Zurück nach Berlin
Törndaten vom Samstag:
20 km
2 Motorstunden
0 Schleuse
Es fehlt noch der Schlussbericht …
... dann wollen wir mal …
Wir verabschieden uns am Samstagmorgen vom Lehnitzsee und gehen auf
die Rückfahrt nach Berlin. Bergi kommt uns mit seinem Bügeleisen auf
Gegenkurs entgegen.
Falsche Richtung, aber er möchte zum Schlosshafen
in Oranienburg.
Wir wollen bei sommerlichen Temperaturen zum Tegeler See.
Nicht ohne
einen Zwischenstop bei Walli
zu machen. Er hat eine Art Schnipelverlängerer
und Ruck-Zuck ist unser Auspuffschlauch-Flansch wieder festgezogen und
dicht.
Anhang 1010981
Das alte Ding
Anhang 1010980
Das neue Ding an Ort und Stelle
Ab Mittag liegen wir bei Reiswerder und beobachten wie das Leben auf dem
Wasser erwacht und alle das Wasser suchen.
Anhang 1010979
Ich bastel weiter am Boot und baue mit Wantenspannern und Edelstahldrähten auf dem Dach
der Stern einen kleinen Mast auf.
Anhang 1010982
Der Mast steht
Wozu der gut sein wird, das werde ich zum gegeben Zeitpunkt im Stern-von-Berlin-Tröt
bekannt machen ...
Törndaten vom Sonntag:
11,5 km
1,75 Motorstunden
1 Schleuse
Nach einem gemütlichen Tag vor Anker auf dem Tegeler See (13 Grad
Wassertemperatur, selbst getestet
) geht es gegen 16 Uhr zurück zum
Heimathafen. An der Schleuse Spandau machen wir zum ersten Mal in
diesem Jahr wieder die Erfahrung zusammen mit einem Charterboot zu
Schleusen … die hessische Crew war sehr unterhaltsam
mit ihrer speziellen
Schleusentechnik.
Gegen 18 Uhr erreichten wir den Heimathafen nach 225 km, 32,5
Motorstunden und 12 durchfahrenen Schleusen.
Anhang 1010978
Gesammelte Törndaten
Fazit:
Die Ruppiner Gewässer sind eine tolles Bootsrevier, welches aus meiner Sicht
zu wenig Beachtung findet.
Eine ganzjährige Befahrung ist (von April bis Oktober) mit einem Tiefgang
von max. 1 m und einer Höhe über Wasser von 3,30 m möglich. Aktuelle
Wasserstände sind zu beachten.
Teilweise fehlt es an größeren Liegestellen und an Infrastruktur für
Sportboote, dafür überzeugt ein einmaliges Naturerlebnis. Wir waren Ende
März ca 1-2 Wochen zu früh unterwegs, denn die Natur war gerade, aufgrund
der steigenden Temperaturen, am Erwachen.
Klaus, den der nächste größere Törn an die Ostsee führen wird