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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Condor 55 nasser Schaum
Moin
Vor einiger Zeit ist mir eine Condor 55 zugelaufen. Heute musste ich feststellen, dass sich im ausgeschäumten Rumpf erhebliche Wassermengen angesammelt haben. Das Boot hat ja eine überschaubare Größe, ich denke, mit dem Einbau von ein paar Inspektionsluken und einem leistungsfähigen Industriestaubsauger bekäme ich das Meiste raus. Die Preisfrage ist - was mache ich danach? Wieder ausschäumen dürfte schwierig werden, aber verliert der Rumpf an Stabilität ohne den Schaum? Danke für eure Ratschläge.
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt. |
#2
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Zitat:
Mal feststellen wo das Wasserleck ist. Dass dann Reparieren. Schauen was mit dem Holz der Stringer und Spiegel etc. ist. Holz ok oder Faul. GFK nass, vollgesaugt mit Wasser oder trocken.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#3
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Moin Bob
Da wir hier eindeutig über Boote schreibend/reden, mal schnell noch einmal auseinander klamüstert worum es geht: Stabilität ist das Vermögen eines Bootes sich aus gekrängter Lage wieder aufzurichten, was du meinst betrifft die Festigkeit und Beulsteifigkeit des Rumpfes und die leidet auf jeden Fall wenn der Schaum zwischen zwei Schalen als Sandwichmaterial vorgesehen ist, was ich bei der Condor nicht weiß mir aber gut vorstellen kann. Gibt ja auch Segelboote wie die Etap, da hat der Schaum zwei Funktionen, zum ersten Sinksicherheit herstellen und zum zweiten als Sandwichzwischenlage zu dienen. Ich würde mal eine Probe vom Schaum nehmen wollen und sehen ob der nicht zu trocknen ist. Wenn da schon fett Frost drinnen war ist das gaaanz schlecht. Gruß Hein |
#4
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Wir hatten bei unserer Neptunus ebenfalls Wasser in der Sandwich-Schicht, die aus Balsaholz in Wabenstruktur bestand. Das Wasser war durch ein von einem der beiden Voreigner nicht sauber und dicht eingebautem Seeventil eingedrungen.
Um das "Sandwich" wieder trocken zu bekommen, haben wir ein zusätzliches Loch in die innere GFK-Schicht gebohrt und den Holzkern mit einen Bautrockner getrocknet. Erst nach gut zwei Wochen Dauerbetrieb war kein Wasser mehr im Sammelbehälter des Bautrockner zu finden. Das Holz war Gott sein Dank noch nicht vergammelt - die Festigkeit der Struktur noch nicht in Mitleidenschaft gezogen. Gruss Gerd |
#5
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Steck mal den Kopf aus dem Fenster + rufe gaaanz laut "marsvin" = vielleicht hört er dich + schüttet dich mit Wissen über die Condor 55 zu.
Eigentlich solltest du das nach 13 Jahren wissen Grüße, Reinhard
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