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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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Bootskauf- welcher Motor
Hallo! Ich bin neu hier und hätte eine Frage, vielleicht kann mir wer weiterhelfen. Wir sind gerade dabei uns das Boot (open) Alex 450 zu kaufen. Es wiegt 350kg und ist zugelassen für 5 Personen. Im Messangebot war es mit einem Mercurymotor 40PS zu verkaufen. Möglich wäre auch gegen 720€ Aufzahlung einen 50PS Mercury zu nehmen. Der Mercury 40PS wiegt 98kg, der 50PS wiegt 112kg. Wir sind eine 4 köpfige Familie mit Hund. Ich habe Angst, dass der 40 PS Motor für uns zu schwach sein könnte und die Kinder dann vielleicht nicht Wasserskifahren können. Bzw. würde ich gerne nicht zu langsam unterwegs sein. Mein Mann meint, dass der 50PS Motor mit 14 kg mehr schon recht schwer für das Boot sein könnte. Was meint ihr? Danke lg
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#2
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Der 40-PS-Mercury und der 50-PS-Mercury sind aus der gleichen Baureihe und haben keinen Unterschied im Gewicht. Beide wiegen, wie auch der baugleiche 60-PS-Motor, leer 112 KG, fahrfertig 116 KG.
Nehme den Motor, der (wenn er vom Gewicht sowieso zulässig ist) von der PS-Zahl höchstzulässig für das Boot ist. Da alle 3 Motoren mit Ausnahme des Steuergerätes und des Luftmengenbegrenzers im Ansaugtrakt absolut baugleich sind, ist es eine Frage des Verhandlungsgeschick, wieviel du für welchen Motor mehr zahlen musst. Du wirst dich aber ärgern, wenn du die schwache Maschine nimmst, obwohl die stärkere möglich gewesen wäre. EDIT: Ich sehe gerade, dass es auch einen 40 PS-Mercury mit 3 Zylindern gibt, damit ist dann vermutlich dein Motor gemeint. Meine Ausführung bezieht sich auf die 4-Zylinder-Serie, sorry
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#3
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Eigentlich nimmt man immer den größten Motor der zugelassen ist, wenn das Geld mitspielt. Es sei denn man fährt eh nur in Revieren mit Geschwindigkeitbegrenzungen.
Wenn die 14kg schon zu viel für das Boot sind ist das Boot eh zu klein. Kinder haben die dumme Angewohnheit zu wachsen, da ist auch ein Gewichtszuwachs mit verbunden
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Gruß Jörg
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#4
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Moin und willkommen,
jo, so hat es bei uns auch angefangen! Mit dem 50 PS Motor seid ihr gut dabei. Wir hatten mit den Terhi Twin angefangen, welcher auch so Hecklastig gebaut ist, wie euer Alex 450. Dadurch kommt das Heck nur schwer frei (mäßige Beschleunigung), was gerade beim Wasserskifahren nervig ist. Da helfen zwei Veränderungen: 1. Ein Vierblattpropeller, welcher ein deutlich besseres Drehmoment hat- ruhigerer Lauf und besserere Beschleunigung. 2. Ein Hydrofoil, welches das Heck beim Start geradezu anhebt (SE 300 mit Klemmvorrichtung hatten wir verwendet)- hilft sehr bei der Beschleunigung und lässt den Bug beim beschleunigen nicht so weit aufsteigen. Gruß, Chris
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Gruß, Chris
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#5
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Oh oh, das mit dem Drehmoment hat Potential.
Gruß Frank
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Das wird schon.
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#6
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Der 50er mit seinem größeren Hubraum und 4 Zylindern ist trotz Mehrgewicht hier zu empfehlen. Auch das CT- Model mit dem größeren Unterwasserteil und seiner günstigeren Übersetzung und Propellerauswahl ist hier eindeutig die bessere Wahl. Er hat damit das stabilere Getriebe/Wasserpumpe und zudem die deutlich bessere Laufkultur als der 3-Zylinder.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#7
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Hi?
Wenn ihr als 4-köpfige Familie unterwegs sein wollt und z. B. am WE auch Wasserski fahren wollt ist auch der 50er zu wenig. Für 4 Personen und Ausrüstung halte ich auch das Boot für zu klein, je nach Fahrgebiet und Einsatzbereich. "Irgendwie" kann man natürlich damit leben. "Spaß" macht das n. m. M. nicht. Geändert von sporty (08.03.2020 um 22:09 Uhr)
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#8
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50 PS ist das Minimum was da dran muß,
wenn das Boot für mehr zugelassen ist dann würde ich da auch mehr dran hängen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#9
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Ich hab eine 4,7m Konsole, mit 40 PS Yamaha bin ich mit 4 Mann nicht ins Gleiten gekommen.
Jetzt hab ich einen 80 PS drann und ist jetzt ein super Boot.
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ALPSEE/RICHARD der der aus den Bergen kommt |
#10
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60er rauf, sonst Ärgerst du dich jedes mal.
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Gruß Shira Lowrance HDS-7 LIve 2-1 Geber, Lowrance HDS-5 Gen2, Lowrance HDS-7mTouch Gen3, HDS-7m Gen2, LSS-1, Radar G4, Lowrance Autopilot Hydraulic + Bluetooth, GoFree, Lowrance Link-8 VHF,Lowrance SonarHub Airmar TM150 Chirp, Lowrance TotalScan, Lowrance EP-60R alles im NMEA-2000 Netz ,Minn Kota RT55EM, Minn Kota RT160EM, MotorGuide Xi5 55SW Pinpoint GPS,....
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#11
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Leistung, Leistung und nochmals Leistung.
Pack hinten dran was max zulässig ist. Du ärgerst Dich grün und blau wenn Du den kleinen Motor wählst und mit dem Boot auch mal Spaß (Wassersport) haben möchtest. Ihr habt ja nicht nur die Personen an Bord, das ganze Zeug das man noch mitschleppt wiegt auch einiges (und man schleppt viel mit). Evtl würde ich auch gleich noch Trimmklappen verbauen.
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#12
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Für Spaß auf dem Wasser auf jeden Fall den größtmöglichen Motor nehmen.
Und wozu sonst kauft man sich ein Boot, wenn nicht, um damit Spaß auf dem Wasser zu haben? Am besten einen mit Trimmfunktion, damit kann man dann schon mal etwas die Wasserlage korrigieren, wenn das nicht reicht, Trimmklappen dran und man hat Spaß ohne Ende. Langsam fahren kann man damit auch, jederzeit, mit einem zu schwachen Motor kann man aber NUR langsam fahren oder man muss die Hälfte der Familie an Land lassen. Bootfan Dieter |
#13
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Moin, sehe ich genau so, nimm den größten Motor sonst ärgerst ihr Euch, ich habe den gleichen Fehler gemacht und immer wieder Lehrgeld gezahlt auch bei den vorherigen Booten. Auch habe ich finanziell immer drauf gezahlt obwohl ich den schwachen Motor noch gut verkaufen konnte.
Gruß Tom |
#14
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Kann mich den Vorrednern nur anschließen, wir haben auch eine 470er Konsole mit 60PS Mercury (das Maximum was erlaubt ist) und sind zu zweit optimal unterwegs, mit vier Personen plus Hund wird das Boot mit Sicherheit zu klein sein.
Würde in euerem Fall ein 5-6 Meter Boot und mindestens 100PS Motor empfehlen, macht längerfristig auch den Kids mehr Spaß 😜👍
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
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