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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Klingt logisch.
Was ist mit eine Selbstbeu aus einen vernünftigen aber günstigen Dynamo und einfachen Holzflügel ? Ansonsten würde ich zumindest die Voraussetzung schaffen das man sowas später nachrüsten kann ohne das ganze Schiff wieder zerlegen zu müssen. Gruß Rene
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#27
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Moin Moin Captains
Ich hab jetzt einen Termin für den Notar bekommen. Jetzt bleibt nicht mehr viel Zeit um einen Rückzieher zu machen. Die letzte Woche habe ich den Plan erstellt und mit Kosten jongliert. Alles im Bereich des Machbaren. Zweifel bleiben trotzdem. Ist natürlich schwer zu beantworten die Frage: Aber was würdet Ihr für den Kahn maximal bezahlen? Von den Fotos alleine natürlich schwer zu beurteilen. Im August 2015 wurde das Unterwasserschiff neu gemacht und ein Mängelgutachten erstellt (oben bereits beschrieben). Der Verkäufer will es bar (vielleicht lässt sich noch was rauskitzeln an Rabatt), dafür gehen wir zur Sicherheit zum Notar und lassen alles beurkunden und eine Rechnung ausstellen. Eine CE-Zertifizierung braucht es ja wegen des Baujahres nicht(1948), oder? Wie ist das mit dem UST-Nachweis? Gleichzeitig soll beim Termin die Eintragung in das Schiffahrtsregister vorgenommen werden. Bald geht es los, ich freue mich wie bolle. Liebe Grüße und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel, Johnny Geändert von JohnnyCash (23.04.2016 um 09:26 Uhr) |
#28
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Ust ist nicht erforderlich. Wenn schon Notar, dann ggf. Notaranderkonto für die Abwicklung.
Jetzt nich böse sein! Die Tonne Stahlschrott maximal 70,00 €.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro Geändert von lalao0 (23.04.2016 um 09:26 Uhr)
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#29
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Ohne schiff weiss man nicht wie es mit schiff ist . Ich find es ohne schiff nicht gut . Seh zu das in den papieren 14,90 meter drin steht .
Sent from my iErkocher
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#30
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Hallo Johnny, war das Schiff nicht vor ein paar wochen auf ebay-kleinanzeigen ausgeschrieben, für irgendwas um die 27.000 €, wenn ich recht erinnere? Ich war schon ein wenig über die summe erstaunt und könnte mit vorstellen, dass man da vielleicht doch noch was machen kann... Du hast auch gar nichts über den motor gesschrieben, ist er intakt, überholt? Schliesslich ist das so ziemlich das einzige, was ausser dem nackten Rumpf nebst Ruderanlage im angebot ist. Unabhängig von der Höhe des vereinbarten Kaufpreises würde ich mir aber an deiner Stelle vor allem die Frage stellen, ob du es dir leisten kannst. Das heisst die Frage ob du noch Reserven hast wenn irgendwas unerwartet läuft, wobei eigentlich fast immer davon auszugehen ist, dass unvorhergesehenes eintrifft. Wenn du hier nicht nur nach dem Prinzip Hoffnung kalkuliert hast, dann kann das ganze schon was werden. Du bist in der Ecke ja auch nicht der einzige, der auch das Prinzip "Abenteuer" mit in die Kalkulation aufnimmt, insofern gilt auch von meiner Seite: "Bangemachen gilt nicht". Was mich aber schon ein kleines bischen irritiert ist die Ansage, dass das Unterwasserschiff "neu gemacht" wurde, aber eben dennoch Schweissarbeiten wegen mangelnder Materialstärke anstehen. Hast du hier schon ein konkretes Angebot? Das würde mich auch interessieren. Grüße Peter
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#31
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Guten Morgen Peter und die anderen fleißigen Helfer aus dem Boote-Forum,
ich habe mich nun schließlich doch gegen den Kauf der Reinwasser entschieden. Peter, du hast Recht das war bei Kleinanzeigen das Angebot. Mir wurde allerdings ein noch höherer Preis genannt als du hier schreibst, was letzendlich auch der Grund für die Entscheidung dagegen war. das Unterwasserschiff wurde neu gemacht. Damit meine ich die lackierung und AF. Aufdoppeln müsste man trotzdem, die Stahldickenmessung wurde erst nach dem Anstrich gemacht. Fande ich auch etwas komisch. Ich habe nun ein paar Termine in Holland vereinbart und werde da am 7.Mai hinfliegen und mir diverse alte Tjalks anschauen. Die meisten sind schon komplett ausgebaut und restauriert. Finde ich zum einem viel schicker, kosten auch viel weniger. Bei Hartwig, Luis, Hubert, Edi und Jakob möchte ich mich besonders bedanken. Eure Argumentation hat mich höchstwahrscheinlich vor Verlust von einigen Euronen gerettet. Ich war einfach zu vorschnell und angetan vom Liegeplatz, dem ich immernoch etwas hinterher weine. Aber auch bei den ganzen anderen, die hier ihre Bedenken und Vorschläge unterbreitet haben, möchte ich mich vielmals bedanken. Es hat sich schon nach Tag 1 gelohnt mein Vorhaben hier mal zu schildern. Einen neuen Trööt werde ich dann schon bald eröffnen in dem ich meine Favoriten aus Holland reinstelle werden. Ich hoffe dieser Thread finded genauso großes Inteeresse wie dieser hier. In Sachen Liegeplatz bin ich also wieder auf der Suche. Falls einer einen heißen Tip hat immer gerne her damit. Wasser/Strom muss nicht. Möglichst in der Nähe von Berlin. Guten Anbindung an eine Sbahn. Das Boot wird nicht länger als 15m mal 4m. Ein paar Angebote habe ich bereits und treffen werde ich mich ja bald auch mit ein paar von euch. Nun bin ich noch mehr davon überzeugt. Johnny muss aufs Wasser. 1000 Dank an Euch. Eine klasse Community ist das hier und ich hoffe ich werde mir eines Tages nur halb so viel Wissen angeeignet haben wie ihr. Immer eine handbreit Wasser unterm Kiel, Johnny
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#32
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Sehr gute Entscheidung, Johnny.
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#33
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Frag mal in der Fischerhütte in derWendenschlossstrasse und im Wassersportzentrum Müggelseedamm die haben Gelände dazu bekommen und da stehen schon einige Hausboote
Sent from my iErkocher
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#34
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Hallo Johnny,
ich denke, du hast dich richtig entschieden, auch wenn es als Außenstehender bei den wenigen Fotos schwer zu sagen ist, aber 27.000+X sind für ein leeres, unrestauriertes Schiff dieser Art (allein wegen der großen Unbekannten "Rumpf") eindeutig zu viel und in Bar hat sowas schon mal gar nicht zu laufen. Alte Berufsschiffe sind (hier in Deutschland) eher selten und ansonsten gibt's auch viele Faktoren (z.B. mögliche Nutzung als Hausboot), die Verkäufer verleiten "interessante" Preise aufzurufen, dagegen hilft nur lange Suche, viele Besichtigungen, Bekannte mit Ahnung (und nicht nur solche die es behaupten) und Zeit. Der normalsterbliche kauft nun mal zu selten so ein Boot, um das alles sofort richtig zu machen und am Ende gibt's sowieso immer irgendwelche kleinen oder größeren Überraschungen, die einen denken lassen, dass der Verkäufer doch vielleicht ein zu gutes Geschäft gemacht hat, ich nehme uns da nicht aus, das ist aber nun mal das Risiko bei solchen alten Sachen. Zum Glück ist das irgendwann vergessen, wenn man denn mal "fertig" ist und einfach nur genießen kann. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg bei der Suche und bin gespannt auf das neue Thread ...und das Ergebnis. Gruß Jan
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#35
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Ich sehe diese Entscheidung auch als richtig an
Meine Gründe: Um so kompletter das Schiff, umso besser ist das Preis/Leistungsverhältnis. Kaufe ich ein Kasko, so schaut man auf die Ersparnis zu einem Werksneubau. Die Folgekosten des Ausbaus zu einem Komplettausbau wird oft geschmälert durch schlechtere Bezugsquellen oder Bezugskosten (wie rumfahren wegen einem Paket Schrauben). Klar kann man gebraucht richtig Schnäppchen machen, man kann aber auch richtig in das Honigtöpfchen fassen. Ich glaubs kaum das ich das schreibe, aber es ist so: umso kompletter umso besser. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#36
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Gute Entscheidung, Johnny, so sehr ich die alten Hafenschiffe auch liebe.
Es kommt was anderes, was neues, was Dich begeistern wird und bei dem Du auch eine baldige Freude haben wirst. Ich bin gespannt,
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch.
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#37
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Johnny.....
Letztes Jahr hattest du einen alten 16 Meter Aalschokker, dieses Jahr (fast) die Reinwasser.....Was ist da los?! Einfach mal MACHEN!!!! Auf die Fresse fallen gehört dazu! Sich nochmal umzuentscheiden, auch! Klein anfangen, dann größer werden, aus den Fehlern der vorherigen Boote lernen.....Hauptsache mal anfangen! Ich kenne viele Leute, die davon träumen und träumen und träumen, iiiiirgendwann mal aufs Wasser zu ziehen. Was ist dabei rausgekommen? Immer noch die 6 Meter Bayliner am Steg, die eigentlich seit 15 Jahren schon weg sollte..... Also, von mir gibts kein: gute Entscheidung!
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#38
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Was ist denn mit dem Aalschokker passiert? Johnny hat ja jetzt noch einen thread mit Suche nach einem Klassiker eröffnet.
Gruss Jons
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#39
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Moin,
der Aalschoker war weg als ich den Liegeplatz hatte. Da habe ich zugegebenermaßen zu lange gewartet. Mit den Besitzern war ich über ein Jahr im Gespräch und die haben mir echt viel beigebracht. Als ich dann den Liegeplatz hatte (Altstdthafen Spandau) und meinte ich komme rum, wurde der Aalschoker, und ich scherze nicht, am selben Tag spontan von jemanden aus Dortmund gekauft. Da habe ich mich vielleicht geärgert. Ich weiß vielleicht sollte ich es auch mal einfach riskieren aber das Angebot ist ja letzendlich fast unüberschaubar und ich habe mir selbst das Ziel gesetzt diese Saison noch zu Wasser zu gehn. Lieben Gruß Johnny Geändert von JohnnyCash (26.04.2016 um 18:57 Uhr)
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#40
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Projekt Reinwasser - ehemaliges Laborschiff als Hausboot
Ich erzähle dir mal, was ICH für ein Boot kaufen würde zum dauerwohnen mit reichlich unter 100" € Budget, und warum.
Holländischer Stahlverdränger mit etwa 13 Metern (alleine wohnen) und 14,99 Meter (zu zweit). Grund: das größte Problem in Berlin sind die Liegeplätze. Lies mal "vier Zimmer, Küche, Boot" von Uta Eisenhardt aus dem DK Verlag. (Übrigens eines der besten maritimen Bücher, das ich seit laaaangem gelesen habe und imho DAS beste zum Thema wohnen aufm Wasser). Die beschäftigt sich ausführlich mit der Liegeplatz Thematik, speziell in Berlin für stationäre Hausboote. Kurz gesagt: ein ganz großer Scheiss, man wird gegängelt, ist immer unsicher, Repressalien von allen Seiten usw.... Diesen super wichtigen Punkt hast du mit einem Motorboot nicht. Kannst in jede Marina und an jeden Steg. Zudem hast du ein Boot, dass dich am Wochenende auch mal nach Werder fährt und im Sommer auf die Platte. Pluspunkt!! Dann hast du keinen Stress mit Ausbau usw. Dieselheizung? Hast du. Fäkalien? Hast du. Fährst halt zum absaugen und fertig. Solar aufs Dach? Kein Thema. Kannst du machen, musst aber nicht. In ner Marina ist eh ganzjährig Strom da, nur halt teurer. Wasser? Gibt's auch in ner Marina, im Winter fährst du an die Liegeplätze der Binnenschiffe und füllst da auf, wenn im Hafen abgeschaltet sein sollte. Die Liste kann ich ewig weiter führen. Ich sehe (außer vielleicht in der reinen Quadratmeterfläche des Wohnraumes) nur Vorteile darin, ein Sportboot zu bewohnen. Noch ein großer Punkt: du kannst ein fertiges Boot kaufen. Brauchst nicht erst drei Jahre bauen. Für deutlich unter 100" bekommst du was gutes, bin ich ganz sicher. Drei wichtige Punkte auf die zu achten wäre: Fenster im Alurahmen Gute Isolierung Große Dieselheizung Benutzbares Bad incl Dusche Bisschen gucken, da findest du was. Dann wird der Traum auch mal greifbar.... Ich wohne über 4 Jahre auf meinem Stahlboot und würde das genauso wieder machen und nicht eine Minute an was stationäres denken und auch nicht über 15 Meter und so weiter.... Jakob Noch ein Nachtrag, und das ist quasi auch die Aussage meines Beitrags zwei weiter drüber: Du bist 22!! Hast noch alle Zeit! Kannst dich auch nochmal verändern!! Willst diese Saison noch ins Wasser!! Kauf dir n Stahlverdränger UND MACH ES EINFACH!! Nicht soviel denken, einfach mal ausprobieren, ob dir das überhaupt gefällt.... Würd mich freuen, dich auf der Pfingstfahrt zu sehen! Edi ist auch da, trinken wir mal n Bierchen zusammen. Geändert von jaha (26.04.2016 um 08:52 Uhr)
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