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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 09.09.2013, 08:09
Neck Neck ist offline
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Hallo Wohnbusfahrer.
Diese Havarie, und nichts anderes war es gewesen,
wird die Schuldfrage ein Schiffahrtsgericht klären.

Außerdem bin ich froh, das Herbst und anschließend bald Winter im Kalender ist.
Dann ist Ruhe auf den Gewässern und die Berufler haben stressfreie Fahrt.

Neck
Gruß Manfred
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  #27  
Alt 09.09.2013, 08:58
Fronmobil Fronmobil ist offline
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Weg von der Drehleiter, hin zum eigentlichen Thema.

Der Artikel im Tagesspiegel lässt nun folgende Vermutung zu:

Die Angler lagen im Fahrwasser (nicht: Fahrrinne, da keine Fahrrinne ausgetonnt). Da sich die Angler "auskannten", meinten sie dort liegen zu können. Der Schubverband war aber auf einer "ungewöhnlichen", jedoch möglichen und erlaubten Route unterwegs und womöglich bereits mit den Vorbereitungen zur Schleuseneinfahrt beschäftigt.
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  #28  
Alt 09.09.2013, 10:51
Wohnbusfahrer
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Lieber Manfred, ich habe ü-ber-haupt nicht nach der Schuld gefragt. Ich wüsste nur gerne, wo und wie der Unfall nun stattgefunden hat, da das, was der "Tagesspiegel" schreibt, nicht schlüssig ist.
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  #29  
Alt 09.09.2013, 10:58
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
... da das, was der "Tagesspiegel" schreibt, nicht schlüssig ist.
Das hast Du aber sehr wohlwollend ausgedrückt

Gruß Lutz
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  #30  
Alt 09.09.2013, 10:59
Dominic Dominic ist offline
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Hallo,
der erstgenannte Artikel hat zumindest nur die tatsächlichen Fakten enthalten, wenn auch recht unvollständig, um eine Meinung zu bilden.
Der "Beitrag" des Tagesspiegels zeigt wieder, wie man durch einseitige Berichterstattung mit entsprechenden Spekulationen Schuld zuweisen kann.

Der unbedarfte Leser kommt jetzt vermutlich zu dem Schluss, dass der rücksichtslos rasende polnische Schiffsführer, während er gerade mit dem Kaffepott (vermutlich mit nem Schuss Maria) auf dem Lokus saß, die zwei Erfinder der Binnenschifffahrt mutwillig überfahren wollte.
Vielleicht war der Mann ja auch Sympatisant der SPD und konnte sich nur nicht entscheiden, welchen der vielen dort liegenden Klassenfeinde er unter seinem Eimer begräbt. Den Brückenpfeiler hat er auch nur verfehlt, weil ihn das Boot der Angler im Kurs versetzt hat.

Bis dann

Dominic
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  #31  
Alt 09.09.2013, 11:02
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billi billi ist gerade online
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Also ich lese den Bericht so, dass der Matrose an Bord den Zusamenprall bzw. das Versenken des Bootes gemeldet hat. Es steht nichts davon ob der Schuber da schon über Das Boot drübergefahren war oder das Boot noch voraus war. Es kann also sein. das der Matrose das Boot seitlich oder hinten auftauchen gesehen hat, dann dies dem Kapitän meldete und dieser eine Bremsung einleitete. Da kann das boot aber bereits hinter dem Frachtschiff gewesen sein
Dann noch 100m Bremsweg kommt schon ne Strecke zusammen.

Wenn der Matrose es also erst bemerkt hat nachdem es hinten ma heck nach mehren 100m wieder zu Tag kam ist dies nicht verwunderlich wenn der Schuber ne ganze weile nicht bremste.
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Gruß Volker
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  #32  
Alt 09.09.2013, 11:13
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
Lieber Manfred, ich habe ü-ber-haupt nicht nach der Schuld gefragt. Ich wüsste nur gerne, wo und wie der Unfall nun stattgefunden hat, da das, was der "Tagesspiegel" schreibt, nicht schlüssig ist.
Lieber Wohnbusfahrer,
natürlich wird hier nach dem Schuldigen gefragt, sonst wäre hier die ganze Geschreibe hier Sinnlos.
Vielleicht wollte keiner, das die CDU das Preisangeln gewinnt ?
Alles nur Wahlkampf ?
Gruß Neck
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  #33  
Alt 09.09.2013, 11:52
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Vielleicht kann der Einsatzbericht des DLRG noch etwas Klärendes beitragen:

http://berlin.dlrg.de/retten/einsatz...f236a93060324b

"Bemerkenswert" finde ich, dass die Alarmierung um 11:52 h war und die ersten Einsatzkräfte bereits um 11:56 h vor Ort waren. 4 Minuten ist verdammt schnell....
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Gruss von Haus zu Haus

Klaus
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  #34  
Alt 09.09.2013, 12:11
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von Stoertebeker2010 Beitrag anzeigen
Vielleicht kann der Einsatzbericht des DLRG noch etwas Klärendes beitragen:

http://berlin.dlrg.de/retten/einsatz...f236a93060324b

"Bemerkenswert" finde ich, dass die Alarmierung um 11:52 h war und die ersten Einsatzkräfte bereits um 11:56 h vor Ort waren. 4 Minuten ist verdammt schnell....
"Bemerkenswert" zu schnell ?

Ist doch in Ordnung wenn so schnell Hilfe kommt.

Gruß Neck
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  #35  
Alt 09.09.2013, 12:32
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Zitat:
Zitat von Neck Beitrag anzeigen
"Bemerkenswert" zu schnell ?

Ist doch in Ordnung wenn so schnell Hilfe kommt.

Gruß Neck
Bemerkenswert in dem Sinne, dass ich das im positiven Sinne für sehr schnell halte. Die Berliner Feuerwehr liegt auf der Strasse m. E. bei 8 Minuten. Egal: Auf dem Lande oder auf dem Wasser zählt in einem solchen Fall jede Minute!
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Klaus
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  #36  
Alt 09.09.2013, 12:35
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Also eigentlich " eng " ist es an der Stelle nicht, jedenfalls nicht für Sportbootverhältnisse.Wir haben da mal einen Vormittag lang für reichlich verwirrte Gesichter gesorgt, weil wir da mit einer 17m-Ketsch auf und ab gekreuzt sind.....

Rein theoretisch ist es da auch bis relativ kurz vorm Ufer tief genug für Berufer was aber nicht heißt das die den kompletten Bereich auch nutzen oder nur nutzen könnten.

Wenn ich mit einem Schubverband von Norden komme muß ich schon ordentlich ausholen, um die Nordspitze von Eiswerder zu schaffen und dahinter dann auch gleich den richtigen Kurs für die Brücke zu haben.

Wie gesagt...: Eigentlich ist es dort mehr als breit genug ( jedenfalls von der theoretisch befahrbaren Fläche her ) und es geht auf diesem speziellen Stück auch nur geradeaus, aber Berufer sind trotzdem quasi gezwungen eine bestimmte Linie zu fahren um erstes die Ecke und zweitens die Brücke vernünftig zu erwischen.
Die Möglichkeiten mit einem Schubverband da Ausweichkringel zu fahren sind äußerst begrenzt.
Es gibt da mehr als genug Fläche, wo ich mich mit meinem Boot tunlichst nicht hinlegen würde auch wenn es erlaubt wäre.

Da ist dann das " dürfen " weniger wichtig als der Selbsterhaltungstrieb....
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  #37  
Alt 09.09.2013, 12:57
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mike124 mike124 ist offline
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Moin moin,

also was den sicher nicht verordnungsmäßig verankerterten Begriff "Fahrrinne" betrifft, ist das der Bereich, den ich als sozusagen im Havelwasser getaufter Eingeborener seit jeher als die no-go-area von meinen Eltern schon vermittelt bekommen habe. Mehr oder weniger havelmittig und recht zuverlässig von den Frachtern frequentiert. Insofern ist das in der Tat ein mir jedenfalkls sehr gängiger Begriff. Das auch ein Schubverband mal nach vorn schauen sollte und bei einem vermutlich erkennbar stillliegendem Angelboot nicht einfach draufzu dampfen sollte, gebietet sich eigentlich von selbst. Alternativ gibt es ja auch noch Schallzeichen, die die Burschen auch von sich geben können. Da die Berliner Gewässer nun mal ausgiebig von Freizeitlern genutzt werden (ich bin als Stippi mit dem Schwimmreifen auch schon mal ziemlich eilig gen Ufer gepaddelt...), ist ausserhalb der "Fahrrinne" nunmal mit besonderer Vorsicht zu agieren - und nach meiner persönlichen Meinung hatte der SF da wirklich nichts verloren.

Interessant ist, dass der DLRG-Bericht angibt, der Frachter hätte das Boot noch 500m mitgeschleppt - also wenn der einen eigentlichen Anhalteweg von ca. 100m hätte, muss der ganz schön geschlafen haben, wenn er die Kollision erst 400m später bemerkt hat....

Gruß, Mike
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  #38  
Alt 09.09.2013, 13:09
Benutzerbild von billi
billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von mike124 Beitrag anzeigen
Moin moin,

Interessant ist, dass der DLRG-Bericht angibt, der Frachter hätte das Boot noch 500m mitgeschleppt - also wenn der einen eigentlichen Anhalteweg von ca. 100m hätte, muss der ganz schön geschlafen haben, wenn er die Kollision erst 400m später bemerkt hat....

Gruß, Mike
Dei Kollision hat er vermutlich nicht mal wargenommen und bis der Matrose der die Kollisison an die Brück gemeldet hat das Boot gesehen hat und die Brücke verständigt hat, vergeht ja auch noch Zeit.
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  #39  
Alt 09.09.2013, 15:21
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Also, 300 m vor der Brücke wurden die gerammt. Gut 500 m später kam das Angelboot erst wieder zum Vorschein. Da kann der Schuber ja von Glück sagen, dass er es nicht mit in die Schleuse geschleppt hat ... Das Angelboot muss nach dieser Darstellung noch während der Unfallaufnahme unter dem Verband gewesen und erst bei der Weiterfahrt aufgetaucht sein.
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  #40  
Alt 09.09.2013, 15:48
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Etoile Etoile ist offline
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Zitat:
Zitat von Stoertebeker2010 Beitrag anzeigen
Bemerkenswert in dem Sinne, dass ich das im positiven Sinne für sehr schnell halte. Die Berliner Feuerwehr liegt auf der Strasse m. E. bei 8 Minuten. Egal: Auf dem Lande oder auf dem Wasser zählt in einem solchen Fall jede Minute!
Die Feuerwehr ist vom Unfallort auch nur 100-500m entfernt, aber super Leistung der Jungs, wenn man dann noch die Zeit fürs Anziehen und losfahren berücksichtigt ist das echt ne klasse Leistung !!!
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett.
"Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes.
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  #41  
Alt 09.09.2013, 18:10
Dominic Dominic ist offline
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Hallo,
wie lange wird die Aurückzeit bei der Berufsfeuerwehr Berlin wohl sein, 60sec?
Aber die mußten bestimmt so lange auf die Besatzung der Drehleiter warten.
Im ernst, um bei dem Unfallgeschehen eine reelle Chance auf Rettung zu haben, wenn einer der Angler nicht wieder aufgetaucht wäre, muss man verdammt schnell sein.

Mich würde bei der Geschichte auch interessieren, wo die übrigen 60 Boote zum Unfallzeitpunkt waren. Ist da soviel Platz, dass die sich alle von dem Schubverband freihalten konnten, sind diese vielleicht mitursächlich für die Kurswahl des Schiffsführers? Sprich, er hat Boote im Fahrwasser stilliegend wahrgenommen, wollte sich freihalten und hat dabei das betreffende Boot übersehen?
Gab es Sicherungs- oder Begleitfahrzeuge, Warnhinweise im ELWIS, NIF, durch Verkehrszeichen?
Wie konnte der Verband zwar so plötzlich und unerwartet für die Angler auftauchen, ohne dass irgendeine Kommunikation, wie z.B. Brüllen und Winken als Gegenreaktion erfolgt zu sein scheint?
War der Matrose des Verbandes bereits im Vorfeld des Unfallgeschehen auf dem Vordeck des Leichters?

Mir bleiben da viel zu viele Fragen offen, die elementar für die Bewertung sind.

Bis dann

Dominic
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  #42  
Alt 09.09.2013, 20:08
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Stoertebeker2010 Stoertebeker2010 ist offline
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Ich liege mit unserem Schiff ziemlich genau dort, wo der Schuber aufgestoppt hatte. Allerdings war ich zum Unfallzeitpunkt nicht vor Ort.

Was ich allerdings mit eigenen Augen gesehen habe, war folgendes:
  • Zwischen Spandauer Seebrücke und der Marina Altstadthafen Spandau (unser Heimathafen) lagen diverse Angelboote, geschätzt 20 +/- einige, teilweise an solchen Stangen festgemacht, die man in den Schlick rammt.
  • Direkt vor unserer Marina lag einer so nahe oder in der Fahrrinne (die durch das Joch der Eiswerderbrücke vorgegeben ist), dass er mindestens 2 x von Fahrgastschiffen o.ä. angehupt wurde.

Was jetzt kommt haben mir unsere Stegnachbarn erzählt:
  • das Angelboot wurde vor den Leichter hergeschoben
  • Der Schuber soll erst dann gestoppt haben, als aussenstehende durch Rufen, Hupen, Schreien, etc. auf die Kollision aufmerksam gemacht haben.
Ich konnte immer wieder beobachten, dass die Schubboot mit 2 - 3 Leichtern nach Durchfahrt durch die Spandauer Seebrücke sehr weit nach Steuerbord ausholen müssen, um dann gerade unter der Eiswerderbrücke durchzufahren. Anschliessend legen sie dann an der Dalbenreihe an backbord an (um ggf. den Verband zu trennen, denn es gehen nur 2 Leicher + der Schuber in die Schleuse) oder sie fahren direkt in die Schleuse ein.


Ich habe mal versucht, den theoretischen Kurs in rot einzuzeichnen. Die Dalbenreihe befindet sich in dem gelben "Viereck".
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Gruss von Haus zu Haus

Klaus
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  #43  
Alt 09.09.2013, 20:54
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corvette-gold corvette-gold ist offline
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Hallo,
die Seite rechts von Eiswerder ist nur von Booten zu befahren, die kleiner sind als 1,50 Meter. Höher ist dort die Brücke nicht.
Deshalb fährt man auf den Bildern links vorbei.
Und sonderlich breit ist es dort auch nicht.

Vor ca 10 Jahren ist es in Heiligense einem Freund passiert.
5 Meter Anka Boot überfahren. Schreien half nicht. Ruderer sprang ist Wasser und schwamm an Land.
Der Verband fuhr einfach weiter. Die Polizei konnte den Schubverband nicht ermitteln.

Für diese Schubverbände muss endlich Lotzenpflicht eingeführt werden !!!

Hier haben die schon z.B meinen Steg platt gefahren, ohne das ich je Geld dafür gesehen habe.Wirst in Polen zwischen der Kapitänsversicherung, der Frachtversicherung und Schiffsversicherung aufgerieben. Mein Anwalt sagte etwas von der Odertrans Mafia.....

Grüße
Der Frank
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  #44  
Alt 09.09.2013, 21:08
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Ich kenne die Stelle zumindest von diversen Urlaubstörns gen Bodden oder Müritz.
Es ist nicht sonderlich breit. Ein Schuber hat einen sehr soliden Drehkreis und somit sehr wenig "Freiheitsgrade".
Es ist nicht auszuschließen, daß der Schiffsführer besoffen, oder merkbefreit war, aber daß auch der aufmerksamste Schuber-Käptn nicht merkt, wenn sich ein Ruderbootunter seinem Prahm befindet, glaube ich sofort. Sehen wird er das Boot vor der Kollision auch nicht.
Daß man ausgerechnet am Eiswerder Wettangeln macht, finde ich seltsam (erinnert mich an die Blödsinnigkeit, am Quenzsee direkt vor der Koppelstelle am Schredder um die Wette zu angeln).
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  #45  
Alt 09.09.2013, 21:26
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billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Es ist nicht auszuschließen, daß der Schiffsführer besoffen, oder merkbefreit war, aber daß auch der aufmerksamste Schuber-Käptn nicht merkt, wenn sich ein Ruderbootunter seinem Prahm befindet, glaube ich sofort. Sehen wird er das Boot vor der Kollision auch nicht.
Daß man ausgerechnet am Eiswerder Wettangeln macht, finde ich seltsam (erinnert mich an die Blödsinnigkeit, am Quenzsee direkt vor der Koppelstelle am Schredder um die Wette zu angeln).
Das ist auszuschließen, denn in dem Fall hätte er seine Fahrt nicht vortsetzen dürfen.
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  #46  
Alt 09.09.2013, 21:37
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Das ist auszuschließen, denn in dem Fall hätte er seine Fahrt nicht vortsetzen dürfen.
Das stimmt natürlich.
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