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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Kavitationsplatte Schweißen
Hallo zusammen,
Seit Dienstag bin ich Stolzer Besitzer einer Dynasty 190 CC mit einem Mercruiser 3.0 LX. Aufgrund der langen Standzeit stehen noch einige Arbeiten an (Vergaserreinigung, Wechsel aller Flüssigkeiten und Filter, Zündkerzen), was ich vor der Wasserung alles noch machen werde. Leider ist der Voreigner bei einer Welle gegen die Kaimauer gedrückt , wobei die rechte Seite der Kavitationsplatte gebrochen ist (Er ist die Jahre dann einfach so weitergefahren) . Bevor ich mich auf die Suche nach einem gebrauchten Unterteil mache die Frage, ob jemand Erfahrungen mit dem Schweißen gemacht hat. Da es Aluguss ist, stelle ich mir das schwierig vor. Gruß Kasselaner Geändert von Kasselaner (25.07.2020 um 21:20 Uhr) |
#2
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Aluguss lässt sich mit MIG schweißen.
Habe ich auch schon an meiner Platte machen lasssen. Wenn aber das abgebrochene Stück nicht mehr da ist....
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Grüße aus Regensburg Holger |
#3
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Das Stück ist leider tatsächlich nicht mehr da. 😔
Ich hatte überlegt nur ein Stück Alu Anschweißen zu lasse, damit ich ggf. ein Hydrofoil abbringen könnte. Gruß Kasselaner |
#4
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Sicher, das die Schraube nicht erneuert wurde?
Schau doch erstmal, ob die Propellerwelle Ok ist und keinen Schlag abbekommen hat (eiert) . Einfach im Leerlauf mal drehen. Ob es sinnvoll ist eine so große Stelle noch zu schweißen? Grüße Frank |
#5
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Zitat:
Hallo, das lässt sich sogar sehr gut scheißen. Aber, ist es das wert? Wenn du es nicht selber machen kannst, besorg die ein gutes gebrauchtes Teil, dann ist es nur abschrauben und anschrauben. Wenn du das schweißen willst, heißt das, abschrauben, komplett zerlegen, reinigen, vorheizen, schweißen, tempern, schleifen, spachteln, lackieren, wieder zusammenbauen und montieren. Ich glaube, in einer Werkstatt ist das heute fast unbezahlbar. Diese Arbeiten haben wir früher in der Werkstatt noch gemacht (bei Finnen passiert das Abbrechen noch öfter), aber das ist dann den Kunden zu teuer geworden.
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BG Guido *****Sollte ich mit meinen Äußerungen falsch liegen, bitte auf vernünftige Art und Weise korrigieren. Klugschei...braucht keiner.***** |
#6
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Entgraten und einfach so lassen wie es ist...
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gregor |
#7
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Ich denke das werde ich auch machen und nebenbei nach einem gebrauchten Unterteil ausschau halten.
Danke Kasselaner |
#8
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Würde mir da doch schon Gedanken machen da gerade dieser Bereich wichtig ist für das Abstrahlverhalten des Propellers.
Wird nicht umsonst Antikavitationsplatte genannt.
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten |
#9
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Ich würde mir aus entsprechend dickem Alublech ein passendes Teil "schnitzen" und mit ein paar Schrauben von oben befestigen. Wie das Teil von oben aussieht ist ja egal, nur von unten muß es glatt sein.
Als altem Plastikschlosser fällt mir jetzt ein, daß GFK auch ein geeignetes Material wäre, mit etwas Geschick würde man das auch recht unsichtbar hinbekommen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#10
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Zitat:
Mfg der Bootspeti |
#11
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Zitat:
Was das für ein Boot ist, hab ihr aber schon gelesen, oder?
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BG Guido *****Sollte ich mit meinen Äußerungen falsch liegen, bitte auf vernünftige Art und Weise korrigieren. Klugschei...braucht keiner.***** |
#12
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ein 19 Fuß Gleiter mit 3 Liter Motor der vermutlich gut zutun hat, um die Fuhre in Gleitfahrt zubringen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#13
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Was hat der Bootstyp mit mit der Antikavitationsplatte zu tun??
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#14
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Zitat:
der wird den Hebel durch den Tisch drücken...müssen Die Kräfte, die bei einer geklebten Platte dabei wirken
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BG Guido *****Sollte ich mit meinen Äußerungen falsch liegen, bitte auf vernünftige Art und Weise korrigieren. Klugschei...braucht keiner.***** |
#15
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Zitat:
Die hat die Aufgabe, bei Kurvenfahrt ein Luftziehen des Propellers zu vermeiden, sonst nichts.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#16
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Zitat:
Der entstehende Unterdruck am den Propellerspitzen wird die geklebte Platte, auf kurz oder lang, wieder abreißen. Meine Meinung.
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BG Guido *****Sollte ich mit meinen Äußerungen falsch liegen, bitte auf vernünftige Art und Weise korrigieren. Klugschei...braucht keiner.***** |
#17
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Den zu reparieren ist kein Problem. Alublech mit der richtigen Dicke nehmen.An der intakten Seite anlegen und Abzeichen und Ausschneiden. Die kaputte Seite begradigen und das Blech anpassen. Dann schweißen ,verputzen ,spachteln und lackieren.....
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Hier könnte mein Name stehen!!!
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#18
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Vielen Dank für eure Tipps. Ich denke ich werde es erstmal so lassen und den Focus auf die Inspektion legen (das alles funktioniert), parallel aber die Augen nach einen gebrauchten Unterteil offen halten.
Danke Kasselaner |
#19
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Oder doppeln?
Fehlendes Stück passgenau generieren, zweite Platte in voller Länger darüber fixieren, Gegenseite auch mit zweiter Platte versehen, aus Gründen der Symmetrie.
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Alex |
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