HiFi-Boxen-Empfehlung fürs Boot erbeten

[Sunnyxxl]

@ Grober-Unfug:
Akustik hat was mit Physik zu tun, die wird sich MP3 nicht anpassen. Wer HiFi hören will, dem helfen diese Technikkrücken auch nicht. Die Physik wird sich für die Apps nicht verbiegen und ich schrieb ja schon HiFi, MP3, Boot......da muss man sich das schon schön hören.
Wie war das noch mit dem Niveau(Gibt da eine Signatur...)
Gruß Ulli

[grober_unfug]

Moin,

Akustik hat was mit Physik zu tun,

Wenn das die Hifi Fans und Industrie mal berücksichtigen würden...

Wer HiFi hören will, dem helfen diese Technikkrücken auch nicht.

Im Boot mag das zutreffen, wie gesagt in anderen üblen Situationen erreichst du brauchbares Niveau erst mit diesen brachialen Methoden. Klar, ohne gut umgesetzte Hardware ist das nur ein Versuch aus der schlechten Situation noch irgendwas machen zu können, aber immerhin hat man heute solche Möglichkeiten.

da muss man sich das schon schön hören.

Ist das nicht seit gut 20 Jahren DAS zentrale Umsatzinstrument in der Hifi Branche?

Gruß,
Christoph

[Sunnyxxl]

Ja, leider. Aber solange auf dem Zug gefahren wird, ändert sich nix. Anders herum: Warum wird Vinyl stärker, warum werden wieder mehr Röhrenverstärker verkauft? Das läßt hoffen. Ich habe u.a. im Pre- Mastering für Cassetten und CD bei Bertelsmann, später in der analogen und digitalen Audio Post-Pro gearbeitet und weiß daher einigermassen, wovon ich schreibe. Egal, nicht weiter dem TO den Trööt zerlabern.
Gruß Ulli

[ghaffy]

Zitat von Sunnyxxl

...Egal, nicht weiter dem TO den Trööt zerlabern.
...

Das ist schon ok.

Ich halte das meiste für Mythos+Vodoo.
Meine ersten Boxen waren alte Sansui-Holzkisten. Keine Ahnung, warum die plötzlich zu Preisen gehandelt werde, die ich nicht mal damals neu bezahlen musste.
Mit den 2x10W Sinus (sagte man damals) aus dem Revox 40 meines Alten Herren haben wir Parties gefeiert, dass den Nachbarn der Putz von den Wänden fiel.
Das Vinyl wurde gewaschen und weichgespült im laufenden Betrieb am Dual, der heute noch im Keller steht. Bloß trocken kann man sie seitdem nicht mehr hören.

Ich hatte niemals High-End-Komponenten (denn die Sansui-Nachtschränke hatten damals keinen außergewöhnlichen Ruf), der Revox vom Vater hat mehr Röhren gefressen als unser Hund Leckerli, aber ich hatte (und habe) meist zumindest gute Teile.

Ich will ja nicht mal das am Boot, was heute in jedem Mittelklasse-Wagen Standard ist (Stw. "7.1 Infinity-Soundsystem mit 400 Watt Autoradio, das gleichzeitig Telefon und iPod-Dockingstation" ist) oder bestenfalls 600,- Aufpreis kostet.

In meiner alten Karre höre ich das alles, was ich oben genannt habe, solange sie nicht fährt.

Am Boot will ich nicht mehr hören - aber auch nicht weniger.
Allerdings gibt es eben im Ggs. zum Auto kaum doppelte Wände und Böden, wo man Löcher reinschneiden und die übliche Autochassis verbauen könnte.

Warum dürfen die Halbstarken 1000+ Watt, 1-Farad-Kondensatoren in der Größe einer Klorolle, Subwoofer in der Größe meiner 42PS-Maschine und armdicke Kupferseile in ihre Honda Civic einbauen oder Koax und Kalotten zum Stückpreis eines 14-tägigen Familien-Urlaubs in der DomRep an den Wakeboard-Träger schrauben, und ich werde belächelt, wenn ich sage, ich hätte gerne 2 (in Worten: zwei) Lautsprecher um max. 500 das Paar, damit ich das hören kann, was mir gefällt (nein, nicht Udo Jürgens, auch nicht Heino oder Greenday oder Ramstein)?

[Sunnyxxl]

Moin Andreas,
das las sich auch schon mal anders und ich schrieb ja schon: jeder, wie er will und kann.
Für mich bleibt aber: HiFi und Boot geht so nicht. Aber egal, lass Dich nicht entmutigen
Gruß Ulli

[Bandit1973]

Zitat von ghaffy

was heute in jedem Mittelklasse-Wagen Standard ist (Stw. "7.1 Infinity-Soundsystem mit 400 Watt Autoradio, das gleichzeitig Telefon und iPod-Dockingstation" ist) oder bestenfalls 600,- Aufpreis kostet.

Im Auto ist das ja auch relativ einfach zu verwirklichen.
Da sitzt der Fahrer immer an der selben stelle, und darauf wird das System eingemessen, und dann in Großserie eingebaut.
Ausserdem ist es ein geschlossener Raum.
Wenn du die Heckklappe, oder Tür aufmachst, ists vorbei mit HiFi
Und genau DA fangen die Probleme am Boot an!!

[Robert29566]

Servus,

schon mal bei Alpine geschaut?

Ich habe Pioneer und Alpine verbaut... hoert sich ganz gut an...

Gruß

Robert

[Öselnapp]

Für guten Klang wäre ELAC Aktiv ne Möglichkeit.

[chris3333]

Zitat von ghaffy

Danke, aber wir neigen eher dazu, unseren Schall so gut wie möglich für uns zu behalten.
Der fette Bass ist also nicht so das, wonach wir suchen.

Tatsache ist, ohne gescheiten Bass muss es 3 x Lauter sein um Spass zu machen.

Besser eine gute Basskonstruktion...... Ist leider so, aber kostet etwas Geld....

Wenn Du ne günstige Bauanleitung brauchst dann bitte PN an mich. Probehören kannst Du bei mir....

Frohe Weihnacht

[chris3333]

Zitat von ghaffy

Das ist schon ok.

Ich halte das meiste für Mythos+Vodoo.
Meine ersten Boxen waren alte Sansui-Holzkisten. Keine Ahnung, warum die plötzlich zu Preisen gehandelt werde, die ich nicht mal damals neu bezahlen musste.
Mit den 2x10W Sinus (sagte man damals) aus dem Revox 40 meines Alten Herren haben wir Parties gefeiert, dass den Nachbarn der Putz von den Wänden fiel.
Das Vinyl wurde gewaschen und weichgespült im laufenden Betrieb am Dual, der heute noch im Keller steht. Bloß trocken kann man sie seitdem nicht mehr hören.

Ich hatte niemals High-End-Komponenten (denn die Sansui-Nachtschränke hatten damals keinen außergewöhnlichen Ruf), der Revox vom Vater hat mehr Röhren gefressen als unser Hund Leckerli, aber ich hatte (und habe) meist zumindest gute Teile.

Ich will ja nicht mal das am Boot, was heute in jedem Mittelklasse-Wagen Standard ist (Stw. "7.1 Infinity-Soundsystem mit 400 Watt Autoradio, das gleichzeitig Telefon und iPod-Dockingstation" ist) oder bestenfalls 600,- Aufpreis kostet.

In meiner alten Karre höre ich das alles, was ich oben genannt habe, solange sie nicht fährt.

Am Boot will ich nicht mehr hören - aber auch nicht weniger.
Allerdings gibt es eben im Ggs. zum Auto kaum doppelte Wände und Böden, wo man Löcher reinschneiden und die übliche Autochassis verbauen könnte.

Warum dürfen die Halbstarken 1000+ Watt, 1-Farad-Kondensatoren in der Größe einer Klorolle, Subwoofer in der Größe meiner 42PS-Maschine und armdicke Kupferseile in ihre Honda Civic einbauen oder Koax und Kalotten zum Stückpreis eines 14-tägigen Familien-Urlaubs in der DomRep an den Wakeboard-Träger schrauben, und ich werde belächelt, wenn ich sage, ich hätte gerne 2 (in Worten: zwei) Lautsprecher um max. 500 das Paar, damit ich das hören kann, was mir gefällt (nein, nicht Udo Jürgens, auch nicht Heino oder Greenday oder Ramstein)?

Wenn Du unter Deck Deine Musik geniessen willst geht das, ohne Wände (draussen) wird das zum Problem wenn Du keine Leistung hast.

[Uh-Boot]

Zitat von Bandit1973

...
Wenn du die Heckklappe, oder Tür aufmachst, ists vorbei mit HiFi
Und genau DA fangen die Probleme am Boot an!!

An meinem Boot kann ich die Heckklappe erst gar nicht öffnen!
Es hat ja keine...

[Ostfriesen]

Frohe Weihnachten.

Ich werfe jetzt mal NUBERT in den Ring.

Auf meinem Boot als Aktive platziert- jedoch nicht die Anforderung des TE.
Zu hause massenhaft von ganz klein bis ganz groß aufgestellt. Trifft meinen (!) Hörgechmack haargenau.

[Clubman]

Hallo Andreas
Ich habe erst kürzlich Lautsprecher von Void gehöht und war restlos begeistert, allerdings waren es auch die grösseren aus ihrem Programm (Tri Motion)
Aber ich vermute mal dass die kleinen auch nicht zu verachten sind.
vlt. hast ja ne Möglichkeit die probe zu hören!?
http://www.voidaudio.com/products/in...indigo-65.html

[Groovemaster]

Hallo Zusammen,
das Thema passt gerade perfekt zu meinen aktuellen Bemühungen

Im Haus bin ich Fan von Nubert, da ich den "ehrlichen" Klang liebe und Preis/Leistung einfach klasse ist. Von den Anforderungen dürften die NuLine 24 vermutlich attraktiv sein.

Einbaulautsprecher ohne ein ordentlich begrenztes Volumen hinter dem Lautsprecher enden immer im klanglichen Fiasko (m.E.)

Persönlich verfolge ich aktuell folgenden Weg:

Im Wintergarten habe ich zwei JBL Control 1. Klanglich bin ich nicht zu 100 Prozent begeistert, da vor allem ein satter Bass fehlt (ist ja klar, bei dem Volumen), aber auch die Höhen nicht brilliant herüber kommen.

Für das Boot stand ich vor einem Gehäuseselbstbau mit Marine Chassis, habe mich aber dagegen entschieden, nachdem ich folgende Tests durchführte:

4 Kanal Car Hifi Endstufe von Hifonics an die Batterie angeschlossen.
Vorteil: keinerlei Spannungswandler oder sonstigen Mist verbauen!

Die beiden JBL Control 1 an passende Stelle gelegt und angeschlossen

Für den Test iPhone angeschlossen und langsam den Pegel erhöht. (weiterer Ausbau wird ein Raspberry Pi, der per WLAN über iPhone und iPad gesteuert werden kann. Das funktioniert auch schon im Wohnzimmer)

All meine Anforderungen an vernünftigen Sound im Boot wurden zunichte gemacht, als das gesammte Boot über Vibrationen Lautsprecher spielte, aber nicht so gut klang .

Meine Erfahrung war, dass sobald ein Pegel aufkommt, der auch bei der Fahrt noch angenehm hörbar ist (nicht volle Pulle aufgedreht), sowieso die halbe Wand vibriert und Audiophile Gelüste höchstens beim Ankern und absoluter Ruhe befriedigt werden können

Meine Konsequenz:
2 Kanäle für die Control 1, wobei ich mir die AW Variante (Allwetter) kaufen werde, da Spritzwasser aufkommen kann

2 Kanäle werde ich brücken und einen dezenten Bandpass Subwoofer neben den Motorblock einbauen (Tests mit einem Doppelbandpass aus "wilderen" Zeiten waren durchaus positiv für das Klangerlebnis). Das Chassis ist bei den meisten Car Hifi Bandpassgehäusen geschützt und wenn es mal kaputt geht, wird es durch ein Marinechassis ersetzt.

Auf dem Boot möchte ich eh lieber Wasser und Natur genießen. Für einigermaßen abgestimmten Klang war ich mit den Control 1s dorch recht zufrieden und sie stellten einen guten Kompromiss dar.

Audiophile Gelüste werden zuhause befriedigt

[ghaffy]

So, ich denke, es gibt mal einen vorläufigen Endstand.
Kommt eh immer anders, als man denkt ...

Unten Bilder von unserem "Autoradio":

1. Als Verstärker ein Class-D von SMSL, die ich ja (trotz der Kritiken, die man so liest) eher seeehr skeptisch erwartet habe. Es handelt sich um das Modell SMLS SA-98E (angeblich 2x120W bei 36 V). Im Hörvergleich mit meinem Denon an den "großen" Boxen im Wohnzimmer sind das jedenfalls und mindestens 2x50 Sinus an 8 Ohm.
Zum Größenvergleich hab ich eine AA-Batterie zu dem ganzen "Setup" gestellt.
Man kann ja die Rezensionen im Netz (Amazon, div. Foren usw.) dazu selber lesen. Ich sag hier nur soviel:
Der Verstärkerzwerg hat es in sich, im besten Sinne.
Weit bevor der an seine (Klirr-)Grenzen kommt, ist mit meinem Hörvermögen im 65 m²-Wohnzimmer Schluss.
Das Ganze um lächerliche 80 EUR frei Haus.

Eine Empfehlung von mir an alle, die diese "Schaltverstärker" mal ausprobieren wollen.

Wir hatten auch das vergleichbare Modell von Pro-Ject Audio "Pro-Ject Stereo Box S" um 260 EUR hier, der wohl mit einem etwas anderen Chip arbeitet (da gibt es ja eine Reihe von T-Modulen, von so 10 bis 200 W).
Der "Vorteil" des Pro-Ject-Box liegt sicherlich in seiner "Anlagen-Eignung" für zuhause: zwei Analogeingänge, ein Ausgang für Aufnahmegeräte, etwas höherwertige Lautsprecheranschlüsse. Beim "Hörtest" kein für uns hörbarer Unterschied. Keiner konnte sagen, welcher Verstärker grad dranhängt: SMSL, Denon oder Pro-Ject?

2. Um den D/A-Wandler des Bord-PCs zu umgehen, nehmen wir die DAC Box S USB von Pro-Ject Audio (ein externer D/A-Wandler,der also das digitale Signal der Musik-Datei in für den Verstärker verwendbare Analogsignale umwandelt. Etwas, das der D/A-Wandler in einem CD-Player oder eben die Soundkarte des PCs auch macht). Ich hatte das ursprünglich nicht geplant, aber der Hörvergleich mit dem Analogsignal, das aus der iPod-Buchse kommt und dem Wandler-Ergebnis aus der DAC-Box waren dermaßen eindrucksvoll und eindeutig. Die DAC-Box hatten wir eigentlich für zuhause angeschafft (Musik vom PC, Audio via optischer Leitung vom Fernseher usw.). Gibt es um knapp 160 EUR.
Ich habe von unserem ganz passablen AKAI CD Player das digitale Signal via Toslink sowie vom eher sehr durchschnittlichen SONY CD/DVD/Blueray-Player via Coax durch die DAC Box geschickt. Da höre ich in keinem der Fälle einen Unterschied. Wohl aber - und sehr deutlich - zum Kopfhörersignal vom iPod oder von den PCs/Notebooks.

3. Tja, und bei den Boxen gab es leider dann in der Praxis (Boxen an Bord gebracht) noch weitere Größeneinschränkungen. Da blieben nur mehr wenige Modelle übrig.
Von den Boxen, die wir ausprobierten, blieben eigentlich nur mehr zwei Modelle bis zum Schluss im Rennen. Für uns überraschend: es waren die äußerst günstigen Magnat Vector 202F (~200 pro Paar! als "Auslauf-Modell") und die noch etwas günstigeren ProJect 4.

Ich hätte gerne mehr Geld ausgegeben, aber es hat nicht sein sollen.

Im "Wohnzimmer-Test" waren die ProJect 4 eigentlich schon aus dem Rennen, weil sie irgendwie etwas "muffig" im Vergleich zu den anderen Kandidaten klangen. Am Boot trat dann ein interessanter Effekt ein:
Durch den vergleichsweise offenen "Hörraum" am Boot ist ein höherer Pegel erforderlich, um einigermaßen "gut" zu hören.
Jetzt lebten die kleinen Dinger erst so richtig auf: Plötzlich war das "Muffige" weg und sie machten den souveränsten Eindruck von allen kleinen. Dort, wo andere schon sehr angestrengt klangen, schienen sie in ihrem Element. Erstaunlich für eigentlich Nahfeld-Monitor-Boxen.

Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege, aber scheinbar liegt es an den Bässen: Die Konkurrenten geben angeblich bis hinunter zu 42 Hz (Magnat Vector 202F) wieder. Bei den ProJect ist lt. Infos im Netz spätestens bei 55 Hz Schluss. Das herstellereigene Datenblatt schweigt dazu. Vielleicht liegt die Grenze noch höher, bei 60 oder 70 Hz.

Jedenfalls kommen aus den kleinen Monitoren keine tiefen Töne, und das ist gut so. Denn die klangen bei allen anderen kleinen ab einer bestimmten Lautstärke einfach nicht gut.
Für diesen Frequenzbereich werden wir also einen Flat Subwoofer mit 7 oder 8 cm Bauhöhe noch irgendwo unterbringen.

Für die, die das auch noch interessiert: Was waren unsere "Referenz-Stücke", an denen wir die "Hörbilder" gemessen haben?
1. Getz/Gilberto #2, Live at Carnegie Hall, von 1964
2. Dario Domingues, Exodus South Of Rio Grande, 1983
3. Dvorak, Sinf. #9, in der Aufnahme von F. Fricsay 1960, und schließlich
4. Monteverdi, Madrigali Erotici, in der Aufnahme von A. Rooley, The Consort of Musicke, 1988

[Ostfriesen]

Danke für die Ausarbeitung. Viele genüssliche Stunden an bord!

[ghaffy]

Habe heute den Kram installiert, da wir ja ab dem Wochenende auf unsere alljährliche "Herrenrunde" nach Kroatien fahren. Wie immer wird das sicherlich auch heuer wieder eine Kulturreise, also muss die Musik auch passsen.

Nachdem also die Boxen fix montiert und verkabelt, das Ex-Autoradio aus- und der Verstärkerwinzling eingebaut und der DAC zwischen Bord-PC und Verstärker geschaltet war, der erste "offizielle" Hörtest:

Überraschend überzeugend.
Die Boxen sind direkt an die Schotts geschraubt (eine Spezialhalterung war im Lieferumfang dabei).
Spannende Erfahrung dabei: Ich hatte ja im Winter einen kurzen Hörtest an Bord gemacht, um schließlich eine Entscheidung treffen zu können. Dazu hatte ich die Boxen halt "irgendwo hingestellt" und gedacht, ich würde noch einen Subwoofer brauchen.

Nun die Überraschung: Sobald die Boxen an den Schotts hängen, entwickelt "Dido" irgendwie einen "Eigenbass", der einen Sub völlig absurd erscheinen lässt.

Ich bin viel zu ungebildet in akustischen Dingen, um zu verstehen, wie das zugehen kann, aber wenn Charlie Haden am großen Kontrabass ganz tiefe Sachen macht, dann steht da ein Kontrabass an Bord, mit fast allem drum und dran, das nicht aus den Chassis kommen kann.

Sehr erstaunlich.

Jedenfalls: Die ganze Sache ist so geworden, wie erhofft.

Danke allen für die Unterstützung hier.

PS: Wenn aufgeräumt und geputzt ist, gibt's noch Bilders.