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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 18.01.2024, 02:17
khyal_1 khyal_1 ist offline
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Standard Trailer slippen via E-Winde und andere Fragen zum Slippen...

Hi all,

ich habe viele Jahre meine Fahrtenjolle (ca 450 kg inkl Trailer) mit 5-fach Flaschenzug an der Abschleppoese geslippt, waehrend das Auto oberhalb des Slips in der Ebene blieb, beim Rausholen habe ich es mir haeufiger auch bequemer gemacht und via Flaschenzug nur so weit angezogen, dass das Boot sicher austariert auf dem Trailer steht und mit dem Bug an der Maststuetze befestigt ist und dann haengend am Flaschenzug rausgefahren.
Zuhause muss das Boot eine Boeschungsrampe hoch in den Garten, auch das habe ich bis jetzt mit dem Flaschenzug gemacht, was aufgrund der etwas steileren Rampe und 2 ca 8 cm hohen Kanten schon immer anstrengend war.

Nun habe ich ein schwereres Boot (Fam inkl Trailer min 750 kg) die wir nach Kauf ueber die Rampe in den Garten gebracht haben, das war eine Riesenaktion zu 2, mit den dafuer neu gekauften Boecken (7-fach Flaschenzug) klappte es nicht und auch mit den alten Bloecken zusaetzlich (11-fach Flaschenzug) war das letztendlich nur mit Riesenochserei zu schaffen, letztendlich habe ich das Flaschenzug-Seil ueber eine zusaetzliche Rolle auf die Strasse umgelenkt und wir haben den Flaschenzug sozusagen mit dem Auto angezogen.

Zugegebenermassen war es durch den vom Dauer-Regen aufgeweichten Boden wesentlich erschwert, wodurch sich das Stuetzrad immer wieder etwas eingegraben hat und ich konnte am Flaschenzugseil nicht so viel Kraft einsetzen, da ich dann auf dem nassen Boden weggerutscht bin.


Das muss also dringend optimiert werden und da habe ich ein paar Fragen :


Ich lese auch bei Anderen immer wieder von hoher Belastung des Stuetzrades durch das entsprechende Techniken, jetzt mal egal, ob Seil zwischen Auto & Trailer oder Elekrowinde (ich glaube mit Flaschenzug bin ich der Einzige), vom Winkel her ist das ja auch klar, wenn man das Seil vorne an der Deichsel befestigt.
Nun habe ich mir ueberlegt, dass es Sinn machen wuerde, das Seil lieber an der Achse zu befestigen, um die Deichsel bzw Stuetzrad zu entlasten, dann wuerde ja das Stuetzrad nur noch mit etwas weniger als der Stuetzlast belastet.
Da ich das Boot vom Trailer aufschwimmen lasse (Laengsauflagen), gibt es nicht, wie beim vom Trailer schieben, das Prob der Gewichtsverlagerung, wodurch der Trailer vorne hoch geht, wuerde aber wahrscheinlich sicherheitshalber auf dem Seil einen an der Deichsel mit viel Spiel befestigten Karabiner mitlaufen lassen.
Waere das nicht besser, sowohl fuer die Entlastung des Stuetzrades als auch fuer leichteres Lenken an der Deichsel ?


Ich habe keine Bedenken, dass ich dass Boot mit dem 7-fach Flaschenzug den Slip oder die Gartenboeschung runter ablassen kann und wenn am Slip genuegend Raum ist, koennte ich auch den schon angezogen Flaschenzug mit dem Auto rausfahren, aber falls es am Slip eng ist und bei mir an der Gartenboeschung ist das nicht drin, also ist letztendlich die einzige Loesung, die mir einfaellt, eine E-Winde, am Slip an der AHK, an der Gartenboeschung im Garten am Baum...wenn ich die dann einmal habe, werde ich wohl auch damit ablassen wollen.
Klar weiss ich, wer billig kauft, kauft 2*, aber so grob waere bei mir die finanzielle Grenze fuer die E-Winde bei max 250 €, gerne weniger.
Wer hat denn eine Winde (Link waere klasse) in so einem Preisbereich zum Slippen in Betrieb, die min ein Trailergewicht von 3/4 t ziehen muss, auch ein bisschen mehr leisten muss, als nur einen flachen 10% Slip hochzuziehen und hat welche Erfahrung damit gesammelt ?
Kleine Anmerkung noch : Ich slippe meist alleine, stehe also haeufiger auch am Slip im Wasser, um das Boot richtig auf den Trailer zu bekommen (wer z.B. schon mal bei viel Seitenwind ein Boot an einem Slip ohne Steg rausgeholt hat, weiss was ich meine), ich faende entsprechend eine Fernbedienung via Funk oder BT / Smartfone von Vorteil, aber ist kein muss, sonst haenge ich einen kurzen Flaschenzug dazwischen.


Bis jetzt ist ein 0815-Standard-Stuetzrad dran, was sich entsprechend leicht im Garten eingraebt, und bei sehr unebenen Slips auch leicht haengen bleibt, mit Luftrad (die ja meist schlauchlos sind) habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, schnell platt, wenn einmal platt, nicht mehr mit Kompressor aufzublasen, die Meisten sind auch nicht leicht auf Schlauch umzuruesten.
Am Liebsten waere mir ja aus den Gruenden ein grosses Doppel-Stuetzrad aus Voll-Material.
Wenn jemand weiss, wo es so etwas gibt, oder andere gute Loesungen her damit, positive Erfahrungen ueber viele Jahre mit Luftraedern faende ich auch interessant, vielleicht haben meine Bekannten und ich auch einfach nur Pech gehabt.


Da der Vorbesitzer das Boot nur gekrant hat, hat der Trailer keine Bugstuetze, ich fand es bis jetzt bei der Fahrtenjolle beim Rausholen am Einfachsten, Trailer so tief unter Wasser, dass sich das Boot schwimmend drueber ziehen laesst, Boot in die Bugstuetze ziehen, dran fixen, Trailer langsam rausziehen und dabei Boot hinten nachrichten, dass es mittig auf den Auflagen steht.
Bis jetzt habe ich das Gefuehl, das Vernuenftigste waere, eine Bugstuetze zu montieren, aber wenn jemand Trailer mit Langauflagen (ohne Rollen - Trailer-Kielrollen zu montieren gehen bei meiner Fam nicht) ohne Bugstuetze zum Slippen benutzt, bin ich ich interessiert

Wuerde mich ueber hilfreiche Antworten freuen...
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  #2  
Alt 19.01.2024, 11:43
MichaB. MichaB. ist offline
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Hast Du mal ein Bild von den örtlichen Gegebenheiten ? Hab das jetzt 2 x gelesen kann mir das aber nicht so recht vorstellen.
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  #3  
Alt 19.01.2024, 13:29
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jogie jogie ist offline
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Damit sollte es gehen.
https://www.vevor.de/elektrische-sei...p_010141277723

Und ACHTUNG Zugkraft ist nicht Hubkraft !
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht

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  #4  
Alt 21.01.2024, 14:24
khyal_1 khyal_1 ist offline
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Zitat:
Zitat von MichaB. Beitrag anzeigen
Hast Du mal ein Bild von den örtlichen Gegebenheiten ? Hab das jetzt 2 x gelesen kann mir das aber nicht so recht vorstellen.
Was meinst Du denn damit, in den letzten 25 Jahren habe ich ca 50 Trailer-Hellings benutzt vor allem in NL und GR.

Funktioniert hat das Flaschenzug-System ueberall gut.

Ausloeser war zu einer Zeit, als ich die Fahrtenjolle noch auf einer Jollewiese auf den Maasplaasen mit stationaerer Winde hatte, dass der erste Trip mit der Jolle nach GR anstand und ich von vielen Urlauben unten mit Tourensurfen wusste, dass viele kleinere Stadtslips extrem rutschig / zugemost sind.

Also Auto steht oberhalb der Schraege, Flaschenzug zwischen Abschleppoese und Deichsel des Trailer eingehaengt, beim Slippen wird der Flaschenzug halt ausgezogen und beim Rausholen wieder eingeholt.
Flaschenzug mit 2 2-fach-Bloecken, also 5-fach.
Beim Rausziehen halt einfach mehrfach ein paar m die Rampe runterlaufen, wenn alles vorher vorbereitet war, hat der eigentlich Zugvorgang ca 2 min gedauert.

Bei mir zuhause ist der Garten ca 1 m hoeher als die Strasse, da habe ich auf die noetige Breite das Gebuesch, Baeume weggeschnitten, eine Rampe mit vieleicht 15% gegraben und auf Breite der Raeder Laufflaechen mit Betonplatten gelegt, in der Mitte, wo das Stuetzrad laeuft, ist Rasen.
Das Anstrengenste ist immer das erste Stueck, da es keinen abgesenkten Bordstein gibt, da lege ich dann Balken quer davor, die die halbe Hoehe der Kantsteine haben, die Rampe ist schraeg zum Kantstein angelegt, es muessen also nicht beide Raeder auf einmal die 2* 8 cm Kante hochkommen, sondern nacheinander.

Der Flaschenzug wird im Garten an einem Baum angehaengt.

Die Fahrtenjolle mit Trailer wiegt ca 400 kg.
Die Raeder des Fahrtenjolle-Trailers sind mit 4.0 mini.

Naja und jetzt isses halt ne Fam, die nach allen Angaben ausgeraeumt 420-450 kg wiegt, der Trailer hat ne Einzelabnahme, also wird das Gewicht von 300 kg stimmen, macht 750 kg Gesamtgewicht, ueber Kanten kommt er mit 185er Raedern leichter...

Aber selbst mit Umruestung des Flaschenzuges zuerst auf 7-fach und hinterher auf 11-fach war es im aufgeweichten Grund eine elende Ochserei auf der Gartenrampe.

Und wenn dann beim Rausslippen mal ne kleine Kante auf der Rampe ist, haette ich mit Flaschenzug ein Problem, deswegen muss halt eine elektrische Winde her...fuer Trailergewicht 750 kg, aber eben auch geeignet die Raeder ueber 2* 8 cm Kanten und die Rampe im Garten hochzuziehen (wobei die Rampe hoch ja weniger Kraft braucht, als die Kanten)

E-Winde kommt dann am Slip auf die AHK, im Garten wirdsie vermutlich mit 2 Karabinern in ein Seil gehaengt.
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  #5  
Alt 21.01.2024, 15:34
khyal_1 khyal_1 ist offline
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Naja die Schmeissen ja die Begriffe komplett durcheinanander, da wird staendig aus Zug Hubkraft, dann mal zur Awechselung Kapazitaet, was immer das sein soll, eine Winde die z.B. 2 kW Leistung haben soll, hat, wenn man es zurueckrechnet, von der angegebenen noetigen Batterie-Kapazitaet, deutlich unter 1 kW.

Keine Angabe, wohin es bei einem Widerruf zurueck geschickt werden muss, voelliges Chaos bei den Tel-Nummern.
Als ich die Frage im Chat stelle, wird mir als Adresse ein Hochzeitsstudio in FFM genannt, was wiederum eine Briefkastenfirma fuer ein chinesisches Unternehmen ist.

Halt irgendwie das typische China-Unternehmen-Chaos, nicht meine Baustelle, da nehme ich lieber einen deutsches Haendler...
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  #6  
Alt 22.01.2024, 07:49
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Ich habe mir deinen Text nun auch mehrmals durchgelesen und ich verstehe nicht warum die nicht wie jeder andere nicht einfach mit dem Auto und Triler ins Wasser fährst. Warum stehst du mit dem Auto oben an der Rampe und hampelst mit Flaschenzügen herum?
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Gruß Dennis
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  #7  
Alt 22.01.2024, 09:41
uli07 uli07 ist offline
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Wenn das neue Boot mit Anhänger fast doppelt so schwer ist wie das alte brauchst du weit mehr als die doppelte Leistung deiner jetzigen Hilfsgeräte/Hilfsmittel.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #8  
Alt 22.01.2024, 13:13
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Zitat:
Zitat von DM7 Beitrag anzeigen
Ich habe mir deinen Text nun auch mehrmals durchgelesen und ich verstehe nicht warum die nicht wie jeder andere nicht einfach mit dem Auto und Triler ins Wasser fährst. Warum stehst du mit dem Auto oben an der Rampe und hampelst mit Flaschenzügen herum?
Nicht jeder kann mit einem Auto am Trailer Rückwärts fahren.
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  #9  
Alt 22.01.2024, 13:36
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supernasenbaer supernasenbaer ist offline
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Ich würde (egal ob an der Slipstelle oder am Trailer/Bootstellplatz) niemals mit dem Stützrad slippen.

Ich würde mir - wenn es denn wirklich über ein Seilzugsystem laufen soll/muss - einen kleinen Zugwagen bauen wo ich den Trailer mittels der normalen kupplung ankupple und dann den Wagen ziehe.
Sollte keine Raketenwissenschaft sein. Kann man auch aus zwei (grbraucht gekauften) Sackkarren bauen oder auch in nem Metallbaubetrieb sich schweißen lassen.

Weder die Halterung noch das Stützrad selbst sind dafür gedacht. Zumal wenn du schon schreibst, dass sich das Stützrad im Boden eingräbt.

Da Bilder mehr sagen als tausend worte hab ich mal ne grobe Skizze gemacht wie ich es meine.

Wo machst du denn das Seil fest wenn du bei dir am Stellplatz den Trailer den Berg hoch ziehst?
Das muss ja dann auch nen ordentlicher Maueranker oder auch nen guter Bodenanker sein (edit: sehe grade dass du einen Baum nutzt…der sollte dann ordentlich und gut verwurzelt sein). Was da an Zugkraft rauf geht ist auch nicht ohne…
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Daniel

Geändert von supernasenbaer (22.01.2024 um 17:54 Uhr)
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  #10  
Alt 22.01.2024, 14:25
MichaB. MichaB. ist offline
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Vorne neben dem normalen Stützrad nen Autoreifen montieren, dann klappts auch mit dem Hochziehen ohne Eingraben. Hier ab 5:30.
https://www.youtube.com/watch?v=0fskmAjHmVA
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  #11  
Alt 22.01.2024, 14:36
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Wenn an der Deichsel vorn der Platz ausreichend ist, ist das ne gute Lösung. Wäre dann auch gleich ein Ersatzrad für den Trailer.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel
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  #12  
Alt 22.01.2024, 15:39
skibo skibo ist offline
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Wenn sich das Stützrad eingräbt, legt man ein Brett unter.
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Schöne Grüße an den August
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  #13  
Alt 22.01.2024, 15:42
horstj horstj ist offline
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Zitat:
Zitat von MichaB. Beitrag anzeigen
Vorne neben dem normalen Stützrad nen Autoreifen montieren, dann klappts auch mit dem Hochziehen ohne Eingraben. Hier ab 5:30.

immer mal wieder tauchen wirklich gute Ideen auf.

selbst mit einem Schwerlaststützrad würde ich nicht über unklare Wege/Kanten den Trailer ziehen, eigentlich gar nicht. Dazu habe ich schon zu viele geknickte gesehen.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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  #14  
Alt 22.01.2024, 19:26
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weiss nicht....ob dieser hier Stark genug ist.....giebts aber auch in Gross )) nur dann nicht mehr für kleines Geld )
https://www.ebay.com/itm/22529919995...Bk9SR8DLvqamYw (PaidLink)

Edit: grad Gelesen...Zitat: Produkt ist nicht für den Einsatz auf Rampen von mehr als 5 Grad, unbefestigten Straßen und Schotterstraßen geeignet
brauchst was Fetteres ))
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas Gruß Rolf

Geändert von kpn-hornblower (22.01.2024 um 21:24 Uhr)
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  #15  
Alt 28.01.2024, 11:27
khyal_1 khyal_1 ist offline
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Zitat:
Zitat von DM7 Beitrag anzeigen
Ich habe mir deinen Text nun auch mehrmals durchgelesen und ich verstehe nicht warum die nicht wie jeder andere nicht einfach mit dem Auto und Triler ins Wasser fährst. Warum stehst du mit dem Auto oben an der Rampe und hampelst mit Flaschenzügen herum?
Habe ich eigentlich in meinem Text beschrieben z.B. in GR habe ich extrem veralgte Slips erlebt, wo Du selbst zu Fuss auf den Algen Richtung Wasser gerutscht bist, mit der Technik kannst Du auch da entspannt slippen.

Und was NL Slips betrifft, wenn ich mich dran erinnere, wie haeufig ich da irgedwelche Stunts von Anderen mit durchdrehenden Raedern und qualmender Kupplung erlebt habe, da war das bei mir mit dem Flaschenzug wesentlich kontrollierter.
Inzwischen gehe ich aber auch lieber an ruhigere kleinere Slips, wo eben kein Gedraenge ist...
Ich fahre nen 80 PS Fiesta mit Frontantrieb, also fuer Boot aus dem Wasser ziehen ein recht unguenstiges KFZ (und nein wegen ein paar Mal im Jahr Slippen schaffe ich mir nicht irgendein im Unterhalt und Verbrauch teuren Allrad o.A. an, der dann auch beim Fahren ne Ecke mehr CO² rausblaest, ich betreibe ja auch ne Menge andren Sport, wofuer ich fahren muss) und mit ca 750 kg am Haken, ist das Rauszziehen nochmal eine andere Nummer als vorher mit der Haelfte.
Da lieber eine entspannte Loesung, als Stress und verbrannte Kuplung o.A., ich muss mit dem Trailer halt auch rel tief rein, da aufgrund vn Bootskonstruktion keine Kielrollen o.A. moeglich sind.
Ich kann aber verstehen, dass fuer jemand, der noch nicht wie ich (wir haben auch schon div WW im Wald ohne Wege im Hang an ihre Bestimmungsorten gebracht, oder nach Unwettern von Pisten Findlinge mit > 1 t entfernt), viel mit Greifzuegen, Flaschenzuege usw gearbeitet hat, sich das rel umstaendlich liest, ist es aber eigentlich gar nicht.

Und klar mit meinen Greifzuegen koennte ich ohne Weiteres die Fam den Slip hochpumpen, oder auch ne senkrechte Wand hochziehen , aber zum Einen liegen die Greifzuege in der Werkstatt in Italien und ich will deutlich frueher, als ich nach I komme, in NL segeln und zum Anderen sind Greifzuege klasse, u z.B. verkeilte gefaellte Baeume, Findlinge oder nen WW in der Pampa nen Steilhang sehr kontrolliert hochzuziehen, aber fuer´s Slippen ginge mir das damit doch zu langsam / umstaendlich.

Naja beim Gewicht des Fam Trailers ist eben dann E-Winde statt Flaschenzug angesagt, muss halt auch alle solo handlebar bleiben.
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  #16  
Alt 28.01.2024, 11:29
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Also deine idee ist ja nicht schlecht aber es geht auch einfacher....

Ich hab ja immer Spanngurte dabei und diese werden dann zusammengetuddelt und das auto entsprechend 10-20m weg vom trailer positioniert wo es ebend nicht rutscht. dann ist das rausslippen auch ein kinderspiel. Natürlich alleine schwierig.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #17  
Alt 28.01.2024, 11:33
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Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Wenn das neue Boot mit Anhänger fast doppelt so schwer ist wie das alte brauchst du weit mehr als die doppelte Leistung deiner jetzigen Hilfsgeräte/Hilfsmittel.
Joo die Physik laesst sich nicht austricksen , deswegen ja ueberhaupt der Thread, sonst haette ich einfach 2 3er Bloecke statt 2er im Flasche zug verwendet und waere weiterhin, wie die letzten 25 Jahre mit meinem Flaschenzug gluecklich.

Was mich jetzt aber echt interessieren wuerde, warum Du meinst "weit mehr als die doppelte Leistung"?
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  #18  
Alt 28.01.2024, 12:44
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Zitat von supernasenbaer Beitrag anzeigen
Ich würde (egal ob an der Slipstelle oder am Trailer/Bootstellplatz) niemals mit dem Stützrad slippen.
...
Weder die Halterung noch das Stützrad selbst sind dafür gedacht. Zumal wenn du schon schreibst, dass sich das Stützrad im Boden eingräbt.
Hmm, ich kann das jetzt gerade physikalisch nicht so ganz nachvollziehen, die meisten Stuetzraeder mit 48er Rohr sind auf 150 kg ausgelegt, wenn der Trailer bei mir gewichtsmaessig richtig ausgependelt ist, habe ich 50 kg Stuetzlast, an der Rampe gibt es nun einerseits dadurch die Gewichtsverlagerung nach hinten etwas Entlastung, auf der anderen Seite ist das Stuetzrad etwas weiter hinten, was das etwa ausgleicht.
Wieso sollte dadurch das Stuetzrad ueberlastet werden, viele schieben auch wer weiss wie weit ihre Boote auf dem Trailer durch die Gegend z.B. auf "Jollenwiesen", Hallenlagern usw ?

Das mit dem in den Boden eingraben bei mir in der Boeschung hatte ja mehrere Gruende, die ich schon in Arbeit habe...

1.Schmales org Gummirad (das bloede schlauchlose breitere Luftrad an einem anderen Trailer war platt und lies sich wegen schlauchlos auch nicht mehr aufpumpen), kommt vermutlich entweder Doppel-Luftrad dran, oder 2. Luft-Stuetzrad auf der anderen Seite der Deichsel

2.total vom Dauerregen aufgeweichter Grund, entweder kommt in der Mitte noch ne Plattenspur fuer das Trailerrad hin, oder ich lege, wenn es mal wieder so aufgeweicht ist, ein paar Bleche hin, geht ja nur um ca 4 m

3.Unguenstiger Zugwinkel bzw Laschung, wodurch das Stuetzrad durch den Flaschenzug fester in den Grund gepresst wurde. Der Ankerpunkt fuer den Flaschezug bzw zukuenftige E-Winde ist zwischen 2 durch Lashing verbundenen Baeumen knapp ueber dem Boden, damit moeglichst wenig Hebelkraft auf die Wurzeln geht (dadurch dass ich schon viel im Wald mit Flaschen bzw Greifzuegen mit groesseren Lasten gearbeitet habe, weiss ich wie entscheidend sichere Ankerpunkte sind) ca 5 m von der Rampe weg und dann vorne an der Deichsel mit Bandschlinge befestigt.
Das naechste Mal schleife ich 2 Bergegurte links / rechts auf die Achse, dass der Zug nicht mehr auf Deichsel / Bugrad wirkt, sondern direkt auf die Achse und vorne laeuft dann sicherheitshalber ein Karabiner auf auf dem Seil mit, der via verstellbarer Bandlinge an die Deichsel gelascht ist.
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  #19  
Alt 28.01.2024, 12:44
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Zitat von supernasenbaer Beitrag anzeigen
...Ich würde mir - wenn es denn wirklich über ein Seilzugsystem laufen soll/muss - einen kleinen Zugwagen bauen wo ich den Trailer mittels der normalen kupplung ankupple und dann den Wagen ziehe.
Sollte keine Raketenwissenschaft sein. Kann man auch aus zwei (grbraucht gekauften) Sackkarren bauen oder auch in nem Metallbaubetrieb sich schweißen lassen.…
Solche Ideen finde ich immer klasse...bloss keine Schere im Kopf...off the beaten Tracks...einfach Sachen physikalisch durchdenken...da hast Du mich auf Ideen gebracht...

Aus den beschriebenen Gruenden wuerde ich jetzt nicht da den Laschingpunkt fuer das Zugseil anbringen, aber laengerfristig ne richtig stabile Sackkarre (sowas habe ich noch in I) darauf nen Kupplungskopf und dann kann man evtl sehr gut mit dem Sackkarrenbuegel etwas lenken, waehrend die E-Winde das Boot die Boeschung hoch zieht (da geht es deutlich enger zu als auf nem Slip, wo ja jede Menge Platz in der Breite ist).
Btw war in dem Hallen-Winterlager so etwas Selbstgeschweisstes mit einer Achse, wo ich die Fam abgeholt habe, im Einsatz...
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  #20  
Alt 28.01.2024, 14:06
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Also deine idee ist ja nicht schlecht aber es geht auch einfacher....

Ich hab ja immer Spanngurte dabei und diese werden dann zusammengetuddelt und das auto entsprechend 10-20m weg vom trailer positioniert wo es ebend nicht rutscht. dann ist das rausslippen auch ein kinderspiel. Natürlich alleine schwierig.
Also Spanngurte wuerde ich dafuer nicht nehmen, die sollen ja auch bei kritischen Brems / Ausweichmannoevern das Boot sicher auf dem Trailer halten, da moechte ich z.B. nicht Beschaedigugen an den ueber den Boden schloerenden Ratschen riskieren, aber klar, wenn vor dem Slip jede Menge Platz ist ( z.B. in meinem Fall waeren das - Auto 5 m, 12 m Seil (damit der Trailer richtig untertauchen kann), Trailer 6 m, macht 23 m geradeaus Platz vor dem Slip) geht das prima mit nem Festmacher bzw Statikseil, aber...

eben, auch aus Sicherheitsgruenden, imho nicht, wenn man solo ist...

Wenn man derartige Stunts bringt, finde ich, ist es noetig, dass einer an der Trailerdeichsel ist, um notfalls, wenn irgendetwas mit dem Seil ist, den Trailer via Handbremse abbremsen zu koennen bzw auch mal Keile hinter die Trailerraeder legen zu koennen o.A.

Naja und falls der Slip einen Steg hat, macht es Sinn, an der Deichsel dann den Trailer so zu lenken, dass das Boot schoen nah am Steg ist.

Umgekehrt, wenn ich den Trailer rausziehe, da es eben Segelboote sind und entsprechend keine Kielrollen da sind, muss erstmal der Trailer in einer Tiefe plaziert werden, dass das Boot "saugend" ueber den Trailer in die Bugstuetze gezogen werden kann und dann waehrend der Trailer langsam etwas den Slip hochgezogen wird, das Boot schoen mittig auf dem Trailer plaziert wird, (das ging bis jetzt die 25 Jahre alles mit dem Flaschenzug solo hervorragend).

Natuerlich koennte ich, wenn denn genuegend Platz am Slip ist, auch das schwerere Boot via Flaschenzug und Achter zum Bremsen ablassen & an evtl Steg steuern und auch den Trailer unter Wasser richtig fuer das Rausziehen plazieren und dann waehrend ich via Flaschenzug den Trailer etwas anziehe, das Boot richtig auf den Auflagen plazieren und dann halt das Ende vom Flaschenzug belegen und mit dem Auto den Trailer rausfahren, wenn vor dem Auto genuegend Platz ist.

Aber da sind mir etwas viele wenns drin und sollte ich mich mal unterwegs verletzen, dass ich nicht meine Koerperkraft am Flaschenzug einsetzen kann, waere das auch etwas bloed, da will ich mir mit der E-Winde etqas mehr Sicherheit schaffen.


Ist halt mit so´n Segelboot mit Stummelkiel was komplizierter, als mit nem platten Motorboot, was man easy ueber Rollen auf nen Trailer ziehen kann, der sozusagen im Trockenen auf dem Slip steht...oder wenn man mit genuegend dicker Brieftasche sich fuer das Slippen noch nen Allrad angeschafft hat, die hat halt nicht jeder...
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  #21  
Alt 29.01.2024, 10:30
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Zitat von khyal_1 Beitrag anzeigen
Habe ich eigentlich in meinem Text beschrieben z.B. in GR habe ich extrem veralgte Slips erlebt, wo Du selbst zu Fuss auf den Algen Richtung Wasser gerutscht bist, mit der Technik kannst Du auch da entspannt slippen.

Und was NL Slips betrifft, wenn ich mich dran erinnere, wie haeufig ich da irgedwelche Stunts von Anderen mit durchdrehenden Raedern und qualmender Kupplung erlebt habe, da war das bei mir mit dem Flaschenzug wesentlich kontrollierter.
Inzwischen gehe ich aber auch lieber an ruhigere kleinere Slips, wo eben kein Gedraenge ist...
Ich fahre nen 80 PS Fiesta mit Frontantrieb, also fuer Boot aus dem Wasser ziehen ein recht unguenstiges KFZ (und nein wegen ein paar Mal im Jahr Slippen schaffe ich mir nicht irgendein im Unterhalt und Verbrauch teuren Allrad o.A. an, der dann auch beim Fahren ne Ecke mehr CO² rausblaest, ich betreibe ja auch ne Menge andren Sport, wofuer ich fahren muss) und mit ca 750 kg am Haken, ist das Rauszziehen nochmal eine andere Nummer als vorher mit der Haelfte.
Da lieber eine entspannte Loesung, als Stress und verbrannte Kuplung o.A., ich muss mit dem Trailer halt auch rel tief rein, da aufgrund vn Bootskonstruktion keine Kielrollen o.A. moeglich sind.
Ich kann aber verstehen, dass fuer jemand, der noch nicht wie ich (wir haben auch schon div WW im Wald ohne Wege im Hang an ihre Bestimmungsorten gebracht, oder nach Unwettern von Pisten Findlinge mit > 1 t entfernt), viel mit Greifzuegen, Flaschenzuege usw gearbeitet hat, sich das rel umstaendlich liest, ist es aber eigentlich gar nicht.

Und klar mit meinen Greifzuegen koennte ich ohne Weiteres die Fam den Slip hochpumpen, oder auch ne senkrechte Wand hochziehen , aber zum Einen liegen die Greifzuege in der Werkstatt in Italien und ich will deutlich frueher, als ich nach I komme, in NL segeln und zum Anderen sind Greifzuege klasse, u z.B. verkeilte gefaellte Baeume, Findlinge oder nen WW in der Pampa nen Steilhang sehr kontrolliert hochzuziehen, aber fuer´s Slippen ginge mir das damit doch zu langsam / umstaendlich.

Naja beim Gewicht des Fam Trailers ist eben dann E-Winde statt Flaschenzug angesagt, muss halt auch alle solo handlebar bleiben.
Das mit dem schwachen Zugfahrzeug wäre durchaus interessant gewesen. Ich slippe zwar erst seit zwei Jahren aber dies schon an der mecklenburgischen Seenplatte, im Norden Deutschlands und sehr oft in Holland. Bis jetzt war nur eine Slippe in Bremen rutschig.

Ich würde tatsächlich normal ins Wasser fahren und nur bei sehr rutschigen Slippen auf den Flaschenzug wechseln. Ich besitze auch einen 1,6to Greifzug und habe ihn auch schon mehrfach genutzt. Somit weiß ich was das für ne scheiss Arbeit ist mit dem Stahlseil und dem anschließenden Aufrollen.

Was wäre denn mit einer Kupplung für die Abschleppöse ? Dann hast du mehr Traktion auf der Vorderachse.
__________________
Gruß Dennis
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  #22  
Alt 29.01.2024, 11:35
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Zitat:
Zitat von DM7 Beitrag anzeigen
Was wäre denn mit einer Kupplung für die Abschleppöse ? Dann hast du mehr Traktion auf der Vorderachse.
die braucht es bei 750kg nichtmal einfach seil ran und mit trailer verbinden und langsam rückwärts.

Bei angst das der Trailer einem entgegenrollt halt ne abschleppstange und gut.

Übrigens...meine Spanngurte sind 5t gurte...bis da was kaputt geht dauert es...
__________________
Grüße

Gordon

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