Tiefgangmessung

[comet 11 plus]

Das Nivelliergerät mittschiffs, die Messlatte aussenbords. Die belegte Wasserfläche X die abgelesene Höhendifferenz = m³ = t Entladung/Beladung. Ungenau wird es wenn der Kahn nicht gleichmäßig entladen wird und die Libelle am Nivelliergerät nicht genau steht.

[Robert67]

Leute mit Wasserwaagen auf Wasserfahrzeugen sorgen regelmässig für Erheiterung.

Es gibt Ladungsanzeiger welche anzeigen ob das Fzg. nach BB oder STB getrimmt ist.
Die zeigen aber auch nicht an, ob sich das Schiff verwindet.

Und in Längsrichtung sind die nutzlos.

Was technisch möglich wäre, sind Drucksonden mit welchen man die Eintauchung messen könnte.

Also Drucksonde in senkrechtem nach oben belüfteten Rohr.
Müssten dann aber auch 6 Stück sein, ähnlich positioniert wie die Eichmarken.

Aber wozu naoch anfällige Technik an Bord holen?

[comet 11 plus]

Zitat von Robert67

Leute mit Wasserwaagen auf Wasserfahrzeugen sorgen regelmässig für Erheiterung.

Es gibt Ladungsanzeiger welche anzeigen ob das Fzg. nach BB oder STB getrimmt ist.
Die zeigen aber auch nicht an, ob sich das Schiff verwindet.

Und in Längsrichtung sind die nutzlos.

Was technisch möglich wäre, sind Drucksonden mit welchen man die Eintauchung messen könnte.

Also Drucksonde in senkrechtem nach oben belüfteten Rohr.
Müssten dann aber auch 6 Stück sein, ähnlich positioniert wie die Eichmarken.

Aber wozu naoch anfällige Technik an Bord holen?

Wenn das so ist, würde ich aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommen, wenn hier alle mit einem Clinometer an Bord, den Finger heben würden. ...in Längsrichtung nutzlos, aber doch nicht wenn man rechnen kann...nach oben belüftetes Rohr??????

[Robert67]

Ich schreibe von Schiffen, nicht von Plastikschüsseln.

Belüftetes Rohr wegen Druckaustausch.
Sonst gibt es Messfehler.

[comet 11 plus]

Zitat von Robert67

Ich schreibe von Schiffen, nicht von Plastikschüsseln.

Belüftetes Rohr wegen Druckaustausch.
Sonst gibt es Messfehler.

...und ich dachte, man erzählt mir noch was über den Pegelstand/Wasserstand.

[He1gl]

Hallo,

ja ich weiß dass es mit dem Zollstock durchaus möglich ist. Nur hat man eben 2 Fehlerquellen. 1. ist der Wellengang wo man abschätzen muss ob man genau dort ist und ob des überhaupt passt, weil wenns dunkel ist ist es auch schwer zu sehen, und 2. wär der Parllaxenfehler, vom fast Senkrecht draufschaun auf die Marken und den Zollstab.
Jaja, mit übung gehts ... schon klar ... Ich kanns auch, nur ists eine wahnsinnige hinzitterei, denn den Zollstab so anzubringen dass es passt, dann schaut man rauf zum ablesen und schon passts schon wieder nimmer genau ... Es ist möglich damit, klar, wird auch schon lang genug so gemacht, nur hab ich mir gedacht frag ich mal euch die sich ja auch mit sowas rumschlagen müssen, und ob nicht schon wer was von anderen Häfen gesehen hat wo es um einiges leichter ist.
Besonders wenn hier eh ein paar herumsurfen wie Robert, nordic usw. die Ahnung auch davon haben, zumindest dürften sie sich ein bisschen auskennen mit dem ganzen

PS: Die Methode mit dem Zollstock ist zwar nicht schwer, aber einfacher würds auf jedenfall gehen mit einem elektronischen Messgerät. Und hatte da einfach auf ein Distanzmessgerät gedacht ghabt ..

lg

[Puuh]

@Fritz682
Hallo Thomas, du hast dabei aber Unterschiede im Pegel- bzw Waserstand vergessen, oder? Ich glaube, deine Methode würde auch zur "Erheiterung an Bord" beitragen.
Nix für ungut!

@ He1gl
Du sprichst von Binnenschiffen, oder?

[He1gl]

Binnenschiffsfahrt ist gemeint, ja ... Wo die Schubleichter entladen werden bzw. auch beladen.

[Fritz682]

@Puuh
Da hast Du leider verdammt Recht, an wechselnde Wasserstände habe ich nicht gedacht....

[comet 11 plus]

Zitat von He1gl

Hallo,

ja ich dachte nur dass es verständlich ist so wie ich es im ersten Beitrag beschrieben habe.

Ich will den Tiefgang des Bootes messen, ohne Sonden anzubringen an dem Rumpf des Bootes (hatte ich glaube ich auch geschrieben gehabt).

Es geht darum:
Ich arbeite in einer Firma am Hafen. Wenn die Erzschiffe also zulaufen, sind stichprobenartige Messungen zu machen um zu Überprüfung ob die Lieferpapiere mit dem Ladegewicht stimmen.
Also muss ich den Freiraum zwischen Wasserspiegel und der Max. Tiefgangsmarke messen, um mir auszurechnen wie groß der Tiefgang vor, und nach der Entladung ist, um mir später aus der Tabelle ausrechnen zu können wie groß das Beladegewicht war.
Mit dem Zollstab sich immer runterlehnen zu müssen ist echt mühsam. Besonders Wellen machen es schwer den genauen Wasserspiegel anvisieren zu können, und dann das ablesen des Abstands zur Max. Tiefgangsmarke der 40 oder 60cm weiter unten ist als die Fläche wo man steht, ist auch ziemlich schwierig.
Da wärs doch einfach ein Distanzmessgerät einzusetzen, dass bis zum Wasser misst, und es mir Anzeigt, welches vielleicht über einen Zeitraum von 5 oder 10 sekunden lang misst, um mir dann einen Mittelwert anzuzeigen (Durch den Wellengang brauch ich dann ja einen Mittelwert).
Oder hätt wer eine bessere Idee?

Die einfachste Lösung ist in diesem Fall: Man nehme ein längeres stabiles gerades Rohr, befestigt daran mittig ein stabiles Bandmaß, vielleicht in Verbindung mit einem Tau/Kette, läuft dann mit dem Teil im Schlepp, vor und nach der Be- Entladung ums Schiff und liest in Höhe der 6 Tiefenmarken die Differenz an der oberen Bordkante ab. Je länger das dichte, steife, schwimmender Rohr ist, je besseren Wellenausgleich hat man. Messungen bei höherem Wellengang (vorbeifahrende Schiffe) werden wohl auch mit dieser Methode ungenau. Vorsicht, übers Wasser kann nur der gehen, der weiß wo die Steine liegen.

[aktivol]

Wenn du es technisch lösen möchtest, dann kommt es kommt esdarauf an ob mit bei vollem und leerem Schiff den ngefähren gleichen Abstand hast. Wenn ja würde ich es wie in der Industrie mit Kamerasystemen machen. Die können schnelle Aufnahmen machen, den Mittelwert biden und vorher nachher vergleichen und berechnen. Dabei kannst du auch Tabellen hinterlegen.

Gruß
Henry