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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Lieber Günter,
vielen Dank....das war genau das, was ich mal wissen wollte. Das ist sicherlich auch vernünftig, dass so zu beschreiten. Aber du gibst mir sicherlich auch recht, dass es als Neuling nicht die dümmste Idee ist so etwas erstmal mit Begleitung zu tun, oder !?
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....Boot fahren ist meine Leidenschaft.... lieben Gruß, Holger
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#27
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Lieber Holger,
da liegst Du völlig richtig. Der Schlag hier ist zu groß für den Anfang. Man sollte dann, wenn man alleine auf hoher See ist, mit Erfahrung unterwegs sein und nicht die Angst zum Begleiter haben. Gute Sachen machen mit dem Boot, Vertrauen in die Fähigkeiten des Bootes und in die Eigenen aufbauen. Ich erinnere mich an einen Schlag alleine von Rovinj nach Venedig. Das Wetter war nicht ganz sauber, aber das machen wir schon... Draussen dann kamen die Wellen und der Wind immer etwas stärker werdend von NO. Der Himmel war zur Gänze bedeckt. Es war keine Bura aber dennoch nicht gut. Kein Schiff begegnete uns, keine Grossschiffahrt - nichts! Damals bin ich dann immer unsicherer geworden, trotz Erfahrung, das Gefühl kenne ich noch heute. Es ging aber gut aus, wir kamen sicher nach Venedig. Die ersten großen Fahrten haben wir immer in Begleitung gemacht. Es schafft Vertrauen, wenn man dann merkt, dass es auch alleine gehen würde. Dann wird es eben auch von alleine immer mehr. Nur dieser Schlag hier, das ist Nichts für den Anfang! Selbst in Begleitung wird das für jemand am Anfang sehr aufregend. Da wüßte ich Besseres. Grüsse Günter |
#28
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Vielen Dank Günter.
Werde in ruhiger Minute nochmal drüber nachdenken.
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....Boot fahren ist meine Leidenschaft.... lieben Gruß, Holger
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#29
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Zitat:
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#30
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Mit einer Segelyacht ist das am Besten zu bewältigen. Hier werden Nachteile für ein schnelles Motorboot zu Vorteilen, nämlich Wind und als Nebeneffekt die dadurch eben erzeugte Wellen. Wir haben die Tremiti Inseln bei Ententeich erlebt. Das gibt es also auch. Weiter will ich jetzt diesen gesamten Beitrag nicht treiben und mich zurückhalten. Mich freut das Interesse.
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#31
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Hallo zusammen,
ich habe die Beiträge auch mit großem Interesse gelesen. Wir werden wohl künftig auch mal einen Ausflug nach Palagruža planen. Ein Übernachtung dort fände ich auch reizvoll. Was mich speziell zum Thema interessieren würde sind deshalb Erfahrungen und Einschätzungen zum Übernachten vor Ort. Auf dem Boot natürlich. In einigen Beiträgen wurde erwähnt dass Bojen vor Ort sind und Ankerplätze, die ein problemloses Ankern möglich machen (wenn man sie sucht ). Was mich nun interessieren würde ist, wie ihr in so einem Fall die Bojen einschätzt und ggf. prüfen würdet. Falls man daran nächtigen kann und darf. Tauchen und visuell prüfen? Fest machen und mit den Maschine bisschen Zug drauf geben? Und, oder zusätzlich eine "Bojen Wache" abstellen? Oder gleich ein Ankerplatz suchen und Anker wachen. Ein stabile Wetterlage wäre natürlich Grundvoraussetzung. Herzliche Grüße Andreas
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#32
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Auf jeden Fall das hier am Handy haben und verwenden:
https://play.google.com/store/apps/d...eralarm&hl=gsw
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art *
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#33
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Ja Günther (nachträglich alles Gute ) du hast hier viel Wahrheiten angesprochen die ich teile. Für en Anfänger ist das nichts; Vertrauen in Ausrüstung und Boot,- Angst soll nicht der Begleiter sein sondern ein gehöriges Maß an Respekt.Respekt vor dem Meer, dem Wind. den Wellen! Aber auch Gottvertrauen in seinem eigenen Tun und Entscheidungen.Für mich der die gesamte Adria-die kroatische, schon als Jugendlicher mit dem Vollschlauchboot gefahren ist, ist die Überfahrt die letzte Herausforderung ...sagen wir eines kleinen Möchtegern Seemannes. (grins) 2x war ich vor Palagruzza und Jabuka und hatte im Mittelteil der Stecken Null Landsicht. Das verunsichert, ist beklemmend aber auch sehr schön.Schon den Motor abzustellen aus Angst er springt nicht mehr an ist eine Herausforderung.Hier greifen Erfahrung und Selbstvertrauen zum eigen Tun (ich wollte es und hier bin ich) Den Motor abzustellen und mal 5 min in sich gehen und langsam sich 360° drehen ist ein hormonelles Glücksgefühl. Auf einmal diese Stille, diese Weite, kein Land ,kein Schiff......
Nun, da ja auch Kroatien überbevölkert wird sehe ich das als Chance die letzte Freiheit zu genießen. Ich will sie ergreifen und geniessen...noch bevor auf Palagruzza in 10-20 Jahren eine Tankstelle eröffnet wird.
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Gruß Ahap
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#34
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Schaut Euch mal die Inseln auf der Seekarte an:
1) Die Seegrenze Kroatiens schiebt sich durch Palagruza weit gegen Italien. 2) Die relativ offene, einzige Ankerbucht, welche bei Südwind nicht nutzbar ist.
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#35
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Also wenn ich mir das auf Google Satellit ansehen, sehe ich da überhaupt keine geeignete Bucht für die Nacht. Da muss es schon seeeeehr windstill sein.
Zum Baden und einen Ausflug wäre es schon was.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/
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#36
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Ja, das hat was Christoph, aber zum Ankern benötigst Du neben dem Schutz einer Bucht auch die richtige Wassertiefe. Alle anderen Buchten, die man da so sieht, fallen steil und tief ab. Nur die eine, auch in der Seekarte als Ankerplatz ausgewiesene Bucht, kommt Dir mit ca. 10m entgegen.
Sie wird auch zum Ankern genutzt. Bei Südwind aber ist sie nicht brauchbar. Es ist auch von mir nicht angedacht die Insel zu besuchen, nur auf dem Weg hinüber nach Italien ist die Insel ein Navigationsziel, welches schon weit in der Adria liegt, ebenso wie die gesperrte Insel Pianosa, welche zum Tremiti-Archipel gehört und doch weit von ihm entfernt ist. Und dann eben Tremiti mit der Versorungsmöglichkeit. So habe ich auf dem Weg Navigationsziele und, wenn notwendig, in der Not auch Ankergrund.
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#37
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Ich war einige Stunden da. Ich bestätige dass es schwer ist zu ankern. Ein Freund mit Rib hat aber schon öfter hier genächtigt und die Leuchtturmbesatzung dabei kennengelernt. Unten vorm Aufgang gibts ne Scheune da kann man den Schlafsack ausbreiten.
Ich selbst der3 Anker mitführt würde nur bei optimalen Voraussetzungen nächtigen. Der Grund ist geröllig bis steinig. Ich würde mir beim Ankern die Mühe machen zum Anker hinunter zu schnorcheln und den Anker auf festen Sitz testen.Im seichtem Wasser findet der Anker keinen Halt- spart euch die Mühe-ihr müsst schwimmen wer kein Tenter zur Hand hat
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Gruß Ahap
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#38
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Das is ja echt ...........
Auf der Boot besuchte ich den Importeur von Yamaha Deutschland. Da dieser auch meine Motoren wartet erzählte ich ihm von meinen Plänen nach Italien über zusetzen. Er erzählte mir anschließend dass er einen Kunden hat der "regelmäßig" nach Italien übersetzt aber mit einem 3,80 SchlauchBoot und 15PS. jetzt bekomme ich einen Komplex.ich habe um Kontakt gebeten
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Gruß Ahap
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#39
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😂😂😂😂
Herzliche Grüße |
#40
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ne, mir ist es echt ernst.
Heute bekam ich eine Mail dass dieser Mann nicht mehr in der Lage ist sich mit mir auszutauschen. Anscheinend hat er sich als es noch ging einen oder mehrere Lebensträume erfüllt. (keine Ahnung, muss ein alter Mann gewesen sein der so auf seiner Art versucht hat etwas aus seinem Leben noch raus zu holen........) da dieser anscheinend an Alzheimer erkrankt ist, schrieb ich meinem Händler dass ich ich nun alleine ohne Erfahrungswerte diese Tour starten werde Naja dumm bin ich ja auch nicht und es gibt eine Sehmannschaft. Ich werde das Kind schon schaukeln
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Gruß Ahap |
#41
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Große Vorhaben
Es gab schon immer die Zeiten großer Helden mit kleinen Booten auf dem Wasser.
Ich erinnere mich an Lebrecht Knipping, der mit seinem Wiking Seetörn bis Port Said gefahren ist. Das war kein RIB, das waren noch zerlegbare Schlauchboote. Vielleicht war das auch ein ganz Großer aus Italien mit seinem kleinen RIB. Wer weiß. Ich halte es nicht für ausgeschlossen aber schon für sehr mutig, wer jemals dort den Seegang genossen hat, der fühlt es nach oder hält es für kaum wahrscheinlich. So eine Fahrt geht man an mit einem guten Wetterbericht und mit einwandfreiem Material.
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