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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Fragen an Elektrikerprofis...Ladegerät
Hallo zusammen, hier meine 2 Fragen:
Ich habe an meinem Elektro-Hubwagen den Akku gewechselt und jetzt 2 Verbraucher-Batterien á 12V in Reihe geschaltet, damit ich 24V habe. So weit so gut, funktioniert 1A. Mir geht es ums Laden, da hätte ich 2 Möglichkeiten und brauche dazu fachmännische Antworten: 1.) Habe ein CTEK 12V Ladegerät für Autobatterien. Kann ich das einfach an 2 Pole anschließen und die Batterien werden geladen, oder kracht da was zusammen, da 24V und ich da vorher die Reihenschaltung aufheben müsste? 2.) Hab noch das Elektrohubwagen-Ladegerät (siehe Bild). Darauf steht 24V-20A. Kann ich das nicht benutzen ohne das da was passiert (Frage wg. der 20A, die da draufstehen). Wenn ja, da ist ja ein polungssicherer Stecker drauf (rote und schwarze Seite). Welcher Batteriepol kommt zum roten Seite des Steckers? Alles rote zusammen? Anhang 828244 Gruß Peter
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Gruss Peter __________________________________________________ ____ Just because you're paranoid don't mean they're not after you!!! Geändert von beratungs-shop (15.11.2019 um 07:20 Uhr) |
#2
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Du darfst ein 12V-Ladegerät nur an eine 12V-Batterie anschließen.
Wenn du 2 Stück der 12V-Batterien hast, die in Reihe geschaltet sind und somit als Ganzes 24V-Nennspannung aufweisen, kannst du mit einem 12V. Ladegerät jede der beiden Batterien einzeln laden. Funktioniert, nur musst du dann eben zweimal hintereinander laden. Die Reihenschaltung muss dazu nicht aufgehoben werden. Mit dem 24V-Ladegerät darfst du nur zwei 12V-Batterien gemeinsam laden, die in Reihe geschaltet sind. Was da bei dem Gerät wo angeschlossen wird, kann ich aufgrund des Bildes nicht erkennen.
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#3
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Rot ist normalerweise immer Plus und Schwarz minus, also kein Problem, die 20A funktionieren ebenso falls es ich nicht um sehr kleine Akkus handelt.
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Gruß Hubert
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#4
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Zitat:
Das spielt doch dann keine Rolle ob ich an die Pole von B1 oder B2 rangehe Verstehen ich nicht so...
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Gruss Peter __________________________________________________ ____ Just because you're paranoid don't mean they're not after you!!! |
#5
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Zitat:
Bedeutet das, das ich 180:20=9Std laden muss, wenn sie leer wären?
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Gruss Peter __________________________________________________ ____ Just because you're paranoid don't mean they're not after you!!! |
#6
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Wenn sie komplett leer sind, werden 9h nicht reichen, da der Ladestrom zum Ende hin abnimmt. Soll heißen, dass das Gerät nicht bis zum Schluss durchgängig mit 20A lädt.
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Mfg Martin
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#7
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Zitat:
Zum Laden der zweiten Batterie musst Du dann beide Klemmen lösen und an die zweite Batterie anschließen. Die Batterien sind ja + der einen mit - der anderen verbunden. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#8
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Zitat:
Ich habe eines, das ist ganz gut geeignet, wenn Du eine tiefentladene Batterie hast. Du musst aber höllisch aufpassen wenn Du am Regler drehst, sonst geht auch die Spannung nach geraumer Zeit bis über 20 V hoch. Für was anderes würde ich solche Dinosaurier heute auch nicht mehr verwenden.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#9
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Zitat:
Ist die Batterie leer, wird mit max. 20A geladen, welche mit steigender Spannung abnehmen.
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Mfg Martin |
#10
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Und das Museumsstück hat nicht mal ein Voltmeter integriert. Damals musste die Batterie kochen, damit sie als voll galt.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#11
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Zitat:
Den "Mittenanschluss" habe ich mit grüner Litze gemacht, weil dort je nach Batterie mal Plus und mal Minus ist... Batterie 1 laden: ROT an Plus und GRÜN an Minus Batterie 2 laden: GRÜN an Plus und SCHWARZ an Minus Funktioniert einwandfrei. Es dauert zwar doppelt so lange wie mit einem 24V Ladegerät, dafür werden die Batterien aber eben individueller behandelt. Was übrigens auch funktioniert: Ich kann auch zwei CTEK gleichzeitig an die drei Anschlüsse hängen. Hatte beim ersten Mal etwas Schweiss auf der Stirn, aber es geht tatsächlich.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#12
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Zitat:
Wie lange es mit dem CTEK dauern würde, hängt zudem von dessen Nennstrom ab und dann muss man diese Zeit noch verdoppeln. Ob LKW-Batterien (also vermutlich einfache Starterbatterien) für den Betrieb eines E-Hubwagens so unbedingt geeignet sind, steht noch auf einem anderen Blatt. Wenn es einfache Starterbatterien sind, sollte man die zumindest nicht allzu tief entladen. |
#13
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Also es sind keine einfachen Starter- sondern Verbraucherbatterien, hatte ich auch in den Start-thread beschrieben. Starter- wären mir auch zu heikel gewesen.
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Gruss Peter __________________________________________________ ____ Just because you're paranoid don't mean they're not after you!!! |
#14
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Hallo zusammen .
Hallo Peter, wenn Du so mit den primären Mittel arbeiten möchtest, dazu noch die Ladezeit möglichst kurz sein soll, rate ich ganz klar zum parallelen laden beider 12 V Batterien . D.h., in dieser Zeit muß die Brücke zur Reihenschaltung raus . Noch ein Vorteil, beide Blöcke werden auf gleichen Level gehalten . Unabhänig hiervon würde ich den 24 V Lader verwenden . Wie bereits geschrieben wurde, sollte der Ladestrom mit zunehmender Spannung sinken . Und grundsätzlich sehe ich pauschal kein Hindernis 20 A an 180 Ah bei 24 V . Kommt auf die Kennlinie des Gerätes an . Die Ladeschlußspannung ist sehr wichtig . Und natürlich : + rot und - schwarz Die Brücken in Reihenschaltungen in schwarz, auch wenn eine Seite an + endet . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#15
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Zitat:
Sorry, das hatte ich übergelesen. Du hattest später aber auch geschrieben: Zitat:
Zyklenfesteren Blei-Batterien sollte man natürlich ebenfalls keine 100% entnehmen, sondern sich ca maximal bei 50% einpendeln. Zudem ist die Spannung dann auch schon merklich geringer, was sich entsprechend auf die Motorleistung auswirkt. Das wären dann, solange die Batterien noch im guten Zustand sind, rund 90Ah, so dass dann auch ca 90Ah (mit 12V-Ladegerät mal 2) nachgeladen werden müssen. Wie lange das dauert, hängt grundsätzlich von der Nennstromstärke des Ladegerätes, aber auch von dessen Ladekennlinie ab. Wenn du bei ca 29V (bzw. 14,5V bei Einzelladung) einen Strom von weniger als ca 1,8A (= 1/100 C) messen kannst, gilt die Batterie i.d.R. als voll geladen. Geändert von tritonnavi (14.02.2019 um 13:51 Uhr)
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