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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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SelfPV !? Solaranlagen "zum einfach einstöpseln"
Moin,
ich bin im Rahmen einer E-Auto-Anschaffung auf das Thema SelfPV gestoßen. Es handelt sich sehr einfach gesagt um Solar-Panels, die man "einfach" in die Schuko-Steckdose (bzw Wieland-Dose) einstöpselt und in die Sonne stellt. Damit soll die Strom-Grundlast eines Haushalts zum Teil abgedeckt werden. http://greenakku.de/PV-Komplettpaket...PV:::28_1.html FAQ auf dieser Seite weiter unten: https://greenakku.de/PV-Komplettpake...250::1717.html Ich finde das Thema recht spannend .. Hat jemand Erfahrung mit den Systemen und kann berichten? Gruß, Jörg
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#2
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Problem ist, Du hast keinerlei Speicher und produzierst den Strom tagsüber, wo ihn im Grunde nur die Kühlgeräte nutzen werden. Ich sehe da nicht, dass man wirklich die angesagten kWh einsparen wird.
Und mit der "beliebigen Steckdose", na ja. Mein Strom ist auf 3 Phasen verteilt im Haus, also nichts mit "beliebig".
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#3
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Das mag funktionieren, aber wenn ich bedenke, dass meine 2 Stück 100 WP Solarmodule gerade mal dazu reichen, meine Waeco Kompressorbox zu betreiben ?
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Gruß, der mit dem Bären tanzt, Stefan |
#4
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..und wie sagt man "auch Kleinvieh macht Mist" Zitat:
Stichwort "saldierender Zähler". Es ist egal auf welchem Aussenleiter der produzierte Strom eingespeist wird. Zitat:
Gruß, Jörg Geändert von L0B0 (08.10.2018 um 11:12 Uhr)
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#5
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Spannendes Thema. Denke auch dass man mit 2 x 300 W schon weit kommen kann. PCs, LED Fernseher, Kühlschränke alle Geräte auf Standby oder mit Uhr (Mikrowelle, Herd, etc) kann man ja gut damit betreiben.
Soweit ich aber recherchiert habe ist es nicht erlaubt das Teil einfach so in eine Steckdose einzustöpseln. In anderen Ländern schon aber bei uns eben nicht. Wenn man dann das Teil richtig anschließt braucht man auch oft einen intelligenten Zähler, die wiederum kosten oft mehr Miete als die kleine Solaranlage bringt. Ich würde mich da an deiner Stelle an erster Steller beim Grundversorger deines Wohnorts schlau machen. Gruß Chris |
#6
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Ansonsten handelt es sich eine Kleinanlage, die nicht zur EEG-Vergütung (Einspeisevergütung) in Frage kommt. Daher ist sie meiner Meinung nach legal und nicht genehmigungspflichtig. Aber das sollte dann jeder mit seinem EVU abklären. Zitat:
Gruß, Jörg
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#7
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2x 300 Wp im Hochsommer ... Müssen mächtige Herd-Uhren sein, die den erzeugten Strom verbraten sollen |
#8
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Für mich persönlich steht und fällt mit einem Speicher alles. Und den mag ich derzeit einfach nicht bezahlen. Vom Kochen würde ich gar nicht träumen, ich glaube im Januar/Februar würde das nicht mal reichen, um die Heizung netzunabhängig laufen zu lassen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#9
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Schau einfach mal auf Deinen Zähler, wenn Du nur die Stand-By Geräte, Kühlschrank, Aquarium, WLan, Switche, Radiowecker wasweissich im Betrieb hast .. wäre es nicht spassig, wenn er sich nach dem einstöpseln einer Guerilla PV-Anlage langsamer dreht, oder bestenfalls ganz zum stehen kommt?? Ganz nebenbei mag der eine oder andere sogar seine ökologische Ader dabei entdecken Gruß, Jörg
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#10
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Ich hatte auch schon mal mit dem Gedanken gespielt sowas in unserem Garagenkomplex zu installieren. Da laufen 41 Unterzähler, wovon jeder 10-15kWh im Jahr zieht. Das könnte man zum Teil dann abpuffern.
Den Gedanken finde ich grundsätzlich gut. Hatte mich damals auch etwas intensiver damit beschäftigt. Ich weiß, dass es noch bessere Umrichter gibt, als die dort angebotenen. Weiß aber leider nicht mehr die Marke.
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Mfg Martin |
#11
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Wir sind im Sommer 4 Wochen autark mit einem Kastenwagen unterwegs gewesen.
Dabei lieferten unsere 2 100 Wp Panele genug Strom für Licht, Kühlbox Musik und das Laden der Handys, Tablets, Cameras....das weckst schon ökologische Gefühle. Zum Kochen benötigten wir allerdings Gas und Benzin, Kochen und Heizen erfordert halt doch größere Mengen an Energie. Dabei haben die Panele noch gut 1/3 mehr Energie erzeugt, als durch die Batterie "gegangen" sind. (meine Laderegler ist in der Lage Verbraucher direkt, ohne den Umweg über die Batterie zu versorgen.) Jetzt, im Oktober, geht der Ertrag natürlich deutlich zurück.
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Gruß, der mit dem Bären tanzt, Stefan
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#12
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Mir ginge es primär darum, Geld zu sparen, ja. Ich sehe aber nicht wie das ohne einen (teuren) Speicher sinnvoll geht. Stromverbraucher Nr. 1 dürften hier im haus Trockner, Waschmaschine und Kochherd sein. Und jetzt erzähle Du mir mal die Tageszeit wann die laufen. Dagegen ist wirklich geschissen auf auf die 1 Watt Standbye vom Fernseher! Die Teile mit höherem Standbye habe ich vor Jahren schon per Ausschalter getrennt. Das mit den Phasen und dem Zähler habe ich gerafft. Woher weiß ich, ob ein Zähler rücklaufgesichert ist?
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#13
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Ja und genau ist doch der Punkt der mir Sorgen macht. Im Hochsommer wenn keiner im Haus ist wird das Teil tatsächlich öfters mal rückwärts laufen. Also neuer Zähler der teurer im Grundpreis sein könnte (Stichwort intelligente Zähler). Und ob es sich dann noch lohnt? Den teuren Zähler muss man ja das ganze Jahr bezahlen. Ansonsten ne ganz blöde Frage braucht man da nicht auch einen Spannungswandler auf 230 V? Müsste dann doch wahrscheinlich reiner Sinus sein und die Teile sind ja auch nicht so günstig. Wir haben übrigens auch nen recht flachen Anbau wo man so 2-3 Module ohne weiteres selbst fest schrauben könnte. Selbst die Verkabelung wäre bei uns kein Problem da mini Badentlüfter auf dem Dach wo auch schon Strom drunter liegt. Das wäre tatsächlich innerhalb von 2-3 Stunden alles gemacht Aber bisher halten mich rechtliche Unklarheiten von der Verwirklichung ab. Gruß Chris Edit: Ne Waschmaschine lässt sich übrigens sehr einfach programmieren. Wer bis 16 Uhr arbeitet stellt das Ding so ein dass die Waschmaschine gegen 16.15 Uhr fertig ist und stopft die Wäsche danach in den Trockner. Einer der Hauptstromverbraucher ist übrigens der Kühlschrank(e) und der läuft Tag und Nacht. Denke so lassen sich rund 80 € pro Jahr an Stromkosten sparen wenn man seinen Tagesablauf etwas anpasst. Interessant wird es bei Sommern wie dieses Jahr wenn man das Haus dann mittels Klimaanlage fast kostenlos runter kühlen kann.
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#14
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Und die beiden verbrauchen Tagsüber mindestens genauso viel wie Nachts, eher mehr. Zitat:
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Das machen die Wechselrichter. |
#15
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Eben, und dann aufs Boot. Aber nur die Module, der Wechselrichter bleibt zu Hause. Fürs Wochenende auf dem Boot sind die Module unnötig, da habe ich Landstrom, aber die für den Urlaub mit aufs Boot zu nehmen, wäre gar keine schlechte Idee. Gruß Axel |
#16
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Ihr sprecht über ein 100/200w Modul die Menge die das einspeist kannst du getrost in der Haustechnik vergessen.
Wir haben 17KW auf den Dächern liegen und da komme ich in nennenswerte Bereiche des einspeisens von Strom.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#17
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Wenn so jemand einen kleinen Teil zur Solarstromversorgung beitragen will, ist das genau die richtige Technik Eingespeist werden soll bewußt nicht, das lohnt erst bei größeren Mengen. Aber einen Teil der Grundlast die jeder Haushalt erzeugt, könnte so regenerativ erzeugt werden. Daß so richtig Geld damit gespart werden kann, daran glaube ich allerdings nicht. Aber so 50 bis 200€ im Jahr bei den kleinen bis mittleren dieser Anlagen sollte schon möglich sein. Trotzdem denke ich, da geht es mehr ums sich gut dabei fühlen, selbst erzeugten Strom zu verbrauchen.
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#18
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Ansonsten könnte ich (selbst im Urlaub) gut schlafen, wenn wirklich mal 50 Watt eingespeist werden.. rein theoretisch natürlich. Zitat:
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Das gute Gefühl gibts quasi als Bonus obendrauf Gruß, Jörg
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#19
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Tipp: Photovoltaikforum.
Die Kleinanlagen (hatte auch mal eine) sind eher Kategorie (illegale) Spielerei. Unverschattet mit guter Südausrichtung kann man je nach Gegend und Klima um die 1000kWh pro Jahr und 1000W-Modulleistung erwarten. So ein kleines 300W-Modul kann also ca. 300kWh pro Jahr erzeugen, verbraucht man alles selber macht das bei 25ct/kWh um die 75€ die man im Idealfall pro Jahr spart. Wenn man nicht gerade Mieter ist und nur so ein Einzelmodul auf den Balkon packen kann: Groß denken. Dach soweit möglich voll belegen und auf Stromspeicher (noch) verzichten. Die sind einfach noch zu teuer. Eine PV auf dem Dach lohnt aber selbst bei den nur noch 12ct/kWh. Anlagen gibt es je nach Installationsvoraussetzungen schon ab 1000€ pro kWp, bei größeren auch darunter. Bei mir sind seit knapp 2 Jahren 10kWp auf dem Dach.
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#20
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Moin,
Ich habe vor 3 Jahren eine Solaranlage zur Grundlastversorgung auf unseren Anbau gebaut, die Teile habe ich mir bei div. Solarbuden sehr günstig aus Überbeständen geholt, im Moment habe ich ~1000 W Solar an einem Mastervolt Wechselrichter, das ganze funktioniert nur wenn Strom vom Netzbetreiber anliegt, also nicht Autark. Wir haben im Jahr zwischen 550 und 600 Kw/h Ertrag das sind ca 150 - 180,-€ Einsparung bei der Stromrechnung. Mir ging und geht es nicht um irgendein Gewinn zu machen, ich finde Die Technik nur faszinierend . Grüße Christian
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#21
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Edit: aha, nochmal nachgerechnet Also 75 Euro Pro Jahr .. dann ist das Teil schnell amortisiert. Ist doch prima Und das gute Gefühl gibts nach wie vor obendrauf Hört sich für mich nicht nach "Spielerei" an.. Gruß, Jörg
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#22
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Das Problem ist noch die Legalität. Schön dass die VDE eine neue "Steckernorm" geschaffen hat.
Heißt aber nichts mit einfach in die Steckdose. Neue Leitung mit separater Sicherung und speziellem Einspeisestecker. Meldung an Netzbetreiber, ggf. neuer intelligenter Stromzähler wenn Netzbetreiber will. Ggf. anerkannte Leistungsregelung dass nichts eingespeist wird - setzt aber i.d.R. weiteren eigenen Stromzähler voraus. Die Installationskosten sind aber im Gegenzug nicht so viel größer wenn die Anlage größer wird. Wenn man den Platz auf dem Dach hat lohnt daher noch mehr die Anlage möglichst groß zu machen. Oder halt die Guerilla-Anlage einfach ohne Anmeldung guerillamäßig betreiben und nicht erwischen lassen. |
#23
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Ich glaube übrigens, der Effekt der "Hocheffizienzpumpe", die ich vor zwei Wochen in die Heizung gebaut habe wird spürbar größer sein als wenn ich Solar hätte. @Wolf Ohne groß drüber nachzudenken: Die Frauen sind die größten Stromverbraucher. Alleine früher habe ich nicht ein Viertel der Energiekosten wie heute gehabt. Ich habe nie stundenlang gekocht, Trockner und Gefriergerät habe ich nicht besessen. Mein Zweitkühschrank steht übrigens genau wie der Tiefkühlschrank in meiner Werkstatt, in der es selten über 20, im Winter immer um die 6 °C sind. Ich glaube das alleine spart schon unheimlich.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#24
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Mir ist auch kein Fall von "Erwischen" oder gar zur Rechenschaft gezogen worden bekannt. Man findet auch nichts dazu in den einschlägigen Fachforen. Daher: würde mir keine Bauchschmerzen bereiten. Zitat:
Genau darum gehts hier - Wenig Platz, wenig Aufwand, vergleichsweise günstig in der Anschaffung, amortisiert in wenigen Jahren. Gruß, Jörg
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#25
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Kann man machen, aber dann ist selbst die "Installation" alles andere als Regelkonform.
Bin auch mal so angefangen, heute ist mein ganzes Dach voll und die Kleinanlage gleich mit angemeldet. Daher kann ich aus eigener Erfahrung nur raten es gleich richtig zu machen. Und warum überschüssigen Strom verschenken oder abregeln wenn man dafür ganz legal Geld bekommen kann? Auch ohne EEG ist so eine Anlage nicht legal. Du darfst nicht einfach ins öffentliche Netz einspeisen. Das fängt beim Zähler an der je nach Typ zurückdrehen kann und geht bis zu Sicherheitsproblemen wenn das Netz freigeschaltet werden soll und dann doch was nicht angemeldetes versucht trotzdem einzuspeisen. Bei einfach in die Steckdose passiert das schnell. Die Grundlast bei mir im Haus liegt bei Abwesenheit so bei ca. 100W - da ist selbst ein einzelnes kleines Paneel im Sommer drüber. Einfach in die Steckdose kann z.B. ein Überlastproblem schaffen. Leitungen im Stromkreis für 10A dimensioniert. Sicherung 10A. Jetzt speist du 5A ein. Ein zu großer Verbraucher zieht jetzt 15A. Dann ist die Leitung überlastet, die Sicherung "sieht" nur 10A aus dem Netz, 5A liefert die Einspeisung. Daher hat man aus gutem Grund verboten mit Schuko einfach in Verbraucherstromkreise einzuspeisen. Was bei 1 Modul noch unkritisch sein wird kann bei mehreren schon problematisch werden. |
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