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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Hier jetzt nur die Entscheidung Boot oder Wohnung.
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Andree Das Leben ist ein Spiel, man kann gewinnen oder verlieren! |
#27
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Bei einem Wohnwagen hält eine 11Kg Gasflasche ca. 3-4 Tage im Dauerbetrieb mit ner Truma Heizung. Das kann kostspielig werden...
Ich bin auch im Winter mit meinem Wohnwagen unterwegs und finde dass das für ne Dauerlösung nichts richtiges ist. Mit der Zeit wird´s ungemütlich und man weiß es dann wieder zu schätzen wenn man zuhause in´s warme Badezimmer kommt und die Dusche aufdrehen kann. Ich denke grad die Punkte Heizen, Wasser, Abwasser könnten zum Problem werden. Ich habe inzwischen einen Ölradiator im Wohnwagen, dass finde ich persönlich angenehmer in der Nacht als die Gasheizung (und auch sicherer). Ich denk Wohnwagen und Wohnboot ist vergleichbar.
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm... |
#28
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Schwarz und Grauwasser sind im Winter in der Zeit solang es keine andeweitige Infrastruktur gibt und du der einzige Produzent bist, fürs Gewässer nicht das Problem, im Sommer solltest du die Produktion von Schwarzwasser an Bord vermeiden (Hafentoilette benutzen oder Fäkaltank an Bord den du regelmäßig auspumpst an entsprechender Station.
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#29
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Wasser - ich komme mit 400l 8-10 Wochen aus, für Kaffee und Tee, Abwasch, Toilette, Körperwäsche. Ich dusche nur selten im Bus, mache ich meist bei meiner Freundin, ebenso wie Wäsche waschen. Zum Duschen kann es sich lohnen, nach einem billigen Fitnesscenter zu schauen ... Im Bus habe ich eine Toilette mit 200l-Tank, der muss alle 4 Wochen geleert werden, das ist mit dem Bus natürlich einfacher als beim Boot. Auf einem Wohnschiff hätte ich eine Komposttoilette: das Feste auffangen, abdecken, dann kompostieren. Das Flüssige einleiten. Für die Geräusche ist nicht das Material, sondern die Rumpfform verantwortlich, denke ich. Ich merke das gerade bei meinem Liegeplatznachbarn... |
#30
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Ich hab das mal eine Saison lang gemacht, also von April bis Oktober und würde es unter den Umständen wieder machen.
Hatte das selbe Problem (langen Arbeitsweg) und den Sportboothafen gleich um die Ecke vom Büro. Kosten damals waren 600€ für den Liegeplatz und gesamt keine 100 für Strom, da ich in Kältezeiten mit dem Heizlüfter geheizt hatte. Ich wüde erst mal abklären ob es überhaupt eine Liegemöglichkeit in Arbeitsnähe gibt. Wenn du ne Stunde zum Boot fahren mußt, kannst du gleich nach Hause und die Zeit mit deinen Kindern geniesen. Sie sind nur einmal so klein und diese Zeit ist wertvoll! Wohnwagen auf Campingplatz hatte ich auch schon mal für etwas über ein Jahr. Das ist weniger schön aber bequemer. Aber auch da muß die räumliche Nähe des Campingplatzes zur Arbeit stimmen. |
#31
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Wenn es möglich ist und die Entfernung von Liegestelle zum Büro nicht weit ist dann könnte ich mir nichts schöneres vorstellen als in der Woche auf dem eigenen! Boot zu wohnen. Das muss doch Erholung pur sein. Ein paar "Nachbarn" um Abends mal einen kleinen zu Heben werden sich sicher auch finden - herrlich..
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#32
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ich würde einfach mal Gunter Gabriel fragen wie es sich auf dem Boot im Hafen Hamburg wohnt; der kann bestimmt einiges erzählen
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#33
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Unter den Umständen würde ich die Idee für ein Boot aufgeben. Am Wochenende fährst du sowieso heim. Nach der bestandenen Probezeit wird deine Frau sicherlich mit dir umziehen. Alles andere wäre unfair, es sei denn, sie muss einen Elternteil pflegen oder hat an dem Ort einen guten Job.
Ein Boot zum Wohnen sollte schon die entsprechenden Dimensionen haben und sowohl von der Lage wie von der Konstruktion im Winter gut bewohnbar sein. Vieles was für jemanden ohne Arbeitsvertrag a 5 Tage x10 Stunden außer Haus machbar ist, geht neben dem Beruf nicht. Sowas kann die Freude am Boot rasch in eine arge Abneigung umschlagen lassen. Das ist so ein Experiment nicht wert. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#34
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Auch mein Beileid.Die Schwiegereltern um die Ecke,die olle die immer meckert und noch zwei Wadenbeisser in ständig greifbarer Nähe.Viel schlimmer geht nicht mehr.
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#35
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Hi ,
ich verstehe nicht warum man sich sowas antun will . Das Boot dient ja wohl nur zum pennen . Die kälteren Monate kommst du nach der Arbeit im dunkeln zum Boot , da ist nix mit romantischen Sonnenuntergang am See beobachten. Wenn du anders als andere sein möchtest kauf dir einen WoWa und stell den auf einen CP in Arbeitsnähe ab , ist im Winter um einiges angenehmer als ein Boot . Wenn später mal alles geregelt ist kommt deine Frau nach und ihr zieht in eine Wohnung oder in ein Haus. Wir wohnen jetzt schon 2 jahre in einer kleinen Holzhütte ,200 Meter vom Wasser , Sommer wie Winter , wir finden es Klasse , wollten nie mehr anders wohnen , aber 98% unserer Freunde und Bekannte wollten nicht mit uns tauschen wollen . Mit dieser Lebensform kommen die wenigsten klar , wir kommen nicht mit einem Spießerhaus oder Etagenwohnung zurecht , aber so ist eben jeder Mensch anders. Gruß Udo |
#36
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Zitat:
Da liegen jeden Winter richtiger "Überwinterer", weil der Einlauf des Rüschkanal nicht/selten zufriert Allerdings würde mir ein Stahlboot, aufgrund der Kondensatbildung nicht zusagen, GfK wäre schon die erste Wahl
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Gruß Ingo |
#37
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Wie wäre es mit einem Kompromiss? Kauf dir das Teil:
http://www.speurders.nl/overzicht/wa...h_view_size=25 Bekommst du sicherlich noch was runter gehandelt und wenn es zu kalt wird, nimmst du halt eine kleine Wohnung. Ich denke der Knackpunkt bei dir ist, dass es eigentlichen keinen Sinn hat sehr viel Geld in ein besseres Boot zu stecken, was du aber eigentlich müsstest, wenn du ein wintertaugliches Boot haben willst. Selbermachen dürfte bei deinen Arbeitszeiten ja auch ausfallen. |
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