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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Einwintern mit Spülohren, Pumpe, Wanne
Hallo
Eines vorweg. Ich weiss, es gibt unzählige Beiträge über das Einwintern von Motoren in diesem Forum. Jedoch habe ich sie (gefühlt) alle gelesen, aber speziell zu meiner Frage nicht viel gefunden. Zu meiner Frage. Ich habe eine Eurocrown 212 ccr mit eine 350 Mag MPI (Einkreiskühlung) Diesen habe ich im Herbst erstmals selber eingewintert, so wie es mein Bootsmechaniker auch immer gemacht hat. Ich wollte es dieses Jahr mal selbst versuchen. Er hat immer ein recht großen zurecht geschnittenen Kunststofföltank mit fertiger Frostschutzmischung unter den Antrieb geschoben und dann mit Spülohren und externer Wasserpumpe das Gemisch aus dem Fass über Spühlohren in den Antrieb gepumpt. Nachdem das Wasser qualmte, kontrollierte er die Wassertemperaturanzeige im Boot und schaltete den Motor bei 70°C wieder ab. Fertig. Ich habe es ähnlich gemacht. Nur habe ich ein wesentlich kleineres (80 Liter) Speissfass genommen und darin etwa 10 Liter Wasser und 10 Liter Frostschutz zubereitet. Bei mir fing das Wasser bereits nach 10 Minuten an zu qualmen (1200rpm). Ich habe noch das Wasser im Speissfass gemessen und auf -30°C korrigiert. Nachdem die Wassertemperatur am Instrument bei 75°C lag. habe ich dem Motor abgestellt. Nun quälen mich aber Zweifel ob das Termostat wirklich geöffnet hat, da der Motor durch die geringere Wassermenge nicht so lange lief wie beim Mechaniker mit seinem großen Öltank. Das Wasser im Speissfass hatte ein paar Minuten nach Abstellen des Motors ca. 55°C Bis jetzt ist sicher noch nichts passiert, da das Boot in einer unbeheitzten Halle steht und wir noch keinen strengen Frost hatten. Bin ich erst dann auf der sicheren Seite, wenn ich nun noch das Wasser am Motor ablasse? In der Motorbeschreibung sind (auf englisch) recht viele Motorevarianten beschrieben. Daher bin ich nicht sicher, nach welcher Anleitung in nun vorgehen muss. Kann man pauschal sagen, wo überall ich ablassen muss? Gruß und eine guten Rutsch Peter Schmidt
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#2
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erst mal hast du nichts falsch gemacht, nur die 10 Liter wären mir zuwenig,
das bei dir die Temperatur so schnell gestiegen ist, liegt an der geringen Menge die du im Bottich hattest, ob der Thermostat offen ist sieht man an der Temperatur Anzeige und kann man an den Schläuchen am Motor fühlen beim nächsten mal würde ich 30 Liter fertige Mischung bereithalten und das Kühlwasser vorher aus dem Motor ablassen, dann verwässert deine Mischung nicht, beim Auswintern den Frostschutz aus dem Motor auffangen und in den Kanister füllen fürs nächste einwintern so verliert man nicht so viel Frostschutz
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#3
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Zitat:
Peter hat doch ingesamt 20l (10+10) Frostschutz/Wassergemisch gehabt. Das reicht vollkommen. Bei der beschriebenen Temperatur Kontrollen war der Thermostat bei den erreichten Temperaturen auf. Was aber im nächsten Sekunden passiert: 70 grad Thermostat auf, Schließt aber wieder zu, weil aus dem Kübel nachlaufender Frostschutzmittel noch nicht die gleiche Temperatur hat wie die im Motorblock. Das Spielchen wiederholt sich ein paar mal, was man an der Temperaturanzeige gut beobachten kann. Das muss auch nicht sein, Mann ist aber auf der sicheren Seite wenn man Motor noch ein Weilchen laufen lässt. So hab ich Jahrzehnte meine Motoren immer wieder behandelt.
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Ruhe suchen kann man an mancherlei Ort, Ruhe finden nur in sich selbst. Grüße aus Bremen Ady Mitglied im BYC-Bremen Geändert von Rocky_HB (02.01.2018 um 00:39 Uhr) Grund: Erläuterung nachgebessert. |
#4
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Das sehe ich auch so, aber auch 20l wären mir zu wenig, und ich nehme unverdünntes Frostschutz.
Mache das auch schon seit Jahren so,aber ich entwässere den Motor nicht. Ich habe aber auch einen Zweikreiser. Ich kontrolliere ständig das Frostschutz jedes Jahr ob es noch der Minustemperatur entspricht,sonst wird etwas dazu gegeben. Gruß Andreas
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Ja,ich führe Selbstgespräche. Es gibt einfach Momente da brauche ich den Rat eines Experten. Gruß Andreas |
#5
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Hallo Andreas,
Du hast Zweikreis Kühlung!? Gut. Eine Frage. Wechselst du auch beim Auto die Kühlflüssigkeit aus? Glaub ich nicht. Die wird auf die Richtigkeit kontrolliert und gut ist´s. Mit deine Methode spühlst du nicht den Motorblock. Er befindet sich im geschlossenem Kreislauf über die Zweikreiskühlung. Du spühlst, angefangen vom Ansaug die Wasserpumpe, die Kühlung vom zweikreis System sowie Abgas Wege. Dabe spielt keine Rolle ob dein Thermostat öffnet oder nicht. Durch den Motorblock fließt deine Kühlflüssigkeit nicht. Ich hoffe mit der Erklärung nicht daneben zu liegen.
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Ruhe suchen kann man an mancherlei Ort, Ruhe finden nur in sich selbst. Grüße aus Bremen Ady Mitglied im BYC-Bremen Geändert von Rocky_HB (02.01.2018 um 01:07 Uhr) |
#6
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Das mit der Einwinterung, bei Innenbordmotoren interessiert mich auch,obwohl ich einen Aussenborder habe.
Also Einkreiskühlung , ist so ähnlich wie bei Aussenbordern, das Kühlwasser wird von ausserhalb ( Seewassser) in das Kühlsystem eingepumpt,und verlässt das System gleich wieder,nachdem es den Kühlkreislauf durchlaufen hat. Um zu verhindern , das Kühlwasserreste die im System verblieben sind , im Winter einfrieren und den Motor " sprengen" , wird mit Frostschutz nochmals durchgespült. Die Zweikreiskühlung braucht diese Protzetur nicht, da sie ein geschlossenes System hat, ähnlich wie In Kraftfahrzeugen. Man kontrolliert den Gefrierpunkt der Kühlflüssigkeit , mit einen Tester im Kühlmittelausgleichsbehälter und ergänzt gegebenenfalls Frostschutzmittel. Weitere Arbeiten sind nicht nötig ( ausser evtl Motor innen konservieren ). Liege ich damit richtig ?
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Schönheit ,ist eine Frage der Beleuchtung |
#7
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Leider nein, denn der äusere Kühlkreislauf bliebe dann ungeschützt (Wapu, Krümmer usw.). Der einzige Unterschied beim Einwintern von Innenbordern zwischen 1- und 2 Kreiskühlung ist, dass Du bei der 2 KK nicht warten musst bis das Thermostat aufmacht. Denn der innere Kreis ist ja in diesem Fall permanent frostgeschützt, wie beim Auto.
Gruss Mike
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#8
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Zitat:
Ich tausche kein Frostschutz,sondern spüle nur den äußeren Kreis mit unverdünntem Frostschutz,auch dort bleibt restwasser. Mit der Aussage das sehe ich auch so, habe ich mich den Vorrednern angeschlossen.Ich würde nur mehr und ünverdünnte Flüssigkeit nehmen. Ich hoffe ich konnte das aufklären. Gruß Andreas
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#9
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Nachtrag, ich hatte vorher auch einen Einkreiser, daher kenne ich den Ablauf.
Gruß Andreas
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#10
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Hallo Andreas,
da hast du vollkommen recht. Allerdings man sollte nicht unverdünnten Vrostschutz zum einwintern nehmen, aber du nimmst den nur zum durchspülen und dagegen habe ich keine Einwände.
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#11
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Hallo Peter,
ich denke Du hast fast alles richtig gemacht. Die Menge an Frostschutz Gemisch halte ich für ausreichend. Der Motor braucht um vollständig gefüllt zu sein denke ich ca. 10-12l Flüssigkeit. Dann hast Du noch ca. 10-8l zum Spülen, was eigentlich reichen sollte. Dabei ist die restliche Wassermenge die ggf. noch im Motor war noch nicht berücksichtigt. Ob die 55°C Wassertemperatur im Kübel gereicht haben ist vielleicht nicht ganz sicher. Es kommt darauf an wann Dein Thermostat öffnet du wie sehr das Wasser beim zurücklaufen in den Kübel wieder abkühlt. Ein Thermostat ist aber nie 100% dicht und es findet auch bei geschlossenen Thermostat ein ganz geringer Umlauf statt. Darum würde ich kein Problem erwarten. Ob das Thermostat öffnet sieht man wie Ady schon schrieb am besten an der Temperaturanzeige. So bald sie kurz abfällt ist das Thermostat aufgegangen. So mache ich es bei meiner Zweikreiskühlung immer: So Gruß Peter Geändert von VIP SK 17 (05.01.2018 um 14:53 Uhr) |
#12
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nach der Temperatur im Bottich kann man sich schlecht richten, da sich die Flüssigkeit im Herbst / Winter recht schnell abkühlen kann, wenn man die Temperatur extern messen möchte dann besser gleich oben am Motorblock
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#13
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Zitat:
Bei mir reicht es vollkommen, den Motor kurz laufen zu lassen, bis der Frostschutz am Antrieb wieder raus läuft. Ich brauche deshalb auch nicht noch die Temperatur des Frostschutzmittel zu messen, da ich ja weiß, womit ich spüle... Warum du deinen Motor so lange laufen lässt, ist mir auch nicht so ganz klar - oder machst du im Anschluss einen Ölwechsel?
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Gruß Berni |
#14
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Zitat:
Wenn man die Sachen nicht im Caos suchen muss ist das inkl. Rüstzeit in 30min erledigt. Zitat:
Dafür habe ich 2 Schläuche in die Löcher am Transnorm gesteckt um das Wasser von dort abzuleiten. (Siehe Pfeile auf dem Bild). Der Kübel ist ein Handelsüblicher Speißkübel aus dem Baumarkt. Ein entsprechenden Kübel sollte beim Spülen mit Frostschutz immer verwendet werden damit die Flüssigkeit nicht die Umwelt belastet. Zitat:
Da ich nicht umständlich das Wasser vorher ablasse und nicht nachher wieder die Bilge trocknen will lasse ich den Frostschutz eben ca. 5 - 10min durchlaufen. Da ich zwischendurch immer mal wieder den Frostschutzgehalt messe kann ich sagen das es ca. 5 min dauert bis sich der Wert nicht mehr ändert. Die Messung der Temperatur kann man sich sicher bei der 2 Kreiskühlung sparen, da es aber für mich kein Aufwand ist mache ich es einfach. Zitat:
Ich will ja nicht mit alten Öl aus dem Vorjahr starten. Diesbezüglich gibt es ja auch unterschiedlichste Meinungen, die aber hier nix verloren haben. Warum ich den Motor so lange laufen lasse ist ja oben schon erklärt, Außerdem sollen die Nachbarn ja auch mal was davon haben. Gruß Peter
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#15
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Zitat:
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Gruß Berni |
#16
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Zitat:
Bei mir geht so gut wie nix daneben. Der TE hat einen 350 Mag MPI . Müsste also Mercruiser wie bei mir sein. Wie die unterscheide Pre Alpha bist Bravo 3 sind wies ich allerdings nicht. Gruß Peter
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#17
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Zitat:
Zwei Volvo-penta Vertragswerkstätten, bei denen ich, als ich das Boot neu hatte, mal angefragt hatte, was es kosten würde, wenn ich mit dem Boot auf dem Trailer bei Ihnen auf den Hof fahre und sie das Öl und Filterwechsel durchführen, sagten mir, das Boot müsse schon ins Wasser, und dann würde jemand kommen und den Ölwechsel durchführen... Da ich aber keine Lust hatte., dass Boot nur für den Ölwechsel ins Wasser zu lassen - und danach wieder heraus zu holen, habe ich es selber gemacht... Ich habe mir dann die für meinen Antrieb vorgesehenen Spühlohren gekauft und eine Druckpumpe, damit ich sicher sein kann, dass die Durchflussmenge immer ausreichend ist.
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Gruß Berni |
#18
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Zitat:
Mein Freund hatte VP und das Problem wurde anders gelöst. Dafür hatten wir eine Plastik Plane die um den Antrieb herum gewickelt wurde um den ausgelaufenen Frostschutz Gemisch aufzufangen und wieder in den Kübel zu befördern. Es ist so einfach und es gab keine schmirerei. So hatten wir jahrelang gemacht und es hat geklappt.
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Ruhe suchen kann man an mancherlei Ort, Ruhe finden nur in sich selbst. Grüße aus Bremen Ady Mitglied im BYC-Bremen Geändert von Rocky_HB (07.01.2018 um 18:58 Uhr) |
#19
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sind bei VP auch nur zwei Öffnungen, entweder auch Schläuche rein oder einfach ein Brett dahinter stellen, damit das Wasser wieder in die Wann läuft.
Die Volvo Vertragswerkstätten von Bernie kann man mit solchen aussagen einfach in die Tonne treten... die Praxis sagt hier über 20 Jahre was anderes... den Hinweis konnte ich auch bisher in keiner meiner Betriebsanleitungen lesen (vom 270er bis zum SX).
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#20
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Zitat:
Konnte es mir auch gar nicht vorstellen ..., habe mich aber auch nicht daran gehalten. Zum Einwintern langt es mir aber trotzdem, einmal mit Frostschutz zu spülen. Wenn ich mit Frostschutz für -20 Grad spüle bis es auch "rosa" wieder rausläuft, selbst wenn es dann nur bis -15 Grad reichen sollte, ist es mehr als ausreichend. Boot steht hier in Schleswig-Holstein in einer Halle, da mache ich mir keine Gedanken... Und wenn es ums Warmlaufen des Motors geht (vor dem Ölwechsel), brauche ich auch keine Wanne, da kommt der Gartenschlauch dran und gut....
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Gruß Berni |
#21
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Hallo
Zunächst mal feedback Wie ich schon beschrieben habe, hat mir die Frage trotz hilfreicher und plausibler Antworten keine Ruhe gelassen. Ich habe mich mit meinem Mercruiser Handbuch vor die Maschine gesetzt und mich genauer mit der Ausführung meiner Motorvariante beschäftigt. Dabei habe ich erkannt, dass ich ein manuelles zentrales Ablasssystem habe. Womit das Ablassen des Wassers ja vollkommen einfach ist. Einfach blauen Hahn aufdrehen und Wasser in die Bilge ablassen. Danach durch Lenzstopfen raus. Fertig. Es sind gute 15 Liter rotes Wasser raus gekommen. Also war überall im Motor Frostschutz hingekommen. Aber wie ist das mit der Wiederinbetriebname ? Ich würde den Motor vor der nächsten Wasserung gerne mit Spülohren laufen lassen. Ich habe eigentlich einen normalen Wasserdruck am Hausanschluss. Reicht das aus um den Motor nach dem Start damit mit Wasser zu befüllen? Oder sollte man das besser im Wasser machen. Ich habe ein bischen Bedenken, dass mit Spülohren nicht schnell genug überall im Motor Wasser ist und irgendein Bauteil überhitzt. |
#22
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Hallo,
der Druck am Wasserhahn ist auf jeden Fall höher als wenn man direkt im Wasser liegt. Das kannst du ruhig mit den Spülohren am Wasserhahn machen. Wenn du an deinem Motor BBseitig unten auch dieses schwarze Kunststoffgehäuse mit dem orangenen Schlauchstück hast , kannst du dort eine Bohrmaschinenpumpe anschliessen und das Frostschutzgemisch in einen Kanister abpumpen. Dann geht nicht soviel verloren und man versaut nicht die Bilge. Mache ich bei meinem 4.3MPI auch so. Grüße Martin |
#23
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das kannst du ruhig am Wasserkran machen, halb aufdrehen reicht in aller Regel,
es dauert etwas bis Wasser aus den Nebenauspuffen zurück kommt, da erst Wasser gefördert wird wenn sich der Impeller dreht und erst der ganze Motorkühlkreislauf geflutet werden muß, wichtig nicht ruckartig Gas wegnehmen und nicht über 1500 U/min drehen lassen, so kann man sich schnell mal einen Wasserschlag einhandeln
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