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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Haltbarkeit von V8 Mercruiser Bootsmotoren
Hallo zusammen,
Ich habe einen 5 Liter V8 mit GP Marine Umbau auf CAT in meiner Stingray. Aktuell habe ich 550 Stunden auf der Uhr. Aus der Fliegerei weis ich das die Motoren nach 2000 Stunden revidiert werden. Wenn man mal vom Problem der Korrosion bei Bootsmotoren absieht stelle ich mir die Frage ob ich auch mit einer Lebensdauer von 2000 Stunden bei guter Wartung rechnen kann. Was haben denn eure Motoren so auf der Uhr und wie sind eure Erfahrungen?
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Grüsse Martin ___________________________________________ Die Bitterkeit schlechter Qualität wirkt noch lange nach auch wenn die Süße des günstigen Preises längst verflogen ist! ___________________________________________ |
#2
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Alles eine Frage der Wartung
Bei richtiger Wartung und Pflege leben die deutlich länger als 2000 Std
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#3
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Bei ordentlicher Pflege nahezu unkaputtbar.
Rechne mal. 2000 Stunden mal 30 Stundenkilometer gleich 60000 Kilometer. Bei 50 Stundenkilometer wären das 100000 Kilometer.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#4
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So ein Teil sollte, so rede ich mir ein, eigentlich ne halbe Million KM machen. Warum das oft nicht so ist, kann doch nicht nur an der Pflege liegen oder ?
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#5
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Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung nichts schlechtes sagen. Das Boot war wie der Motor BJ 1990 mit 1200 Betriebsstunden. Und er lief immer ohne Probleme - die üblichen Wartungsarbeiten und eine vernünftige Warmlaufphase vorrausgesetzt.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist. |
#6
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Zitat:
Doch das tut es leider Die Mähr das die ollen V8 Gussklumpen unkaputtbar sind läuft durch alle Foren und Generationen Die heutige Handygeneration glaubt das und denkt es geht auch ohne Pflege Mit Pflege halten die in der Tat ewig
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#7
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Hoppla da habe ich mich falsch ausgedrueckt, ich meinte vielmehr das trotz Pflege die Dinger das nicht machen. Das ein Motor Pflege braucht ist wohl den meisten hier klar mir uebrigens auch ....
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#8
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Zitat:
dabei kommt es aber drauf an wie sehr der Motor am Limit gelaufen ist, die alten Motorblöcke sind nur in engen Grenzen vollgas fest, bei Speedbooten hat man das oft das die Motoren nach 1000 Betriebsstunden schon völlig am Ende sind
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#9
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Aber nur bei unsachgemäßer Wartung. Deshalb gibt es ja Wartungspläne der Hersteller.
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#10
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Die Bootsmotoren laufen ja oft nie über die 5000 u/ min.
Also an dem liegt es nicht. Wartung ist ein muss. Aber die Motoren werden viel zuwenig bewegt. Man kann manchmal auch von Standschäden sprechen. 2000 std muss ein Motor abkönnen |
#11
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Bootsmotoren und schon gar volumenstarke AMI-Motoren fährt man nicht kaputt. Sie stehen sich kaputt. Mangelhafte Wartung oder Korrosion sind die Ursachen für ein frühes Aus. Ansonsten sind 20, 30 und noch mehr Jahre keine Seltenheit, wenn der Motor regelmäßig läuft, selbst bei Motorendinos aus der Vergaserzeit. Den Betriebsstundenzähler brauchst Du nur, um die Wartunsintervalle einhalten zu können, an die man sich aber auch nicht sklavisch zu halten braucht, weil sie sich an den höchsten Belastungssituationen orientieren. Hier ist Augenmaß gefragt.
Die Revision bei Flugzeugtriebwerken ist nur der Luftsicherheit geschuldet. Wenn ein Bootsmotor ausgeht, schwimmt das Boot immer noch, wenn beim Flieger der einzige Motor ausfällt ... naja |
#12
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Also mein Mercruiser 4.3L V6 ist erst neu seit 2014 drin. Mich wundert schon wieviele kleine Kinkerlitzchen der so hat. Jetzt zur Winterinspektion Magnetschalter zickt rum, den gibt‘s aber neu nur mit Anlasser zusammen. Dann letztes Jahr Getriebeölbehälter undicht, auch neu. Alles Kleinkram, aber wundert mich schon bei einem so neuen Motor...
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
#13
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Vielleicht einen Hinweis.
Ich habe mir von einem Fachmann sagen lassen, der sich eigentlich damit auskennen sollte, dass man beim Bootsmotor folgende Regel anwenden kann: Betriebsstunden mal 100. Dann kann man die Laufleistung mit einem Automotor vergleichen. Beispiele: 100 Betriebsstunden mal 100 entspricht demnach 10.000 KM beim PKW. 1000 Betriebsstunden mal 100 demnach 100.000 KM beim PKW usw. Mfg Wolfi |
#14
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Zitat:
Sprichst du von Rennwagen? Also mein Auto hatte bei 1000h 40000 km runter. Und über 1000h beim alten 5.7er oder Big Block bezweifel ich. Aufjedenfall nicht mit voller Leistung. Wenn der Kurbeltrieb hält,dann nicht der Ventieltrieb(undicht). |
#15
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V8 Motore sind mehr oder weniger im PKW wenig geforderte Langsamläufer.
Vollgas mögen sie sehr oft nicht und über längere Zeit schon mal gar nicht. Ölvolumen der Motore ist auch etwas weniger als es sein müsste. Trotzdem erreichen sie gute Laufleistungen bei sorgfältiger Pflege, die auch Automotore egal welcher Hersteller mit ähnlichen Entwicklungsbaujahren brauchen. Reine Schiffmotore die extra dafür entwickelt wurden haben weitaus höhere Standzeiten sind aber für Freizeitboote unbrauchbar aufgrund ihrer Größe. mfg andreas |
#16
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Welcher Motoren sinds dass denn, den die ich kenne wirden meistens mit 'Condition Monitoring' überwacht und brauchen nur etwa jede 40000 std eine Revision ......
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#17
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TBO oder MTBO haben u.a. folgende Flugzeugkolbenmotoren die ArgoNautica meint. Zum Beispiel Lycoming, Continental und Rotax Motoren.
Geändert von Lady An (02.12.2018 um 13:08 Uhr) |
#18
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Hallo,
mein Mercruiser 4.3L aus 1987 mit ca. 800 Betriebsstunden (NUR Süßwasser) läuft einwandfrei...
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#19
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Flugzeugtriebwerke werden „on-condition“ betrieben und über das ECTM (Engine Condition Trend Monitoring“ überwacht. Da sind durchaus hohe Laufleistungen möglich, die ein Triebwerkwechsel erst nach 5 bis 6 Jahren erforderlich macht.
In der Regel werden die Triebwerke aufgrund der „Hart Time Items“ abgebaut und überholt. Dies sind Bauteile, die eine vom Hersteller (oder den Luftfahrtbehörden) vorgegebene Lebensdauer erhalten. Wenn diese Lebensdauer erreicht ist, müssen sie runter. Die oben erwähnten 2.000 Betriebsstunden beziehen sich auf Kolbentriebwerke, wie sie in der allgemeinen Luftfahrt (General Aviation) verwendet werden. Kann so nicht direkt mit der kommerziellen Luftfahrt verglichen werden. |
#20
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Zitat:
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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