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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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elektrische Ankerwinde nachrüsten Maxum 2100sc
Hi,
ich bin gerade dabei bei meiner Maxum 2100sc Baujahr 1996 eine elektrische Ankerwinde nachzurüsten. Mein Boot hat bereits einen Ankerkasten der groß genug erscheint. Auch vor dem Ankerkasten ist eine ideale Position um die Ankerwinde zu installieren. Das Gelcoat muss ja im Bereich wo die Winde installiert wird und wo die Bugrolle angeschraubt wird verstärkt werden. Wie ich aus dem Forum gelesen habe kann ich die Verstärkung aus einer Sperrholzplatte machen. Wie dick sollte die Platte gewählt werden? Der Innenbereich im Ankerkasten ist nicht glatt, somit würde die Sperrholzplatte nicht bündig aufliegen. Wie verklebt man die Platte um die Unebenheiten auszugleichen? Ich habe ein paar Fotos gemacht um die Situation besser darzustellen. Grüße Thomas |
#2
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Hallo Thomas
ich würde dort kein Holz einsetzen, eher eine 4 mm VA Platte sollte der Anker mal festhängen warum auch immer kommen dort richtig gute Kräfte auf Das Eisen kannste biegen und dem entsprechend anpassen
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Mit besten Grüßen Andreas |
#3
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Würde ich auch so handhaben. Die Platte reißt nichts durch das Deck. Da kannste dann dein ganzes Boot dran aufhängen.
So ein Riesen Raum den du da zu Verfügung hast. Da würde ich den Anker durch einen Durchbruch im Bug reinholen und die Winde in den Ankerkasten einbauen. Keine Decksaufbauten.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#4
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Und wie wird die Platte befestigt? Eine 4mm VA Platte hat ja schon ein gewisses Gewicht. Und die Unebenheiten (das zweite Foto zeigt den Bug Bereich von innen) sind ja dennoch vorhanden, oder schraubt man die Platte einfach mit der Winde an ohne Rücksicht auf Unebenheiten?
Grüße Thomas |
#5
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Zitat:
die Ankerwinde hat je nachdem welche Du nimmst 3 oder 4 Befestigungs Bolzen, eventuell auch mehr, diese Bolzen gehen durch deine Bugluke und unterhalb legst Du die VA Platte dagegen. Die Unebenheiten spielen dabei keine Rolle bzw. kaum. Du erreichst damit eine erhöhte Lastenverteilung der auftretenden Zug- und Druckkräfte über die Fläche Gruß Stephan |
#6
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Hi Thomas wenn ich wieder beim Boot bin mach ich dir paar Bilder von der Winde, wir haben ja das gleiche Boot
Komme vielleicht dieses WE nach Melk zum Boot wenn Wetter passt..... |
#8
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Vielleicht gibt es ja auch einen Erfahrungswert wie groß so eine 4mm VA Platte gewählt werden sollte um eine erhöhte Lastenverteilung der auftretenden Zug- und Druckkräfte über die Fläche aufzunehmen.
Grüße Thomas |
#9
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Bedenke aber das du auch Bohrer dafür brauchst wenn du VA Bohrst
HSS CO (5) und ein wenig mit Kühlflüssigkeit arbeiten Die Größe ist immer so eine Glaubensfrage eine machen auch nur Streifen @Michi wie hast du es gemacht ?
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Mit besten Grüßen Andreas |
#10
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Keine Ahnung, Boot schon so gekauft....
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#11
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Naja es lang ja auch wenn du mal reinschaust
und dann berichtest
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Mit besten Grüßen Andreas |
#12
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Zitat:
Danke!
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Gruß Matze |
#13
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Hi Matze,
meine Ankerwinde ist mittlerweile verbaut. Im Nachhinein gesehen war es doch mehr Aufwand als ich mir vorgestellt habe. Das liegt aber mit Sicherheit auch daran das ich viel Lehrgeld "bezahlt" habe da den Einbau das erste mal gemacht habe. Ich habe mir auf Ebay eine V4A - Edelstahl Platte - 250 mm x 100 mm x 4 mm geschossen die dann zur Anwendung gekommen ist. Grüße Thomas |
#14
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Zitat:
Hey Thomas, Danke für deine Antwort. Kannst du mir Fotos schicken wie es jetzt aussieht? Besonders interessant für mich ist die Ankerrolle. Diese möchte ich gerne als erstes nachrüsten. Welche hast du verbaut und wie hast du sie befestigt? Danke für deine Hilfe!
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Gruß Matze |
#15
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Zitat:
ich weiß, es ist schon einige Jahre her, aber mich würde es interessieren wie du das VA-Blech unterfuttert hast? Ich stehe nämlich vor dem gleichen Problem. VG Hendrik
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Viele Grüße Hendrik |
#16
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Ich habe eine fertig laminierte 8mm GFK-Platte gekauft, aufgeraut, von innen mit Epoxidharz eingeklebt und dann mit einer Lochsäge in einem Zug Deck und Platte durchbohrt. Passt, ist eben und stabil! Wenn du zuerst die kleinen Schraubenlöcher ins Deck bohrst, kannst du mt einem Messschieber vorher die Tiefe ausloten und die Platte entsprechend ausrichten. Sollte innen beispielsweise das Eck einer originalen Glasfasermatte noch etwas hochstehen, würde ich das vor dem Verkleben und Einrichten noch egalisieren, sprich wegschleifen.
GFK war mir an dieser Stelle sympatischer, der Werkstoff hat sehr ähnliche Eigenschaften wie das originale Deck, und löst sich nicht wie eine Metallplatte bei Beanspruchung mit der Zeit langsam ab.
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#17
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Hallo Thomas,
das hört sich gut an. Ich denke dass ich es so auch machen werde. Ich habe auch überlegt, den zwischenraum zischen VA-Platte (oder GFK) mit Epoxyschaum zu füllen. Aber Epoxyschaum scheint auch nicht so ganz leicht zu verarbeiten zu sein. Auf jeden Fall danke für den Tipp! VG Hendrik
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Viele Grüße Hendrik |
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