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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 29.11.2019, 15:05
janpeter janpeter ist offline
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Zitat:
Zitat von Bergi00 Beitrag anzeigen
Cytra gibt es auch noch.
Speziell die 38 Ambassador......
Cytra soll Osmose-Probleme haben, laut Internet-Foren.
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  #27  
Alt 29.11.2019, 15:17
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Zitat von janpeter Beitrag anzeigen
Cytra soll Osmose-Probleme haben, laut Internet-Foren.
Welches Forum sagt sowas ?
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  #28  
Alt 29.11.2019, 15:22
janpeter janpeter ist offline
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Zitat:
Zitat von MV-Zausel Beitrag anzeigen
Also pauschal kann man durch die Motorenleistung nicht auf Eigenschaften wie Gleiter oder Halbgleiter schließen.
Man kann aber mal so festhalten, Boote mit V-Rumpf werden als reine Gleiter angesehen, sofern genug Leistung verfügbar ist.
Boote mit einer Rumpfform wie ein S-Spanter (oder auch Y-Rumpf) mit oder ohne Kiel sind maximal als Halbgleiter zu bewegen.
Trawlerrümpfe (vorne tiefes V, achtern möglichst geringe Aufkimmung) gleiten mit sehr viel weniger Leistung und geringeren Geschwindigkeiten, werden aber eigentlich nie richtig schnell.

Eine N106 ist definitiv ein Halbgleiter. Im Netz gibt's Bilder, wo man sie in voller Fahrt sehen kann.

Neben der N106 gibt's ja auch noch die N107... meist älter, aber mit 1 oder 2 Dieseln aufm Markt erhältlich. Nur Rollen die Kisten im Seegang gewaltig durch den runden Kimmgang. Dafür laufen sie als Verdränger gut und können mit 2 Motoren bis zu 17/18kn schnell werden.

Amerglass 32 wäre auch noch zu nennen. Beste Variante dürfte die mit den 86er Perkins sein. Aber sind die Boote sehr einfach ausgebaut und entsprechend alt...

Atlantic 37 auch sehr nett. Aber nur mit sehr dicken Motoren zu bekommen und sicherlich deutlich oberhalb des Budgets.

Marco 860 gabs übrigens auch als Halbgleiter... schon daran gedacht? Oder eher zu klein?

Carver baut traditionell Boote mit Fly und AK. Gibt's ab 28 Fuß aufwärts mit Wellenantrieb... vielleicht sowas?
Marco sind aber diese typischen scandinavischen Motorboote mit Mittelcockpit unter Persenning und festen Dach über den Steuerstand. Hatte ich diese Saison, eine Winga 25. Damit bin ich durch, schlechtes Einsteigen, wahnsinnige Hitze unter der Persenning, die ganzen Lebensmittel werden warm, und jeder kann sehen, was ich mir zu essen mache. Küche und gerne auch eine Sitzgelegenheit sollten unten im Vorschiff sein.
Kein offenes Fahren möglich.
Und das Ding schaukelte in den Wellen wie wild. Der zierliche Mast und die Segel, die ich nicht aufgestellt hatte, waren wohl als Stützsegel gedacht.
Letztes Jahr hatte ich ein größeres Segelboot, eine Compromis 909, allerdings auch ohne Rigg gefahren, das war geil: Sehr leise durch Saildrive und Motor tief unten im Rumpf, offenes Fahren mit Steuerrad, wenig Verbrauch, akzeptable Fahreigenschaften, relativ viel Platz durch Achterkajüte und Durchgang von innen. Allerdedings war mir das Boot vom Zustand her zu schlecht, und ich konnte es mit etwas Gewinn wieder verkaufen. Sowas würd ich auch wieder machen, jedoch bekomme ich für den Preis eines derart geräumigen Seglers auch ein schönes Motorboot, und muß mich nicht vor jeden Segler wegen des fehlendes Mastes rechtfertigen.
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  #29  
Alt 29.11.2019, 15:22
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Zitat:
Zitat von janpeter Beitrag anzeigen
Cytra soll Osmose-Probleme haben, laut Internet-Foren.
Und Bayliner sind alle minderwertige Qualitaet laut Foren...wuerde ich nie kaufen …
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Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #30  
Alt 29.11.2019, 15:27
janpeter janpeter ist offline
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Zitat von Bergi00 Beitrag anzeigen
Welches Forum sagt sowas ?
Kann sein, daß es hier war. Es ging um Cytras, und es meldete sich einer zu Wort, der mehrere Ambassador besichtigt hatte, die alle Haarrisse im Gelcoat hatten. Irgendwo wurde auch behauptet, daß man das Deck genau auf weiche Stellen kontrollieren sollte. Und auch der Besitzer der Posillipo, welche ich besichtigt hatte, sprach von zeitweisen Probleme mit der Qualität bei Cytra. Er hielt mehr von Pfeil.
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  #31  
Alt 29.11.2019, 15:30
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Aha . Nehme ich mal so hin. ( habe natürlich eine andere Meinung)
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  #32  
Alt 29.11.2019, 15:31
janpeter janpeter ist offline
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Zitat:
Zitat von Bergi00 Beitrag anzeigen
Aha . Nehme ich mal so hin. ( habe natürlich eine andere Meinung)
Hier der Bericht aus diesem Forum, die Dikussion geht über viele Seiten :

Moin@All,

Rätsel: was bedeutet "Cytra", woher stammt der Name?

Zum Handbuch: Ich glaube nicht, das es soetwas gab, und wenn doch, dann ist heute bestimmt kaum noch etwas original. Wie weiter oben schon erwähnt gibt es BA's für alle möglichen technischen Dinge an Bord, vom Klo, über die Radaranlage bis hin zum Antrieb. Den Rest must Du selber herausfinden. Eine solide technische Grundausbildung ist hier von Vorteil.

Holzdeck: das miese an diesen eigentlich tollen Dingern ist der Balsakern, er zieht Feuchtigkeit wie ein Schwamm. Die Sanierung sieht brutal aus, ist aber kein Hexenwerk.

GFK: Ich habe mehrere Ambassador inspiziert, die hatten den ganzen Rumpf voller Mikrorisse, das ist mindestens genauso schlimm wie Osmose. Die Reparatur ist sehr aufwändig und teuer.

Verbrauch: vergiss, ihn einfach, sparsam sind Schiffe aus diesen Jahrgängen alle nicht. Der AQ140/280 ist schon einer der ganz genügsamen Gesellen. Achte auf regelmäßige Inspektionen, dann ist der Verbrauch so gering wie möglich. Obwohl der 2,1 Volvo ein Freiläufer ist achte auf die Wechselintervalle der Zahnriemen.

Verdieseln (diese Frage kam noch nicht auf): es rechnet sich nur für Bastler, die auf keine Werkstatt angewiesen sind, denn das Getriebe vom Antrieb muss auch umbegaut werden - seeehr teuer!

Eine Cytra ist meiner bescheidenen Meinung nach ein imposantes, gut durchdachtes und stäbiges Schiff und viel wertiger als die aktuellen moderneren "Yachten".

Viel Freude mit euren Dampfern!
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  #33  
Alt 29.11.2019, 15:37
janpeter janpeter ist offline
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Zitat:
Zitat von Mastiff-660 Beitrag anzeigen
Und Bayliner sind alle minderwertige Qualitaet laut Foren...wuerde ich nie kaufen …
Hab hier mal eine Erörterung aus dem Antifouling Forum, grundsätzlich unterstütze ich nicht alle Meinungen des Inhabers, aber diese Ausführungen sehe ich auch so:
Siehe vor Allem Absatz 4

9. HAARRISSE IM GELCOAT
Es werden immer wieder in den zahlreichen Foren abenteuerliche Geschichten über die Entstehung von Haarrissen erzählt. Noch abenteuerlicher sind dann meist die Antworten, um solche Haarrisse zu reparieren. Wenn wir uns mit der Reparatur befassen, dann sollte zuerst einmal die Ursache bekannt sein, warum solche Haarrisse im Gelcoat entstehen. Das Thema mag den einen oder anderen etwas zu langatmig sein, aber Bücherfüllende Themen lassen sich nun mal nicht in 2 oder 3 Sätzen beschreiben.

Grundsätzlich können wir bei neueren Booten davon ausgehen, dass es sich immer um Spannungsrisse handelt die durch zu starke mechanische Belastungen erfolgen. Der Gelcoat hat eine Elastizität die im Bereich von ca. 4,6% liegt. Die Elastizität ist in der Regel geringer als das darunterliegende ISO-Laminat. Kommt es zu übermäßigen Belastung, sehr oft bei Gleitern die übermotorisiert sind, die durch Wind und Welle regelrecht geprügelt werden, dann wird die Elastizität vom Gelcoat überschritten und es kommt zu Materialschäden - zu linearen Haarrissen. Kommt es bei solchen mechanischen Belastungen zu Punktförmigen Spannungen - Belastungen wie z.B. oft an den Relingstützen oder im Bereich der Ruderlager, Tankeinfüllstutzen usw., dann entstehen Spinnenetzartige Haarrisse die dann Sternförmig angeordnet sind.

Mancher meint dann, er fräst die Risse mit einem Kugelfräser aus und spachtelt die Risse aus und damit ist das Problem behoben. Das ist aber nur von kurzer Dauer, da die Ursache für die Entstehung der Risse weiter bestehen bleibt. Oft wird dabei übersehen, dass zwischen Gelcoat und Laminat eine besonders Harzreiche Laminatschicht eingebracht wird, auf die sich solche Risse ausdehnen können. Beschreibung unter Herstellungsprozess ***********************************/showthread.php?t=1516 Damit dürfte jedem verständlich sein, dass eine Reparatur solcher Risse nur dann möglich ist, wen die Ursache für die Entstehung beseitigt wird was in der Regel kaum möglich ist, oder wenn der Gelcoat entfernt wird und durch eine Beschichtung mit erheblich höherer Elastizität ersetzt wird. Ein einfaches ausspachteln genügt dabei nicht. Es werden dafür vom Bootszubehör oft Reapratur-Set´s angeboten, aber da handelt es sich um vergebliche Liebesbemühungen. Die Nano-Spezialisten verschließen die Risse mit Nanofüllstoffe, was für einige Zeit die Optik verbessert aber den Riss nicht beseitigen kann.

Bei älteren Yachten haben wir es immer mit einer Auslaugung der Harze zu tun. Da immer - ohne Ausnahme Feuchtemoleküle in den Gelcoat und auch in das ISO-Laminat eindringen, haben wir es mit einem Auslaugungsprozess zu tun. Im GFK-Laminat wird das Laminat vor der Verarbeitung wegen der besseren Bindung getaucht oder Pulverbeschichtet. Dabei handelt es sich um ein Poxyd, das sehr instabil auf Grund seiner 3-Ring Molekülstruktur auf Feuchte reagieren kann. Dabei verbindet sich das Poxydmolekül mit einem Feuchtemolekül und es entsteht ein Diol - eine Flüssigkeit hoher Dichte. Da sich das Laminat vom Harz trennt, verliert das Boot seine statische Festigkeit unter dem Begriff bekannt - das Boot wird weich! Die Folge ist, dass in laufe der Zeit das Laminat zu brechen - reißen beginnt, das Boot wird immer instabiler mit der Folge dass auch der Gelcoat zu reissen beginnt da seine Elastizitätsgrenze überschritten wird. Solche Boote meist um die 30 Jahre und älter und sind in der Praxis fertig, - "Schrott", auch wenn das keiner wahrhaben möchte und immer noch von einen osmosefreien Boot "träumt" oder erzählt, nur weil er keine Blasen auf dem Gelcoat sieht.

Wie bereits beschrieben, das umgewandelte Poxyd - Diol bildet eine Flüssigkeit mit hoher Dichte. Da immer Flüssigkeiten mit hoher Dichte sich mit Flüssigkeiten niedriger Dichte ausgleichen, wird diese osmotische Prozess bei solchen Yachten mit zunehmenden Alter beschleunigt. Es werden immer mehr Feuchtemoleküle aufgenommen, das Boot quillt auf, es dehnt sich aus, der darüber liegende Gelcoat reißt. Diese Art von Osmose die für den Laien nicht sichtbar ist, riecht im Bootsinneren muffig. Wer also sicher gehen möchte beim Kauf eines Bootes, zuerst das Boot kurz vor der Besichtigung aus dem Wasser nehmen, alle Luken dicht, das Boot in die Sonne stellen und nach einigen Stunden die Luken öffnen. Solche Boote haben alle keine Blasen, damit meinen die meisten auch keine Osmose und sind im Grund schwerst osmotisch geschädigt. Auch wenn der Preis für viele verlockend ist, solche Boote sind nun mal "Schrott" und gehören auf dem Müll, oder taugen noch als Angelboot. Die Kalkulation für eine Sanierung nur vom Unterwasserschiff ist mit 1000,-€/Bootmeter, zzgl. Strahlen, Kielsanierung, umsetzen und Mwst. zu veranschlagen. Für ein 10 m Boot so um die 15 000,-€, damit können dann noch ein paar Jahre gewonnen werden. Wird dabei noch der Überwasserbereich und womöglich das Deck noch saniert, dann bewegen wir uns im Bereich wo sich einer überlegen soll sich gleich ein neuwertiges Boot zu kaufen, denn das ist unter Berücksichtigung der Folgekosten meist preiswerter.

Eine Teilsanierung ist da nur noch möglich, den Gelcoat runter, trocknen, laminieren, spachteln, mehrere Lagen Epoxy Grundierungen und zuletzt 4-5 Lagen 2 Komp. PU-Acryl Lackierungen. Damit lassen sich noch ein paar Jahre Nutzungsdauer bei entsprechender Belastungen und Auslastung gewinnen. Die Sanierungskosten solcher Schiffe übersteigen bei weitem den Wert eines solchen Bootes. Daher sind meist solche Boote die immer günstig für 3-6 Tausend Euro angeboten werden, weniger Wert als die Entsorgungskosten. Die Schnäppchen die da immer wieder in Ebay oder auch in den Verkaufsbörsen angeboten werden sind keine Schnäppchen. Mancher meint dann beim Kauf eines solche "günstigen" Boot, dass er handwerkliches Geschick hat und will es dann für ein paar Euro sanieren. Wenn es sich um einen echten Klassiker noch handelt so wie bei einem Oldtimer z.B. Daimler 300 SL Flügeltürer, dann "JA". Ansonsten kann ich nur sagen, entsorgen - verschrotten, denn der Arbeitsaufwand steht in keinem Verhältnis zum Wert eines solchen Bootes. Diese "Schnäppchen" sind alle weit - weit überteuert und werden nur deshalb gekauft, weil mancher sich einen Kindheitstraum erfüllen möchte. Warum besonders solche Boote in Norddeutschland Abnehmer finden, die oft noch mehrere tausend Euro bezahlen, ist uns ein Rätsel. In der Adria verschwinden solche Boote meist still und leise oder werden in einer Bucht entsprechend ausgeschlachtet abgestellt und sich selbst überlassen.

Eine weitere Ursache für die Haarrisse ist das Auslaugen des Gelcoats. Während des Auslaugens schrumpft das Polyester. Durch das Schrumpfen der Oberfläche bilden sich kleine Brüche. Das Rissbild ist also nicht Sternförmig sondern strukturiert. Wenn sich das Auslaugen fortsetzt, breiten sich die Brüche aus und kreuzen sich, so dass sich die typischen Haarnetzmuster einstellen. Gegenwärtig erhältliche Gelcoats sind frei von Auslaugung. Um Blasen zu bilden, müssen die WSM (WSM nach engl. "water soluble material") im Laminat eingeschlossen bleiben. Die einwärtsgerichtete Bewegung der Feuchte und gleichzeitig die Unfähigkeit der WSM, nach außen zu wandern, sind Bedingung um einen osmotischen Druck aufzubauen, der das Blasenwachstum verursacht. Kommt der Gelcoat in die Jahre, dann beginnt er nun mal zu kreiden, er ionisiert und versprödet und er beginnt ohne wenn und aber zu reissen. Grundsätzlich aber kann jeder davon ausgehen, wir haben es immer in irgend einer Form in Verbindung osmotischer Prozesse zu tun die nicht erkannt werden. Die bekannten Blasen sind in der Regel nur eine Teilerscheinung die wir als Blasenpest bezeichnen und im Grunde leicht zu sanieren ist. In vielen Fällen aber, lassen Blasen z.B. im unteren Bereich des Unterwasserschiffes, im Kielbereich bereits eine fortgeschrittene osmotische Schädigung vermuten.

Auch in diesen Fall macht es keinen Sinn, die Haarrisse auszuspachteln. Das wäre vergleichbar, wie wenn einer einen uralten Autoreifen zu flicken versucht. Was bleibt ist die vollständige Beseitigung und Erneuerung des Gelcoats oder mit einem Beschichtungssystem größerer Elastizität. Vergesst also die Wundermittel von manchen Bootsladen oder Messeverkäufer mit Nano, Titanoxyd usw. die solche Risse nur vorrübergehen verstecken können, denn Wunder sind wirklich nur sehr selten und nicht von langer Dauer.

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  #34  
Alt 29.11.2019, 15:40
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Dann noch mal ein paar abschließend Sätze von mir.
Wir sprechen von GFK . Nicht vom Holzdeck.
Bei mir gibt es keine Probleme. Weder Osmose noch Spinnenrisse.
Verbrauch dürfte nicht anders sein , als alle vergleichbaren Boote .
Ich habe 2 Diesel......
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  #35  
Alt 29.11.2019, 15:44
janpeter janpeter ist offline
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Zitat:
Zitat von Mastiff-660 Beitrag anzeigen
Und Bayliner sind alle minderwertige Qualitaet laut Foren...wuerde ich nie kaufen …
Vor allem würde ich Bayliner nicht verallgemeinern wollen, Sie stammen aus verschiedenen Werken und aus unterschiedlichen Jahrzehnten.

Ich denke, daß diese nur den merkwürdigen Ruf haben, weil sie günstige Großserienboote sind, die evtl. etwas leichter als andere waren. Das muß beides noch kein Qualitätsmangel sein.
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  #36  
Alt 29.11.2019, 15:58
janpeter janpeter ist offline
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Zitat:
Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
Vergiss nicht: Umbauen kostet auch, mindestens Zeit wenn man die Motoren verkaufen kann.
Aber wenn ich im Wattenmeer unterwegs bin wäre ich nicht traurig wenn ich im Notfall (Gezeiten/Wetter/usw.) mal den Hebel auf den Tisch legen kann.
Ich würde wie Dayskipper nach einer 10m Flybridge Yacht mit Wellenantrieb schauen.
Schau mal nach Beneteau Antares:
https://www.bandofboats.com/de/kaufen/boot/72343
https://www.bandofboats.com/de/kaufen/boot/38557
https://www.bandofboats.com/de/kaufen/boot/37452
Schöne Boote zum Fahren, zum Wohnen wärs mir zu klein. Trotzdem Danke für den Tip.
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  #37  
Alt 29.11.2019, 18:58
Wolle63 Wolle63 ist offline
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Hallo Jan Peter, ich Denke der Beitrag von Patschy war leicht ironisch gemeint.
Da du zu deinem Bootsuche bereits mehrere Treds geöffnet hast ,meine Meinung hierzu.
Bei deinen Buget wirst du das nehmen müssen was davür zu haben ist, und ein Paar Punkte deiner Wunschliste erfüllt.
Gruß Wolle
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  #38  
Alt 29.11.2019, 19:12
janpeter janpeter ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolle63 Beitrag anzeigen
Hallo Jan Peter, ich Denke der Beitrag von Patschy war leicht ironisch gemeint.
Da du zu deinem Bootsuche bereits mehrere Treds geöffnet hast ,meine Meinung hierzu.
Bei deinen Buget wirst du das nehmen müssen was davür zu haben ist, und ein Paar Punkte deiner Wunschliste erfüllt.
Gruß Wolle
Das war mir klar, daß das ironisch gemeint war. Aber den Ruf hat Bayliner nun mal. Ich wollte das nur etwas relativieren.
Ich habe drei Themen eröffnet, weil ich fand, daß diese unterschiedliche Fragen aufwerfen. Ich bin auch neu hier im Forum, und kenne das Lesen in anderen Foren, daß manche Fragen von den Admins dann auch gerne in andere Bereiche verschoben werden, wenn die Diskussion nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun hat.
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  #39  
Alt 29.11.2019, 21:16
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Brami Brami ist offline
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Hallo!
Also die Bayliner ab 3288 haben Welle, Fly, Hino-DIESEL aufgebaut auf Toyotamotoren und später Cumminsdiesel , die zuverlässiger sind als die Volvos, viel Raum zum Leben an Bord.
Ich habe selber eine 3988 Bj. 1998 und noch keine Reparatur ausser die Sherwood Seewasserpumpen, neu gelagert und neue Impeller, sonst alles robust gebaut, Wartung wird selber gemacht und meine Freunde haben mit den Prinzess, Azimut usw viele Probleme.
Mein Freund hat mal Bayliner von 24 bis28 Fuß importiert und wir haben sie Komplettiert zum Verchartern, war in den 80 und 90 Jahren ,da waren schon viel Mängel zu beheben , aber bei den Motoryachten ab 32 Fuß war die Qualität schon in Ordnung.
Darum Schau dich in dieser Größe mal um, auch die Preise sind im Rahmen

LG ERICH
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  #40  
Alt 29.11.2019, 22:02
janpeter janpeter ist offline
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Zitat:
Zitat von Brami Beitrag anzeigen
Hallo!
Also die Bayliner ab 3288 haben Welle, Fly, Hino-DIESEL aufgebaut auf Toyotamotoren und später Cumminsdiesel , die zuverlässiger sind als die Volvos, viel Raum zum Leben an Bord.
Ich habe selber eine 3988 Bj. 1998 und noch keine Reparatur ausser die Sherwood Seewasserpumpen, neu gelagert und neue Impeller, sonst alles robust gebaut, Wartung wird selber gemacht und meine Freunde haben mit den Prinzess, Azimut usw viele Probleme.
Mein Freund hat mal Bayliner von 24 bis28 Fuß importiert und wir haben sie Komplettiert zum Verchartern, war in den 80 und 90 Jahren ,da waren schon viel Mängel zu beheben , aber bei den Motoryachten ab 32 Fuß war die Qualität schon in Ordnung.
Darum Schau dich in dieser Größe mal um, auch die Preise sind im Rahmen

LG ERICH
Danke Erich, allerdings wären mir solche Boote vermutlich schon aufgefallen bei meinen Suchen, aber gucke jetzt nochmal explizit danach.
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  #41  
Alt 29.11.2019, 23:41
janpeter janpeter ist offline
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Schade, werden kaum welche angeboten und liegen deutlich über 50.000.
Kosten wie alle interessanteren Boote 70-100.000. Zumindest hier in Deutschland.
Ich gucke noch ein bißchen, und sonst wird eben wieder ein Notboot, diesmal so bis 30.000, je nach dem was es ist. Ich glaub, den Wunsch vom Traumboot für 50.000 kann ich vergessen.
Trotzdem vielen Dank und gute Nacht.
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  #42  
Alt 30.11.2019, 09:53
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Such mal nach Bayliner 3488 Avanti Flybridge, da gibt es einige in Europa, die haben Welle und eine größere Plicht, hatte ich von 1996 bis 2001, hab nur verkauft weil ich größeres suchte wegen Tauchen, wollte 2 WC und Generator. Die 32 Avanti hat Z Antrieb
http://www.apriliayachts.com/print_vendor.php?nr=390 zum Beispiel wäre in deinen Budget

LG Erich
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  #43  
Alt 30.11.2019, 10:31
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Hallo Janpeter. Wirf mal einen Blick hierauf.

Eine 3288, die anscheinend aus einer Verlassenschaft stammt und lange auch auf Willhaben gelistet war. Vom Preis her wäre die schon ein verlockendes Angebot.

Übrigens: auch wir fahren seit über 30 Jahren Bayliner. Von 28 bis 43 Fuss. Und wir haben schon viele Eigner weit teurerer Konkurrenzmodelle weit mehr Zeit in Motorräumen und Bilgen verbringen sehen, um dort diverse Wehwehchen zu beseitigen
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Cheers, Ingo
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  #44  
Alt 30.11.2019, 13:41
janpeter janpeter ist offline
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Zitat von Brami Beitrag anzeigen
Such mal nach Bayliner 3488 Avanti Flybridge, da gibt es einige in Europa, die haben Welle und eine größere Plicht, hatte ich von 1996 bis 2001, hab nur verkauft weil ich größeres suchte wegen Tauchen, wollte 2 WC und Generator. Die 32 Avanti hat Z Antrieb
http://www.apriliayachts.com/print_vendor.php?nr=390 zum Beispiel wäre in deinen Budget

LG Erich
Danke, im Mittelmeerraum gibts einige interessante Boote, das ist mir klar. Alles wo man denkt, Oh, toll, und der Preis stimmt sogar, liegt entweder in Italien, Kroatien oder Griechenland. Ich würde mir da eine Überführung nicht zutrauen. Außerdem muß man erstmal dahin, um es anzuschauen und zu kaufen. Wäre mir alles zu unsicher. Dänemark, Holland, Belgien, vielleicht noch Schweden oder Finnland, das würd ich alles noch machen, aber ein Boot aus dem Mittelmeer könnte ich ohne fremde Hilfe nicht kaufen und überführen.
Ich habe auch gehört, daß der Wasserweg in Richtung Frankreich auch irgendwo höhenbegrenzt ist, da kommt man mit höheren Flybridgebooten nicht durch. Also wäre man auf teilweisen Landtransport angewiesen, auch höhenproblematisch. Ist da was bekannt? Der Eigner der Posillipo hat die von Kroation geholt, erst nach Serbien die Küste entlang gefahren, und dann nach Ziehen der Wellen und Ruder auf den LKW nach Deutschland, was für ein Aufwand.
LG Jan Peter
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  #45  
Alt 30.11.2019, 15:00
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Die Kosten ein so grosses Boot aus dem Mittelmeer zu uns zu holen, dazu die Kosten zum Anschauen, Gutachter usw. fressen dir schnell 10-15 k auf. Das lohnt bei günstigen Booten kaum. Grüsse Don
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Alt 30.11.2019, 15:17
janpeter janpeter ist offline
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Zitat von DonBoot Beitrag anzeigen
Die Kosten ein so grosses Boot aus dem Mittelmeer zu uns zu holen, dazu die Kosten zum Anschauen, Gutachter usw. fressen dir schnell 10-15 k auf. Das lohnt bei günstigen Booten kaum. Grüsse Don
Hab ich mir gedacht. Allerdings dachte ich eher komplett an 10.000.
Dazu noch das Risiko, daß man evtl. mehrmals wegen abgerockter Boote darunterfährt, nein, das ist mir zu aufwendig.
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