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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#176
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Doch 123 - lass gut sein!
Ich les hier schon ne ganze Weile mit und kapier nicht dass sich intelligente Menschen sowas nicht vorstellen können. Wegen nem Zentimeter wird gleich das Physikbuch und der Taschenrechner bemüht.... Also ich kann mir gut vorstellen wie das bei Dir aussieht und finde das in Ordnung. (Habs aber nicht berechnet ) |
#177
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Zitat:
Die Schraubenverbindung soll die Kräfte kraftschlüssig übertragen, nicht formschlüssig. Und so viel kleiner sind die Auflageflächen von Schraubenverbindungen mit Langlöchern im vergleich zu welchen mit runden Bohrungen jetzt nicht, zumindest ist es mehr als eine Scheinlösung und man kann so eine Verbindung auch mit vertretbarem Aufwand ausreichend Dimesionieren.
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#178
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Zitat:
Bei Langlöchern trägt nur die zusammengepreßte Fläche die Kraft. Langlöcher lasse ich mir gefallen wenn die zusammenzudrückenden Flächen beidseitig mit einer Verzahnung versehen sind.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#179
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Zitat:
Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat Geändert von toxy (18.07.2013 um 12:33 Uhr)
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#180
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Zitat:
Es geht um die Quertraversen am Trailer. Dort sind Löcher gebohrt. Daran sollen die Halter für die Kielrollen befestigt werden. Diese Halter haben Langlöcher um sie auf den Millimeter in der Höhe einstellen zu können. Durch diese Langlöcher kommt eine M 10er Schraube mit Mutter, die den Halter fest an die Quertraversen preßt. Alternativ diese Halter ohne langlöcher sondern mit M10er Bohrung mit einer M 10er Schraube an der Quertraverse mit m 10er Loch befestigt. Was hält mehr Kräfte aus?? Darum geht es.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#181
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Es ist schon klar worum es geht. Man legt Schraubenverbindungen im Maschinenbau aber nunmal so aus, dass die Schraube nicht auf Abscherung beansprucht wird. Es kommt nur auf die Flächenpressung an. Die Fläche von der Bohrung wird größer sein als von einem gleich großen Langloch, klar, aber nicht so viel größer, das man es nicht vernünftig dimensionieren könnte. Und geriffelte Flächen vermeidet man übrigens Normalerweise auch, um Setzbeträge klein zu halten.
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#182
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Beides gleich, bis der Halter auch nur nen 10tel Millimeter rutscht, dann hat die Verbindung wenn man es genau nimmt versagt.
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#183
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Beides nicht gleich. Beide haben eine Flächenpressung und wenn die Flächenpressung versagt rutscht die Schraube bis zum Ende also Anschlag des langloches und die Bohrung mit alle gleichem Durchmesser halten bis zur Abscherung der Schraube.
So sehe ich das.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#184
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So ist es wenn mans nicht so genau nimmt, ja. Aber da Maschinenelemente normalerweise nicht so auslegt werden wie ein Bild an der Wand haben offiziell dann beide Verbindungen nicht gehalten, selbst wenn eine noch an der Schraube hängt. Spätestens mit Wechselbeanspruchung wird es da nämlich auch eng. Das kann halten, muss aber nicht und vor allem kann es kein Mensch berechnen.
Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#185
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Und vor allen Dingen kann man auch die Rolle nicht mehr auswechseln, wenn die Schraube sich, weil sie Scherkräften ausgesetzt war, verzogen hat.
Gruß Volker |
#186
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Ich bin nun des Rätsels Lösung ein bisschen näher: Der Windenstand war etwas zu weit hinten montiert, wodurch das Boot mit dem Bug schon auf dem dort angebrachten Puffer auflag, bevor es mit dem Kiel auf der Rolle lag. Durch das Angurten in diesem Zustand ist der Puffer inzwischen schon gut deformiert worden, was ich aber erst jetzt beim scharfen Hingucken wahrgenommen habe. Ab Werft wohlgemerkt und der Spiegel sitzt dabei korrekt genau über der letzten Rolle. Hm...? Möglicherweise ist auch der schnelle Verschleiß meines vorderen Gurtes auf diesen Umstand zurückzuführen!
Nachdem ich den Windenstand versetzt habe, liegt der Kiel nun auch mit leerem Tank auf der ersten Rolle auf. Sie lässt sich aber noch von Hand drehen. Erst mit angezogenem Gurt wird sie stärker belastet und der Bug sanft in den Puffer gezogen. Interessant ist es mal am Boot zu rütteln, wenn keine Gurte dran sind. Der Trailer biegt sich dabei wie eine Blattfeder und der Kiel hebt wechselweise von den Rollen ab. (Trailer ist so gut wie neu und nicht überladen.) Erst durch die Gurtspannung schmiegt sich der Trailer an die Bootsform so an, dass sich die Last auf alle Rollen und Stützpunkte verteilt und nichts mehr wackelt und abhebt, wenn man dran rüttelt. |
#187
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Zitat:
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Viele Grüße Olli
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