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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Stopfbuchse im Saildrive
Hi!
Falls hier Bootsmotorenmechaniker sein sollten, können sie mir vielleicht die folgende Frage beantworten: Wo ist eigentlich beim Saildrive das Teil, das beim Wellenmotor die Stopfbuchse ist? Ich meine das Teil, das die Mechanik der Welle gegen das äußere Wasser abschirmt und kein Wasser durchlassen sollte.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#2
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Ein Saildrive ist grob mit dem Aufbau eines Z-Triebs zu vergleichen, hier sorgen Wellendichringe für die Abdichtung des Getriebes.
Als Abdichtung von außen nach innen dient zwischen Motor und Saildrive eine kreisrunde Gummimanschette mit ca. 60 cm Durchmesser, dessen Austausch nach X Jahren erfolgen sollte
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M.f.G. harry Geändert von Lombardini (19.04.2018 um 08:02 Uhr)
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#3
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Hi!
Ja, die Gummimanschette ist ja auch von außen gut zu sehen. Ich dachte jedoch an das, was innen in dem Ding ist. Mich interessierte die Art der Dichtung, weil ich darüber nachdenke, warum im Saildrive das Getriebeöl so häufig gewechsel werden muss und ob dies nur Vorsicht vor möglicherweise eindringendem Wasser ist.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#4
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Moin,
die Manschette, die Du beim Saildrive unter dem Boot siehst, hat nichts mit einer wasserdichten Abdichtung zu tun. Sie soll nur strömungsgünstig das Loch im Rumpf abdecken. Die abdichtende Dichtung (Manschette) siehst Du innen im Boot. Dort, wo der Saildrive auf dem Rumpf aufliegt. Jetzt zu der Dichtung, die der TE wahrscheinlich meint: Der Saildrive hat keine Stopfbuchse, so wie ein Antrieb mit Wendegetriebe, Welle und Stevenrohr. Ein Saildrive kann man sich wie ein Z-Antrieb oder wie einen Außenborder vorstellen. Damit kein Wasser ins Getriebe eindringt, ist die Propellerwelle zum Getriebe hin mit einem Wellendichtring abgedichtet. Befindet sich Wasser im Getriebe, muss dieser Wellendichtring getauscht werden. In den meisten Fällen zusammen mit einer Überholung oder Austausch der Propellerwelle. Das Getriebeöl wird während einer Saison zwar nicht stark belastet, sollte aber trotzdem jährlich getauscht werden. Nur durch das Ablassen des Öls lässt sich feststellen, ob Wasser ins Getrieb eingetreten ist. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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