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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 22.05.2013, 21:16
MaxxG60 MaxxG60 ist offline
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Du suchst jetzt nen Schweißer der rumkommt oder wie?

In 2-3 Wochen bin ich mit meinem Eimer durch dann könnten man sich mal unterhalten.

Grüsse aus BRB a.d.Havel
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  #27  
Alt 22.05.2013, 21:19
Inselwart Inselwart ist offline
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Zitat:
Zitat von clevertherm Beitrag anzeigen
Moin!

Das ist doch eine ganz einfache Kiste.
Vorne und hinten wird der Boden bis über die KWL hoch gebogen.
Die Seitenwände sind entweder senkrecht oder ein wenig nach außen geneigt.
Die Bänke dienen als Auftriebskörper und machen die Kiste damit unsinkbar.
Der Ein- und Ausstieg erfolgt über den Bug. Von innen über fest eingeschweißte Stufen (= Hohlräume = Auftriebskörper) und von außen entweder direkt auf einen Steg oder so.

@Inselwart:
Lies dir bitte mein Thema durch. Da ist der Bau bis ins kleinste Detail beschrieben.
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=167127
Ganz ohne deine Mitarbeit wird das nix werden. Ein Hexenwerk ist so etwas aber auch nicht.

Bezüglich der erforderlichen Genehmigungen solltest Du dich vorher schlau machen. Für den rein privaten Einsatz sehe ich kein Problem. Sobald es in den kommerziellen (auch kostenlosen) Bereich geht, sind die Auflagen völlig anders.
Aber da bin ich eh kein Fachmann für.

viele Grüße
Arnt
Hallo Clevertherm
Ja - tatsächlich - ich halte den Kahn auch für eine ganz einfache Kiste -
eben ein Arbeitsboot. Ich kann selbst auch alle Arbeiten ausführen (zumindest konnte ich das noch vor zwei Jahren - in der Zwischenzeit hatte ich eine herbe Bauchspeicheldrüsenentzündung, mit allem drum und dran, wie Intensivstation usw., die mir fast das Leben nahm) - nun jedoch habe ich zuwenig Zeit und eben kein Schutzgasschweißgerät in entsprechender Größe bzw. Qualität, was ja auch wohl sein sollte - oder ?

Die Seitenwände, denke ich, müssen sogar, zumindest in Höhe der sowohl eingetauchten als auch leer schwimmenden Wasserlinie, bzw. 10 cm über und unter derselben in mindestens 20° geneigt sein ... ich erzähl dazu mal was :
letzten Winter war ich dabei zwei meiner Angestellten Handwerker mit dem neuesten, eigentlich völlig, auf vielerlei Weise bescheuertesten Stahlboot unserer Bootsriege vom Land abzuholen und fuhr sehr langsam und vorsichtig durch unsere im Eis einigermaßen freigehaltene Fahrrinne. Das Eis ringsrum war ca. 15 cm dick und die Rinne war zur Hälfte voll mit schon abgerundeten Eisbrocken/Schollen, als der große Eisbrecher (Mensch, wie heißt er denn jetzt ?) Seebär ?? um die Ecke kam und quer zu uns in den Tegelersee einbog (unsere Rinne war ca. 100m von der eisgebrochenen Fahrrinne der Oberhavel entfernt im "quasi Packeis"). Für so ein kleines 2mm-wandiges Stahlbötchen ist 15cm Eis sehr viel - für den Eisbrecher nix.
Also drückte der unsere Fahrrinne in null komma nix ein/weg/platt ... aber wir waren noch da !! und der kam trotz heftigstem Abwinken immer näher.
Das Boot mit einer fast nicht erkennbaren Seitenteil-neigung (also fast senkrechte Seiten)knirschte und rüttelte heftig, als es dann doch einen gewaltigen Crach gab und das Boot mit einem Ruck 20 cm in die Höhe hob und rechtsab von uns eine 2 Meter breite Scholle abbrach die das Boot wieder runterkommen lies - wuusch.
Das Boot ist also definitiv nicht herausgedrückt worden sondern wäre um ein Haar zerquetscht worden.
Ich muss nunmal im Winter auch durchs Eis - zumindest bis es eine gewisse Dicke erreicht hat, die dann dazu führt, daß ich/wir 100 Meter weit Richtung Tegelersee von der Rinne entfernt über das Eis auch sicher laufen können. Anschließend, wenn "unser Eis" am Ende des Winters mürbe wird, ist das Eis auf der Havel eigentlich schon weggetaut oder durch Schiffsverkehr und Wind und Ströhmung zumindest teilweise weg und dann hab ich in der zwischenzeit die Boote über Land/Insel per Radlader zur Havelseite der Insel verbracht.
Desweiteren bilde ich mir ein, haben Boote, die in Höhe der Wasserlinie eine etwas geneigtere Seitenwand aufweisen auch bessere
Kurvenfahreigenschaften.
In Bezug auf Auftriebskörper habe ich eine andere Meinung, als die meisten anderen Diskutanten. Ich meine nämlich, den Raum viel besser nutzen zu können : z.B. für Schwimmwesten, mehrere Paddel/Ruderblätter,
reichlich Leinen, Fender usw.
Im Falle eines Falles haben die sogenannten Auftriebskörper den Sinn, das Boot nicht absaufen zu lassen - nun gut - und was ist mit den Passagieren ? .. nämlich nix .. die müssen sich sowieso an Schwimmwesten oder Rettungsringe halten (wortwörtlich !!). Das Boot - na und - wie tief kann es sinken - ich weiß hier in meinem Umfeld keine Stelle, die tiefer, als sagen wir 5 Meter ist. Aus der Tiefe kann man ein Boot mit selbst 1 Tonne Gewicht noch sehr gut bergen (hab ich schon erlebt), aber reden wir nicht vom Absaufen/Kentern/Verunglücken, sorgen wir lieber dafür, daß das Boot garnicht erst gefährdet ist. Die einzige Form von Auftriebskörper, die ich mir gut vorstellen kann ist ein doppelter Boden, wobei der wiederum Gefahren in sich birgt, die unsichbar und in sofern noch höhere Gefahr bedeutet, nämlich das von innen rosten.
Fest eingeschweißte Stufen aus Rahmen mit verzinkten Rosten (aber auf den Seiten je in der Mitte mit Geländer - wegen unserer Stege) hatte ich mir auch vorgestellt. Vorne eine umklappbare Rampe wäre der Wahnsinn, aber auch Luxus.
Meine Mitarbeit ist erforderlich - glaub ich auch, aber ich kann auch über Arbeitszeit von Mitarbeitern verfügen - wir werden sehen, was notwendig wird. das Wichtigste ist zunächs mal ein Schweißer, der ein Gefühl dafür hat, wie er einen solchen Rumpf zusammenbraten kann, ohne daß er wegen der Hitze-Spannungen von selbst wieder auseinander birst.

Also : Wer hat die Adresse dieses Menschen ?
Wenn derjenige Arbeitslos sein sollte, könnte er eventuell sogar offiziell bei
der Insel angestellt werden !?

Und so ein Schweißgerät kann man das nicht auch mieten ?
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  #28  
Alt 22.05.2013, 22:07
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clevertherm clevertherm ist offline
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Allns klor Herr Inschinör?
jo......

Du meinst in etwa so, wie ich es bei meinem Boot auch gemacht habe, jedoch nur über die ganze Breite....oder?

Trotzdem würde ich meine Variante mit Sitzbänke = Auftriebskörper der anderen Doppelboden = Auftriebskörper vorziehen. Der Ladungsschwerpunkt liegt dann um die Höhe des Doppelbodens niedriger. Das ist der Stabilität zuträglich.
Leichter dürfte es auch werden, da man sich so die Längsspanten spart. Bei 4 mm Bodenblech entfallen die Querspanten ebenfalls.
Von der Statik her hätte man damit links und rechts zwei durchgehende, geschlossene, rechteckige Träger. Die Träger werden unten mit dem Bodenblech zusammen gehalten. Vorne und hinten sorgen Vorder- und Achtersteven für die nötige Stabilität.
Abgesehen von den am Ende anzuschrägenden Bordwänden sehe ich vor meinem geistigen Auge auschließlich rechteckige Zuschnitte.

viele Grüße
vom Schlosser, Schmied und Dipl.-Ing. (Das musste jetzt mal sein )
Arnt
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Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."

Geändert von clevertherm (22.05.2013 um 22:14 Uhr)
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  #29  
Alt 22.05.2013, 23:46
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen
Bist du sicher das du WIG meinst.......
Ja bin ich ganz sicher, seit dem ich mir meine kleine Kiste gekauft habe steht mein Schutzgasgerät nur noch rum. Warum auch an Autos mache ich schon lang nichts mehr und Elektroden waren mir schon immer zu wider.

Welche Zweifel hast Du?

Frank

Geändert von ferenc (22.05.2013 um 23:56 Uhr)
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  #30  
Alt 23.05.2013, 07:12
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Moin @Inselwart!

Meiner einer steht in Lohn und Brot. Also nix arbeitslos. War ich nie und werde ich hoffentlich auch nie sein.
Mir machen solche Aktionen Spaß. Einmal gelangte so etwas sogar in die Presse:
http://www.haustechnikdialog.de/news...afft-die-Basis

Also:
Wenn sich ein/zwei Leute finden, einer davon das Schweißgerät mitbringt und @Inselwart die Vorarbeiten macht, dann ist das Ding an zwei Wochenenden beisammen.

viele Grüße
Arnt
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Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."

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  #31  
Alt 23.05.2013, 17:36
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Ja bin ich ganz sicher, seit dem ich mir meine kleine Kiste gekauft habe steht mein Schutzgasgerät nur noch rum. Warum auch an Autos mache ich schon lang nichts mehr und Elektroden waren mir schon immer zu wider.

Welche Zweifel hast Du?

Frank
Moin
WIG-Schweissen ist für viele Anwendungen wirklich das saubere Optimum,aber für so viele Meter Schweissnaht wie sie für einen Selbstfahrstahlbehälter nötig sind,ist m.E.MIG/MAG angesagter und entsprechende Geräte kann man auch ausleihen obwohl für so ein Projekt genügt auch ein mittelprächtiges Gerät das mit 0.8mm Draht zurecht kommt. wenn man dem Teil und sich selbst ab und an mal ne Pause gönnt.
gruss hein

Geändert von hein mk (23.05.2013 um 18:07 Uhr)
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  #32  
Alt 23.05.2013, 21:43
MaxxG60 MaxxG60 ist offline
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin
WIG-Schweissen ist für viele Anwendungen wirklich das saubere Optimum,aber für so viele Meter Schweissnaht wie sie für einen Selbstfahrstahlbehälter nötig sind,ist m.E.MIG/MAG angesagter und entsprechende Geräte kann man auch ausleihen obwohl für so ein Projekt genügt auch ein mittelprächtiges Gerät das mit 0.8mm Draht zurecht kommt. wenn man dem Teil und sich selbst ab und an mal ne Pause gönnt.
gruss hein
Ohne Erfahrung sollte man gar nicht alleine schweißen wenns gut werden soll. Und erst recht nicht direkt mit WIG anfangen. Gerade ohne Hochspannungszündung wirste als Laie vor Frust nur in die Richtplatte beißen.

Denke wie Hein das schon sagte...leihe/kauf dir nen MAG Gerät oder eventuell nen kombiniertes MAG/WIG/E-HAnd damit du mit 0.8er Draht arbeiten kannst. Lernt man ganz leicht allerdings solltest du dich vorher auch mit der Schweißreihefolge auseinandersetzen, sofern dein Bauteil nicht hinterher aussehen soll wien Lockenwickler.

Brauchbare Geräte mit ausreichender Einschaltdauer gibts ab 600€...die haben ruckzuck ihr Geld selbst verdient.

christian
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  #33  
Alt 23.05.2013, 22:58
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Zitat:
Zitat von MaxxG60 Beitrag anzeigen
Ohne Erfahrung sollte man gar nicht alleine schweißen wenns gut werden soll. Und erst recht nicht direkt mit WIG anfangen. Gerade ohne Hochspannungszündung wirste als Laie vor Frust nur in die Richtplatte beißen.

christian
Sicher Christian da hast Du schon recht, aber warum sollte er sich denn ein Gerät ohne HF Zündung kaufen?

Ich habe etwa 300 Euro bezahlt und habe das Geld schon lange wieder raus.

Und ich bleibe dabei, wer etwas damit übt bekommt so einen Nachen hin.

Das es etwas länger dauert mag wohl sein, aber er ist Inselbewohner und nicht auf der Flucht.

Frank
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  #34  
Alt 24.05.2013, 13:05
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Zitat:
Zitat von Inselwart Beitrag anzeigen
Nein Expeditionen sind nicht geplant und ein Holzboot wäre sehr gefährlich, auch wenn womöglich diese Holzzillen schon ganz stabil gebaut sein mögen.
Mir ist im Eis schon mal ein PVC-Boot im Bug zerbrochen - es war allerdings ein Sandwitch-Boot und mir sind durch die in der Innenschale sonnenmäßig entstandenen Risse und die dann dadurchdrückenden kleinen Springbrunnen nur die Füsse etwas nass geworden (hihi). Das war die letzte Fahrt dieses Bootes in dem Winter.
Lass mich nicht dumm sterben... Was hat ein Holzboot mit einem PVC-Boot zu tun in punkto Festigkeit wenn es draussen kalt ist.???
Wenn ein Holz-Weidling so gefährlich wäre gäbe es vermutlich in der Schweiz keine Pontonier-Vereine und auch keine AdA's (Angehörige der Arme) die dort eine solche Ausbildung geniessen...
__________________
Beste Grüsse aus der Schweiz
Tom



https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315
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  #35  
Alt 24.05.2013, 14:23
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Zitat:
Zitat von xenix Beitrag anzeigen
Lass mich nicht dumm sterben... Was hat ein Holzboot mit einem PVC-Boot zu tun in punkto Festigkeit wenn es draussen kalt ist.???
Wenn ein Holz-Weidling so gefährlich wäre gäbe es vermutlich in der Schweiz keine Pontonier-Vereine und auch keine AdA's (Angehörige der Arme) die dort eine solche Ausbildung geniessen...
Hallo Xenix
Nein nein - Ich wollte nur erzählen, daß beides "bricht" (das PVC natürlich nicht faserig sondern spröde) und es einen entscheidenden Unterschied zum Stahl gibt, welcher zwar auch bersten kann, aber zunächst mal verbiegt, bevor er Wasser ins Boot lässt.
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  #36  
Alt 24.05.2013, 15:52
Inselwart Inselwart ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Sicher Christian da hast Du schon recht, aber warum sollte er sich denn ein Gerät ohne HF Zündung kaufen?

Ich habe etwa 300 Euro bezahlt und habe das Geld schon lange wieder raus.

Und ich bleibe dabei, wer etwas damit übt bekommt so einen Nachen hin.

Das es etwas länger dauert mag wohl sein, aber er ist Inselbewohner und nicht auf der Flucht.

Frank
Hallo ferenc
Auf der Flucht bin ich wirklich nicht, aber drängeln tut's schon. Ich brauch das Boot teoretisch Ende des Monats, um damit täglich drei mal an zwei verschiedene Stege zu fahren um dort möglicherweise bis zu 11 Leutchen und deren Kram abzuholen, den die so am Wochenende brauchen, wie Kiloweise Fleisch und Grillkohle, Piwo und Co. ohne Ende, Kind und Kegel natürlich sowieso ...

Nee - aber
AN ALLE :
was ich gerade erzählen muss, über'n paar Ecken hab ich eben erstmal ein fast noch nie gebrauchtes MIG-Schweißgerät zur Verfügung gestellt bekommen. Es ist ein englisches Gerät - ich muss also diesen englischen Dreier-Stecker gegen einen normalen Schuko-Stecker austauschen und ein paar Sachen besorgen : 1. Erdungskabel , 2. eine kleine Schutzgasflasche mit einem Anschlussteil, wo ein Druckreduzierer dran ist und eine (ich nehm mal an ..) Quetschverschraubung für einen sehr dünnen Schlauch (vielleicht 4 mm dick) 3. diverse Drahtrollen in einer Größe, die ich bisher noch nie gesehen habe - nämlich gerademal ca.15 cm groß (ich kannte bisher nur diese ca. 26 cm großen Rollen).
Es ist ein kompaktes Gerät mit einer Höchst-Amp.-Angabe von 150 !! reicht das eigentlich für Verschweißungen von 3 mm-Platten ??

Von demjenigen, der mir dies Gerät leiht, hab ich auch die Adresse seines Werkstatt-Nachbarn (Schosserei) bekommen, der sowohl eine riesige Abkant/Schneide-Bank als auch eine Laser bzw. Wasser-Hochdruck- Schneid-Maschiene hat, mit der der komplette Zuschnitt gemacht werden könnte. Klar - je weniger Rundungen irgendwo am Boot angedacht sind, desto einfacher und billiger (vor allem) und schneller wird's fertig.

Was ist eine HF-Zündung ?
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  #37  
Alt 24.05.2013, 16:12
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Moin!

Passt die Spannung des Schweißgeräts zum Deutschen Netz?
15 cm Rollen "riechen" geradezu nach einem Gerät der alleruntersten Preisklasse.
Mach bitte mal zwei/drei Fotos von dem Teil (und warte mit dem geldausgeben bis zur "Freigabe").

Durch den anderen Kontakt ist die Sache mit dem Zuschnitt ja auch geklärt.


Jetzt müssen wir nur noch die beschaffbaren Plattengrößen sowie die Scherengröße klären und dann das Schnittmuster machen.

Als Beispiel:
Schnittmuster und Foto von meinem Kahn ----> siehe Dateianhänge
Dein Kahn wird jedoch viel einfacher gestrickt sein.

viele Grüße
Arnt
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  #38  
Alt 24.05.2013, 22:25
Inselwart Inselwart ist offline
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Zitat:
Zitat von clevertherm Beitrag anzeigen
Moin!

Passt die Spannung des Schweißgeräts zum Deutschen Netz?
15 cm Rollen "riechen" geradezu nach einem Gerät der alleruntersten Preisklasse.
Mach bitte mal zwei/drei Fotos von dem Teil (und warte mit dem geldausgeben bis zur "Freigabe").

Durch den anderen Kontakt ist die Sache mit dem Zuschnitt ja auch geklärt.


Jetzt müssen wir nur noch die beschaffbaren Plattengrößen sowie die Scherengröße klären und dann das Schnittmuster machen.

Als Beispiel:
Schnittmuster und Foto von meinem Kahn ----> siehe Dateianhänge
Dein Kahn wird jedoch viel einfacher gestrickt sein.

viele Grüße
Arnt
Hallo Arnt
Dabei fällt mir auf - ich hab mich noch garnicht vorgestellt ..
°André Reuter

Nun die Spannung passt - 230 V.
Den kleinen Rollen hab ich im Moment noch nicht hinterher-recherchiert -
Die Plattengrößen werden alle üblichen sein - hier in Berlin gibt's bestimmt genügend Händler für Stahl - ausgerechnet auf dem Gebiet hab ich als Tischler und Zimmermann nur sehr wenig Erfahrungen - aber bin ganz zuversichtlich.
Tcha - und Schnittmuster ... da werde ich glaub ich erstmal, genau wie Du es aktuell gemacht hast, ein Modell bauen - mal sehen woraus.
Du bist ja mit Deinem Projekt schon super weit - toll - s'wirkt ja ein wenig wie ein Panzer, den man mit Radar nicht erfassen kann - na jaa - wenn erstmal das Logo des Booteforums darauf prangert wird es wie der Prototyp eines Rettungsbootes wirken - hoffendlich könnt Ihr beiden Strategen dann auch genug hilflose Damen mit Ruderbruch aus höchster Not erretten - nichtwahr ?!!

Viele Grüße an Alle ... André
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  #39  
Alt 24.05.2013, 23:34
schipy schipy ist offline
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Achtung mit dem abgebildeten MIGMATE.150 bist du zu schwach
damit schweißt man Autobleche bis 1,2mm
aber höchstens 2 -3 mm und da nur kurze strecken von 10-15 cm
für dein Vorhaben brauchst du Mindes 200-250 A
damit hast du eine Einschaltdauer bei 120-150A von 85-90%
also vergiß das kleine ding wieder
Rufe bei einer modernen Sklaven Firma an
und hole einen Lei-arbeiter mit GÜLTIGEM Schweißzeugnis
der sollte in einer Woche durch sein mit Heften und Schweißen
aber nur wen der Schlosser im ORT alle Teile richtig vorbereitet hat..
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  #40  
Alt 25.05.2013, 13:09
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clevertherm clevertherm ist offline
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Moin!

Dem kann ich mich nur anschließen.
Das Dingens gehört in die Abstellkammer. Investiere bloß kein Geld in das Teil.

So ein Pappmodel hat etwas für sich. Meins war im Maßstab 1:10 Das würde bei dir auch ganz gut passen.
Bastelkarton gibt es für kleines Geld im Drogeriemarkt (Bei uns war Rossmann am günstigsten.) und Klebefilm (Tesa o.ä.) sollte jeder im Haus haben.
Du wirst sehen, dass man mit rechteckigen Blechen nette Boote bauen kann.

viele Grüße
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