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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#76
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Zitat:
BG Michael
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#77
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Meine hohen Betriebsstunden liegen daran, dass ich Schleppangler bin. Derzeit fahre ich, wenn der Wind es zulässt, um 07.30 aus dem Hafen und laufe gegen 16.30 Uhr wieder ein. Der Motor geht dabei nicht aus. Im April verlasse ich oft schon um 06.00 Uhr den Hafen und bin erst um 19.00 Uhr wieder drin. Das bedeutet täglich etwa 1,5 bis 2 Betriebsstunden im wirtschaftlichen Gleitfahrtbereich - also etwa 4500 U/min und der Rest um die 1000 U/min.
Auf 30 Angeltage komme ich in der Saison. Im Sommer haben wir dann noch ein Aluboot mit nem 90er Suzuki. Der bekommt auch noch um die 15 Tage...
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Grüße HansH ......full throttle ahead! |
#78
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Habe auch einen Df 300 mit jetzt 70h im ersten Jahr . Ist ein 2013 Modell mit learn burn . Mit Leistung und Verbrauch bin ich sehr zu frieden. Läuft 80 km/h und bei marschfahrt 50km/h verbraucht er 0,65l auf ein km . Boot wiegt ca 2,6to
Noch keine Mängel . Sent from my iPhone using Tapatalk
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Grüße Jens
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#79
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Hallo hier noch was zu Werkstätten
Hatte mit meinem 2011er Mercury 60PS Probleme. Ob jetzt unter Garantie oder nicht, das wär jetzt nicht mal so das ganz grosse Problem gewesen, aber die erste Werkstatt wollte sich nicht mal an die Fehleranalyse ranwagen, die nächste hats dann immerhin rausgefunden, dafür aber 3 Woche gebraucht. Erfolgsrezept war: Sensoren hintereinander tauschen, in Belgien bestellen, dann nach einer Woche neu testen. Nachdem das nichts gebracht hatte, wurde dann die Einspritz/Hochdruckpumpe getauscht, seither wieder wie Nähmaschine. Das gibt mir bis heute etwas zu denken, dass derart unsystematisch und unanalytisch vorgegangen wird. Dabei hatte ich selber vorgeschlagen, den Einspritzdruck zu messen. Gut, zum Schluss wars dann auf Garantie. Was ich damit sagen will, gute Mechaniker sind natürlich bei einem 3- bis 4 Motorenprojekt von grossem Vorteil. Immerhin sind die Fehlerquellen bei 3 Motorn auch 3 Mal häufiger...
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#80
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Zitat:
Es ist in der Brache leider oft anzutreffen daß die Betriebe nicht auf dem "Stand der Technik" sind. Viele alteingesessenen Werkstätten schrauben muter vor sich hin, wie vor 30 jahren. Wenn es dann mal an moderene Dinge wie Einspritzmotoren geht würden sie am liebsten die Kunden abweisen, versuchen dies auch oft mit fadenscheinigen Begründungen: "keine Zeit", "Werkstatt ausgelastet" wird dann oft angeführt. Das sind dann die Betriebe die auch nicht wirklich viele Neumaschinen im Jahr umsetzen, aber ihren Händlerstatus mit Händen & Füßen verteidigen wollen. Dort kosten Mechanikerstunden dann natürlich auch etwas weniger als bei einem Mercury-Händler mit Glasfassade, beheiztem Showroom, Werkstatt mit Strömungstestbecken & geschultem Personal. Aber es ist eben wie bei Autowerkstätten... -the mechanic-
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#81
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Ja, interessante Ausführung deinerseits.
Ich kann noch ausführen, dass jetzt in meinem Fall beides autorisierte Mercury Händler/Werkstätten sind. Es ist evtl. auch (zu) anspruchsvoll, auf all den verschiedenen Marken fitt zu sein, alle Modelle zu verstehen, und dann auch noch die Modelle der letzten 35 zu kennen, weil im Bootsbereich die Motoren oft viel älter werden als in den Autos. Nur wie soll ich als Kundo vorgehen? Wie finde ich heraus, was die Leute können? Am Ufer entlang hat man ja auch nicht 100 Möglichkeiten. Habe mir jetzt vorsorglich das Werkstatthandbuch gekauft, damit man in Zukunft wenigstens besser mitreden kann. Immerhin, der Mechanier der 2. Werkstatt war sehr nett. Aber auch da gab es die Überrraschung, das der Mölwechselkleinkundendienst in der Rechnung mehr wie doppelt so hoch war wie abgemacht. Gut, das konnte man dann respektvoll regeln. Aber wenn ich als Kunde selber Profi sein soll, wozu brauche ich dann noch den Mechaniker? |
#82
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300er Suzuki
Ich habe hier mal meinen Beitrag über einen Defekt am 300er Suzuki kopiert.
Zur damaligen Zeit (2011) gab es noch keine Anschlussgarantie bei Suzuki. Hallo, ich fahre einen Suzuki DF 300 Motor nun bereits in der 3. Saison (ges. 200h) und bin nicht so ganz zufrieden. Die elektronische Schaltung ist wirklich super, aber die Leistung ist eher schwach. Ich haben den Motor an einem 5,7 m Wiking-Titan wo er im direkten Vergleich mit einem Titan+200er Yamaha keinen km/h schneller fährt. (Bitte keine Beiträge zur Schraubenbestückung und Motorposition am Spiegel, wurde alles bis ins Detail ausgereizt) Das soll aber nicht der Grund meiner Unzufriedenheit sein, wann wird schon mal mit Vmax gefahren?! Im Sommer 2011 (Kroatien) hatte ich auf offener See einen Motor Totalausfall, wo mich nach ca. 2h ein hilfsbereiter Skipper gefunden und ca. 40 km bis an Land abschleppte. Suzuki-Vertretung in Kroatien für den 300er weitgehend nicht geschult, so dass ich meinen Urlaub abbrechen musste. In Deutschland konnte mir auch erst der dritte Händler mit einer Diagnose weiterhelfen. Problem war die variable Ventilsteuerung. (Teilkosten 107€) Teil habe ich selber eingebaut da der Mechaniker wegen Krankheit verhindert war. Hinzu kamen ca. 90 € für mehrfaches neu Kalibrieren in einer anderen Suzuki-Werkstatt. Motor läuft seit dem wieder einwandfrei. Der eigentliche Anlass zur Verärgerung war, dass Suzuki, vertreten durch Herrn Maluga (Techniker Suzuki-Deutschland) sich gerade mal 2 Monate nach Ablauf meiner Garantie, mit fadenscheinigen Argumenten um eine Kulanz-Regelung gedrückt hat und das wegen gerade mal 200 € die ich in diesem Fall von Suzuki per Kulanzantrag erwartet hätte. (Ausfall auf See, Abschleppen, Urlaubsabbruch, Fahrten zu 3 Suzuki Vertretungen, Zeit, Benzin) wurde nicht mit aufgeführt. Wenn bei einem Kunden, der den größten Suzuki-Motor gekauft hat, sich Suzuki schon um die eigentlich übliche Kulanz drückt, wie geht es dann einen Kunden der einen kleineren Suzuki sein Eigen nennt? |
#83
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Der Motor hatte erst ca. 200h gelaufen, so dass erst eine Inspektion erfolgte.
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Moin,
muss der DF300 nicht öfter zur Wartung? -the mechanic- |
#85
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Nordsee und Ostsee haben stark unterschiedliche Salzgehalte, die Ostsee ist ja praktisch ein Binnensee mit Meerzugang
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Gruss Olli der sich jetzt schon auf das Sommertreffen 2024 freut |
#86
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Ja Wartung ist erfolgt. Da aber erst ca. 200h Laufzeit wurde nur eine Wartung durchgeführt.
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#87
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Ich glaube im Leben nicht dran , das ein 300 PS AB an einen nur 5,7 m Schlauchboot hängt . Dafür ist der viel zu schwer und zu stark . Selber fahre ich ein 7 M Rib mit 150 Ps AB , dort sind max 175 PS erlaubt . Das geht schon gute 90 Kmh mit nur 150 PS . Das Suzuki von den Japsen die sind , die immer Motoren Probleme haben ist schon aus der Motorrad Technik bekannt . Die AB sollen oft nicht die Leistung haben , mit den sie angegeben sind .
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#88
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@Bodo1
Ist schon sehr interessant wie hier pauschalisiert wird. Wie kommst Du darauf dass die Suzuki Außenborder die angegebene Leistung nicht bringen? Und von wegen Motorenprobleme??? Gib doch mal konkrete Beispiele.
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Grüße Sebastian |
#89
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Bitte Belege
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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Zitat:
Grüße Sandman
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#91
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Zitat:
dann kann ich die Reaktion seitens des Herstellers nachvollziehen. Schau doch mal in die Bedienungsanleitung auf Seite 40 ubd ließ Dir den Wartungsplan durch.... -the mechanic- |
#92
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Ja stimmt, aber der Wartungsplan wurde nicht verlangt, weil die Garantie mit gerade mal 2 Monaten abgelaufen war. Da wurde eine Entscheidung auf Basis der abgelaufenen Garantie gefällt.
Kann natürlich sein, dass bei Gewährung einer Kulanz der Wartungsplan zur Einsicht hätte verlangt werden können!? Auch hatte ich in meinem Beitrag geschrieben, dass der 300er Suzuki im direkten Vergleich zu einem 200er Yamaha AB keinen km/h schneller fährt als mein 300er. Die Erklärung liegt natürlich auch an der Rumpfform unserer gleichen Boote (Wiking-Titan) die bezüglich Vmax begrenzt sind. Bei 100 PS Mehrleistung würde ich aber trotzdem wenigstens 5 km/h an Zuwachs erwarten!? Ich, und das gilt nur für mich, würde keinen Suzuki wieder kaufen. Yamaha ist für mich das Maß für Außenborder. |
#93
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Kann das alles nicht so recht glauben , 100 Ps mehr sind 33 % mehr Leistung . Das muss deutlich zu merken sein , ansonsten ist mit den 300 PS Motor was faul . Hast du Fotos von den Boot mit den 300 Ps Motor dran ? Normal ist der Motor an so einen Boot nicht erlaubt , weil es zu klein dafür ist . Wie gesagt fahre ich ein 150 Ps Yamaha an einen 7 M Rib , max sind vom Werk 175 Ps erlaubt . 300 Ps auf keinen Fall .
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#94
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Zitat:
Dem würde ich mich anschließen. Bei den hier angesprochenen Motoren wird die Leistung nach Icomia an der Propellerwelle gemessen. Und ist somit zwischen den Herstellern vergleichbar. Es gibt zwar Toleranzen, aber sicherlich keine 33%... Ich kenne das Wiking Titan, dies ist sehr stabil gebaut aber nicht unbedingt für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. Und für 300 Ps auch nicht unbedingt, wobei es mehrere Boote mit der Leistung unterwegs sind. Im übrigen vermisse ich noch eine Angabe, wie schnell (langsam) das Boot läuft. |
#95
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Haltbarkeit der "großen" Aussenbordmaschinen DF250/DF300 o.ä
Zu den Fahrleistungen, mein Boot [emoji571] starfisher 790 mit Df 300 Modell 2014
läuft 80 km/h mit GPS gemessen . Wiegt 2.5to das Boot , dein Schlauch sollte mehr schaffen ! Übrigens, bin sehr mit dem Motor zufrieden. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Grüße Jens
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#96
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Zitat:
einem Humber oder ein Grand mit einem Scorpion vergleichen? Ich würde daher nicht einfach von deinem RIB auf andere schließen. In der 6,5 m Klasse gibt es auch weitaus höher motorisierbare Exemplare... Was vielen Schlauchis gemeinsam ist, ist die Empfindlichkeit auf hohe Gewichte am Heck. Wahrscheinlich durch den leichten Bug und die oft hecklastigen Gewichtsver- teilung, ( jedenfalls im direkten Vergleich zu gewöhnlichen Joghurtbechern ), wie z.B. Tank, Batterie und gerade auch der Steuerstand, wird das erheblich verstärkt. Schon ein paar Mal habe ich erlebt, wie man nach anfänglicher Euphorie den starken Motor doch gegen ein schwächeres Exemplar getauscht hat und die Fahrleistungen insgesamt sogar verbessert wurden. Lediglich die Beschleunigung wurde schlechter. Auch funktionieren Lift / Setback an RIBs nur selten und werden dann meist schnell wieder zurückgebaut...
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gregor |
#97
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Das Boot läuft max. 100km/h. (GPS gemessen)
Eine Fahrgeschwindigkeit von 60-70km/h reichen mir völlig aus. War dann doch etwas erstaunt, dass der besagte Titan meines Kollegen, mit 200er Yamaha, sich auf gleiche Endgeschwindigkeit, im direkten Vergleich, einstellte. Beide Boote verfügen über Powertrimm/Lift und die Schrauben sind auf die jeweiligen Motoren abgestimmt, so dass die Drehzahlen erreicht werden. Wollte aber eigentlich nur meine Erfahrungen mit Suzuki bzw. mit meinem Motor weiter geben, mehr nicht!! So lautete eigentlich auch das Thema: (Haltbarkeit der "großen" Aussenbordmaschinen DF250/DF300 o.ä) Geändert von rof281051 (25.02.2017 um 10:51 Uhr) |
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