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Woanders Für die anderen schönen Reviere! |
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#1
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England - Die Themse von der Mündung bis Oxford und weiter .
Hallo BF- u. Bootsfreunde,
nach leider vergeblicher Bemühung der Suchmaschine möchte ich hier mal fragen, wer vielleicht mit dem Motorboot auf der Themse unterwegs war . Ich spreche jetzt bitte nicht über z.B. London 1 h - Touristen-Bespaßungsfahrt ! Also im besten Fall mit dem eigenen Boot, aber jedenfalls über längere Strecke . Wir waren kürzlich ohne Boot dort und finde die Themse recht schön und facettenreich . Bis Henley-on-Thames zumindest sollte es mit auch 18 x 3,3 m Tg. 1,5 m klappen . Auch 3,4 m Brückendurchfahrtshöhe sollte wohl gehen, sicher bin ich mir nicht . Gibt es hier eigene Erfahrungen ? Denn ich finde dieses Revier auch sehr reizvoll . Ist zwar noch lange hin, würde mir aber sehr gerne dieses Reiseziel auf die Liste notieren . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! Geändert von T-Technik (14.04.2023 um 19:44 Uhr)
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#2
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Hallo Tommi,
ich war (leider) noch nie in GB Bootfahren; gibt aber ja viele Möglichkeiten, vor allem mit einem Narrowboot. Laut der Le Boat Webseite darf man mit Leihbooten zwischen Oxford und Kingston westlich von London fahren https://www.leboat.de/hausbooturlaub/england/themse Dieser Abschnitt sollte also auch mit dem eigenen Boot absolut kein Problem sein Grüße Markus
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#3
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Karlheinz (Nordic) war dort und hat auch Bücher über seine Inselumrandung geschrieben
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#4
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Moin,
Im schlauchbooforum gibt es einige Beiträge von Belgien bis ramsgate und dann bis zur towerbridhe und retour. War wohl ein Abenteuer…… Vg Stefan |
#5
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Ja, das war eine tolle Fahrt.
Allerdings „nur“ bis London. An einem Tag von Belgien aus mit Zwischenstopp in Ramsgate bis nach London in die Marina. Am nächsten Tag ein bisschen in London die Themse rauf und runter, am übernächsten Tag dann zurück. Wenn man Zeit hat, kann man da bestimmt mehr draus machen. In London selber kann man, außer in einer Marina, nach unseren Erfahrungen sonst nirgendwo anlegen. Zu den Marinas rein und raus kommt man immer nur eine bestimmte Zeit plus minus vom Hochwasser. Also bei weitem nicht so entspannt wie man es sich erhofft. Es herrscht eine ganz schöne Tide. Viel weiter als die Tower Bridge sind wir dann gar nicht gekommen. Später war ich nochmals auf Dienstreise viel weiter „in England drinnen“ an die Themse. Das war dort sehr schön, ich kann allerdings nicht sagen, ob man bis da hin durchgehend mit dem eigenen Boot fahren kann und darf. Ansonsten: Auf der Themse immer schön RECHTS fahren (ja, ist so, trotz England) und an das reichlich vorhandene Tempolimit halten. Und wenn möglich auch innerhalb der einzelnen Funkabschnitte der Themse ordentlich per Funk anmelden. Sonst gibt es früher oder später Mecker und ev. ein Knöllchen. Gruß Rüdiger
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#6
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Mit dem RIB rüber zur Insel, könnte ich auch mal machen, gute Idee .
Aber zum langsam fahren auf der Themse eher ungeeignet, es sei denn, mindestens 30 kmh sind erlaubt . Aber zumindest ab London Fluss aufwärts sehe ich einen soliden Verdränger als das bessere Reisegerät . Denn das Schild , " Ufer u. andere Boote nicht zu waschen " , ist dort keine Seltenheit . Folglich nicht nur an Schleusentoren . Grüße : TOMMI
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#7
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Themse
Zitat:
ich habe im Oktober 2012 zusammen mit dem australischen Eigentümer dessen Boot "Witte Roos" (23x3,8m, ca. 10 km/h) von Leeuwarden nach Reading-on- Thames überführt. Auf Binnengewässern bis Dünkirchen, dann über den Ärmelkanal nach Ramsgate, am nächsten Tag nach Gravesend (wir hatten einen sehr guten Liegeplatz an der Innenseite der City-Pier und abends machte auf der Aussenseite für etwa 1 Stunde der bekannte Raddampfer "Waverley" fest). Am nächsten Tag bis Stanes und am Tag darauf zum Ziel. Die Schleusen auf der Themse sind (zu mindest bis Reading) alle um die 50 m lang und um die 6 Meter breit, elektrischer Betrieb und damals alle mit einem Schleusenwärter besetzt. Eine gute Hilfe war das Buch von Collins/Nicholson "Waterways Guide 7 River Thames and the Southern Waterways". Während der Fahrt auf der Themse gab es keinerlei Probleme, immer genügend Wasser unter dem Schiff und die Brücken waren alle hoch genug. Gute Reise! Jan Geändert von Johann Schepers (27.04.2023 um 21:18 Uhr) |
#8
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So ca. 1975 bin ich mit einem Finnclipper von Ostende nach London gefahren.
Der Abfahrtzeitpunkt muß genau mit Hilfe von Tidentabellen berechnet werden. Wenn das gelungen ist, dann kann man bei relativ guten Wetterbedingungen problemlos in einem Tag bis nach London fahren. Die Nordsee ist relativ problemlos, obwohl wir damals kurz nach dem Auslaufen aus Oostende einen plötzlichen Nebeleinfall hatten. Wir sind dann ca. eine Stunde um das Feuerschiff Nord Hinder (?) im Kreis gefahren, bis man sich weiter trauen konnte. (Kein Radar, kein GPS, nur Notfunk über Sailor Marine-Radio, auch der Handy-Akku war leer). Toll war die Thames-Estuary. Man fährt an im Wasser stehenden Geschützen/Forts vorbei und stellt sich vor, wie die versenkten Schiffe in der relativ schmalen Fahrrinne liegen. Mit der Tide die Themse hoch ist ein kurzweiliges Vergnügen. Es geht sehr schnell vorwärts, da die Strömung doch recht stark ist. In London hatten wir damals im St. Katherines Dock festgemacht. Man muß das Hochwasser abwarten und das kann (konnte) man an einem speziell dafür vorgesehenen Steg tun. Die Zufahrt ist gefühlt nur ca. 5 Min. vor bis 5 Min nach Hochwasser möglich. Einmal im Dock drinnen hat man wieder Zeit. Man liegt in unmittelbarer Nähe des Towers und der touristischen Betätigung sind keine Grenzen gesetzt. Seinerzeit war das Dock gerade in der Umbauphase zu einem Yachthafen. Überall standen/lagen Bauteile herum. Wir jedenfalls hatten einen Poller geklaut, der mit Wappen gegossen war. Er befindet sich noch heute in unserem Besitz. Also: Eine Reise die Themse hoch lohnt sich sehr, meint edjm.
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#9
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Zitat:
Hallo Jan, bis Reading ist ja schon klasse . Dann erinnern dich bestimmt meine Fotos . Frage : Weist du noch den Tiefgang und Durchfahrtshöhe der Witte Roos ? Grüße : TOMMI
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#10
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Zitat:
leider nicht genau. Der Tiefgang dürfte etwa bei 1 Meter gelegen haben und die Höhe war über 3 Meter. Nach dem von mir erwähnten Buch ist bis Oxford eine Länge von 36,58 Meter und eine Breite von 5,41 Meter zugelassen, oberhalb 33,25x4,74 Meter. Alles Gute! Jan |
#11
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Guten Morgen,
es macht für mich noch keinen Sinn mir Revierlektüre hier zuzulegen , ist ja noch was hin . Jan, hast Du das genannte Buch noch ? Oder kannst nach möglichen Tiefgang und Durchfahrtshöhe nachsehen oder nachsehen lassen ? Grüße : TOMMI
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#12
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Zitat:
ich habe das Buch noch. Über die Wassertiefen ist in dem Buch nichts zu finden, ich bin durch das Buch durch gegangen und habe bis Oxford für die niedrigste Brücke 12 Fuß 5 Zoll (3,78m) gefunden (wohl bei mittlerem Wasserstand). Die Abmessungen aller Schleusen sind unter "Schleusen Themse" im Internet zu finden. Für die Gezeiten-Themse gibt es sehr gute Informationen bei "Port of London Authority PLA" und für den Rest siehe auch "www.visitthames.co.uk". Bei der ersten Schleuse Richmond Lock, die auch noch zu PLA gehört, alle anderen "Environment Agency", wird von etwa 2 Stunden vor bis etwa 2 Stunden nach Hochwasser das Wehr hochgezogen und man kann unter dem Wehr durchfahren ohne die Schleuse zu benutzen. Frachtschifffahrt habe ich gar nicht gesehen, als einziges gewerbliches Fahrzeug ist uns ein kleines Fahrgastschiff entgegen gekommen. Ich hoffe, dass ich Dir mit diesen Angaben behilflich sein konnte. Viele Grüße aus der Schifferstadt Haren (Ems) Jan |
#13
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Vielen, vielen Dank nochmals Jan .
Ich hoffe mal auch mit 1,5 m Tiefgang sollte es klappen . Wie auch auf unserer Lahn z.B. , haben die ja nicht die ganzen Schleusen damals zur Bespaßung angelegt. Da fuhren auch mal bestimmt tiefgeladene Frachtkähne . Jedenfalls trage ich mir die Themse mal in meine Wunschziel-Reiseliste ein, denn ich finde es wirklich schön dort . Viele Grüße : TOMMI
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