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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#26
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Habs mir jetzt wirklich mal aufgemalt.
Ich hatte den Denkfehler. Du hast recht. Der Bremsenprüfstand schiebt den Trailer nicht gegen das Auto. Also keine Überlastung durch diese Prüfmethide möglich.
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#27
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Da ist ohnehin kein Überlastung möglich, da die Mimik keinen Antrieb hat.
An diesem Anhänger muss gar nichts gemacht werden. Einfach aufhören festzustellen "Fett ist da genug dran - aber ich weiss nicht wie alt das ist" und ne Fettpresse in die Hand nehmen. An der Kupplung sollten 1 oder 2 Schmiernippel sein - die schmieren die Schubhülse der Kupplung. Ist die trocken hakt die Mechanik und die Bremsen werden heiss. Wenn das 16 Jahre keiner gemacht hat ist das kein Wunder, daß der TÜV-Onkel mit so einer Mickymausnummer was "kaputt" macht. Wartungsstau macht was kaputt
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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#28
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Zitat:
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#29
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Ich hab schon soviele Auflaufbremsen durch diese Einfachstnummer zum Leben erweckt. Hatte jahrelang mit einem Kumpel eine Vermietung mit 25 Anhängern und 12 Bullis. Die Dinger werden richtig vergewaltigt und müssen was leisten. Ständig überladen, irgendwo vorgehämmert usw. - "egal - ist ja nicht meins". Dagegen ist das bisschen privat Böötchen ziehen ein Witz. An diesen Anhängern geht nichts kaputt, wenn nicht ständig in Salzwasser geslippt wird - oder das Ding grundsätzlich Wühltischmüll ist.
Die vertragen schon was - wenn mein Ohlmeier durch das bisschen Geschiebe beim TÜV Schaden nehmen würde - das wär ja wohl ein Witz
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem |
#30
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Das Problem hatte ich auch . Nach dem Rückwärtsschieben mit PKW spricht die Rückfahrautomatik, die bei meinem Trailer verbaut war, an. Nach dem Vorwärtsfahren sollte die Automatik mit den Bremsbelägen wieder in seine Fahrstellung zurückspringen was sie aber nicht tat. Zu erkennen war das an der schräg stehenden Balance von Bremsgestänge zu den beiden Bremsseilen. Ein schlag mit dem Hammer an das Bremsschild und das Problem war erst einmal gelöst. Das hatte zu Folge, dass die Bremsanlage wie Bremsbeläge und die Rückfahrmechanik gereinigt wurde und dann lief alles wieder einwandfrei.
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Mit freundlichem Gruß Wilfried
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#31
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Das einzige, was ich noch anfügen möchte: wenn die Bremsseile nicht freigängig sind nicht schmieren, sondern ersetzen. Es sei denn, da wären Schmiernippel dran.
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#32
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Zitat:
an Fett hat es nicht gelegen,? Es war keins drann. Gruß Manfred
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#33
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Was sind es denn für Bremsseile? Meine roten laufen zB Kunststoff auf Kunststoff. Ich dachte, das wären bei allen Boots Trailer so...
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#34
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Bei den neueren ja. Die alten waren normale Bowdenzüge.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#35
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AUf dem Prüfstand laufen die Bramsen doch gegenläufig wegen der Differentiale?!?
Sei es drum. Wenn die Bremse das nicht abkann, ist was nicht i.O. Das rausschieben ist wurst und entspricht niemals auch nur ansatzweise einer Vollbremsung... Ich denke der Belag ist runter. Das ist keine große Sache.... |
#36
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Hä? Diff beim Trailer?
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Gruß Heiko
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#37
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Ich hatte ein ähnliches Problem letztes Jahr beim TÜV. Mein Auflaufdämpfer hatte kaum noch Wirkung, was zur Folge hatte, dass man die Auflaufbremse fast ungedämpft ein- und ausziehen konnte. Zudem hatte ich zu wenig Bremswirkung.
Ich habe dann einen entsprechenden Dämpfer bestellt, der Austausch ist kinderleicht, es sind nur zwei Schrauben, womit er befestigt ist. Die Bremse einzustellen, ist auch leicht, wenn man es richtig macht. Niemals an der Waage rumstellen, sondern wie folgt: Trailer aufbocken, bis das Rad in der Luft ist. Dann hat man an der Trommelinnenseite eine Bohrung, wo man mittels Schraubendreher die Bremse einstellen kann. Einfach so lange nachstellen, bis das Rad anfängt zu schleifen, anschließend wieder ein bisschen lösen, damit das Rad frei dreht. Das an jedem Rad machen. Abschließend eine Probefahrt über ein paar Kilometer und prüfen, ob die Felge kalt bleibt oder die Bremse doch etwas schleift. Fertig.
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Schöne Grüße Ole |
#38
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Zitat:
Diese Annahme/Aussage von mir war falsch, der Bremsenprüfstand drückt den Hänger nicht gegen das Auto.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#39
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Vielleicht gibt es die in unterschiedlichen Betriebsarten..... was Sinn machen würde... |
#40
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Ich habe noch nie einen Bremsenprüfstand gesehen der gegenläufig arbeitet
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#41
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Doch die gibt es wirklich! im 4Wd bereich wird das sogar teils vorgeschrieben. Hat aber nichts mit dem Hänger zu tun.
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#42
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Ich habe einen 4WD. Der ist letztes Jahr das 6te mal beim Tüv gewesen und hat noch nie nen Bremsenprüfstand gesehen. Da ist dem Prüfer immer eine Zahl eingefallen die er eingetragen hat. Soll aber mit den neuen Bestimmungen für Bremsprüfständen geändert werden.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#43
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So ein ähnliches Problem hatte ich dieses Jahr mit dem Trailer beim TÜV. Alles geprüft, Anhänger auf dem Rollenstand… Bremswirkung gut und die Plakette drauf geklebt. Dann der Supergau beim Rückwärtsfahren. Aus der Rolle noch mit kurzem Blockierer raus gefahren, das sei normal meinte der Prüfer. Aber ein leichter Anstieg aus der Halle und peng, die Rückfahrautomatik hat nicht geöffnet. Jetzt war die Plakette wieder weg und ich war angepisst. Bad luck…
Hier auch die Frage, wer macht so was auf die Schnelle…. meistens keiner. Also das ganze selber mal zerlegt und siehe da, also nur einfache Mechanik. Ich hab mal eine Seite gereinigt, aber ein neuer Satz Bremsen kostet nur 75 Euro. Eigentlich kein Geld, wenn man an das Boot denkt. Ich glaube das Problem bei der Rückfahrautomatik ist, dass eine gewisse Reibung da sein muss, damit die bewegliche Backe auch in die entspannte Position gleiten kann. Man kann dann die Bremsbacken reinigen, aber nach 6 Jahren dürfen die auch mal wieder neu sein. Wichtig ist, die Trommeln vom ganzen Siff befreien und ruhig mal satt mit Bremsenreiniger auswischen. Der Auflaufdämpfer hat mit der Rückfahrautomatik mal gar nichts zu tun, der soll nur das ganze System unterstützen, wenn man wieder los fährt, oder während der Fahrt nicht mehr bremst. Dann schiebt er die Deichsel wieder auseinander und löst die Bremsen. Bremsen drauf machen ist kein Hexenwerk, einstellen auch nicht. Am besten den ganzen Anhänger auf Böcke stellen, so dass die Räder frei sind. Jetzt die Bremsen soweit anziehen (an der Einstellschraube) bis sich das Rad nicht mehr drehen lässt, danach eine halbe Umdrehung wieder öffnen. Das natürlich auf beiden Seiten. Zwischendurch auch mal den Handbremshebel mehrfach betätigen, dadurch zentrieren sich die Bremsbacken. Beide Räder sollten jetzt ohne große Reibung drehbar sein. Jetzt einen Spanngurt nehmen und die Auflaufvorrichtung ca. 2/3 zusammen ziehen. Jetzt nochmal schauen ob sich noch ein Rad drehen lässt, wenn ja, nochmals vorsichtig zudrehen bis es fest ist. Natürlich wieder auf beiden Seiten. Wieder zur Auflaufvorrichtung und diese nochmals etwas mit dem Spanngurt zuziehen. Wenn ihr jetzt an die Räder geht, muss beim rückwärts drehen die Automatik öffnen. Nach dem Entspannen der Auflaufvorrichtung sollte nur ein leichtes schleifen an den Räder sein, noch besser ist es, wenn es ganz frei läuft. Aber das fährt sich noch ein. Beim Wechseln die Achsmuttern erneuern. Da ist die Mutter über zwei Schlüsselflächen leicht gestaucht, so dass diese sich selber sichert. Anziehen mit 280Nm und fertig. Wenn ihr jetzt bremst, sollte der Hänger nie durchschlagen. Wenn er das tut, ist die Bremse nicht richtig eingestellt. Auch darauf achten, die Zugstange muss nicht super gespannt sein. Da wird gerne dran rum gedreht, bringt aber nichts. Alleinig an der Einstellschraube der Bremsbacken wird nachgestellt. Wenn man das Gefühl hat, der Auflaufdämpfer ist nichts mehr, schnell ausbauen und mal zusammen drücken. Der sollte dann mit gemütlicher Geschwindigkeit wieder auseinander fahren. Wenn er das nicht macht, dann einen Neuen rein machen. Und lieber die original Teile verwenden. Wie gesagt, für einen Einachser kostet der Bremsensatz mit neuen Muttern ca. 80 Euro, ein Auflaufdämpfer ca. 30 Euro. (1800 Kg Anhänger mit Knott System) Ist alles richtig gemacht, bremst das System so sanft und easy…. Wer natürlich mechanisch nicht so versiert ist, bitte nicht dran rumschrauben. Ansonsten aufmachen, reinschauen, verstehen und reparieren. Grüße aus Südbaden und beste Wünsche auf besseres Wetter Ingo Geändert von id62 (08.07.2021 um 18:44 Uhr) |
#44
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@ingo
Müsst ihr beladen auf den Prüfstand? Warum fährt man eigentloch nicht vorwärts aus dem Prüfstand? |
#45
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Hallo kurz ( ist das der Familienname),
ja, ich fahre immer mit dem Boot auf den Prüfstand. Ist halt ein Trailerboot und ich kann es ja nicht irgendwo im Wasser liegen lassen. Der TÜV hier hat eine neue Anlage, da kann man nur vorwärts rein fahren und rückwärts halt wieder raus. Sonst wäre das nie aufgefallen. Der Prüfer war selber überrascht, weil rückwärtsfahren auf der Ebene war in Ordnung, auch Bremswerte waren gut….. aber die Rückfahrautomatik hat an der kleinen Steigung versagt. Eigentlich soll beim Rückwärtsfahren die Auflaufvorrichtung zusammen gedrückt werden, dann schließen die Bremsbacken. Wenn es nichts mehr zum zusammen schieben gibt, sollte die bewegliche Backe kurz mitgenommen werden und in die entspannte Position gleiten. Beim Vorwärtsfahren schnappt die Backe mit Federunterstützung wieder in ihre Arbeitsposition. Ich denke das Hauptproblem bei der Rückfahrautomatik ist, das diese eine gewisse Haftreibung benötigt, um in die entspannte Position geschoben zu werden. Wenn das fehlt, öffnet sie nicht. Das kommt umso mehr zum Tragen, wenn man die Bremsen nachstellt. Ich denke Abhilfe wäre hier, die Bremse erst gründlich zu reinigen, auch die Bremsbacken und dann einstellen wie vorher beschrieben. Vermutlich trägt bei den Trailerbooten dazu bei, dass man meist an die Slipstelle fährt und mit noch heißen oder recht warmen Bremsen ins Wasser rein geht. Aber da kann ich mich auch irren. Jedenfalls die Beläge haben so ausgesehen, als ob sie bald erste Stücke verlieren. Der Belag selber war aber noch ausreichend genug. Aber ich denke bei den Werten die manche Boote darstellen, kann man ruhig auch mal einen neuen Satz drauf machen. Wenn man die Mechanik gesehen hat (und es auch versteht), ist ein Wechsel kein Akt. Ist die Trommel runter, kann auch das Radlager recht einfach gewechselt werden. Aber ob die fällig sind, merkt man recht gut. |
#46
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So, Trailer ist wieder ganz. Habe eine Werkstatt gefunden, die das Boot nicht gestört hat. Es war eine gebrochene Bremsbacke, alles andere war in Ordnung. Auf der Fahrt dahin hat der Dämpfer funktioniert, gebremst hat der Trailer auch. Sachen gibt's. ..
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