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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#626
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![]() Im Übrigen hat's zwischen Bodensee und Basel alle paar Kilometer so ein Kraftwerk. Da muss man den Rheinfall nicht noch extra opfern dafür. Das gleiche gilt für Aare und Reuss. Sämtliche Laufkraftwerke an unseren Flüssen, haben einen Anteil von ca. 25% an der heimischen Stromproduktion der Schweiz. Die noch 3 laufenden Kernkraftwerke einen Anteil 33% So ein einzelnes Flusskraftwerk bringt also max einen kleinen Bruchteil eines Kernkraftwerkes. Und das mit der Zuverlässigkeit ist auch relativ. Die erzeugte Strommenge ist bei den jetzt niederigen Wasserständen doch deutlich weniger und auch bei Hochwassrer kann nicht auf Maximalleistung gefahren werden. Was aber sicher stimmt, die zu produzierende Strommenge ist für ein paar Tage im Voraus gut berechenbar.
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) Geändert von martin1302 (14.07.2022 um 11:04 Uhr)
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#627
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Macht euch doch keine Gedanken um Strom. "Wir haben ein Wärmeproblem, kein Stromproblem" war gestern Abend die Aussage einer umweltaktiven Dame im TV.
Gut, daß es solche Experten gibt ![]() Weiß eigentlich jemand, mit wieviel Restenergie die Brennstäbe unserer noch laufenden AKW am Jahresende in Rente gehen?
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Gruß Ewald |
#628
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#629
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Wenn ihr in Bälde die Kernfusion nutzt.... Und wir pusten vor einem windrädchen stehen.... Gruß Thomas |
#630
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Im Winter reicht der Strom aber leider auch nicht mehr und wir sind auf Importe angewiesen. Darum sitzen wir spätestens im Winter im gleichen Boot.
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) |
#631
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Alles wird gut
(Quelle: ZDF.DE)
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]()
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#632
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Uns halt.
Zusammen ![]() (Deshalb hab ich ja auch Firmen aus der Schweiz für die Turbinen genannt ![]() Geändert von Fraenkie (14.07.2022 um 12:30 Uhr) |
#633
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![]() Gruß Thomas |
#634
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Die "Kehrwoche" war ein Konzept einer solidarischen Hausgemeinschaft um mit wenig "Kosten" es zusammen einigermassen schön zu haben. Der Anteil derer die keine Regeln ertragen können (ob wegen des jungen Alters, dem Hintergrund der Erziehung, der generellen Lebenseinstellung von da wo man herkommt......... egal) hat das ruiniert. Was ist denn dabei alle 2 Wochen seine Treppe zu putzen und alle 10 Wochen das Trottoir und für super-Spiesser noch die Kandel zu fegen ![]() Jede Hausfrau, jeder Eigenheimbesitzer macht das doch auch. (Übersetzung für Nordlichter: Trottoir ist der Gehweg, Kandel ist der Teil der Strasse nahe dem Bordstein wo sich der Dreck sammelt .... rein theoretisch Sache der Stadt oder der Gemeinde, aber wenn man doch schon Besen und Kutterschaufel in der Hand hat). Klar, im Winter kann man auch mal die Arschkarte gezogen haben, wenn man eine Woche lang jeden Tag Schneeschippen muss. Aber das wird ja selten. Und zudem entfällt dann das "kehren" ![]() "Beauftragt" man eine handwerklich begabte Familie im Haus mit dem ganzen Scheiss fängt die Neiddebatte an : "Der zahlt weniger Miete"---natürlich, wo soll´s denn sonst herkommen........ Mann ![]() ![]() Das geht dann bis zu Sonderabholungen der Müllabfuhr (Papier / Glas usw.) Weil die das erstmal stehen lassen haben, weil die Leute sogar zum Müll trennen schlichtweg zu blöd (oder eben "mir doch Scheissegal" Haltung) sind. Blechen alle dafür. ![]() Geändert von Fraenkie (14.07.2022 um 13:17 Uhr) |
#635
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Ist das gleiche wie bei meinem Nachbarn. Zu faul zum Rasen mähen sich aber beschweren wenn der Gärtner 5 Euro teurer wird.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#636
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Meine Mutter putzt mit 78 noch Fenster selber. "Mein Sportstudio, kostenlos" ![]() Aber es geht doch um Heizkosten hier. War nur ein Ausflug in die Richtung "Nebenkosten". Quasi die 2. Miete. Die Abrechnungen tun mir weh (nicht für mich). Weil ich noch weiss, dass vieles anders gehen könnte. Ne halbe Stunde alle 2 Wochen, ne ganze Stunde alle 10 Wochen......dazu noch ein Schwätzchen, 2 Zigaretten mit den Nachbarn....... Klar, nix für mich, wir müßen ja heute auf´s Boot. Keine Zeit ![]() |
#637
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Wir erleben zunehmend Angriffe auf Infrastrukturnetze durch z.B. Ransomware.
Ich denke daher tatsächlich, dass autarke Lösungen (wie früher mit Öl-Tanks, Flüssiggastanks, Holzvorräten...) bzw. allenfalls kommunale Netze in Zukunft wieder verstärkt nachgefragt werden - spätestens nach einem zweiten oder dritten Blackout. Der große Vorteil der Gaskraftwerke ist, dass die sekundenschnell zugeschaltet werden können, was eben mit regenerativen (ausgenommen Biomasse) und Kohle genau nicht geht, die Anforderungen ans Netz werden größer... Die Netzstabilität insgesamt und an sich ist ein zweiter Themenkomplex in die gleiche Richtung. Kommunal gibt es da aber tolle Möglichkeiten, von Wasserwärmepumpen im Abwasser, Biomasse aus der braunen/grünen Tonne, Mikromüllverbrennung oder Chemolyse vom Plastikmüll mit Gas/Öl Abspaltung usw. lokal Strom, Gas oder Wärme bereitzustellen, langfristig vermutlich sogar wettbewerbsfähig. Mikroplastikbelastete Filterkuchen aus den Klärwerken landen hier als Dünger auf den Äckern, in anderen Ländern (Schweiz z.B.) nimmt man das wiederum zur Energieversorgung her...
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#638
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Und wer sperrt sich in der Regierung vehement gegen Biomasse Vergasung? Tja, dreimal dürft Ihr raten.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect |
#639
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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#640
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Eine Fläche liefert 30 so viel Energie mit PV als mit Biogas, dabei kein Maschineneinsatz, kein Methanschlupf, kein Eintrag von Kunststoff in die Umwelt.
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#641
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Nach einigem Grübeln gibt es nun eine praktikable Lösung für meine alte Villa. Eine Wärmepumpe scheidet erst einmal aus. Die benötigten hohen Vorlauftemperaturen sind nicht vernünftig darstellbar. Fußbodenheizung ist zu aufwendig und die Umrüstung auf andere Heizkörper ist auch nicht wirklich sinnvoll.
Stattdessen werden die vorhandenen Heizkörper mit Walzenlüftern ausgerüstet, um die Vorlauftemperaturen zu senken und um im realen Test mal zu sehen, wie weit wir überhaupt runter können mit der Temperatur. Zusätzlich kommen Splitklimaanlagen ins Haus. Im Gegensatz zu einer Heizung mit zentraler Wärmepumpe, entfällt hier das Problem mit der Vorlauftemperatur und Leitungsverluste fallen auch so gut wie nicht an. Ich habe keine Lust 30k€ in eine Wärmepumpe zu investieren, die hinterher nicht Effizient arbeitet. Theoretisch sollten die Klimaanlagen zur Heizung völlig ausreichend sein und auch recht effizient arbeiten. Nachteil ist das Geräusch für und der Luftstrom. Dafür kann man man im Sommer auch mal kühlen, was ja auch nicht ganz unwichtig ist. Weiterer Vorteil, gibt es kein Gas, geht es mit Strom weiter, bzw man kann mit dem arbeiten, was gerade günstiger ist. Fällt der Strom aus, haben wir ganz andere Probleme, als eine kalte Wohnung. Da gibt es zumindest für die warme Stube noch eine Lösung. Nach der Wintersaison wird dann entschieden, was die endgültige Lösung wird. Ob tatsächlich eine Wärmepumpe kommt, oder ob die Klimaanlagenlösung sogar ausreicht. Im Heizbetrieb sind Klimaanlagen erstaunlich gut. Von der Effizienz müssten sie eine zentrale Wärmepumpe im Altbau sogar übertreffen. Der Installationsaufwand ist überschaubar. Die Anlagen sind lieferbar und die Kosten sind ebenfalls moderat. Bleibt noch die Frage, was mit dem warmen Wasser wird. Aktuell wird das erst einmal die vorhandene Gasheizung weiter übernehmen. Am Ende der Heizperiode sehen wir dann weiter. Wer weiß wie sich die Dinge weiter entwickeln. Die Industrie wird auch versuchen vom Gas weg zu kommen. Sinkt die Nachfrage, müsste sich der Preis auch wieder stabilisieren. Schaunmermal..
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#642
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Damit die Bürger nicht auf langfristig wieder sinkende Gaspreise spekulieren,
will man ja nun ab 2024 neue Gasheizungen verbieten und hat LNG Verträge abgeschlossen, die per se teurer sein müssen als Pipelinegas... Zitat:
ohnehin vorhandener, bisher ungenutzter Abfälle, wie u.a. z.B. - Klärschlamm (u.a. sogar mit Phosphorrückgewinnung), - kommunaler und privater Grünschnitt - Herbstlaub von den Strassen - Altholz, u.a. auch eingesammelte Weihnachtsbäume - grüne / braune Tonne Pferdeäpfel eignen sich auch sehr gut uns stellen bisher so gut wie alle privaten Ställe vor ein Entsorgungsproblem - mit erheblichen Mehrkosten oder grenzlegalem Abkippen irgendwo. Alles kleine Abfallströme, die sich gesamt aber zu beachtlichen Mengen addieren. Irgendwas zwischen 4 und 9% (je nach Studie) der Haushalte könnte man allein damit ressourcenfrei beheizen.
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#643
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![]() Zitat:
man könnte also auch oben PV und darunter, bei ungenutzten Flächen, Biomasse anbauen oder den Agrarabfall zu Biomasse machen... das eine schließt das andere nicht aus.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#644
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![]() Zitat:
![]() Gruß, Mario |
#645
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Abgesehen davon, dass man Gas vernünftig speichern kann, Strom aber nicht. Der Spuk wäre ohnehin schnell zu Ende, wenn wir unsere Gas- und Ölvorkommen in der Nordsee endlich mal nutzen würden. Keine Erweiterung von Biogas, kein Atomstrom, keine E-Fuels aber Gas und Kohle in riesigen Mengen verstromen. Wow, wir Deutschen haben es schon echt gut drauf. Bitte nicht vergessen das wir uns mit den Akkus für E- Autos von China zigmal abhängiger machen als wir es von Putins Öl und Gas getan haben. Es lebe die verbohrte Ideologie. Aber wen wundert es, bei einer Bundestagspräsidentin mit Volksschulabschluss und ehemaliger Harz 4 Empfängerin, einer ehemaligen Hartz 4 Empfängerin ohne Ausbildung als Partievorsitzende in einer Regierungspartei, einer Parteivorsitzenden die als einzige Qualifikation nachzuweisen hat, dass sie Elternbeirat in NRW war usw.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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#646
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Manchen Pflanzensorten hilft das sogar, im Übrigen braucht es dann weniger Bewässerung, was ja durchaus mit den aktuellen Problemen zusammenpaßt.
Es gibt 2 Sorten von PV Nutzung in der Landwirtschaft, die horizontale Überbauung und die vertikale Aufständerung. |
#647
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#648
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Sorry Quatsch, die Masse ist mehr als im Überfluss da. Sie muss nur genutzt werden.
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#649
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Ausserdem gibt es neue Zellen die Lichtdurchlässig sind.
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Gruß und Ahoi Martin |
#650
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Dazu sind die Teile noch extrem energiesparend. Ist die Raumtemp. annähernd dem eingestellten Soll, muss man schon dreimal hinschauen ob die Anlage auch wirklich an ist. Dazu wird die Raumluft noch gereinigt, die Installation ist dank Kondenswasserpumpe fast überall möglich und günstig ist es auch noch dazu. Da meiner Meinung nach Gas niemals wieder günstig wird, würde ich fürs Warmwasser ebenfalls eine Inverter Luftwärmepumpe nehmen. Diese könnte man mit einem Zweiwegeventil sogar parallel zum vorhandenen Gasofen stellen. Ein Notstromgenerator mit Sprit für eine Woche gehört mittlerweile zum guten Ton in jedem Häusle....
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Gruß Gerd Geändert von Miniskipper (15.07.2022 um 07:15 Uhr)
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