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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Four Winns 170 Freedom
Hallo Bootsfreunde
Wollte hier mal mein neues oder eher altes Boot vorstellen . Eine Four Winns 170 Freedom Bj.1990 mit 3.0l OMC. Geplant ist das ganze für die nächste Saison wieder fit zu machen. Boot stand laut Vorbesitzer 2 Jahre an Land und es stand zeitweise auch mal Regenwasser drin, weshalb leider von innen überall der Schimmel sich breit gemacht hat. Motor lief laut Vorbesitzer konnte ich aber noch nicht testen. Mir wurde gesagt das der Vergaser mal eingestellt werden muss. Der Antrieb muss neu abgedichtet werden da er leicht Öl verliert. Von innen muss das Boot mal gründlich gereinigt werden. Von außen gehört das Gelcoat mal aufpoliert. Ansonsten werde ich malschauen was für arbeiten noch auf mich zu kommen .
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Gruß Frank
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#2
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Schönes Projekt .Wünsche dir viel Erfolg
Mein Erstes war ne Sunrunner v170 von 1979 in ähnlichem Zustand .Ganzen Winter geschraubt und verschönert .Die erste Faht mit dem selbst restauriertem Boot war das Größte
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. |
#3
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Moin,
Ich würde vor dem Putzen die Substanz sprich Boden und Spiegel vorangig auf Zustand prüfen. Wenn Wasser drin stand könnten hier Schäden entstanden sein, dann müßte bei eine Resto sicher erstmal alles ausgebaut werden. Gruß Martin |
#4
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sieht nach viel Arbeit aus, ist aber machbar wenn man Zeit und einen trockenen und warmen Platz zum Arbeiten hat,
am besten erst mal sehen ob der Motor überhaupt noch läuft und Antrieb abdrücken dann kann man immer noch entscheiden ob man beim Antrieb z.B. einen Profi wie Exhauster in Anspruch nehmen möchte, evtl. auch gleich den Motor ausbauen, dann kommt man an einiges besser ran, eine neue Persenning sollte man evtl. auch gleich einplanen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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War gestern mal am Boot und wollte mal den Motor testen, leider sprang dieser nicht an. Es scheint das der Anlasser fest ist denn der hat keinen Ton von sich gegeben. Habe dann versucht den Anlasser auszubauen, mehr als ein Versuch Wurde es dann auch nicht. Die beiden Schrauben die den Anlasser festhalten sitzen so dicht an dem Gehäuse der Schwungscheibe dass ich nicht mal ne Nuss drauf stecken konnte. Da werde ich mir noch was einfallen lassen müssen.
Habe dann die restliche Zeit des Tages genutzt und das Boot von innen schonmal geputzt. Bis auf die Back to Back Sitze und die Motorabdeckung ist wieder alles sauber. Die Abdeckung und die Sitze werde ich separat im ausgebauten zustand putzen. Den Teppich werde ich komplett raus reißen der ist nicht mehr zu retten. Wasser stand nur in der Bilge im Motor bis kurz unter der Ölwanne schätze so 5l Regenwasser. Was mich wundert dass der Ankerkasten mit der vorderen Bilge verbunden ist. Dort steht immer Wasser drin sobald es regnet und es ist dort keine Bilgenpumpe drin dafür aber mit Teppich ausgekleidet obwohl da immer Wasser drin steht. Desweitern ist mir aufgefallen das die Klampen kleine Risse an den Befestigungspunkten haben darauf hin hab ich mal eine abgebaut. Das Ergebnis spricht für sich. Die haben wohl fertig . Hat hier jemand einen guten Tip wo man eine große Auswahl an Klampen im Netz findet. Bei meiner bisherigen suche im Netz hab ich nichts passendes gefunden. Wollte keine neuen Löcher bohren. @bikerherby hab den Spiegel von innen und außen so weit wie ich ran gekommen bin abgeklopft und konnte von der Akustik her kein unterschied hören. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich den Motor ausbauen und dann komme ich noch besser dran. @ralfschmidt solange das Wetter noch schön ist denke bis ende Oktober lass ich das Boot noch draußen stehen über die Wintermonate kommt es dann in eine Scheune.
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Gruß Frank
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#6
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Cooles Projekt wenn man Spaß am basteln hat.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur raten erstmal Stringer und Spiegel auf Feuchtigkeit zu prüfen und dann die Restauration zu planen. Wenn da schon Probleme vorhanden sind und Stringer und Spiegel erneuert werden müssen und auch noch der Motor Probleme macht, kostet das viel Zeit und auch Geld. Neue Klampen sind eher Kosmetik. Ich glaube durch klopfen bekommst du hier keine Erkenntnis. Entweder Probebohrungen (von innen und nicht durchbohren) oder mit einem induktiven Gerät prüfen (Ergebnis nicht immer einfach zu interpretieren). Hab ich alles durch. Unsummen Zeit investiert und auch deutlich mehr Geld als geplant. Und das nur für den Bootskörper. Der Motor war bei mir neuer und Top in Schuss. Aber wenn es dann fertig ist und fährt ist das schon ein schönes Gefühl. vg Thorsten Geändert von woody1975 (22.08.2021 um 16:52 Uhr)
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#7
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mit Steckschlüssel, Verlängerung und Knarre bekommt man den Anlasser schon ausgebaut
der Anlasser ist recht schwer wenn man eine Dachlatte queer über das Boot legt und den Anlasser mit einer Leine hochbindet fällt er einem nicht auf die Finger, das ist besonders beim einbauen wichtig, die Schraubenköpfe haben oft Zollgrößen das solche Boote in die Bilge lenzen ist blöd aber normal, eine Automatische Lenzpumpe sollte man da schon drin haben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#8
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So ich melde mich mal wieder zurück. Boot läuft jetzt endlich musste den Anlasser tauschen die Zündkabel erneuern und ein paar kontakt Probleme in der Elektrik beseitigen. Vor dem Starten hab ich die Kompression auf allen Zylindern gemessen mit leider nicht ganz so gutem Ergebnis. Der 4. Zylinder hat nahezu keine Kompression mehr die anderen waren noch recht gut. Muss jetzt erstmal Platz in meiner Garage machen dann kann ich anfangen Motor, Antrieb und das Interieur aus zu bauen.
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Gruß Frank
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#9
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mit etwas Glück liegt der Kompression Verlust nur an den Ventilen, das bekommt man wieder hin
in der vorderen Bilge ist normal ein Ablauf zur hinteren Bilge, wenn die verstopft würde ich mal versuchen die mit einem Hochdruckreiniger frei zuspülen, damit das Wasser immer gut ablaufen kann
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell Geändert von ralfschmidt (06.11.2021 um 23:29 Uhr) |
#10
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Nach einer etwas längeren Pause geht es hier wieder weiter.
Habe das Boot erstmal weiter zerlegt. Es wurden Antrieb, Motor, Transom und Tank ausgebaut. Es geht also weiter
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Gruß Frank
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#11
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Habe erst mal alle ausgebauten Sachen in die heimische Garage gebracht und gleich mal angefangen den Motor zu zerlegen.
Beim abnehmen des Zylinderkopf hab ich auch gleich den Grund für die fehlende Kompression auf Zylinder 4 gefunden. Das Auslassventil vom $. Zylinder ist durch gebrannt. Auch hat die Kopfdichtung zwischen Zylinder 2,3 und 4 schon etwas durchgeblasen. Der Zylinderkopf ist danach direkt zum Instandsetzer gegangen, dort werden alle Ventile sowie Führungen und Sitze überprüft und anschließend der Kopf geplant. In der Zwischenzeit hab ich den Block weiter zerlegt. Kolben sehen so weit noch alle gut aus, nur auf Zylinder 4 ist ein kleiner defekt zu sehen. Beim Ausbau der Kurbelwelle musste ich leider eine kleine Riefe auf der Hauptlagergasse feststellen und etwas Korrosion wo der Wellendichtring sitzt. Den Block hab ich danach erstmal gereinigt und sämtliche Gewinde nachgeschnitten. Die Kühlkanäle habe ich soweit wie möglich von Ablagerungen und Rost befreit, dazu habe ich die Froststopfen entfernt und bin mit dünnen Drahtbürsten und Druckluft in die Kanäle reingegangen. Als letztes habe ich die Kühlkanäle noch 24 Stunden lang mit Zitronensäure gefüllt. Block und Kurbelwelle sind danach ebenfalls zum Motorenbauer gegangen. Dort muss jetzt vermessen werden ob die Kurbelwelle evtl. auf Untermaß geschliffen werden muss. Bei den Zylinderbohrungen waren auch ein paar feine Riefen zu erkennen, dort muss ebenfalls geprüft werden ob Übermaßkolben fällig sind. Der Motorenbauer hat mir gesagt das er alle Hände voll zu tun hat und es eine weile dauern wird bis er Zeit dafür hat. Also wird es etwas dauern bis es am Motor weiter geht. Wenn es bald wieder wärmer wird kann ich auch direkt am Boot wieder weiter machen bis der Motor zurück kommt .
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Gruß Frank
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#12
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Es geht mal wieder weiter, habe das schöne Wetter über Ostern genutzt und das Boot von innen komplett leer gemacht.
Gab bis jetzt erstmal keine bösen Überraschungen. Das Boot ist zwar an einigen stellen nicht so toll verarbeitet aber das werde ich noch nachbessern. Am Spiegel ist wohl etwas mehr Arbeit notwendig, der ist zwar nicht nass aber das Sperrholz hat sich voneinander getrennt, also werde ich den Spiegel neu machen. Bin noch am überlegen ob ich nur das betroffene Stück mache oder über die komplette breite und höhe vom Heck. Wenn ich das nächste mal wieder am Boot bin wird innen erstmal alles geschliffen.
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Gruß Frank
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#13
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Hallo
Habe mich mal mit dem Tank beschäftigt, geplant war eigentlich nur sauber machen und dann wieder rein damit wenn der Zusammenbau beginnt. Hab es erstmal mit normalen Reinigungsmitteln probiert aber das Ergebnis hat mich nicht so überzeugt der Dreck ging irgendwie nicht so gut ab wie erwartet, auch auf Grund dessen da der Tank an einigen stellen schon Anzeichen von Korrosion hatte. Habe mich danach entschlossen den Tank Sandstrahlen zu lassen in der Hoffnung das der Tank danach wieder sauber ist und bereit für den Einbau. Sauber war er danach, leider hat das Sandstrahlen aber auch ein paar unschöne Seiten zum Vorschein gebracht unter andrem ein loch wie im letzten Foto zusehen und viele stellen mit Korrosion. Bin nun am überlegen ob ich den Tank nochmal repariere und schweißen lasse oder mir einen neuen oder anderen gebrauchten besorge. Aber bis der Tank wieder rein kommt vergeht noch einiges an Zeit also eilt das erstmal nicht.
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Gruß Frank
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#14
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Falls Du noch auf der Suche nach den Klampen bist:
das sind Attwood ATT6244/ATT6245/ATT6246 je nach Größ, kriegst Du in der Bootshalle Brauschweig
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#15
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Danke für den Tipp. Werde bei Gelegenheit mal nachmessen und schauen ob die passen.
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Gruß Frank |
#16
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So war die letzen beiden Tage wieder am Boot zu Gange. Erstmal musste ein wenig Gerät auf die Baustelle gebracht werden .
Habe dann mal angefangen den Spiegel zu entfernen. Als erste hab ich den Spiegel mit dem Multitool ringsum eingesägt. Da der Spiegel im untern Bereich schon etwas verrottet war konnte man drunter greifen und mit etwas Kraft den kompletten Spiegel rausreißen. Mich hat es schon etwas gewundert das der Spiegel leicht raus ging, beim genaue betrachten stellte sich heraus das die einzelnen Sperrholzplatten nur zusammen getackert waren und nicht verklebt, lediglich die hinterste Platte war am Gfk an laminiert. Die Reste der hinteren Platte hab ich dann mit dem Multitool in kleine Quadrate geschnitten und mit nem Forstnerbohrer eine Art Wabenmuster gebohrt und die verbleibenden Stege mit dem Multitool entfernt. Wie man im letzten bild erkennen kann war ein Teil der letzten Sperrholzplatte gar nicht am Gfk an laminiert direkt neben der Aussparung vom Antrieb. Bin leider nicht ganz fertig geworden aber wenn das Wetter passt geht es nächstes Wochenende weiter
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Gruß Frank
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#17
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Hallo
Es gibt mal wieder ein update. Der Block, die Kurbelwelle und der Zylinderkopf sind vom Motoreninstandsetzer zurück. Der Block wurde auf 1. Übermaß gebohrt und gehont, passend dazu gab es einen Satz neuer Kolben. Die Kurbelwelle wurde an der Riefe in der Hauptlagergasse nur poliert hier musst nicht auf Untermaß geschliffen werden. Der Zylinderkopf wurde geplant, das durchgebrannte Auslassventile ersetzt, alle Ventile neu eingeschliffen, bei 2 Ventilen wurde der Sitz noch nachgeschnitten und alle Ventile bekamen neue Dichtungen. Kann dann bald mit dem Zusammenbau los gehen. Außerdem hab ich mir noch etwas Inventar für meine Werkstatt gegönnt. Eine Sandstrahlkabine und passenden Kompressor, damit können demnächst viele Teile entlackt oder entrostet werden.
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Gruß Frank
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#18
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Hier geht's wieder weiter. Der Plan war eigentlich im letzten Jahr schon mit den laminier Arbeiten zu beginnen aber das schleifen der Innenschale hat länger gedauert als geplant. Der alte Heckspiegel ist mittlerweile auch entfernt und das Motorlager hatte auch seine besten Tage hinter sich. Des weiteren habe ich außen sämtliche alten Aufkleber entfernt.
Als nächstes ist geplant den neuen Heckspiegel zu bauen.
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Gruß Frank
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#19
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Sieht gut aus!
Meine 'Halb-Restaurierung' ist gerade wieder fahrbereit, am Motor hab ich bisher nichts gemacht (ausser ein bisschen Zündfunkensuche), weil er erstmal gut läuft. Werde das hier verfolgen, man kann bestimmt was lernen bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured
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#21
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Hier geht es wieder weiter.
Bin gerade dabei den neuen Heckspiegel anzufertigen und einzupassen, dieser wird aus einer Coosa Platte angefertigt. Da der alte Spiegel entfernt ist und man gut dran kommt habe ich mich dazu entschieden die hinteren Halterungen für die Ösen auch gleich zu erneuern. Original war da nur ein Stück Holz eingeklebt, habe mir ein passendes Stück aus Coosa angefertigt, eingeklebt und über laminiert, sollte auf jeden fall halten. Neue Ösen kommen auch noch rein mit einer etwas breiten Gegenplatte aus Edelstahl damit sich das nicht wieder so sehr ins Material einarbeitet wie es beim Holz der fall war. Dann ging es endlich an den Heckspiegel ran. Habe mir zuerst aus Pappe und Holzstäbchen eine Schablone gebastelt, dass ganze wurde dann auf die Coosa Platte übertragen und zugeschnitten. Die Platte passt schon mal ganz gut, muss aber noch ein wenig angepasst werden. Um die Platte rein zu bekommen musste ich Leider noch einen ganzen Teil der Stringer und Bodenplatte rausschneiden , Arbeit die eigentlich nicht notwendig war aber es führte kein Weg dran vorbei . Damit die Platte an den Seiten eine Anlagefläche hat habe ich noch 2 Stück Coosa leisten an die Seiten geklebt (Bilder folgen). Bevor die Platte eingeklebt werden kann muss ich das Heck noch etwas auf laminieren da sind in der Mitte noch knapp 7mm Luft die aufgefüllt werden müssen. Laminiermaterial ist schon bereit und demnächst geht es weiter
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Gruß Frank
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#22
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So die neuen Ösen sind eingebaut und definitiv fest genug
Anbei auch noch die Fotos von den Seitenleisten die Ich als Anlagefläche für den Spiegel angeklebt habe. Jetzt muss das Heck als nächstes auf laminiert werden, damit ich eine ebene Fläche bekomme, um den Spiegel an zu kleben.
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Gruß Frank
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#23
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Coosa ist ne feine Sache und n gutes Gefühl anschliessend.
Wie füllst die 7mm auf? Ist gar nicht so einfach, daß das nachher ne plane Fläche mit der Coosa wird, welche ja auch parallel zur Spiegelfläche sein muss. Je nach Stärke der Coosa-Platte ist diese schon etwas flexibel, falls du nicht grad den gleichen Fehler gemacht hast und wie ich ne 50mm-Platte genommen hast.
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus
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#24
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Die Coosa Platte hat 25mm stärke und lässt dich noch etwas flexibel. Habe den Spalt abwechselnd mit Rovinggewebe 800 Gramm und Biaxialem Glasegelege 600 Gramm aufgefüllt, von jedem abwechselnd 5 Lagen also insgesamt 10 Lagen. Muss das ganze dann nochmal ein wenig schleifen. Bilder davon gibt es nächstes Wochenende.
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Gruß Frank
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#25
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Habe am Wochenende mal das Heck auf laminiert, anschließend wurde das ganze nach dem es trocken war geschliffen. Danach wurde nochmal kontrolliert und festgestellt das in der Mitte immer noch ein wenig Laminat fehlt. also nochmal etwas Laminat aufgelegt.
Nebenbei habe ich die Rückseite vom Spiegel noch mit einer Lage 420 Gramm Biaxial überzogen um ihn gegen Feuchtigkeit zu schützen auch wenn das Coosa selber eigentlich kein Wasser zieht. Nächstes Wochenende muss dann nochmal etwas geschliffen werden, dann kann die neue Spiegelplatte eingeklebt werden. Anschließend wird dann noch eine 2. kleinere Platte davor geklebt.
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Gruß Frank
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