Vom Cybertruck zur allgemeinen E-Auto-Diskussion

[Fronmobil]

Hinweis:

Dieser Thread unterliegt aufgrund der letzten Postings besonderer Beobachtung bzgl. der Einhaltung der Forenregeln durch die Moderatoren.

Klaus, in seiner Aufgabe als Moderator

[onkelrocco]

Also, halten wir mal fest: Windräder drehen sich auch nachts, wo kaum Strom gebraucht wird. Was liegt also technologisch näher, als Elektroautos über Nacht aufzuladen oder gar wieder auf Nachtspeicheröfen zu setzen?

[billi]

Zitat von Berni

Was für ein Dummer Beitrag!

Und das bei deinem User-Namen...

Das möchte ich sehen, wenn sich zig Tausend, die in Hochhaussiedlungen wie z.B. Osdorfer Born wohnen, tagsüber darum kümmern müssen, irgendwo ihre E-Karre zu laden

Und das dann auch noch mit dem Betanken eines Diesel gleichzusetzen, mir fehlen die Worte....

Aber daran kann man sehen, dass Diskussionen mit ideologisch Getriebenen nichts bringen!

naja wenn die Methode der Bürgersteigladung (siehe Kölner Test) kommt kann man dies an jedem Bürgersteig entsprechend nachrüsten...

oder an jeder Parkmöglichkeit....

man muss ja nicht unbedingt mit 11KW dort laden auch 2KW tun es... wenn das Auto 10h steht sind dann für 100km Akku nachladen möglich... wenn es Länger steht entsprechend Länger... und umgekehrt... das reicht wohl den meisten die dort wohnen (falls sie überhaupt ein Auto haben) für den täglichen Einsatz aus... und am Ende der Woche sind 500km Geladen und vermutlich nur ein Bruchteil davon gefahren.... also der Wagen voll für den Wochenendausflug...

Es gibt also schon mittel und Wege man muss diese nur machen...

wer was will findet Möglichkeiten wer nicht ausreden...

[onkelrocco]

Es gab nun wirklich schon saublöde Ideen des möglichen Ladens von Elektroautos. Ich denke da an Laternen, KVz und ähnliche Sachen die eher Unfallquellen markieren würden, Vandalismus anziehen oder rein technisch einfach Unfug sind.

[L0B0]

Zitat von onkelrocco

Es gab nun wirklich schon saublöde Ideen des möglichen Ladens von Elektroautos. Ich denke da an Laternen, KVz und ähnliche Sachen die eher Unfallquellen markieren würden, Vandalismus anziehen oder rein technisch einfach Unfug sind.

Nö. In Dortmund hat man mit dem "Ladelaternen" gute Erfahrungen gemacht, wie ich hörte.

[onkelrocco]

Dass die Beleuchtungskabel für solche Ströme in aller Regel nicht ausgelegt sind ist aber klar?

Außerdem halte ich die Variante des Ladens, wenn der Besitzer stundenlang weg ist für keine gute Idee. Viele Leute fluchen doch auch, wenn Säulen besetzt sind, wo das Auto längst voll geladen ist. Genau wie ich schon fluche, wenn irgendein Idiot seelenruhig an der Tanke seine Bockwurst frisst, wenn ich an der Säule tanken will. Und wenn sich Elektro mehr verbreitet wird das nicht weniger.

Ich habe letztens mit meinem Weib über einen Enyak gesprochen. Ich denke, dazu wird es nicht kommen, weil man es sich einfach nicht schön rechnen kann auf absehbare Zeit.

[L0B0]

Zitat von onkelrocco

Dass die Beleuchtungskabel für solche Ströme in aller Regel nicht ausgelegt sind ist aber klar?

Nun, da wurde ja nicht einfach eine Steckdose an die Laterne gestrapst, sondern eine entsprechende Infrastruktur aufgebaut bzw bestehende erweitert.

Wäre auch irgendwie blöd, wenn die Autos nur Nachts laden, wenn die Lampen eingeschaltet sind.

[onkelrocco]

Zitat von L0B0

Nun, da wurde ja nicht einfach eine Steckdose an die Laterne gestrapst, sondern eine entsprechende Infrastruktur aufgebaut bzw bestehende erweitert.

Dann rede doch nicht vom Straßenbeleuchtungsnetz, wenn es damit im Grunde nichts zu tun hat.

[L0B0]

Zitat von onkelrocco

Dann rede doch nicht vom Straßenbeleuchtungsnetz, wenn es damit im Grunde nichts zu tun hat.

Ich habe das Wort doch gar nicht benutzt!?

Die Laternen wurden durch das Strassenbeleuchtungs-Konsortium modernisiert und entsprechend mit Ladesäulen ausgerüstet. Diese laden mit 11KW, es sei denn das Netz gibt es nicht her, dann regeln sie auf 5KW runter.
Die Ladesäulen selbst sind am 1KW-Niederspannungsnetz angeschlossen, welches eh vorhanden ist.

[uli07]

Zitat von Berni

Was für ein Dummer Beitrag!

Und das bei deinem User-Namen...

Das möchte ich sehen, wenn sich zig Tausend, die in Hochhaussiedlungen wie z.B. Osdorfer Born wohnen, tagsüber darum kümmern müssen, irgendwo ihre E-Karre zu laden

Und das dann auch noch mit dem Betanken eines Diesel gleichzusetzen, mir fehlen die Worte....

Aber daran kann man sehen, dass Diskussionen mit ideologisch Getriebenen nichts bringen!

Ähm, also tanken die Dieselfahrer auch nur Nachts oder ist das ganze Akkugeschwafel nur gut wenn du selbst zu Hause Laden kannst, wenn es noch besser sein soll über ne eigene Photovoltaikanlage die dann zusätzlich um die 25000-30000 Euro kostet? Komisches Denken.

[onkelrocco]

Zitat von L0B0

Ich habe das Wort doch gar nicht benutzt!?

Die Laternen wurden durch das Strassenbeleuchtungs-Konsortium modernisiert und entsprechend mit Ladesäulen ausgerüstet. Diese laden mit 11KW, es sei denn das Netz gibt es nicht her, dann regeln sie auf 5KW runter.
Die Ladesäulen selbst sind am 1KW-Niederspannungsnetz angeschlossen, welches eh vorhanden ist.

Herrjeh, wenn man jemanden falsch verstehen will dann schafft man das auch.

Straßenbeleuchtung aka Laternen gehören in aller Regel der Gemeinde, die dieses Netz auch betreibt und instand hält. Nun hast Du Dir genau das Beispiel, was vielleicht im Promillebereich aller Fälle vorkommt als Beispiel rausgepickt, wo in diesem Netz eine Lademöglichkeit integriert wurde. Da bleibt es in der Regel trotzdem technischer Unfug.

[Berni]

Zitat von uli07

Ähm, also tanken die Dieselfahrer auch nur Nachts oder ist das ganze Akkugeschwafel nur gut wenn du selbst zu Hause Laden kannst, wenn es noch besser sein soll über ne eigene Photovoltaikanlage die dann zusätzlich um die 25000-30000 Euro kostet? Komisches Denken.

Entweder verstehe ich deinen Beitrag nicht oder du hast den falschen Beitrag zitiert...

[Fraenkie]

Zitat von billi

naja gerade in der Ladeinfrastruktur tut sich viel .... Stichwort laden am Straßenrand Köln...
https://www.autozeitung.de/laden-am-...in-202835.html
.
.
....

Wenn die das Ernst meinen...........
Auch noch irgendwie in die Nähe der Automobilindustrie zu kommen..........

Und ernsthaft vorhätten
Elektrik / steckbare Kontakte.....horizontal nach oben(!!!).....in Dreck, Elend, salzigem Tauwasser usw. zu verbauen......

wird´s höchste Zeit, dass ich meine Rheinmetall Aktien verkaufe

Das ist doch ein Hirngespinst junger, dynamischer, hoffnungloser Uni-Absolventen.
Lebensdauer keine 2 Jahre. Und ich krieg noch netmal den Deckel an meinem Auto auf, wenn´s gefroren ist............

Franky, der nicht erstmal sauber fegen will und dann hinknien um seinen Stecker reinzufummeln.

[billi]

Zitat von Fraenkie

Wenn die das Ernst meinen...........
Auch noch irgendwie in die Nähe der Automobilindustrie zu kommen..........

Und ernsthaft vorhätten
Elektrik / steckbare Kontakte.....horizontal nach oben(!!!).....in Dreck, Elend, salzigem Tauwasser usw. zu verbauen......

wird´s höchste Zeit, dass ich meine Rheinmetall Aktien verkaufe

Das ist doch ein Hirngespinst junger, dynamischer, hoffnungloser Uni-Absolventen.
Lebensdauer keine 2 Jahre. Und ich krieg noch netmal den Deckel an meinem Auto auf, wenn´s gefroren ist............

Franky, der nicht erstmal sauber fegen will und dann hinknien um seinen Stecker reinzufummeln.

Du weißt schon das dort kein Strom drauf ist so lange man es nicht freischaltet ... Für alles andere gibt es Lösungen ....
Was für Schnee ? Wir hatten diesen Winter genau 2 Tage bissel weiß

[Fraenkie]

Zitat von billi

Du weißt schon das dort kein Strom drauf ist so lange man es. Icht freischaltet ... Für alles andere gibt es Lösungen ....
Was für Schnee ? Wir hatten diesen Winter genau 2 Tage bissel weiß

Des reicht doch um den Schneematsch da reinrinnen zu lassen.

Regen spült allen möglichen Staub und Dreck rein. Nasses Laub.....Ab und an wirst du doch auch mal Kehrwoche machen. Es ist doch erschütternd was so zusammenkommt.

Und schon klemmt der Deckel (der ja sogar so stabil sein muss, dass er überfahren werden kann......., passt irgendwann der Stecker nimmer rein, läuft innen drin der Verriegelungsbolzen nimmer, versagt die Datenkommunikation mit kleinsten Signalen im Kriechstrom- oder Übergangswiderstand-drama ..........

Billi, du bist doch googler. Bestimmt findet sich eine VDE-Regel / Empfehlung / Norm, dass Elektrik / Steckdosen usw. mind. 300mm über dem Boden sein müßen.........Ist doch sogar IM Haus in etwa so.

Nette Idee, aber ich lege mich jetzt schon fest: Ein schönes Kind, aber leider tot

[Libertad]

Zitat von billi

Du weißt schon das dort kein Strom drauf ist so lange man es nicht freischaltet ... Für alles andere gibt es Lösungen ....

Nicht alles, was machbar ist ist auch sinnvoll. Und Murks mit noch so vielen Verbesserungen bleibt immer noch Murks. Man kann Geld besser verbauen.

[murphys law]

Unabhängig mal von allen elektrischen Gefahren von solchen Einbauten im Boden und Verschmutzungen etc., möchte ich mal den Rentner/in sehen, die mit "Rücken" oder anderen Gebrechen auf dem Boden, sprich Randstein knien wollen, um den Anschluss zu befestigen
Vielleicht ist es aber auch gemacht (geplant), damit ältere Semester ihren Voyeurismus befriedigen können, wenn Damen und junge Mädchen sich mit entsprechender Kleidung versuchen sich in diese Steckdosen einzustöpdseln.
Es gibt diese Möglichkeit von Landstromstellen schon länger an Stegen.
Wer diese schon benutzen musste und dies nicht nur bei Schnee und Regen, versteht wohl, wie weltfremd und blöd (sorry anders kann man es nicht nennen) ist.!

[L0B0]

Zitat von onkelrocco

Straßenbeleuchtung aka Laternen gehören in aller Regel der Gemeinde, die dieses Netz auch betreibt und instand hält. Nun hast Du Dir genau das Beispiel, was vielleicht im Promillebereich aller Fälle vorkommt als Beispiel rausgepickt, wo in diesem Netz eine Lademöglichkeit integriert wurde. Da bleibt es in der Regel trotzdem technischer Unfug.

Ne, ich habe mir das "Beispiel rausgepickt" weil ich des öfteren damit zu tun habe. Ich bin beruflich ab und zu in Dortmund unterwegs.. und was da funktioniert, dürfte auch in anderen Städten funktionieren.

Das ist kein "technischer Unfug" sondern durchaus praktikabel - und war erwiesenermaßen.

[Fraenkie]

Zitat von L0B0

Ne, ich habe mir das "Beispiel rausgepickt" weil ich des öfteren damit zu tun habe. Ich bin beruflich ab und zu in Dortmund unterwegs.. und was da funktioniert, dürfte auch in anderen Städten funktionieren.

Das ist kein "technischer Unfug" sondern durchaus praktikabel - und war erwiesenermaßen.

Ich "denke" das ist ganz nett, wenn man ohnehin neue Lichtmasten aufstellt.
Bei bestehender Infrastruktur sind m.M. nach ohnehin "Tiefbauarbeiten" (Kabel etc.) nötig. 11kW sind immerhin 3*16 Amp., 22 kW 3*32 Amp. bei 230V.
Der Sage nach liegen aber oft eh 1.000V (?) Kabel in der Strasse / Gehweg, aber da muss man ja auch erstmal rankommen um nen Abzweig zu schaffen.......
Dann braucht´s die ganze Steuerelektronik (quasi alles was in ner Wallbox drin ist), RFID Kartenleser (oder App), Wlan oder Mobilfunkkommunikation untereinander usw., das kriegt man ja net so einfach in so nem simplen Stahlrohr unter..........

Meist stehen die Lichtmasten ja hinten am Gehweg, also würden die Kabel quer über den Gehweg liegen.....

Da ist es fast leichter man stellt separate Kisten auf, wenn man eh buddeln muss.
-ausser, wie gesagt man saniert Strasse und Gehweg und Beleuchtung sowieso, dann kann man das "integrieren"-.

Und ganz am Ende kommt ja das Blödeste. Das muss sich auch noch "rechnen". Sprich, da sollte schon nennenswert Strom verkauft werden. Und net nur 3 kWh pro Tag, die der Pendler so verfahren hat und abends sein Auto anstöpselt für die ganze Nacht.......

[billi]

Zitat von Fraenkie

Ich "denke" das ist ganz nett, wenn man ohnehin neue Lichtmasten aufstellt.
Bei bestehender Infrastruktur sind m.M. nach ohnehin "Tiefbauarbeiten" (Kabel etc.) nötig. 11kW sind immerhin 3*16 Amp., 22 kW 3*32 Amp. bei 230V.
Dann braucht´s die ganze Steuerelektronik (quasi alles was in ner Wallbox drin ist), RFID Kartenleser (oder App), Wlan oder Mobilfunkkommunikation untereinander usw., das kriegt man ja net so einfach in so nem simplen Stahlrohr unter..........

Meist stehen die Lichtmasten ja hinten am Gehweg, also würden die Kabel quer über den Gehweg liegen.....

Da ist es fast leichter man stellt separate Kisten auf, wenn man schon eh buddelt. -ausser, wie gesagt man saniert Strasse und Gehweg und Beleuchtung sowieso, dann kann man das "integrieren"-.

man kann die Straßen Ladung auch auf 3kw begrenzen... dann braucht man pro Lampe nur 1 Phase...

die Ladestation wird mit einem Terminal per Wlan verbunde (ähnlich einem Parkautomat) der dann die Entsprechende Steckdose nach Buchung freigibt...

[supernasenbaer]

Man sollte auch bedenken, dass die alten Straßenlaternen tlw mit „Glühlampen“ von 500W-1000W und tlw mehrfach bestückt waren. Jetzt ist dort LED-Technik mit deutlich ger8ngerer Leistung drin..
Die Stromleitungen sind bei den alten Laternen also auf deutlich mehr Leistung ausgelegt als aktuell gezogen wird.
Dieses Delta kann man an jeder Laterne (und wenn es auch nur 400W bis 1kW ist) zum Laden zur Verügung stellen.
Die Datenkommunikation ist über das Stromnetz ebenfalls möglich (Stichwort: D-LAN-Netzwerke).
Klar ist es nicht viel. Allerdings ein Laternenparker, der von 17:00 bis 7:00 über Nacht dort steht (also 14h) und am Tag eh nur 40km fährt ist somit auch mit 500W Ladeleistung bedient.

Ist nicht die Generallösung, aber sicherlich ein Teil davon.


Ich gehe gedanklich gerade die Straßen durch, die ich so kenne. Dort stehen die Laternen immer nähe der Straße auf dem Gehweg und nicht an der anderen Seite. Heißt aber auch nicht dass dies überall so ist.

[billi]

Zitat von supernasenbaer

Man sollte auch bedenken, dass die alten Straßenlaternen tlw mit „Glühlampen“ von 500W-1000W und tlw mehrfach bestückt waren. Jetzt ist dort LED-Technik mit deutlich ger8ngerer Leistung drin..
Die Stromleitungen sind bei den alten Laternen also auf deutlich mehr Leistung ausgelegt als aktuell gezogen wird.
Dieses Delta kann man an jeder Laterne (und wenn es auch nur 400W bis 1kW ist) zum Laden zur Verügung stellen.
Die Datenkommunikation ist über das Stromnetz ebenfalls möglich (Stichwort: D-LAN-Netzwerke).
Klar ist es nicht viel. Allerdings ein Laternenparker, der von 17:00 bis 7:00 über Nacht dort steht (also 14h) und am Tag eh nur 40km fährt ist somit auch mit 500W Ladeleistung bedient.

Ist nicht die Generallösung, aber sicherlich ein Teil davon.


Ich gehe gedanklich gerade die Straßen durch, die ich so kenne. Dort stehen die Laternen immer nähe der Straße auf dem Gehweg und nicht an der anderen Seite. Heißt aber auch nicht dass dies überall so ist.

die Straßenlaternen die ich bisher angeklemmt habe waren immer mit 6mm² angefahren nur zur Lampe hoch ging dann ein 2,5mm² Kabel

[Aurora-13]

Mal etwas zur Info

"ubitricity" hat in Berlin 826 Laternenladepunkte für E-Autos installiert und steht für weiteren Ausbau bereit.
Zwei Drittel aller 2023 in Berlin neu in Betrieb genommenen öffentlichen Ladepunkte entfallen auf ubitricitys Laternenladestationen

https://www.pressebox.de/pressemitte.../boxid/1189615

[Libertad]

Zitat von supernasenbaer

Man sollte auch bedenken, dass die alten Straßenlaternen tlw mit „Glühlampen“ von 500W-1000W und tlw mehrfach bestückt waren. Jetzt ist dort LED-Technik mit deutlich ger8ngerer Leistung drin..

Ich gehe gedanklich gerade die Straßen durch, die ich so kenne. Dort stehen die Laternen immer nähe der Straße auf dem Gehweg und nicht an der anderen Seite. Heißt aber auch nicht dass dies überall so ist.

Das habe ich auch mal gemacht. Leistungen von 500W und mehr steckt da in keiner drin, aber das ist nicht entscheidend. Die Laternenmasten stehen fast alle an der Grundstücksgrenze, womit das Ladekabel über den Gehweg gelegt werden müßte. Teilweise hängen die Laternen auch an Spannseilen von Haus zu Haus. Und das findet man meist dort, wo auch tatsächlicher Bedarf fürs laden am Straßenrand wäre. Wir haben aber auch eine verkehrsberuhigte Straße mit Bauminseln wechselseitig. Hier ließe sich gut ein Ladepunkt einrichten, aber der dort stehende PKW würde den Verkehr behindern.
Alles in allem: bei einer Grundsanierung einer Straße gäbe es diverse Möglichkeiten, die aber auch jemand finanzieren muß - und für den muß es sich irgendwie rechnen.
Und zu dieser Geschichte mit den Bordsteinkantensteckdosen: Warum nicht dort (ausreichend Platz vorausgesetzt) schlanke Ladesäulen aufstellen? Bei den alten Parkuhren ging das ja auch. Trotzdem bleibt das Problem mit der Zuleitung. Entweder ist die Ladefrequenz so hoch, daß es sich der Aufbau monetär lohnt oder man muß diese Möglichkeit von Seiten der Straßenverwaltung im Auge behalten und rechtzeitig vor Sanierungsmaßnahmen die potentiellen Betreiber beteiligen.

[supernasenbaer]

Zitat von Libertad

[…]Die Laternenmasten stehen fast alle an der Grundstücksgrenze, womit das Ladekabel über den Gehweg gelegt werden müßte.

Hier mal ein paar Screenshots von Google Maps Street View…wahllos durch Berlins Siedlungsgebiete/Plattenbaugebiete, also genau da wo solche Dinge gebraucht werden würden.

Keine der Laternen steht so, dass man das Ladekabel über den Gehweg legen müsste.
Wie gesagt, heißt nicht, dass es überall so ist, aber da wo es so ist….warum nicht die Laternen nutzen?
Die Autos stehen dort eh mindestens über Nacht. Und wer es schneller benötigt oder mehr benötigt lädt an einem öffentlichen Schnellader.
Und nochmals…es ist nicht die Generallösung, aber eine Lösung…gerade für den Altbestand….ohne eine aufwendige Sanierung.

Edit: Der Fotoupload hat nucht geklappt, jetzt mit den Bildern.