Nutzt jemand eine elektrische Zusatzheizung...?

[Liebertee]

Grund meiner Frage war die Idee, im neuen Boot quasi einen elektrischen Heizlüfter fest einzubauen.....: im Idealfall einfach in die vorhandenen Luftschläuche der vorhandenen Dieselheizung.

Das Ganze ist gedacht für Gelegenheiten, wo es für die Dieselheizung eigentlich noch nicht kalt genug ist, wo man sowieso an leicht kühleren Tagen Strom zur Verfügung hat, oder wo man für die Nacht ein bisschen zuheizen möchte, ohne aber dafür stundenlang die Dieselheizung laufen zu lassen.

Im Prinzip könnte man auch einen normalen elektrischen Heizlüfter benutzen, aber der heizt eben normalerweise nur den Raum in dem er steht ganz brauchbar, andere Räume im Boot aber eben nicht.

Gefunden habe ich sowas inzwischen als Einbaugerät für gar nicht mal viel Geld, interessieren würde mich aber mal, ob schon jemand was in der Richtung nutzt und / oder wie allgemein die Erfahrungen bezüglich entsprechender Gelegenheiten sind.

Klingt gut, allein wegen der (durch die Dieselheizung vorhandenen Luftleitngen) besseren Luftumwälzung.

Wie sieht denn sowas in der Leitung aus? Muss dass per zusätzlichem Y-Stück oder ähnlichem eingebracht werden, damit es der "Diesel"-Warmluft nicht im weg ist, wenn die Dieselheizung läuft?


Das wäre dann aber nur für 220V, oder?
Also an Landstrom.

Chrischan

[Liebertee]

Zitat von YunLung

Klingt gut, allein wegen der (durch die Dieselheizung vorhandenen Luftleitngen) besseren Luftumwälzung.

Wie sieht denn sowas in der Leitung aus? Muss dass per zusätzlichem Y-Stück oder ähnlichem eingebracht werden, damit es der "Diesel"-Warmluft nicht im weg ist, wenn die Dieselheizung läuft?


Das wäre dann aber nur für 220V, oder?
Also an Landstrom.

Chrischan

Ja...., nur 220V.

Und von der Leistung her natürlich auch begrenzt, weil die meisten Landstromanschlüsse in Häfen ja soo viel auch nicht hergeben.

https://campingparkenshop.dk/shop/kr...500-3571p.html

[dragoskipper]

Wird an einen 230V Heizlüfter ein Schlauch- (System) nachgeschaltet, wird definitiv der Luftstrom reduziert. Dies führt mit Sicherheit zu einer Überhitzung des Heizlüfters.

Gruß,
Roland

[sebbij]

Zitat von dragoskipper

Wird an einen 230V Heizlüfter ein Schlauch- (System) nachgeschaltet, wird definitiv der Luftstrom reduziert. Dies führt mit Sicherheit zu einer Überhitzung des Heizlüfters.

Gruß,
Roland

Was aber auch an der dann erstellten Konstruktion ( man muss ja nicht 100% der warmen Luft in die Schläuche führen ) am Lüfter selber und an den Schlauchdurchmessern liegt.

[sporty]

Hi?
Wir benutzen wenn Landstrom verfügbar, kurzzeitig bis zu 3-4 Std. auch über die Akkus,
einen 220V Radiator. Der macht es schon ausreichend warm.
Macht kein Geräusch, kann auch wenn nötig Mal unbeaufsichtigt und über Nacht laufen.
Die 5kW Dieselheizung habe ich bisher nur 1x Test halber gestartet.

[Liebertee]

Zitat von dragoskipper

Wird an einen 230V Heizlüfter ein Schlauch- (System) nachgeschaltet, wird definitiv der Luftstrom reduziert. Dies führt mit Sicherheit zu einer Überhitzung des Heizlüfters.

Gruß,
Roland

Das wird bei einem Standgerät was man selbst umbaut möglicherweise der Fall sein...: das Einbaugerät aus meinem Link ist aber extra dafür vorgesehen, daß da Warmluftschläuche angeschlossen werden.

[dragoskipper]

In deinem ersten Posting hast Du von einem "Heizlüfter" geschrieben. Daraus war nicht auf das zu schließen, an was Du wirklich dabei gedacht hattest.

Ja klar, die von Dir im zweiten Schritt verlinkte Heizung ist ja dafür - als Ergänzung zu einer Truma Heizung für den Anschluss an ein Schlauchsystem gedacht. Aber auch bei diesen Heizgerät wird mit Sicherheit ein sogenannter Leitwert angegeben sein, der einen maximalen Strömungswiderstand des Schlauchsystems bestehend aus Ansaugweg und Weg zu den Ausströmern definiert.

Grundsätzlich finde ich das Gerät sehr interessant! - sind aber ein paar Dinge vor dem Einbau zu klären. ...