#26
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Hallo Rolf,
ich verstehe gar nicht was das soll: Wolf hat aus eigener Erfahrung berichtet und ich habe aus eigener Erfahrung berichtet. Was ist daran zu beanstanden? Ich denke, gerade Wolf ist einer, der die Donau wirklich und gut kennt. Auch ich habe von ihm v o r meinem Törn eine ganze Menge gelernt und das war wirklich hilfreich. Im Übrigen wundere ich mich, was da so an einem Clubabend in Köln offenbar an "Seemannsgarn" gesponnen wird. Ich will da jetzt nicht weiter drauf eingehen aber das Meiste, was Du von diesem Clubabend hier berichtest, ist barer Unsinn. Einschließlich der völlig überzogenen "Warnungen" vor dem Schwarzen Meer. Wenn Du den Törn machen willst, dann lass' Dich nicht ins Bockshorn jagen - mach es! Mit 34 Fuß ist das mit ein wenig Vorbereitung völlig problemlos zu fahren. Wenn Du möchtest, können wir uns gerne mal treffen und ich erzähle Dir mehr von unserem Törn. Köln - Wuppertal ist ja nicht die ganz große Entfernung. Erstaunlich ist nur, dass sich der TE offenbar gar nicht mehr äußert. Gruss Gerd
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#27
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Er hat sich heute per PN bei mir gemeldet, er war beim Skifahren.
Danke Gerd! Mit meinem kleinem Boot werde ich von einigen nicht ganz ernst genommen. Das sagt jedoch mehr über sie als über mich aus. |
#28
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Zitat:
Statt irgentwelcher Vorträge nehm ICH doch lieber die Erfsahrungen aus erster Hand. Ansonstem würde ich dem Wolf schon ne gewisse Donaukompetenz zusprechen. ( Die komischen blauen Zeilen in der Signatur kann man anklicken,- ehrlich.)
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#29
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Wie lange muss man bis zum Schwarzen Meer einplanen
Hallo Wolf,
ich liege mit meinem Boot in Tulln. Bisher hatte ich ein Konsolenboot, da waren grade Tagesausflüge in die Wachau drin. Das ändert sich jetzt mit meiner neuen Pilothouse 555 könnte ich mir gut eine Fahrt bis zum Stromkilometer 0 vorstellen. Wieviel Zeit muss man für so etwas einplanen? LG Franz |
#30
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Servus Franz,
in Tulln bist du doch eh schon fast unten. Mit einem Gleiter kannnst du schneller runter als du willst. Z.B. am ersten Tag die 3 Schleusen und 200 km bis Komarno an der Slowakisch-ungarischen Grenze und dort auftanken oder gleich bis Etztergom durch, sind dann halt 240 km. Da hast du dann bis zum Eisernen Tor freie Fahrt, kannst als selbst bestimmen wie schnell du sein willst. Von Eztergom sind es noch etwa 1720 km. Wie weit kommst mit einem Tank?
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#31
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Danke für die Info
Wie weit ich mit einem vollen Tank komme kann ich nicht wirklich sagen. Das Boot wird einen 115 Ps Motor 4 T AB haben und der Tank hat nur 90 l, aber auf der Plicht habe ich jede Menge Platz für Benzinkanister
Da kann ich schon mal 160 Liter extra mitnehmen. Wie sieht’s bei der Rückfahrt mit der Strömung aus, in meinem Bereich spielt die nämlich keine wesenentliche Rolle? LG Franz
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#32
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Zitat:
Von unten gesehen: fast strömungslos im Delta. Dann weite Strecke sehr moderate Strömung. Das geht so bis Serbien hoch. In Serbien hast du mal ein paar wenige engere Stellen mit etwas mehr, bleibt aber unter 10km/h und die Stellen sind echt nicht lang. Stärker wirds streckenweise erst in Ungarn. Bei starkem Hochwasser kam ich z.B. in Eztergom mal kaum mehr gegenan. Ich brauchte für den km etwa 1 Stunde und ich schaff etwa 10km/h durchs Wasser. Eztergom bis Schleuse Freundenau hast du die stärkste Strömung. Am stärksten etwa Höhe Bratislava bis Hainburg oder so. Alles nichts wovor du Angst haben mußt. Etwas flußauf von dir hast du ja auch nette Strömung in der Wachau. Edit: Ach ja Franz, wenn du Lust hast, ich bin im April mal wieder in Wien und traditionell machen wir dann einen Bootsfahrerstammtisch. Wärst herzlich eingeladen, von Zwettl kommt auch immer jemand. Geändert von wolf b. (11.02.2019 um 17:15 Uhr)
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#33
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Vor Budapest gibt es eine Tankstelle im Hafen mit Steg. In Apatin, Serbien, unweit der Grenze zur EU, einen Hafen mit Tankstelle oberhalb des Wassers. Das ist dann aber auch schon der letzte Hafen mit allen üblichen Einrichtungen. Mit Taxi zur Tankstelle ist in Widin Bulgarien unproblematisch und sehr günstig. Im Hafenbüro wird deutsch gesprochen und geholfen. Im Hafen von Russe ebenfalls.
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Andreas
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#34
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Hallo Franz2136,
Gratuliere zum neuen Boot, den Trip könnt ma mal gemeinsam machen, Hab ich auch schon längere Zeit vor, Hallo Wolf, wenn Du Stammtisch in Wien hast, wäre ich gern dabei wenn möglich, Zeit und Ort auch gern per pn, LG Franz, |
#35
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Zitat:
Schick sicherheitshalber mal ne PN. Wir treffen uns seit deutlich über 10 Jahren ein bis 2 mal im Jahr, sind ein netter kleiner Haufen. Ich geb das dann hier bekannt: https://www.boote-forum.de/showthrea...en#post4625109
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#36
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Zitat:
LG Franz |
#37
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#38
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Hallo Zusammen,
hab ja über 10 Jahre in Budapest gelebt, und davon 6 Jahre mit 5m-Konsolenboot. Damit habe Ich die Donau raufwärt´s bis zum Schleusenkanal Gabcikovo, als auch stromabwärts bis Mohács befahren. Hauptrevier war aber die Donau zwischen Vác, und Dunaújváros. Strömung ist in keinem der Abschnitte so heftig das es Probleme geben könnte, außer man hat stromaufwärts Probleme mit der Hauptmaschine, und der Ersatzmotor ist zu klein dimensioniert! Größte Strömung herrscht meiner Erfahrung nach oberhalb Vác bis Szob mit teilweise bis zu 12km/h über Grund! Seit Mitte 2017 lebe Ich nun in Wien, und habe letztes Jahr mit meiner Flipper die Touren Korneuburg-Dunaújváros(2+2,5 Tage), Korneuburg-Budapest (2+2 Tage), sowie Korneuburg-Bratislava-Komarno-Vác-Budapest (4+3 Tage) machen können. Alle Touren bei absolut Niedrigwasser, was aber normalerweise kein Problem darstellt. Einige Seitenarme/Buchten sind dann halt nicht befahrbar, und die "Marinas" ab Esztergom stromabwärts bekommen Probleme. Die Tankstelle des Viking-Hafens in Buda an der Árpád-Brücke war z.B. nur zu Fuß über eine Sandbank erreichbar. Es gibt aber immer Alternativen , auch mit mehr Tiefgang wie bei mir (0,9m). Bis Budapest komme Ich stromabwärts mit einer Tankfüllung Diesel (170ltr) bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von um die 20kn. Zurück rauscht dann die 1,5-fache Menge durch den Steyr. Fahrtzeiten sind natürlich stark Schleusenabhängig, aber bisher habe Ich weder in Gabcikovo, noch in Wien länger als 20min. ab Meldeanruf warten müssen. Komarno-Korneuburg stromaufwärts in 7,5 Stunden, davon 2,5 Stunden Nachtfahrt. Was am meisten Zeit kostet ist die Windrichtung, und -Stärke im Schleusenkanal nach Bratislava bis zur Schleuse Gabcikovo. Wenn´s aus westlicher Richtung, also von hinten Richtung Schleuse weht, dann baut sich da aufgrund des immer enger werdenden Kanals eine richtig ekelige Wellensuppe auf, die auch schon mal locker über nen Meter haben kann! Wenn dann noch die Kreuzfahrer entgegenkommen wird´s noch höher, und man wird schon anständig durchgeschüttelt. Gas geben ist dann nicht mehr... Anlegestellen gibt´s auf der mir bekannten Strecke mehr als genug, vom Yachthafen(A, SK, HU) über Pontons bis zum Kieselstrand ist alles vorhanden. Dieses Jahr möchte Ich Korneuburg-Belgrad im Sommer machen, nach Budapest werd Ich eh wieder öfters fahren. Wer Tips braucht kann sich gerne per PN melden. Gruß Detto Bild1: Abfahrt / Bild2: Einfahrt Schleuse Gabcikovo / Bild3: Esztergom / Bild4: "Palast des Sonnekönigs" in Budapest
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Wer nicht vom Weg abkommt bleibt auf der Strecke! Geändert von Detto (23.02.2019 um 20:48 Uhr) Grund: Bilder angehängt |
#39
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Hallo zusammen,
schaut doch auch mal auf der Website von Sandra und Benny vorbei: https://www.sv-valiente.de/ Die beiden sind mit Ihrer Valiente - eine Bavaria 350 - unter anderem die Donau runter gefahren. Viele Grüße Max
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