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das haben wir uns auch schon überlegt - Als Kraftmedium könnte man ja Pressluft verwenden aus einem billigen Fanfarenkompressor oder sogar noch einfacher den Öldruck des Motors... Hat aber in Verbindung mit einer Autobremse leider einen Denkfehler: Ich brauche den Druck ja dann, wenn die Welle stehen soll, also wenn der Motor NICHT läuft... Es müßte dann heißen: "Zündung aus - Druck vorhanden" und "Zündung an - Druck weg". Es müßte allso etwas laufen, wenn die Welle stehen soll. Natürlich könnte man so was zusammenbauen wie eine Federspeicherbremse an einem LKW, wo die Bremsbacken durch Federkraft angelegt werden und durch Preßluft oder durch den Öldruck abgehoben werden, aber das erscheint mir alles viel zu kompliziert... Beste Grüße Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#27
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Genau das war mein Gedanke. Man könnte die Backen mittels Federkraft schliessen und z.B. durch einen Linearmotor wieder öffnen. Ob dieser in geschlossenem Zustand die Backen geschlossen halten kann, weiss ich nicht. Denn dann könnte man sich eine Konstruktion ähnlich der einer Ankerwinsch vorstellen. Man müsste nur noch einen automatischen Rücklauf bei Motor-Aus einbauen
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#28
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Paul |
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Aber auch die Handbremsen-Idee wäre eine Überlegung wert. Vielleicht investiere ich aber auch in einen J-Prop Drehflügel-Propeller. Mal sehen, der Winter ist - leider - noch lang, genug Zeit sich das gut zu überlegen. Wolfgang |
#30
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Hallo Paul,
wenn sich die Welle vom Getriebe trennen ließe, könnte dann nicht deine Überlegung mit einer alternativen Stromversorgung mit einfließen. Mein erster rein theoretischer Gedanke, über die mitlaufende Welle einen Generator betreiben. |
#31
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Hallo Wolf,
ich stecke da in einem Dilemma und kann mich bisher nicht entscheiden. Technisch funktioniert mein Antrieb ohne Wellenbremse offenbar einwandfrei. Das mahlende Geräusch beim Segeln stört mich aber und irgendwo hab ich immer noch im Hinterkopf, dass die Wellenbremse auch in Bezug auf den Getriebeverschleiß vorteilhaft wäre. Das war auch die ursprüngliche Meinung des Getriebeherstellers. Jetzt kommt zu allem Überfluss noch der Wunsch dazu, evtl. einen Wellengenerator zu montieren. Hierzu muss ich allerding vor Ort erst noch einmal die Platzverhältnisse checken. Der Antriebsflansch, der die Welle mit dem Getriebe verbindet, ist zweiteilig. Dazwischen kann man entweder eine Bremsscheibe und möglicherweise auch eine Riemenscheibe montieren. Man sieht das auf dem Bild. Wenn man die Schrauben löst, kann man beide Teile auseinanderziehen. Hallo Wolfang, die Unterlagen für meine Wellenbremse sind leider auf dem Boot und ich habe den Namen des Herstellers vergessen. Es könnte aber eine "Autolock" sein. Ich habe ein Bild von einem Nachfolgemodell im Internet gefunden. Was die recht im Bild sichtbare Mimik bedeute weiß ich nicht. Bei mir ist nur eine Art Bremssattel mit Federspeicher, wie er sich im Bild auf der Bremsscheibe befindet, vorhanden. Servus Paul |
#32
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Hallo Wolf
An einen Wellengenerator habe ich auch schon gedacht - aber die Geräusche werden dann vermutlich noch lauter. Wieder verworfen! Hallo Paul Ich war grad auf dem Schiff, ich lasse mir einen J-Prop-Drehflügelpropeller offerieren, damit würden alle Probleme gelöst und zudem gewinne ich noch ein paar Zehntel-Knoppen Fahrt - mal sehen ob ich's mir leisten kann Wolfgang |
#33
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Gründe: -Die Übersetzung, um den Generator auf Schwung zu bringen ist nur mit einer richtig grossen Scheibe auf der Welle zu bringen. Platzproblem.. -geht nur vernünftig mit einem Zahnriemen, da die Riemenspannung sonst nicht vernünftig aufgebracht werden kann. Sonst brennen dauernd die Riemen durch und Du kannst garnicht soviele auf Reserve auf die welle legen, wie da abgehen. -Grosses Problem, die Radialkräfte auf die Welle wegzubringen. - das Mahlen des Getriebes wird dann noch durch das Rauschen des Generators verstärkt.. Da lohnt sich viel eher ein Schleppgenerator.. |
#34
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Ich kenne leider den Platz nicht den ihr zurverfügung habt. Aber kann man nicht einfach einen Spanngurt oder ganz banal einen Gürtel um die Welle drehen und dann am Boot fixieren. Zum entfernen sollte das Boot keine fahrt machen, dann ziehen am Gurt und die Welle dreht sich entgegen der Drehrichtugn und ist wieder frei. Würde man z.B einen Dünnen Tampen satt Gurt nehmen könnte man auch ausversehen oder in der Not starten da der Tampen reissen würde.
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#35
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ich kenne das ding zwar nicht, aber so ist es in der Zeichnung beschrieben..oder.. ist eigentlich ganz pfiffig, man muss nur wirklich sicherstellen, dass die Bremse auch geöffnet hat, sonst könnte es anfangen zu rauchen.. ... da kann man ja dann weiterspinnen.. Temperaturüberwachung an der Scheibe mit Alarm.. So kommen wir eben zum Basteln.. wir haben ja sonst nix zu tun |
#36
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Hallo Moskito,
Du hast Recht. Ich hatte mir die Zeichnung nicht so genau angesehen. Die von mir auf meinem Boot wegen Ölundichtigkeit stillgelegte Bremse ist auch von der hydraulisch wirkenden Art, funktioniert aber einfacher. Auf dem "Bremssattel" sitzt ein Federspeicher, der die Bremsklötze gegen die Bremsscheibe drückt und dann öffnet, wenn er vom Getrieb mit Öldruck beaufschlagt wird, d.h. wenn ein hydraulischer Zylinder gegen die Feder wirkt. Servus Paul |
#37
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Hallo,
ich erinnere mich, dass der Jaguar E-Type Handbremszangen verwendete. Der Hersteller muesste Girling gewesen sein. Ggf. hatten auch andere englische Wagen aus den 60-70 Jahren diese Zangen. Diese Handbremse hat nie richtig funktioniert daher gab es immer Probleme beim TUV. Aber als Wellenbremse duerfte die Bremskraft schon ausreichend sein. Problem wird sein, einen Hebel fuer diese Wellenbremse unterzubringen. Man kann auch noch einen Microswitch an den Mechanismuss anbringen, der das Starten des Motors nur bei geloester Bremse ermoeglicht bzw. (besser) den Warnsummer mit diesem Switch verbinden .... gruesse, Mic |
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