Vernünftige (!) Quetschverbinder

[hede49]

Ich finde egal welche Zange es kommt darauf an wie man es macht.
Ich verlöte die Enden aber immer noch und dann noch ein wenig Polfett in den Verbinder geben.
Aber erlich Löten ist löten, und Kabelschuhe verlöte ich lieber, als quetschen. Quetschen ist etwas für schnelle Arbeit.
Gruß
Henrik

[Chili]

1. In diesem Thread geht es um's Quetschen und um die Verbinder.
2. Ob Löten oder Quetschen - das Thema ist hinreichend in anderen Threads diskutiert worden. Und Löten ist nicht mehr aktueller Stand der Technik, das habe auch ich lernen müssen. Die Lötfrage tut hier aber nichts zur Sache.

[Stingray 558]

was ordentliches z.B.: kann jeder Bosch-Dienst besorgen…..
http://www.herthundbuss.com/de/new/online-katalog.html

--Universalteile----Installation-- Sortimente.

Der Qualitätsunterschied ist schon deutlich……..

Billigzeug: ist oft nur federndes Dünnblech… nix fürs Boot

[Volker Sch]

Zitat von apiroma

Das sind auch Billigzangen wovon man die Finger lassen sollte (speziell im HF-Bereich).
Quetschweg und Stärke nicht definiert, Qualitätsabweichungen beim Preßeinsatz möglich.

Natürlich ist der Quetschweg, und auch die Stärke bei der Conradzange definiert.

Gruß

Volker

[apiroma]

Zitat von Volker Sch

Natürlich ist der Quetschweg, und auch die Stärke bei der Conradzange definiert.

Gruß

Volker

Das ist nicht der Fall wenn der Einsatz nicht richtig verarbeitet wurde.
Dann rutscht der Draht irgendwann raus bzw. korrodiert, da nicht sauerstofffrei, also vollflächig, vercrimpt wurde.
Der Mangel ist von außen nicht sichtbar.

[rascala17fm]

Und wie erkenne ich ob ein Quetschzangeneinsatz richtig verarbeitet wurde.
Am Preis

Carsten

[Fw-Taucher]

Ich denke auch, dass die Zange von Conrad einen recht guten Eindruck macht:
Einstellbarer Anpressdruck und Zwangssperre bis zum Erreichen dessen sind schon mehr, als so manche Billigzange bietet.

Mich würde es auch nicht wundern, wenn die Zange bei Conrad ggf.sogar von Knipex, Weidmüller etc. hergestellt wird und dann als Noname-Produkt auf den Markt geht. Ähnlich wie so mancher Artikel bei Aldi.

Als Elektroniker weiß ich, dass billiger Schund nichts taugt, ich muss für den gelegentlichen Heim- und Hobbygebrauch aber auch nicht knapp 100,- € für eine Zange ausgeben. Dazwischen gibt es einiges, was qualitativ vollkommen für den Heim- und Hobbybedarf ausreicht. Man muss nur genau hinschauen, was man da kauft...

Bei den Verbindern selber würde ich eher noch ein bisschen mehr ausgeben als bei der Zange, da diese letztendlich den Kontakt herstellen und auch nach mehrmaligen Nutzen (Trennen und Verbinden) noch funktionieren sollen.

[Zeus Faber]

Zitat von hede49

Ich finde egal welche Zange es kommt darauf an wie man es macht.
Ich verlöte die Enden aber immer noch und dann noch ein wenig Polfett in den Verbinder geben.
Aber erlich Löten ist löten, und Kabelschuhe verlöte ich lieber, als quetschen. Quetschen ist etwas für schnelle Arbeit.
Gruß
Henrik

GENAU !!!

[Holger]

nicht nur die Zange ist qualitätsbestimmend, sondern auch die Verbindungselemente selbst.
Siehe hier:

http://www.boote-forum.de/showthread...ght=Qualit%E4t

es gibt Steckhülsen mit selbstklebendem Schrumpfschlauchüberzug. Dieser wirkt wie eine Zugentlastung und ergibt eine bombenfeste Verbindung. Der Mehrpreis lohnt sich!

holger