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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Schlauchdurchmesser für Yachttender?
Hallo,
bis zur nächsten Saison steht der Kauf eines neuen, kleinen Yachttenders an. Die Auswahl an Schlauchbooten bis etwa 2,40m ist groß, die Preise wie erwartet weit gefächert. Unterschiede gibt es viele, einer ist der Schlauchdurchmesser. Der liegt je nach Hersteller zw. 32 und 48cm. Ist das wirklich ein Auswahlkriterium? Was sind die Vor- und Nachteile eines "dünnen" oder "dicken" Schlauches? Weniger Freibord beim Dünnen? Mehr Luft und damit mehr Zeitbedarf zum Aufblasen beim Dicken? Ist das alles? Was meint Ihr? Danke und schöne Grüße! Frank P.S. Nur AWN geht andere Wege, was den Schlauchdurchmesser angeht
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors! |
#2
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Wenn du das Schlauchboot nicht jede Woche auf und abbauen willst, dann suche definitiv ein Boot mit relativ dicken Schläuchen.
Mehr Durchmesser bedeutet, mehr Auftrieb, mehr "Bordhöhe" und natürlich auch ein bequemeres Sitzen auf den Schläuchen. Dünne Schläuche neigen zum Knicken, wenn jemand draufsitzt. Vergleichen der Boote lohnt sich. Alles was aus PVC angeboten wird, kommt heute aus China. Auch nahezu alle "Markenboote". Man findet meist 3-4 unterschiedliche Schnittmuster pro Saison... jeder Großhersteller in China hat halt sein eigenes "Design". Unterschiede gibts dann meist bei den Kleinigkeiten. Anzahl und Form der Griffe, Motorplatte am Spiegel, Süllkanten und Halteseile, Logos und Embleme... Die meisten bieten Boote mit 0,9mm starkem PVC an.... einige gibts mit 1.0 oder 1.2mm. Das dünne reicht bei normaler Nutzung; die stärkeren Gewebe bieten etwas mehr Sicherheit und eine festere Form. Und so am Rande: 08/15 Schlauchboote gehen theoretisch ab ca. 250-350 USD ab China auf die Reise. Dann kommt das Packen, Transport und die Kontrolle bei Ankunft, sowie Einfuhrumsatzsteuer und Zoll drauf. Geändert von MV-Zausel (08.10.2020 um 15:38 Uhr)
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#3
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Bordhöhe, klar, das meinte ich mit Freibord. Aber das mit dem möglichen Knicken der dünnen Schläuche leutet ein. Ansonsten wird gerudert, Motorhalterung und max. Motorleistung spielen keine Rolle. Angaben über Materialstärke finde ich keinem (?) Anbieter. Gut, kommt noch eine Frage dazu: welches Material? Wenn man das so liest, kann man sich gar nicht entscheiden... Zitat:
Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors! Geändert von agapanthus (08.10.2020 um 16:11 Uhr) |
#4
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Kauf beim Händler ist auch wohl für den Privatmann am besten... wenns am Boot etwas zu bemängeln gibt, dann hat sich der Händler drum zu kümmern... aber mit einer groben Ahnung, was die Fabrik- und Importpreise sind, verhandelt es sich besser beim Händler.
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#5
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Ein Schlauchboot bekommt seine Lagestabilität ausschließlich über die Schläuche die ganz außen liegen.
Haben diese Schläuche große Durchmesser bringen sie mehr Stabilität. Fahr mal mit einem 2,4m Rundspanter - ein riesen Eiertanz. Fahr mal mit einem 2,4m Knickspanter - ein Eiertanz. Fahr mal mit einem 2,4m Schlauchboot - null Problemo.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#6
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wird wohl um die eins-fuffzich breit sein.
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors! |
#7
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Ich rede auch von Länge
wird wohl um die eins-fuffzich breit sein.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#8
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Zitat:
PVC kann viele Jahre gute Dienste leisten. Wichtig ist halt, dass man es vor übermäßig viel UV-Strahlung schützt. Dann bleiben die Weichmacher im Material und alles ist gut. Ne passende Kapuze fürs Schlauchboot ist sehr nützlich. Hypalon hält gefühlt ewig. Dafür ist/war der Preisaufschlag heftig. Gut behandelt kann ein Boot 30 Jahre leben. Meist sind es dann die geklebten Nähte, die langsam den Dienst versagen. |
#9
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Hi Frank
Der übliche Schlauchdurchmesser liegt bei etwa 42cm. Die Boote kommen nahezu alle aus Asien. Egal welches Fabrikat. Meine Empfehlung ist ein Boot aus PVC mit einer Lebensdauer von 10-15 J. , je nach UV-Belastung.Gibt es mit unterschiedlichen Böden. Eine UV-Schutzpersenning kann die Lebensdauer deutlich erhöhen. Mit einem HD- Boden ausgestattet ist es leicht zu hieven und zu rudern. Auch eine Motorisierung ist möglich. Bei der Idee: Einmal zum Saison Beginn aufblasen und das war's, wirst Du umdenken müssen, egal welches Material oder Hersteller. Bei den PVC-Booten die ich als ehemaliger Sb-Bootfahrer gefahren habe, gab es nur geringe Unterschiede in der Qualität. Nur in der Ausstattung. btw: Ein Hypalon-Boot ist schwerer und um ein mehrfaches teurer als ein PVC-Boot. Es ist weniger UV-empfindlich. Aber nicht "unkaputtbar". Geändert von sporty (08.10.2020 um 20:17 Uhr) |
#10
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Wenn es ohnehin aufgeblasen bleiben soll, würde ich zum RIB oder Alu-RIB raten, das ist wesentlich unempfindlicher. Ich selbst liebäugle gerade mit einem Whaly als Tender - weil man sich da über Aufpumpen keine und Pflege nur wenig Gedanken machen muss.
Beste Grüße, Marius
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#11
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Schau dir mal Talamex Airdeck an. Sehr gute Verarbeitung und in der Variante mit aufblasbarem Kiel und Luftboden. Kommen aus Holland. Wo die gefertigt werden weiss ich nicht.
Vorteile Leicht Fährt sich sehr präzise Nachteile Preis Habe selber das 250er von HLA 250. 6PS Honda dran. TipTop die Kombi für 3+1. Mit 3 Personen ist aber an Gleiten nicht zu denken Lieben Gruß, Udo |
#12
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Statt auf die Schläuche würde ich mich am Boden und dem Gewicht orientieren. Der Boden ist entscheidend ob das Boot gut fährt oder halt eben nicht. Wenn geringes Gewicht und kleines Packmass nicht so wichtig sind, dann solltest du dich für ein Festrumpfschlauchboot entscheiden. Die gibts in GFK oder Alu, ich würde Alu bevorzugen.
Wenn das Packmass oder das Gewicht entscheidt ist, würde ich mich für einen Hochdruckluftbooden entscheiden. Wenn es geringes Gewicht und kleines Packmass sein soll, dann schau dir 3DTender Schlauchboote an. Mein 2,3m hat um die 12 kg Gewicht, es kommt halt nicht alles aus China. Grüsse Don
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#13
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....ich hatte jahrelang ein Sportyak als Beiboot wegen des Hundes + weil ich 1 Kielboot hatte. Quasi unkaputtbar + leicht. Habe es binnen immer geschleppt weil nur 7,1m Boot. Fazit für mich: Spitze, aber leider für 1 Opti verkauft (schlechtes Beiboot).
Mein Honda PVC 4m Schlauchi hatte 1 Plane über alles fast bis aufs Wasser: nach 9 Jahren ohne sichtbare Schäden / Ermüdungen verkauft. Mein anderes (Tender)Schlauchi von Achilles aus Hypalon (es gibt seit vielen Jahren nur Hypalon ähnliche, weil Hypalon von DuPont nicht mehr hergestellt wird) ist von ca. '88 + noch voll i.O. + gutes Beiboot. Grüße, Reinhard |
#14
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Die Erfahrung mit der Lebenszeit eines PVC-Bootes habe ich gemacht, nach 13 Jahren ohne UV-Schutz, den ganzen Sommer auf dem Dach liegend, ist es nun an allen Nähten porös. Deshalb werde ich ab jetzt den Markt beobachten (auch unter Beachtung der hier genannten Hersteller) und gelegentlich zuschlagen. Auf dem Bild im Anhang sieht man in etwa (hatte gerade kein besseres parat), dass das Boot nur aufs Dach passt, weil die beiden Schlauchenden am Mast vorbei gehen. Ein starres Boot wie aus dem Tipp von Reinhard fällt dadurch aus, auch wenn wir da schon drüber nachgedacht haben.
Ein Festrumpf-Schauchboot ist für uns auch nicht so praktisch, es muss eben gelegentlich doch mal möglichst klein zusammen gelegt werden. Die Frage nach den Fahreigenschaften ist - nun ja - binnen und um vom Ankerplatz rudernd an Land zu kommen, nicht ganz so wesentlich. Was ich aus allen Tipps für mich rauslese: Dicke Schläuche, vielleicht ein Luftboden (Gewicht), wahrscheinlich doch PVC, da aber mit möglichst vielen Lagen und gut verklebt, niemals nicht ohne UV-Schutz. Wenn das dann dank Schutz vielleicht länger als 13 Jahre hält ... - das muss ich und die condor auch erstmal schaffen Nochmals Danke an alle Tippgeber, und wer an den langen Winterabenden beim Stöbern in den Boots-Shops auf ein gutes Angebo(o)t bis 2,40m Länge stösst, kann mir das hier gern verraten. Schönes Wochenende! Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors! |
#15
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Schönes Boot hast Du.
ich habe gerade das Schlauchboot gekauft, bin sehr zufrieden und auch die Abwicklung war toll. Wobei, So´n Sportyak in orange, das wäre auch noch was für Vatters Sohn
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#16
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Wir haben auf der “boot '19“ das ALPUNA KINGLIGHT 250 mit Luftboden direkt beim Generalimporteur erstanden:
https://www.alpuna.de/wassersport/sc...hoCi9UQAvD_BwE Aus Gewichts- (und eventuell notwendigen Transport-) Aspekten ohne festen Boden, sondern mit einem flachen Luftboden (das Boot wiegt nur 21 Kg!). Ein flacher Luftboden ist vielleicht (?) etwas weniger günstig bezüglich Geradeauslauf im Vergleich zu einem V-Luftboden. Aber wenn ich damit mal an den Strand fahren will, kann ich das Bötchen mit 1,95 m (!) Innenlänge auch mal für ein kurzes Mittagsschläfchen nutzen, ohne dass es zur Seite kippt. So hat eben jeder seine Vorlieben (bei meinen bisherigen Fahrten auf Binnengewässern konnte ich allerdings keine Nachteile gegenüber einem möglichen V-Kiel feststellen). Es hängt bei uns achtern an Davids oder liegt kiel-oben auf dem Vorschiff - ganzjährig! Bisher sind wir damit sehr zufrieden, es sieht immer noch sehr stabil und einwandfrei aus. Einmal mit der mitgelieferten Fußpumpe richtig aufgeblasen, brauchte ich noch keine Luft nach zu pumpen. Aber natürlich haben wir noch keine 13 Jahre Erfahrung, eher etwas mehr als 13 Monate … Dennoch eindeutige Kaufempfehlung. Wir betreiben dieses Beiboot übrigens mit einem ePropulsion Spirit 1.0 (https://www.bootspunkt.de/epropulsio...hoer-inkl_akku) ein sensationelles Package! Lg, Saint-Ex Kleiner Hinweis: Auf dem Bodensee dürfen (Schlauch-) Boote bis 2,50 m Länge mit Elektromotor bis 4000 W völlig zulassungsfrei fahren …
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (10.10.2020 um 15:32 Uhr) |
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