de/oxid/index.php blaupap |
#61
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Einbau von Ladegeräten...
Hierbei ist folgendes zu beachten:
Das Fabrikat ist nicht so wichtig wie folgender Sachverhalt: Das Laderät muss bei Nichtvorhandenem Landanschluß seine Überwachungstätigkeit auf ausreichende Batteriespannung einstellen, damit durch das Überwachen keine Batterie-Entladung entsteht. Dies ist bei allen elektronischen Ladegeräten mit Ladeerhaltung bei "Netz vorhanden" der Fall. Besonderheit: Lediglich das einfache und gute Ladegerät von Hella (8-10A, ca. 60€) mit 4eckiger Leuchte zieht, wenn es nicht mit 220Volt versorgt wird trotzdem Strom aus der Batterie, da die (12V Ladekreis) Ladeüberwachung nicht abgeschaltet wird bei fehlendem Landanschluss. Das hat dann zur Folge, daß die Batterie nach einigen Wochen leer gesaugt wurde, durch die Batterieüberwachung. Wer das umgehen will, und trotzdem dieses preiswerte Teil einbauen will, sollte einfach nicht vergessen, den 12V Ladekreis abzuklemmen, wenn kein Landanschluß vorhanden ist. Dann ist das Hella das beste und einfachste Gerät auf dem Markt unter 100€, denn es stellt den Ladevorgang einfach ab beim Erreichen von 13,5V und beim Unterschreiten von 11,8V wieder ein. Die Alternative, Relais einbauen mit Trennkontakt bei fehlendem Landanschluß) ist wohl nur was für technisch versierte. Funktioniert aber einwandfrei bei meinem Fahrschulboot. Betr. "Teurerer Laderäte mit digitaler Umwandlung" (Ohne Trafo) können dank Thyristorsteuerung alle bedenkenlos verwendet werden, diese Geräte verschwenden keinen Strom bei "Lananschluß nicht vorhanden". Beim Kauf teurer Digitaler Ladegeräte (250€ bis 1000€) sollte noch beachtet werden die Zahl der Ausgänge, je nach vorhandenen Batteriebänken. Bei 2 Starterbatterien und 1 Verbraucherbatterie, sollte das Laderät, dann auch 3 geregelte Ausgänge haben, die jeweils selbst automatisch auf Ladeerhaltung umschalten sollten bei erreichen der eingestellten Batterieschlußspannung. (Ladekennlinie heißt: IUoIU) Da diese unterschiedlich sind bei Blei, Gel, oder Vlies (VGM)-Batterien, sollte diese unterschiedliche Spannung (ca. 13,8 - 14,5V) auch einstellbar sein. Nur dann ist auch gewährleistet, dass die Batterien auch 100% voll geladen werden. Bei unterschiedlichen Batterietypen immer die geringste Ladeschlußspannung einstellen. So wird ein kochen der Batterie mit der geringeren Schlußspannung vermieden. Alles Klar !!! Ihre www.yachtschule-spittler.de
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Die YACHTSCHULE im Dreiländer D - F - CH. Anerkannte Ausbildungsstätte des DSV & DMYV |
#62
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Hier die Bilder von meinem Landanschluß. Wird noch mit Lader auf Montageplatte verschraubt und dann mit Batterie unter einer Koje untergebracht. Wenns unter der Koje zu heiß wird, werde ich noch Lüfter zum Luftaustausch mit dem Salon installieren.
blaupap |
#63
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Zitat:
.......
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
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