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  #1  
Alt 17.06.2017, 19:15
Benutzerbild von Fred
Fred Fred ist offline
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Standard Zerstörer kollidiert mit Frachter !

Sind die blind oder nur blöd ?


http://www.n-tv.de/panorama/US-Zerst...e19894518.html
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Gruß Fred
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Bootfahren in Kroatien
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  #2  
Alt 17.06.2017, 19:46
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
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Sieht aus als hätte der Zerstörer seitlich versetzt und wäre so mit seiner Breitseite in den Bug des Frachters gedonnert....

Willy
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  #3  
Alt 17.06.2017, 21:58
Benutzerbild von Heliklaus
Heliklaus Heliklaus ist offline
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Ehrlich, ich verstehe so was nicht. Wie kann man auf hoher See mit einem Schiff zusammenstoßen?
Mit ihrer Technik sehen die sich doch schon etliche Kilometer.
Iss ja wie in der Wüste gegen den einzigsten Baum zu fahren.

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Gruß, Klaus

PMR Infos
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949
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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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  #4  
Alt 18.06.2017, 00:46
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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3.743 Danke in 2.063 Beiträgen
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Ist doch auch schon passiert.
http://www.spiegel.de/einestages/aka...a-1115058.html
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Gruß
Jörg
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  #5  
Alt 18.06.2017, 08:21
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
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Na ja, letztlich sind Profisegler auf nen Riff geknallt (Falsche Zoomgrösse ) geht auch. Die Ami Flotte ist eh etwas eigen, was die KVR angeht und son Zerstörer ist ja selten allein unterwegs.
Vielleicht ne urban Legend vielleicht auch wahr, es demonstriert aber gut die Einstellung der Amerikanischen Marine:
Dies ist ein realer Funkspruch, der zwischen Spaniern und Amerikanern statt gefunden hat – aufgenommen von der Frequenz des spanischen maritimen Notrufs, Canal 106, an der galizischen Küste "Costa De Fisterra" – am 16. Oktober 1997.

Dieser Funkspruch hat wirklich stattgefunden und wurde erst im März 2005 von den spanischen Militärbehörden zur Veröffentlichung freigegeben. Alle spanischen Zeitungen haben ihn gedruckt und mittlerweile lacht sich ganz Spanien kaputt!

Spanier: Hier spricht A853 zu ihnen, bitte ändern sie ihren Kurs um 15 Grad nach Süden um eine Kollision zu vermeiden ... Sie fahren direkt auf uns zu, Entfernung 25 nautische Meilen ...

Amerikaner: Wir raten ihnen, ihren Kurs um 15 Grad nach Norden zu ändern um eine Kollision zu vermeiden.

Spanier: Negative Antwort. Wir wiederholen: ändern sie ihren Kurs um 15 Grad nach Süden um eine Kollision zu vermeiden.

Amerikaner: (eine andere amerikanische Stimme) Hier spricht der Kapitän eines Schiffes der Marine der Vereinigten Staaten von Amerika zu ihnen. Wir beharren darauf: ändern sie sofort ihren Kurs um 15 Grad nach Norden, um eine Kollision zu vermeiden.

Spanier: Dies sehen wir weder als machbar noch erforderlich an, wir empfehlen ihnen ihren Kurs um 15 Grad nach Süden zu ändern um eine Kollision zu vermeiden.

Amerikaner: (stark erregter, befehlerischer Ton) Hier spricht der Kapitän Richard James Howard, Kommandant des Flugzeugträgers "USS Lincoln" von der Marine der Vereinigten Statten von Amerika, das zweitgrößte Kriegsschiff der nordamerikanischen Flotte. Uns geleiten zwei Panzerkreuzer, sechs Zerstörer, fünf Kreuzschiffe, vier U-Boote und mehrere Schiffe, die uns jederzeit unterstützen können. Wir sind in Kursrichtung persischer Golf, um dort ein Militärmanöver vorzubereiten und im Hinblick auf eine Offensive des Iraq auch durchzuführen. Ich rate Ihnen nicht ... ich befehle ihnen Ihren Kurs um 15 Grad nach Norden zu ändern!!! Sollten Sie sich nicht daran halten, so sehen wir uns gezwungen die notwendigen Schritte einzuleiten, die notwendig sind um die Sicherheit dieses Flugzeugträgers und auch die dieser militärischen Streitmacht zu garantieren. Sie sind Mitglied eines allierten Staates, Mitglied der NATO und somit dieser militärischen Streitmacht ... Bitte gehorchen Sie unverzüglich und gehen Sie uns aus dem Weg!

Spanier: Hier spricht Juan Manuel Salas Alcántara. Wir sind zwei Personen. Uns geleiten unser Hund, unser Essen, zwei Bier und ein Mann von den Kanaren, der gerade schläft. Wir haben die Unterstützung der Sender Cadena Dial von la Coruna und Kanal 106 als Maritimer Notruf. Wir fahren nirgendwo hin, da wir mit ihnen vom Festland aus reden. Wir befinden uns im Leuchtturm A-853 Finisterra an der Küste von Galizien. Wir haben eine Scheißahnung welche Stelle wir im Ranking der spanischen Leuchttürme einnehmen. Und sie können die Schritte einleiten, die sie für notwendig halten und auf die sie geil sind, um die Sicherheit ihres Scheiß-Flugzeugträgers zu garantieren, zumal er gleich gegen die Küstenfelsen Galiziens zerschellen wird, und aus diesem Grund müssen wir darauf beharren und möchten es ihnen nochmals ans Herz legen, dass es das Beste, das Gesündeste und das Klügste für sie und ihre Leute ist, ihren Kurs um 15 Grad nach Süden zu ändern um eine Kollision zu vermeiden.
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  #6  
Alt 18.06.2017, 14:15
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Vielleicht ne urban Legend vielleicht auch wahr, es demonstriert aber gut die Einstellung der Amerikanischen Marine
Amüsante Geschichte. Könnte sich ungefähr so abgespielt haben:

https://www.youtube.com/watch?v=KvRYd8U7qGY

Leider mussten im gegenständlichen Fall 7 Seeleute mit ihrem Leben bezahlen - wen auch immer hier die Schuld trifft.
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Cheers, Ingo
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  #7  
Alt 18.06.2017, 15:30
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Als ich das Bild das erste mal gesehen, dachte ich das kann doch nicht sein, das Kriegsschiff hat die Beschädigungen an der Steuerbordseite, würde ja bedeuten das er das Wegerecht des Frachters missachtet hat. Würde mich mal interessieren, wie es zu dem Unfall gekommen ist.
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  #8  
Alt 18.06.2017, 15:37
Andrei Andrei ist offline
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Traurig, dass sieben Besatzungsmitglieder des Kriegsschiffes ums Leben gekommen sind.

Aber der Frachter scheint sehr robust gebaut zu sein, kaum Beschädigungen und niemand verletzt.
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  #9  
Alt 18.06.2017, 15:56
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Shearline Shearline ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Aber der Frachter scheint sehr robust gebaut zu sein, kaum Beschädigungen und niemand verletzt.
Der hat ja auch noch einen ziemlich ausgeprägten Wulstbug, über den beim Aufprall sicher ein guter Teil der Energie abgeleitet wurde. Wäre interessant, wie der Zerstörer unterhalb der WL aussieht. Anscheinend wurden 3 Sektionen beschädigt.
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  #10  
Alt 18.06.2017, 16:00
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Shearline Shearline ist offline
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Hier mal zur Veranschaulichung ein Archivbild der "ACX Crystal":



Wenn man sich jetzt die Eindringtiefe auf der Backbordseite des Frachters ansieht, dann kann man sich vorstellen, wie die 3 beschädigten Sektionen aussehen dürften.
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  #11  
Alt 02.11.2017, 19:53
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https://news.usni.org/2017/11/01/inv...sic-seamanship

Sehr aufschlussreich. Letztendlich eine Verkettung von Umständen, die in mangelhafter Seemannschaft zu sehen sind, wie so oft bei Kollisionsfällen im freien Seegebiet.
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  #12  
Alt 03.11.2017, 08:05
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Die Geschichte mit dem US Kriegsschiff und dem Leuchtturm ist ein Mythos und stimmt so nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Leucht..._(Moderne_Sage)
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  #13  
Alt 09.11.2017, 23:42
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Irgend etwas kann hier nicht stimmen.
In dem Link aus Beitrag Nr. 1 steht das der Zertörer an Steuerbordseite beschädigt wurde.
In dem Link aus Beitrag 11 (ganz unten) wird bezeichnet das der Zerstörer an Backbord beschädigt wurde.

Gilt auf See nicht auch "Steuerbord vor Backbord"?? Die Schiffe waren doch gleichberechtigt, oder??

Oder haben Ami's immer Vorfahrt??

Auf jeden Fall wurde ein Zerstörer zerstört
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Heinz- Jürgen
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  #14  
Alt 10.11.2017, 00:08
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Zitat:
Zitat von Chanor Beitrag anzeigen
Oder haben Ami's immer Vorfahrt??
Noch nie was von America first gehört .
Die Philippinen haben es anscheinend auch nicht gewußt
https://www.youtube.com/watch?v=dIaoZqMrbCo
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Grüßle
Chris ( der Schwabe )

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Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky )
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  #15  
Alt 17.11.2017, 20:42
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Ich glaube nicht an einen Unfall, da hat jemand am GPS gedreht.
Wenn die Militaerfahrzeuge nicht im Bereitschaftsmodus sind und auf dem Zivilen nur eine gelangweilte Wache sitzt, faellt der fehlerhaft steuernde Autopilot zu spaet auf.
Dazu folgender Vorfall, die Quellen des Artikels sind interessant.
Www.pocketnavigation.de/2017/08/gps-spoofing
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Grüße
Karl-Heinz
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  #16  
Alt 17.11.2017, 21:05
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In dem Bericht des USNI ging es nicht um die Schuldfrage, sondern darum, dass auf beiden Navy-Schiffen die Grundsätze der guten Seemannschaft außer acht gelassen wurden und so die Unfälle "gefördert" wurden.

Selbst mit GPS-Spoofing hätte die Besatzung (natürlich auch die der Kauffahrteischiffe) durch so profanes wie "Ausguck gehen" oder "Radarbeobachtung" die Unfälle vermeiden können.


Sehr interessant aber der GPS-Spoofing Bericht. Ich wusste von dem Vorfall im Schwarzen Meer. Das hatte mich vor einigen Monaten bestärkt, dass wir eigentlich wieder ein land- bzw. funkgestütztes Navigationssystem benötigen wie LORAN C eines war. Wirklich sehr schade, voreilig und in Unkenntnis der Lage zu früh abgeschaltet bzw. nicht konsequent weiterentwickelt.
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  #17  
Alt 19.11.2017, 20:21
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Zitat:
Zitat von apiroma
Ich glaube nicht an einen Unfall, da hat jemand am GPS gedreht.
Warum sollte jemand "am GPS drehen", um Schiffe kollidieren zu lassen?
OK, a-normale GPS Signale gibt es, das habe ich selbst erlebt, einmal mitten in der Adria, auf der Reise nach Monfalcone (Nähe Venedig) . Abends auf 8-12 Wache rief der mich wachhabende 3. Offizier ganz aufgeregt an, es gebe kein GPS Signal mehr. Position unbekannt. Und tatsächlich, beide GPS Empfänger zeigten keine vernünftige Position an. Wir sind dann nach Koppelrechnung weitergefahren, bis wir wieder Radarpeilungen von Land bzw. von Seezeichen hatten. Klassische Navigation.

Aber selbst wenn - ich stimme Till zu, die Zusammenstöße hätte man auf jeden Fall vermeiden können, egal ob mit oder ohne oder mit "falschem" GPS. Aufmerksame Radarbeobachtung, ARPA-Nutzung, Ausguck gehen - verantwortliches Bridge Team Management - ganz wichtig im dichten Verkehr und/oder unter Stress - daran hat es wohl auf beiden Kollisions"partnern" gefehlt. - Kollisionen gibt es immer wieder, auch dass zwei "zivile" Handelsschiffe zusammenstoßen, ist ja nicht gerade selten. Bei der Suche nach der Unfallursache wäre für mich "GPS spoofing" ganz hinten auf der Prioritätenliste.
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Gruß Volker
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  #18  
Alt 19.11.2017, 20:30
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So sieht es aus, Volker. Ausguck, ARPA, Bridge Management.

Wir wissen aber natürlich auch, dass es auf vielen Schiffen anders läuft. Die Pseudo-ARPA-Funktion auf der ECS (oft beklebt mit "not for navigational use") ist einfacher. Und man macht es sich bequem.

Dieser Vorfall ist aber -um den Bogen zu Sportschiffern zu spannen- bezeichnend, wie desinteressiert die heutige Handelsschifffahrt an Zielen ist (jedenfalls auf offener See), die nicht mit AIS ausgerüstet sind.

Manchmal denke ich, Radar verkommt zur Nebensächlichkeit, obwohl es einige Ziele gäbe, die zu plotten interessant wären. Kriegsschiffe, Sportboote, Fischer...
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  #19  
Alt 19.11.2017, 20:35
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Was ich nicht verstehe... wenn ein Schiff Flugzeug oder irgendwas in einen Sicherheitsbereich um ein Militärschiff eindrigt (war ja wenn ich richtig weiss ein Flugzeugträgerverband) dann müssen doch an Bord des Zerstörrers alle Alarmglocken angehen und schon das Radar einen Eindringling melden...Spätestens dann würde dieser doch angefunkt und zum Ausweichen aufgefordert.... bzw. der Verband abdrehen um die eigene Sicherheit zu gewährleisten....
Sowas darf eingentlich nicht geschehen..
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  #20  
Alt 19.11.2017, 20:39
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Stimmt. Wenn die Leute da wussten, wie man Guard Zones anlegt. Funken hilft dann oftmals, und das Handelsschiff hätte aufgrund des AIS Signals auch eindeutig ansprechbar sein müssen.

Hätte hätte...
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  #21  
Alt 19.11.2017, 20:47
Maasmann25 Maasmann25 ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Na ja, letztlich sind Profisegler auf nen Riff geknallt (Falsche Zoomgrösse ) geht auch. Die Ami Flotte ist eh etwas eigen, was die KVR angeht und son Zerstörer ist ja selten allein unterwegs.
Vielleicht ne urban Legend vielleicht auch wahr, es demonstriert aber gut die Einstellung der Amerikanischen Marine:
Dies ist ein realer Funkspruch, der zwischen Spaniern und Amerikanern statt gefunden hat – aufgenommen von der Frequenz des spanischen maritimen Notrufs, Canal 106, an der galizischen Küste "Costa De Fisterra" – am 16. Oktober 1997.

Dieser Funkspruch hat wirklich stattgefunden und wurde erst im März 2005 von den spanischen Militärbehörden zur Veröffentlichung freigegeben. Alle spanischen Zeitungen haben ihn gedruckt und mittlerweile lacht sich ganz Spanien kaputt!

Spanier: Hier spricht A853 zu ihnen, bitte ändern sie ihren Kurs um 15 Grad nach Süden um eine Kollision zu vermeiden ... Sie fahren direkt auf uns zu, Entfernung 25 nautische Meilen ...

Amerikaner: Wir raten ihnen, ihren Kurs um 15 Grad nach Norden zu ändern um eine Kollision zu vermeiden.

Spanier: Negative Antwort. Wir wiederholen: ändern sie ihren Kurs um 15 Grad nach Süden um eine Kollision zu vermeiden.

Amerikaner: (eine andere amerikanische Stimme) Hier spricht der Kapitän eines Schiffes der Marine der Vereinigten Staaten von Amerika zu ihnen. Wir beharren darauf: ändern sie sofort ihren Kurs um 15 Grad nach Norden, um eine Kollision zu vermeiden.

Spanier: Dies sehen wir weder als machbar noch erforderlich an, wir empfehlen ihnen ihren Kurs um 15 Grad nach Süden zu ändern um eine Kollision zu vermeiden.

Amerikaner: (stark erregter, befehlerischer Ton) Hier spricht der Kapitän Richard James Howard, Kommandant des Flugzeugträgers "USS Lincoln" von der Marine der Vereinigten Statten von Amerika, das zweitgrößte Kriegsschiff der nordamerikanischen Flotte. Uns geleiten zwei Panzerkreuzer, sechs Zerstörer, fünf Kreuzschiffe, vier U-Boote und mehrere Schiffe, die uns jederzeit unterstützen können. Wir sind in Kursrichtung persischer Golf, um dort ein Militärmanöver vorzubereiten und im Hinblick auf eine Offensive des Iraq auch durchzuführen. Ich rate Ihnen nicht ... ich befehle ihnen Ihren Kurs um 15 Grad nach Norden zu ändern!!! Sollten Sie sich nicht daran halten, so sehen wir uns gezwungen die notwendigen Schritte einzuleiten, die notwendig sind um die Sicherheit dieses Flugzeugträgers und auch die dieser militärischen Streitmacht zu garantieren. Sie sind Mitglied eines allierten Staates, Mitglied der NATO und somit dieser militärischen Streitmacht ... Bitte gehorchen Sie unverzüglich und gehen Sie uns aus dem Weg!

Spanier: Hier spricht Juan Manuel Salas Alcántara. Wir sind zwei Personen. Uns geleiten unser Hund, unser Essen, zwei Bier und ein Mann von den Kanaren, der gerade schläft. Wir haben die Unterstützung der Sender Cadena Dial von la Coruna und Kanal 106 als Maritimer Notruf. Wir fahren nirgendwo hin, da wir mit ihnen vom Festland aus reden. Wir befinden uns im Leuchtturm A-853 Finisterra an der Küste von Galizien. Wir haben eine Scheißahnung welche Stelle wir im Ranking der spanischen Leuchttürme einnehmen. Und sie können die Schritte einleiten, die sie für notwendig halten und auf die sie geil sind, um die Sicherheit ihres Scheiß-Flugzeugträgers zu garantieren, zumal er gleich gegen die Küstenfelsen Galiziens zerschellen wird, und aus diesem Grund müssen wir darauf beharren und möchten es ihnen nochmals ans Herz legen, dass es das Beste, das Gesündeste und das Klügste für sie und ihre Leute ist, ihren Kurs um 15 Grad nach Süden zu ändern um eine Kollision zu vermeiden.


War Trump mal Kapiten der USS Lincoln

Gruß
Uli
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  #22  
Alt 13.08.2019, 07:15
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Zitat:
Zitat von Fred Beitrag anzeigen
hier eine mögliche Erklärung: https://www.heise.de/newsticker/meld...s-4493593.html

das Fazit: Zerstörer der US Navy bekommen auf ihren Brücken wieder Hebel und Knöpfe. Derzeit genutzte Touchscreens erweisen sich als gefährlich.
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  #23  
Alt 13.08.2019, 07:59
TomBow TomBow ist offline
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Ja, ja die Technik. Fluch und Segen zugleich.
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TomBow
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  #24  
Alt 13.08.2019, 09:06
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Moin
tragisch vor allem für die betroffenen Seeleute und deren angehörigen.Vermeidbar auf jeden Fall wenn alle Brückenbesatzungen ihre seemännischen Pflichten erfüllt hätten,zu bedenken ist auch,dass Militärschiffe heute nur noch dürftige Radarziele abgeben.
Dass allerdings in der Nähe von US-Einrichtungen das GPS oft tillt sollte bekannt sein.Ein Grund mehr,dass es endlich ein funktionstüchtiges ziviles System gibt,aber ich bin ziemlich sicher,dass auch da,weil es ja Staaten sind die das Einrichten,immer eine Zugriffsmöglichkeit für Militär und Sicherheitsbehörden bleiben muss,wäre ja noch schöner wenn irgendwelche beknackte Verbrecher ihre Sprengladungen mit der Hilfe steuerfinanzierter Navigationssysteme in ihr Ziel bringen.
hein
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