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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 29.04.2018, 20:15
Benutzerbild von schimi
schimi schimi ist offline
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Standard Fahrwasserseite wann wechseln?

Wenn man auf stark strömenden Flüssen wie z.B. Ijssel, Rhein oder Donau unterwegs ist, macht es ja Sinn an Kurven die Fahrwasserseite zu wechseln, um weniger Strom gegen an oder um die maximale Strömung zu nutzen die mitläuft. Das macht man ja, in dem man jeweils die Innen- oder Außenkurven nutzt. Wenn ich gefragt werde, wann der optimale Zeitpunkt ist die Fahrwasserseite zu wechseln, kann ich diese Frage nicht logisch beantworten. Ich mache das nach Gefühl. Könnt ihr mir mal bitte eine exakte Beschreibung geben, wann man in Berg- oder Talfahrt jeweils die Fahrwasserseite wechselt? Laßt jetzt mal die Berufsfahrt mit blauer Tafel usw. ausser acht.
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  #2  
Alt 29.04.2018, 21:23
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Standard

Weiss nicht wie die Regel auf der Donau sind und der Rhein bin ich nicht sicher, aber in NL ist es generell: Sportboote fahren am SB seite, egal Strom mit oder Gegen.
Nur wenn es eine bestimmte Fahrrinne gibt für Sportboote ist es in einige Lagen erlaubt die andere Seite zu Fahren.
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #3  
Alt 29.04.2018, 21:32
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Weiss nicht wie die Regel auf der Donau sind und der Rhein bin ich nicht sicher, aber in NL ist es generell: Sportboote fahren am SB seite, egal Strom mit oder Gegen.
Nur wenn es eine bestimmte Fahrrinne gibt für Sportboote ist es in einige Lagen erlaubt die andere Seite zu Fahren.
Bei uns ist das erlaubt. Auch dort wo für die Berufsfahrt die geregelte Begegnung (Bb/Bb) zwingend vorgeschrieben ist(z.B. auf dem Rhein zwischen Krefeld und Grenze Niederlande), darf ein Sportboot die Fahrwasserseite frei wählen. Aber darum gehts es nicht. Ich möchte gerne wissen, wann/wo der optimale Punkt (unter dem Gesichtspunkt max. Speed über Grund) ist, die Fahrwasserseite zu wechseln um weniger/mehr Strom zu haben.
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  #4  
Alt 29.04.2018, 22:19
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Capitaneus Capitaneus ist offline
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Hallo Schimi,
ich würde zu Berg die Ideallinie nehmen, die man auch als Auto(renn)fahrer nehmen würde, so nahe am Ufer (Gleithang), wie es dein Plotter bzw. Echolot es zulässt.
Zu Tal genau andersrum...
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Guido
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  #5  
Alt 29.04.2018, 23:00
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Den "genauen" optimalen Punkt kann dir wohl keiner angeben. Es kommt ja auch immer auf die örtlichen Verhältnisse an. So wie du es machst (nach Gefühl), mache ich es auch - wenn es gefahrlos möglich ist. Aber wenn es unübersichtlich ist und ich damit rechnen muss, dass mir einer entgegenkommt (und wenn es "nur" ein Sportboot ist), dann mache ich es natürlich nicht.
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Gruß Volker
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  #6  
Alt 29.04.2018, 23:27
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hheck hheck ist offline
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Flußauf addiert sich der Vorteil der geringeren Strömung mit dem Vorteil des kürzeren Weges. Ich steuere, wenn mich keiner stört, tangential von einer Innenkurve zur nächsten.
Flußab verlierst du das, was du an Geschwindigkeit außen gewinnst, durch den längeren Weg, also mach ich das, was die Berufler wollen: blaue Flagge beachten.

Gruß
Helle
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  #7  
Alt 30.04.2018, 00:46
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Bei uns ist das erlaubt. Auch dort wo für die Berufsfahrt die geregelte Begegnung (Bb/Bb) zwingend vorgeschrieben ist(z.B. auf dem Rhein zwischen Krefeld und Grenze Niederlande), darf ein Sportboot die Fahrwasserseite frei wählen. Aber darum gehts es nicht. Ich möchte gerne wissen, wann/wo der optimale Punkt (unter dem Gesichtspunkt max. Speed über Grund) ist, die Fahrwasserseite zu wechseln um weniger/mehr Strom zu haben.
Die Berufschiffe sollten wir ausser Acht halten .....
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  #8  
Alt 30.04.2018, 03:56
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Die Berufschiffe sollten wir ausser Acht halten .....
Wo ist das Problem?

@Schimi,
Gehst du davon aus, das du in der Betonnung bleibst, oder auch mal ausserhalb fährst? Gerade bei uns auf dem Rhein um Worms rum, kann das "nach Gefühl" böse in die Hose gehen, weil in Kurven viele unsichtbare Sandbänke sind. Ich hab auch immer mal versucht, abzukürzen, die Ideallinie zu fahren. Als ich aber dann mal bei hoher Fahrt die Kieselsteine sah, wurde es mir Angst und Bange und sofort wieder zwischen die Tonnen gefahren.

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Alt 30.04.2018, 07:17
Matze66 Matze66 ist offline
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Ich fahre auf dem Rhein (Gernsheim) auch immer im Kurveninneren. Wenn man die Strecke 1-2x gefahren ist, weiß man ja, wo es flach werden kann. Fishfinder auf 1,70m unter Motor eingestellt gibt mir dann auch noch ausreichend Zeit einen Haken zu schlagen, wenn es zu flach wird. Im Zweifelsfall bleibe ich in der Fahrrinne.
Vorteil sehe ich - den kürzeren Weg mal unbeachtet gelassen - darin, dass die Berufler meistens wegen der Wassertiefe am Kurvenäußeren fahren.
Die Seiten vor den Kurven wechsele ich je nach Verkehrsaufkommen entweder in der Ideallinie oder ich fahre bei vielen Berufsschiffen auch einfach mal quer über den Rhein. Weiter weg bedeutet idR. auch moderatere Wellen
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Matthias

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  #10  
Alt 30.04.2018, 09:10
heliusdh heliusdh ist offline
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Auf der Weser, gerade zwischen Minden und Hameln, immer in der Mitte oder in der Außenkurve. Sonst ist schnell der Prop weg.
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Gruß
Fabian
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  #11  
Alt 30.04.2018, 10:08
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Zitat:
Zitat von Heliklaus Beitrag anzeigen

@Schimi,
Gehst du davon aus, das du in der Betonnung bleibst, oder auch mal ausserhalb fährst? Gerade bei uns auf dem Rhein um Worms rum, kann das "nach Gefühl" böse in die Hose gehen, weil in Kurven viele unsichtbare Sandbänke sind. Ich hab auch immer mal versucht, abzukürzen, die Ideallinie zu fahren. Als ich aber dann mal bei hoher Fahrt die Kieselsteine sah, wurde es mir Angst und Bange und sofort wieder zwischen die Tonnen gefahren.
Nein, ich fahr innerhalb der Betonnung, weil ich oft in fremden Revieren unterwegs bin. Da kann ich mir solche "Sperenzchen" nicht leisten.
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  #12  
Alt 30.04.2018, 11:18
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Kurven "Schneiden", oder der "Kürzere Weg"!
Ich fahre zu 90% auf dem Rhein bei Speyer
und dort fahre ich IMMER die "längste" Strecke.
Sicherheit hat bei mir absoluten Vorang zu ersparten "500ml" Sprit.
Wenn man die "längere Strecke" fährt, fährt man entspannter und muss
sich keine Gedanken wegen Untiefen machen.
Ich sehe jedes Jahr bei uns im Hafen(in der Werkstatt) eine Handvoll
Boote mit abgerissenen Unterwasserteilen.
Soviel zum Thema "Kürzeste Strecke"
Zum Thema "Fishfinder":
Du weißt aber schon, wenn dieser beim Fahren zb 1,70m tiefe anzeigt bist du schon lange darüber hinweg und dann kanns richtig eng werden

Gruß Frank

Geändert von Classic (30.04.2018 um 11:21 Uhr) Grund: wat vergesse
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  #13  
Alt 30.04.2018, 12:32
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@Frank: Deshalb schrieb' ich ja auch "Im Zweifelsfall bleibe ich in der Fahrrinne." = bei niedrigem Wasserstand, unbekannten Strecken - wobei auch hier Gefahrenstellen in den Karten eingetragen sind.

Bei 1,7m unter dem Prop geht mein Alarm los. Den Fishfinder habe ich beim Fahren sowieso im Auge, da sehe ich Veränderungen auch schon vorher. Bei 40km/h fahre ich 11m pro Sekunde, da ist im allgemeinen noch genug Luft um den Kurs zu ändern. Selbst im Kaltstart vom Fishfinder habe ich innerhalb von 2 Sekunden eine Tiefenangabe. Im allgemeinen bilden sich im Kurveninneren ja Sandbänke und die steigen nicht schlagartig an. So meine Erfahrung. Natürlich sollte man Buhnen oder Stellen, an denen sich die Kurvenrichtung ändert vermeiden. Da kann es dann wirklich mal spontan flach werden.

Mir geht es bei dem "Abkürzen" auch nicht erstrangig um den gesparten Sprit, sondern um viel Platz zur Berufsschiffahrt zu haben und die fahren immer wie Du die längste Strecke, wo es ganz sicher schön tief ist.
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Gruß
Matthias

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  #14  
Alt 30.04.2018, 12:36
bayliner1802 bayliner1802 ist offline
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Ich verstehe die Frage nicht...Fährst Du ein Kanu?
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  #15  
Alt 30.04.2018, 12:58
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hheck hheck ist offline
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
Mir geht es bei dem "Abkürzen" auch nicht erstrangig um den gesparten Sprit, sondern um viel Platz zur Berufsschiffahrt zu haben und die fahren immer wie Du die längste Strecke, wo es ganz sicher schön tief ist.
Darauf kann man sich auch nicht verlassen.
Mir sind schon leere Kies-Frachter außerhalb der Betonnung über Sandbänke entgegengekommen. Die Leute kennen ihr regionales Revier und wissen genau, wieviel Wasser sie gerade haben und sparen so natürlich auch Zeit.

Gruß
Helle
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(noch 14 Tage!)
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  #16  
Alt 30.04.2018, 13:09
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Hi Matthias,

klar, wenn man jede Sekunde auf den Fishfinder ein Auge schmeißt
dann kann man wohl Hindernissen im Wasser (wenn nicht zu schnell) ausweichen.
Wenn ich auf dem Boot bin möchte ich Cruisen mich Erholen,Entspannen
die Gegend betrachten
und das geht schon beim Fahren los ohne jede Sekunde auf irgendeine Anzeige schauen zu müssen.
Schlimm genug wenn viele Leute am Ufer sind und man konzentriert den Bauch einziehen muss.
Alles andere ist für mich Stress.
Aber jeder wie er es möchte

Gruß Frank
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  #17  
Alt 30.04.2018, 13:19
Matze66 Matze66 ist offline
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Zitat:
Zitat von Classic Beitrag anzeigen
Hi Matthias,

klar, wenn man jede Sekunde auf den Fishfinder ein Auge schmeißt
dann kann man wohl Hindernissen im Wasser (wenn nicht zu schnell) ausweichen.
Wenn ich auf dem Boot bin möchte ich Cruisen mich Erholen,Entspannen
die Gegend betrachten
und das geht schon beim Fahren los ohne jede Sekunde auf irgendeine Anzeige schauen zu müssen.
Schlimm genug wenn viele Leute am Ufer sind und man konzentriert den Bauch einziehen muss.
Alles andere ist für mich Stress.
Aber jeder wie er es möchte

Gruß Frank
Gerade bist Du mir wahnsinnig sympathisch geworden
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Matthias

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  #18  
Alt 30.04.2018, 13:39
Schwermatrose Schwermatrose ist offline
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
Bei 1,7m unter dem Prop geht mein Alarm los. Den Fishfinder habe ich beim Fahren sowieso im Auge, da sehe ich Veränderungen auch schon vorher. Bei 40km/h fahre ich 11m pro Sekunde, da ist im allgemeinen noch genug Luft um den Kurs zu ändern.
Das ist Harakiri.
Wenn man mit der Geschwindigkeit über eine Buhne fährt hört man den Alarm und das Scheppern gleichzeitig.
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  #19  
Alt 30.04.2018, 14:14
Benutzerbild von Heliklaus
Heliklaus Heliklaus ist offline
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Zitat:
Zitat von Schwermatrose Beitrag anzeigen
Das ist Harakiri.
Wenn man mit der Geschwindigkeit über eine Buhne fährt hört man den Alarm und das Scheppern gleichzeitig.
Hättest du weiter gelesen und zitiert, wäre zu lesen gewesen, das er die Nähe von Buhnen meidet.

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  #20  
Alt 30.04.2018, 14:18
Schwermatrose Schwermatrose ist offline
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Zitat:
Zitat von Heliklaus Beitrag anzeigen
Hättest du weiter gelesen und zitiert, wäre zu lesen gewesen, das er die Nähe von Buhnen meidet.
Das hinterlistige an Buhnen ist dass man die oft nicht sieht und sich nur knapp unter der Wasseroberfläche befinden.
Bei Niedrigwasser ist man dann oft entsetzt wie nah die an die Tonnen reichen.
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  #21  
Alt 30.04.2018, 16:12
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von Classic Beitrag anzeigen
Kurven "Schneiden", oder der "Kürzere Weg"!
Ich fahre zu 90% auf dem Rhein bei Speyer
und dort fahre ich IMMER die "längste" Strecke.
Sicherheit hat bei mir absoluten Vorang zu ersparten "500ml" Sprit.
Wenn man die "längere Strecke" fährt, fährt man entspannter und muss
sich keine Gedanken wegen Untiefen machen.
Ich sehe jedes Jahr bei uns im Hafen(in der Werkstatt) eine Handvoll
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Gruß Frank
Dein Post ist aus der Sicht eines Gleitbootfahrers sicherlich nachvollziehbar und der einfachste Weg. Ich fahre aber einen Verdänger mit ca. 40 T und da liegen die Dinge schon ein bisschen anders. Wenn ich auf der Innenseite einer Kurve einen km/h mehr über Grund machen kann, ist das schon interessant. Darüber nachzudenken, wie man das richtig macht. Das man mindestens 10 Meter Abstand zum Buhnenkopf oder zur Tonne hält ist klar, denn der Rhein ist mein Heimatrevier.
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  #22  
Alt 30.04.2018, 16:45
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Hi Schimi,

bei einem Verdränger sieht das ja auch anders aus
zumindest Stromaufwärts da zählt jeder Meter über Grund.
Aber bei zur Talfahrt würde ich gerade als Verdränger (mehr Tiefgang)
auch die sichere Variante wählen.
Ein Gleiter kann da schneller Manövrieren weil er die Masse
des Verdrängers nicht hat.
Das nur die Subjektive Meinung einer Gleiterfahrers.
Lasse mich aber immer gerne eines besseren belehren,
lerne immer gerne dazu.

Gruß Frank
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  #23  
Alt 30.04.2018, 16:48
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schimi schimi ist offline
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In Talfahrt lassen wir auch nur einfach laufen.
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  #24  
Alt 30.04.2018, 20:07
Matze66 Matze66 ist offline
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Zitat:
Zitat von Schwermatrose Beitrag anzeigen
Das ist Harakiri.
Wenn man mit der Geschwindigkeit über eine Buhne fährt hört man den Alarm und das Scheppern gleichzeitig.
Klaus hat es ja bereits gemerkt, ich halte mich natürlich von den Buhnen fern. Außerdem muss man sich sowieso vor dem Befahren eines Reviers darüber informieren. Ich habe einen Rheinführer als Buch, sowie die aktuellen ENC-Karten vom WSA auf dem OpenCPN-Plotter. Da sind auch Buhnen und Gefahrengebiete eingezeichnet.
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Gruß
Matthias

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  #25  
Alt 30.04.2018, 20:20
Schwermatrose Schwermatrose ist offline
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
Klaus hat es ja bereits gemerkt, ich halte mich natürlich von den Buhnen fern. Außerdem muss man sich sowieso vor dem Befahren eines Reviers darüber informieren. Ich habe einen Rheinführer als Buch, sowie die aktuellen ENC-Karten vom WSA auf dem OpenCPN-Plotter. Da sind auch Buhnen und Gefahrengebiete eingezeichnet.
Die Buhnen waren nur ein Beispiel.
Es gibt viele Stellen außerhalb der Fahrrinne, sagen wir mal Untiefen, die bei 11m/s nicht früh genug erkannt werden können.
Abgesehen davon kenne ich kein Echolot das bei Gleitfahrt überhaupt zuverlässig funktioniert.
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