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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Zahnprofil von Außenbordmotoren
Hallo,
Ich konstruiere für einen Argo 8x8 gerade einen Wasserantrieb. Als Propeller möchte ich einen Propulse 4901 oder 4902 nehmen. Um die Propellerwelle fertig zu konstruieren benötige ich die Anschlussmaße vom Propeller. Auf der Website steht der Naben Durchmesser und die Anzahl die Anzahl der Zähne. Beim 4901 Nabe 19mm Zähne 14 beim 4902 Nabe 18mm Zähne 10. Dazu hab ich jetzt drei Fragen. 1. Welche Abmessung ist mehr Verbreitet 2. Woher bekomme ich die Abmessung des Zahnprofils? 3. Wie lang muss die Nabe sein. Hab den Hersteller schon angeschrieben aber der Melde sich nicht. Noch eine Oftopick Frage; Ist im Geschwindigkeitsbereich von 8km/h ein zur Wasseroberfläche nicht lotrechter Propeller schlimm? Der Propeller würde jetzt so stehen das der Bug ins Wassergedrückt wird. Ich bedanke mich schon Mal für eure Antworten |
#2
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Zitat:
Was für ein Antrieb soll das werden,welcher Motor welches Getriebe?Ein Propeller der das Wasser in die Richtung der Wasseroberfläche drückt ist schon recht ungewöhnlich. gruss hein |
#3
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Zitat:
Sam, das ist nicht schlimm, bei Booten mit starrer Antriebswelle ist das auch so.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#4
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Zitat:
Ob der Threadstarter das so gemeint hat???Mach mal eine Zeichnung von einem Propellerstrahl der den Bug"in das Wasser drückt"und der ist dann nach unten gerichtet.Der nach unten gerichtete Propellerstrahl ist ja eher die Regel und selbst mein 4t Stahlboot hebt die Nase(den Bug)etwas aus dem wasser und trimmt achtern tiefer. gruss hein |
#5
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#6
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Zitat:
Wo mit auf dem Woodway?Mit dem Verständnis des Anliegens des Threadstarters?Oder mit der Ansicht,dass in aller Regel und bei allen Booten und Schiffen die ich so kenne und gefahren binn,der Propellerstrahl(schon konstruktionsbedingt)nach unten gerichtet ist,bei Z-Antrieben und manchem aussenborder mag das vom Start weg auch anders sein,aber wenn son Gleiter oder Halbgleiter erstmal aus dem Quark gekommen ist,dann geht der Propellerstrahl horizontal opder leicht nach unten gerichtet ab.Na ja Erfahrungen mit Gleitern,Krachmacher und Wellenschlagverursachern(die letzten zwei nicht alle aber eben bisweilen)habe ich vom selber fahren eher nicht sondern nur als Betroffener,dem dann bei sonst ruhigem Wetter der Teebecher von der Plichtbank hüpft. Macht mal ne Skitze wie das gemeint ist,das mit dem "Bug in das Wasser drücken" gruss hein |
#7
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Sorry, da habe ich mich wohl zu wage ausgedrückt.
Ich meinte damit das ein nach unten gerichteter Propellerstrahl den Bug hebt. Das ist falsch, er hebt das Heck. Das bei steigender Geschwindigkeit der Bug hoch kommt hat hydrodynamische Gründe, ein nach oben gerichteter Propeller verstärkt diesen Effekt noch. Zum angleiten also den Propellerstrahl nach unten, wenn das Boot dann gleitet wird mit zunehmender Geschwindigkeit der Bug immer mehr ins Wasser gedrückt und bremst. Hier kommen dann die Vorteile vom Z und Außenborder mit Powertrimm zum tragen weil man den Winkel des Propellerschubes perfekt der jeweiligen Fahrsituation anpassen kann.
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#8
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Liebe Leutz! Was die bisherigen Theorien über sich hebende Büge oder Hecke angeht, geht der Jackpot leider in die nächste Runde. Was nämlich ein -wie immer gearteter - schräg verlaufender Schub mit einem Boot anstellt, weiß man erst dann, wenn bekannt ist, ob der verlängerte Schubvektor unterhalb, oberhalb, oder genau durch den Masseschwerpunkt der Schüssel verläuft
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Cheers, Ingo |
#10
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Ingo, damit hast du natürlich recht allerdings behaupte ich mal ganz frech das bei mindestens 90% aller Boote der schräg nach unten gerichtete Schub das Heck hebt bzw. den Bug ruter drückt.
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#11
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Moin Thomas
Wie Ingo schon schreibt ist das rop oder dol mit dem Steven von der schwerpunktlage und der Fahrzeugart abhängig,Bei allen schweren verdrängern und Segelbooten ist das in der regel so,dass bei zunehmender Fahrt und trotz eben so nach unten gerichtetem Proprellerstrahl das Heck etwas einsackt und der Steven etwas angehoben wird.Dieser Vorgang verkürzt dann manchmal die tatsächliche Wasserlinie und versaubüdelt einem die Verdrängerfahrt,wenn dann noch die Plicht mit schweren Leuten vollgestopft ist wird es ganz grottig.Aber wie gesagt alles Segelbootserfahrungen.Mit 90%aller Boote meinst du dann wohl mehr 90%aller Gleiter und Halbgleiter,alle Boote würde ja auch die große Zahl der richtigen Boote(also solche mit Mast,Segeln und genügend Lebensraum an Bord)mit einschließen. gruss hein
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#12
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Zitat:
Bei grösseren Booten mit Welle sieht das allerdings ganz anders aus. Gute Designer wählen Schaftlage und Winkel so, dass er genau durch den Schwerpunkt verläuft - das Boot also neutral getrimmt bleibt. Bzw - je nach Rumpfform (insbesondere bezogen auf das UW Schiff im vorderen Drittel) - nützt man diesen Effekt sogar, um einen leichten Bow Lift einzustellen. Die großen US Sportfishing-Yachten sind da ein gutes Beispiel dafür.
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Cheers, Ingo |
#13
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Hallo ich meinte das genau wie es Shearline auf gezeichnet hat. Der Argo ist ein Amphibien Fahrzeug und ein Verdränger Rumpf.
Schön wäre es wenn ihr mir die Abmessung des Zahnprofils nennen könntet. Ich will einen Standart Propeller für Außenbordmotoren nehmen. Nirgendwo steht weder eine Norm nach dem das Zahnwellenprofil hergestellt ist, es werden immer nur Motorentypen an gegeben an denen die Propeller passen. Danke für eure Antworten. |
#14
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Moin Sam
Und warum willst du dir das für einen Verdrängerrumpf antun,ausgerechnet mit einem Aussenborderpropeller eine welle zu bestücken.Es gibt meines Wissens nach Schubpropeller für Aussenborder aber grundsätzlich ist eine Welle für einen "normalen"Propeller viel einfacher zu fertigen und zu konstruieren,selbst wenn die an einem Winkeltrieb oder so etwas abweichendem arbeiten soll. gruss hein |
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