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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#51
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So nun sind drei Schichten Epoxyprimer druff und ich denke das sollte für ein reines Trailerboot ausreichend sein. Ich glaube auch dass die Schichten relativ dick sind, da ich nicht ansatzweise mit der angegebenen Menge hingekommen bin. Mit der der vorgesehenen Menge für 10qm bin ich nicht einmal 7qm gekommen, eigentlich sollten es ja 5 Schichten werden, naja egal.
Das mit dem Verschlichten mit Schaumstoffpinsel habe ich mal ausprobiert, ging aber völlig daneben ich hoffe dass es am relativ dickflüssigen Primer lag. Werde jetzt die Tage erstmal vorsichtig Babyarschmäßig ebenschleifen. Und hoffe dass es dann mit dem 2K PU Lack der ja 10% verdünnt werden soll dann besser geht. Am Wochenende werde ich es wissen... Falls noch jemand Tipps dazu hat immer her damit MfG |
#52
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Hallo dümpelsorum,
bevor Du dich an die Reparatur der wirklich mechanisch belasteten Teile machtst, vergewissere dich bitte, dass der Untergrund, auf den Du darauf laminierst, auch tragfähig ist. Ich kenne es so, dass die Anstriche bis zum Gelcoat heruntergeschliffen werden, bevor neues Harz darauf kommt, da die Zusammensetzung/ Haltbarkeit der alten Farbanstriche nicht unbedingt bekannt ist. Lernen ist zwar gut, aber doppelte Arbeit, weil es Blasen/Ablösungen im Laminat gibt, tut ja auch nicht not... Gruß, Wolfgang
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#53
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So der Decklack ist drauf. Es gab allerdings leichte Probleme mit der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit Da das Boot ja draußen auf der Terrasse unter einem Planendach steht. Da hätte ich bei den Wetterbedingungen so gar nicht Lackieren können. Ich habe nun rundum alles mit Plane, Tape und Tacker zugemacht und habe einen Wandtrockner und einen Heizlüfter und einen 300W Deckenfluter reingestellt. Der Stromanbieter wirds mir danken . Naja in der Not... So wars recht muckelig warm. 2K PU Acryl-Lack angerührt und hinterher mit 10% Verdünner eingestellt. Und siehe da es ließ sich auch ganz gut verschlichten.
Ich habe dann mit einer speziellen Lackierrolle (Aus Schaumstoff mit so ganz feinen Härchen aussen dran) gerollt und ein Freund hatt dann mit einem 10 cm breiten, sehr feinhaarigen Lasurpinsel veschlichtet. Wichtig ist dabei, den Pinsel nur am Lack schnuppern zu lassen (der soll ja nur die Bläschen kaputt machen und die Orangenhaut verhindern), und möglichst sofort nach dem Rollen mit dem Pinsel drüber zu gehen, sonst wird das nichts. Auch habe ich 24 Stunden nach der ersten Schicht einen Zwischenschliff mit 400er vorgenommen und auch danach 6 mal mit einem feuchten Microfasertuch entstaubt (wichtig!!!) und dann natürlich mit Silikonentferner entfettet. Naja nun ist es fertig (2 Schichten) und ich denke das Ergebnis ist fürs erste Mal akzeptabel, wenn auch nicht so schön wie lackiert. Leider gabs doch bisl O-Haut weil ich die Epoxyprimerschichten nicht verschlichtet habe. Wenn ich den Primer mit der entsrechenden Verdünnung eingestellt hätte, dann hätte ich so auch dort O-Haut verhindern können. Jetzt werde ich den Lack noch bis zum Monatsende härten lassen und dann stelle ich es auf den Trailer und sobald ich wieder Zeit und Geld und Frühjahr habe werde ich den Spiegel neu machen. Allen die mir geholfen haben ein fettes, fettes Dankeschön. Und ich hoffe, dass auch ich durch meine kleine Doku dem einen oder anderen Neuling, so wie ich es bin, vlt. ein wenig helfen kann. MfG
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#54
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Sieht wirklich gut aus
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Gruß Sylvio
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#55
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Also da hast Du Dir ja echt Mühe gegeben und sieht gut aus.
Und ... aus der Erfahrung was gelernt fürs nächste mal, oder?? Bin schon gespannt wie es weitergeht.
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Viele Grüsse //Ralfi
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#56
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Ja gelernt, das kann man wohl sagen. War viel Arbeit und mindestens genauso viel lesen und grübeln. Aber man wächst ja mit seinen Aufgaben und wenn ich eines nicht mag, dann ist es auf der Stelle zu treten. Also ich denke dass es wohl erst frühestens im Januar weitergehen kann, da ich zur Zeit keine Halle oder Garage habe. Ich werde jetzt noch bis zum 01.11 nachhärten (ich hoffe das reicht bei den Temperaturen) lassen und dann wird es übern Winter im Hof mit Plane auf den Trailer müssen, da mein Vermieter mir untersagt hat das Boot weiter auf der Terrasse zu lagern. Mit großem Glück habe ich ich im Januar einen Stellplatz in einer Halle und dann gehts erstmal weiter mit dem Schleifen des Oberteils und Innenteils.
Evtl. werde ich auch die Oberschale abnehmen und schauen wie es darunter aussieht. Habe schon einmal mit der Taschenlampe zwischen Rumpf innen und Innenschale (da, wo man drinsitzt, ein Stück mit der Oberschale) geschaut wie es da drunter aussieht und war positiv überrrascht, ist zwar kein OP-Saal aber soweit ich gesehen habeauch kein Gammel. Wirklich schlimm sah nur der hintere Teil im Bereich der Bilge aus, sowohl oben als auch unten. Da hat einer im Rumpf nachlaminiert und genau dieses auflaminierte ist komplett verfault, darunter (original) siehts, zumindest da wo ich nachgeschaut habe, gut aus, quasi wie neu. Die Auftriebskörper im Heck links und rechts der Bilge sind nur unten in der Bilge überlaminiert (dieses Laminat ist vergammelt und delaminiert)und sind oben frei. Und in den Wänden ist überall knallharten und bröseliger Bauschaum eingebracht worden. Je nachdem was das Forum sagt könnte ich mir aber auch vorstellen vor dem Spiegel (der ja auch neu muss) ca. 50cm vom Oberdeck abzunehmen (und dann Ober- und Unterschale nicht zu trennen, da das auch nicht so ganz einfacht werden wird da von innen mit Matte verklebt und schlecht rankommbar) und dann darunter alles neu zu machen mit ich denke Polyester und grober Matte und dann Grundierung und Bilgefarbe (am Spiegel allerdings mit Epoxy und 280er Filament). Ja... so ist der Plan. Bilder von Bilge und Hohlräumen werde ich morgen mal machen und einstellen. Geändert von dümpelsorum (21.10.2014 um 20:31 Uhr) |
#57
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Oder soll ich das dann lieber neu tröten?
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#58
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Bilder der Bilge und der Aufriebskörper. Bild 282 ist ein Auftriebskörper der nur unten anlaminiert ist. Er liegt oben frei. Das Laminat auf 276 ist so weich, dass ich es mit etwas Kraft abreißen kann.
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#59
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Rohr aus Richtung Bilge -Durchführung zwischen Kiel und Innen(sitz)schale.
Leider bisl schlecht zu erkennen besser gehts leider nicht. Mit Lampe und Auge erkennbar allerdings nicht mit der Kamera. Der Rumpf dort von innen scheint zwar dreckig zu sein aber wohl nicht vergammelt.
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#60
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Seitenwände innen, deren Auftriebskörper und Bauschaum
Zu erkennen ist auch dass Ober- und Unterschale mit Matte verklebt sind, sieht man gleich auch vorn im Bug.
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Bug
So das war erst einmal alles an Bildmaterial, vlt. kann mir ja jemand die Hoffnung machen, Ober- und Unterteil nicht trennen zu müssen und nicht den kompletten Rumpf von innen schleifen und neu laminieren zu müssen
vielen Dank schon einmal MfG |
#62
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So heute habe ich noch schnell einen Lenzstopfen eingesetzt und den vorderen Haken eingeklebt und geschraubt und am Samstag ist ein Test angesetzt um zu schauen wie es im Wasser liegt. Es ist zwar nach ein weiter Weg bis alles fertig ist aber ich muß es einfach mal im Wasser sehen .
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#63
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Also erst einmal ...Respekt vor deinem tempo und deiner arbeit die du da machst .
Du möchtest das Boot schnelstens ins Wasser bringen ... hast aber auch irgentwo geschrieben das dir dein Heckspiegel kummer macht ... Mein Boot ist auch mit Ober und Unterschale zusammenlaminiert...Ich habe kurz vor der Motorwanne getrennt ...bin aber noch am Zusammenbau ... Schöne Berichte und gut Dokumentiert .Viel spass und gutes gelingen noch . mfg.Fritz
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#64
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Vielen Dank für Euren Zuspruch Mit dem defekten Spiegel werde ich naturlich nicht mit einem großen Aussenborder losbollern und wenn ich ehrlich bin habe ich auch noch gar keinen und auch noch nicht einmal die nötige Fahrerlaubnis dafür aber das wird schon noch. Ich werde am Wochenende einfach mal ein paar Runden mit meinem E-Motor übern See schippern Ich denke ich trenne auch an der besagten Stelle. Dann kann ich den Spiegel von innen machen und komme auch ganz gut in die Bilge hinein.
MfG |
#65
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Hast Du an deiner Fletcher eine Kunststoff-Platte im Spiegel verbaut? Ich habe mir gerade mal die Bilder angeschaut, und ja... das steht mir auch noch bevor
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#66
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Nein das ist keine Kuststoff-Platte...
Das Material nennt sich "Coosa Bluewater" Typ 26 .Das sind Composite Platten (geschäumte Platten mit Glasfaser durchsetzt ) wird von "von der Linden Gmbh " vertrieben. Kommt aus den USA ,nimmt nur 1% Wasser auf, läst sich verarbeiten wie Holz, hat aber nicht ganz die feste wie Holz...kostet aber leider ca 70 Euronen pro m2... Du hast ja die Bilder gesehen ...ich wollte kein Holz mehr das gammelt ... mfg Fritz
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#67
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Was ist denn hier passiert?
Diese Minikrater entstanden in den ersten Tagen nachdem die letzte Lackschicht aufgebracht wurde. bei genauerem hinschauen sind in vielen dieser Krater kleine Löchlein zu sehen. Nicht dass mir da Wasser reinzieht und der Lack bei Frost reißt? Das ist übrigens an vielen Stellen zu sehen.
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#68
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@Fritz: Die Platten sind ja super, ich glaube die werde ich nehmen.
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#69
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So und mal wieder sitze ich in meinem "Trockendock" auf dem Schöpfer- und Denkerstuhl und bin am Grübeln wie ein Weltmeister, Feuertonne an und ein Gerstengebinde geöffnet und glaube die Ursache für die Krater gefunden zu haben.
Aber erstmal vorweg: Heute war ich kurz auf dem See und der Lack hat das Slippen ohne Probleme überstanden, der neue Lenzprömpel ist dicht und alles ist gut. Der Lack ist zwar noch nicht knallhart aber mehr als fingernagelfest. Ich schätze mal das die Krater durch ein nicht geeignetes Gefäß (zum anrühren des Lackes) entstanden. Es war ein Plasteeimer der den restlichen Lack nach dem Aushärten gleich wieder abgestoßen hat (und zwar sowas von... warscheinlich wg. der Weichmacher) das gleiche gillt für das Teil in welchem ich die Rolle eingetaucht habe, so ein Abrollbehälter halt. Ja und den Sch.. hab ich dann wohl im angemischten 2k gehabt. Den Hinweis darauf lieferte mir das folgende PDF. Für weitere Überlegungen wäre ich natürlich auch dankbar. Achso das PDF habe ich auf Virenfreiheit geprüft mit ClamWin und Avast. |
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