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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 29.10.2018, 12:05
Ambrio Ambrio ist offline
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Standard Einwintern - Frostschaden - Fehleranalyse

Liebe Bootskollegen,

die Suchfunktion listet zu den Suchworten "Einwintern" und "Frostschaden" gefühlt wenigstens einige Hundert Beiträge auf. In sehr vielen werden die gängigen Einwinterungsprozeduren diskutiert, die sich in Details durchaus unterscheiden. Aber nahezu jeder, der etwas zu dem Thema schreibt, schwört auf "seine" Prozedur, weil er sie schon seit Jahren praktiziert und bisher immer alles gut ging.


Mich würde mal der umgekehrte Fall interessieren. Wer von euch hatte tatsächlich schon einmal einen Frostschaden und vermutet oder weiß um einen konkreten "Fehler", den er beim Einwintern gemacht hat? Was habt ihr gemacht, bevor ihr einen Frostschaden hattet, und was macht ihr jetzt anders?


Ich will damit nichts zum X-ten Mal wiederholen, daher vielleicht wirklich nur Rückmeldungen von denen, die wirklich schon mal einen Frostschaden hatten oder zumindest von einem wissen?


Herzlichen Dank! Bin gespannt, was so kommt .


Helmut
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  #2  
Alt 29.10.2018, 12:30
Benutzerbild von Dayskipper
Dayskipper Dayskipper ist offline
Admiral
 
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Standard

Ich habe gefühlt schon 10 Brausen für die Heckdusche gekauft, weil ich immer vergessen hatte sie auszublasen und im Winter sind sie geplatzt


Mittlerweile ist die Heckdusche das einzige, was ich einwintere. Hierfür habe ich in die Zuleitungen Absperrventile eingebaut.

Ich mache die Wasserpumpe aus - alle Wasserhähne auf - Heckduschenhähne auf - Brause abschrauben - mit Luftpumpe über den Schlauch das Wasser zurückpumpen bis es hörbar blubbert - Brause ausblasen und wieder auf den Schlauch schrauben - Absperrventile in den Zuleitungen (warm/kalt) zumachen - fertisch


Außer Boot abdecken ist dies meine einzige Maßnahme zur Einwinterung.


- Wassertank voll
- Dieseltanks voll (mit Grotamar behandelt)
- Getränke etc. alles an Bord wie im Sommer
- Boot ist jederzeit einsatzbereit







Soll aber keine Anleitung sein!!! Ich mache das so mit meinem Boot in meinem Revier.


__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #3  
Alt 29.10.2018, 12:30
Benutzerbild von Emotion
Emotion Emotion ist offline
Fleet Admiral
 
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Standard

Kenne nur vergessen oder nicht geschafft einzuwintern.

Oder UWT/Getriebeöl nicht geprüft und da war Wasser drin.
__________________
mit sportlichem Gruß
Hendrik
__________________
(Stan 4 / Abt. FW)
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  #4  
Alt 29.10.2018, 12:33
Lombardini Lombardini ist offline
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Moin moin Helmut,
ich habe Anfang der 90 erstmalig einen VP TAMD41 eingewintert ohne zu wissen das dieser einen Seewassergekühlten Ladeluftkühler mit ca. 4 Ltr. Wasserinhalt hat, im Frühjahr dann und das zum Glück, noch bevor der Motor zündete, drehte sich der Anlasser erst recht flott, nach gefühlt ca.15 Sekunden dann zunehmend schwerer bis er zum Stillstand kam, mein Glück auch noch, das die Starterbatterie früh schlapp machte. Anschließend gings an die Ursachenfindung und weil anschließend die Düsen überprüft werden sollten, weil der Motor in der Vorsaison kräftig qualmte und eh schlecht ansprang, nahm ich die Düsen (......mit einem spez. Niederhalter wegen der Kupferhüllse) heraus, wobei mir schon bei der ersten Düse Seewasser entgegen kam, womit dann sofort klar war warum der Anlasser recht schnell schlapp machte. Seewasser in den Zylinder aber kann nur über die Luftansaugung kommen, in der sich auch eben der Seewassergekühlter Ladeluftkühler befindet.
Da war ich dann mit ca. 1300,-DM für einen neuen Messingkühler dabei. Weil der Motor nicht zündete gabs zum Glück auch keinen Wasserschlag und nach Kühler,- und Düsen Erneuerung lief der Motor wieder tadellos.
__________________
M.f.G.
harry

Geändert von Lombardini (29.10.2018 um 12:44 Uhr)
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  #5  
Alt 29.10.2018, 13:41
User_63746
Gast
 
Beiträge: n/a
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Wasserpumpe im Frischwassertank mehrmals eingefroren und nun etwas laut, aber nicht defekt. War aber mit einkakuliert, da ich den Wassertank auch im Winter nutze.
Ansonten bisher (toi, toi, toi) keine Schäden im Winter
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  #6  
Alt 29.10.2018, 14:02
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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15.556 Danke in 8.580 Beiträgen
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Meinen bisher einzigen Verlust konnte ich dank modernster Qualitätsmanagment-Methoden aus Japan sauber analysieren:

Five why´s:

Warum geht die Kaffemaschine nach dem Winter nicht? Wasser läuft aus.
Warum läuft Wasser aus?: Brüheinheit gerissen.
Warum gerissen?: Eingefroren über den Winter
Warum eingefroren?: Nicht eingewintert
Warum nicht eingewintert?: Nicht möglich, stand auch in keiner Checkliste.

Konnte dann schnell zur Stufe 7 des 8D reports (7=Abstellmassnahmen festlegen: Zukünftig mit heimnehmen) und vor allem 8 = "Würdigung der Teamleistung" übergehen.
Zisch, Plopp
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #7  
Alt 29.10.2018, 14:16
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immermutig immermutig ist offline
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Boot: Bayliner 300; Honwave
2.887 Danke in 1.248 Beiträgen
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Gefroren und geborsten

ist mir das Hebewerk von der Duschkabine.
ab jetzt nicht mehr Duschen in der Kabine
oder Frostschutz in das Hebewerk.
__________________
LG. Hans
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  #8  
Alt 29.10.2018, 17:49
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justme justme ist offline
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3.098 Danke in 1.609 Beiträgen
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
Moin moin Helmut,
ich habe Anfang der 90 erstmalig einen VP TAMD41 eingewintert ohne zu wissen das dieser einen Seewassergekühlten Ladeluftkühler mit ca. 4 Ltr. Wasserinhalt hat, im Frühjahr dann und das zum Glück, noch bevor der Motor zündete, drehte sich der Anlasser erst recht flott, nach gefühlt ca.15 Sekunden dann zunehmend schwerer bis er zum Stillstand kam, mein Glück auch noch, das die Starterbatterie früh schlapp machte.
[...]
wie hast Du den denn eingewintert, daß der LLK eingefroren ist? Ich frage deshalb, weil mein Oldie auch eine ganz ansehnliche Reihe von wasserdurchflossenen Baugruppen hat und ich ähnliche Erfahrungen möglichst vermieden wollte... bisher sieht mein Plan so aus, das Frotschutzgemisch so lange bei laufendem Motor in den Sewasserfilter zu kippen bis das am Auspuff deutlich erkennbar austritt und anschließend noch den den Zulauf inkl. Seeventil damit vollaufen zu lassen, damit dürfte doch nach meiner Vorstellung kein reines Wasser irgendwo zurückbleiben können (Zweikreiskühlung, von daher kein Thermostat beteiligt, aber ein Ölkühler für's Wendegetriebe, ein Ölkühler für den Motor, Seewasserpumpe, Wärmetauscher, wassergekühltes Auspuffrohr, Krümmer und die Schläuche bis zum Bordauslaß).

lg, justme
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  #9  
Alt 29.10.2018, 17:57
Lombardini Lombardini ist offline
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Moin moin,
soweit ich es noch in Erinnerung habe, habe ich nur den Auspuff und Ölkühler sowie die Impellerpumpe vom Seewasser befreit.
Nach diesem Missgeschick aber, mache ich es bei 2KK so wie du es schriebst.
__________________
M.f.G.
harry
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  #10  
Alt 29.10.2018, 18:07
Benutzerbild von Frank C.
Frank C. Frank C. ist offline
alias Diesel
 
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17.187 Danke in 3.866 Beiträgen
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Mein konkreter Fehler war...... vergessen
Gebrauchten Motor gekauft, in den Schuppen gestellt und schon war Winter.
Kann ja keiner ahnen das noch Wasser im Motor ist
__________________


Gruß
Frank
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  #11  
Alt 29.10.2018, 18:36
Lombardini Lombardini ist offline
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Einen habe ich noch : während meiner NVA-Zeit bekamen wir im Oktober 10 neu Mannschaftswagen vom Typ W50, nach dem ersten stärkeren Nachtfrost im November dann hatte ich alle 10 neuen W50 in der Werkstatt, weil die Motoren "inkontinent" waren. Zum Glück waren es nur an jedem Motor 3 oder 4 Froststopfen die herausgedrückt wurden, das Arbeitsintensive aber war an jedem der Motoren der Umstand, das jeweils einer der 2-fach Zylinderköpfe herunter genommen werden musste, da Stirnseitig je ein Froststopfen ebenfalls undicht war. Die teilweise herausgedrückten Froststopfen wurden dann gänzlich herausgehebelt, gereinigt und umlaufend mit "Bärendreck", einem stark stinkendes aber gutes haftendes und zähflüssiges Dichtmittel), eingepinselt, dann wieder zurückgedrückt, was 3-4 leichte Hammerschläge bedurfte und schon war der Motor wieder dicht. Das ging nur bei Neumotoren im erstem bis zweitem Betriebs Jahr, denn danach ist der Rost um den Froststopfen so stark, das eher der Block bzw. der Kopf reißt, bevor diese Froststopfen erneut herausgedrückt werden.
__________________
M.f.G.
harry

Geändert von Lombardini (29.10.2018 um 18:42 Uhr)
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  #12  
Alt 29.10.2018, 19:35
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Federball Federball ist offline
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Neue HR 29 : Froststopfen raus + Zylinder gerissen am VP Diesel. Der Eigner hatte davor ein Boot mit AB, + nichts gemacht + keiner hat gewusst, dass er nix gemacht hat - er hat auch nicht gefragt
Grüße, Reinhard
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  #13  
Alt 29.10.2018, 20:27
Benutzerbild von provence
provence provence ist offline
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Am letzten Boot hatte ich zwei aufgeplatzte Relingstützen.
Waren 50/50 Vierkantrohre an denen die Davits befestigt waren. Der Voreigner hatte die Davits abmontiert zum lackieren und die Schraubenlöcher nicht verschlossen! Eingedrungenes Wasser konnte aber nicht abfließen!
__________________
Grüße vom Pottkind
Ricky
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  #14  
Alt 30.10.2018, 10:27
Ambrio Ambrio ist offline
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Vielen Dank für eure aufschlussreichen Rückmeldungen . Unterm Strich will mir scheinen, dass Frostschäden vor allem bei Nichtwissen (unbekannte, wassergefüllte Bauteile) oder Vergessen auftreten. (Warum die NVA keinen Frostschutz in ihre W50 gefüllt hat, verstehe ich allerdings nicht .) Von Problemen mit einer der gängigen Einwinterungsprozeduren, wie sie hier im Forum beschrieben werden, ist aber keine Rede. Daraus lässt sich vermutlich schließen, dass diese Prozeduren alle funktionieren, wenn sie vernünftig ausgeführt werden. Scheint mir auch logisch. Hauptsache, das Wasser ist raus. "Besser" oder "schlechter" gibt es dann wohl nicht . LG Helmut
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  #15  
Alt 30.10.2018, 11:58
Black Milos Black Milos ist offline
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Mein Cousin hat über viele Jahre immer auf die gleiche Art und Weise sein 110ps Außenborder eingewintert, bis eines schönen Frühlings der Block geplatzt war. Wir wissen bis heute nicht was da passiert ist...

Geändert von Black Milos (30.10.2018 um 12:12 Uhr)
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  #16  
Alt 30.10.2018, 12:17
Ambrio Ambrio ist offline
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Und macht er seither irgendetwas anders als vorher? Helmut
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  #17  
Alt 30.10.2018, 15:49
Black Milos Black Milos ist offline
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Nein nicht das ich wüsste.... er wird vermutlich eher drauf achten das auch wirklich alles Wasser raus ist
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  #18  
Alt 30.10.2018, 15:58
Benutzerbild von Tuckerboot-Lühe
Tuckerboot-Lühe Tuckerboot-Lühe ist offline
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Zitat:
Zitat von Ambrio Beitrag anzeigen
Warum die NVA keinen Frostschutz in ihre W50 gefüllt hat, verstehe ich allerdings nicht .

Stand nicht im 5-Jahresplan [emoji6]



Gesendet vom iPhone mit Tapatalk Pro
__________________
Viele Grüße
Michael
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  #19  
Alt 30.10.2018, 16:03
Benutzerbild von Elgar_2
Elgar_2 Elgar_2 ist offline
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10.785 Danke in 2.967 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Stand nicht im 5-Jahresplan [emoji6]



Gesendet vom iPhone mit Tapatalk Pro
ich glaube eher kein Material vorhanden
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Mit besten Grüßen
Andreas
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  #20  
Alt 30.10.2018, 16:14
Lombardini Lombardini ist offline
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Boot: Bayliner 652Cu_4,3l_MPI
3.223 Danke in 2.529 Beiträgen
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So wars, ich hatte den Befehl, die Motore nach der Reparatur zu entwässern
__________________
M.f.G.
harry
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  #21  
Alt 30.10.2018, 20:34
Benutzerbild von chrisma
chrisma chrisma ist offline
Vice Admiral
 
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Ort: am schwarzen Meer
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Boot: Tretboot
677 Danke in 483 Beiträgen
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Nach vielen Jahren Routinearbeit habe ich erstmals darüber nachgedacht ob die Kühlflüssigkeit im Motor komplett getauscht werden sollte. Übliches Spülen der Seewasserkühlung und Kontrolle des Gemischs im Kühler des Motors reichen offensichtlich nicht weil es für Kühlflüssigkeit auch ein "Haltbarkeitsdatum" gibt. Das Zeug muss also irgendwann raus und dann muss auch das richtige rein. Da sind viele Fehler möglich.
__________________
Andreas
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  #22  
Alt 30.10.2018, 20:48
Ambrio Ambrio ist offline
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Beim Auto kann man den Gefrierpunkt der Kühlflüssigkeit ausspindeln und ggf. neue einfüllen. Geht das beim Boot nicht genauso? (Ich hab ne Einkreis-Kühlung und dieses "Problem" deshalb nicht.)
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  #23  
Alt 30.10.2018, 21:06
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
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Ort: Lünen / Sea Ray 180 CB Sea Ray SRV 195
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19.800 Danke in 14.364 Beiträgen
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das geht beim Boot genauso, die Kühlflüssigkeit ist ja auch die gleiche
Kühlflüssigkeit hält nicht ewig, des wegen sollte die Kühlflüssigkeit bei 2 Kreis Kühlung alle paar Jahre nach Wartungsplan gewechselt werden
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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