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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 09.03.2025, 12:42
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Standard Jetski Eigenbau mit 15ps

Hallo Zusammen,

Andreas hier aus Berlin und ich habe schon 53 Winter hinter mir. Seit ca. 5 Jahren baue ich Boards, Kanus usw. aus Holz selbst.

Gerade bin ich an dem Projekt Jetski mit Außenbordmotor, habe einen 15 Ps Tohatsu, soweit alles kein Problem. Das einzige was mir Kopfschmerzen macht ist die Lenkung.

Es scheint irgendwie eine Teleflexlenkung für das Kipprohr zugeben. Nur habe ich absolut keinen Plan wo ich einen Adapter für eine Teleflex Lenkung herbekomme und welche Teleflex Lenkung ich nehmen soll.

Könnt ihr mir helfen?
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Selbstbau eines Jetski mit Außenborder
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  #2  
Alt 09.03.2025, 17:12
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Aufgrund des begrenzten Lenkeinschlags, wird wohl nur ein Umbau auf ein Lenkrad möglich sein.
Von Teleflex kann man dann eigentlich die günstigste Variante nehmen. (z.B. https://www.marine-sales.de/teleflex-lenkung-compact-t-lenksystem-bis-55-ps-6-15-fuss-inkl-steuerrad-06.html )
Zusätzlich wird noch der Lenkbügel (Tillerarm) von Tohatsu benötigt, um die Teleflexlenkung mit dem Motor zu verbinden.




Um den vollen Lenkeinschlag des Motors nutzen zu können, benötigt man um die 4 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag, mit dem Jetskilenker wird das nicht umsetzbar sein.
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Gruß Stephan
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Geändert von v-sprint (09.03.2025 um 17:31 Uhr)
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  #3  
Alt 09.03.2025, 18:28
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Danke

Es geht also nur um den Weg?
Wieviel „Weg“ hat den so ein Lenkrad wenn der seilzug bei ca. 5cm von der Mitte montiert wird?

Wie weit fährt denn eine Teleflex Lenkung wenn sie auf gerade aus steht, nach links bzw. Rechts aus? Dieser Weg muss nur am Lenker umgesetzt werden, die Anbindung kann ja auch über einen verlängerten Arm im Frontbereich umgesetzt werden oder? Klar das eine Anbindung am Lenker selbst nicht funktioniert.
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  #4  
Alt 09.03.2025, 20:25
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Zitat:
Zitat von pyr0 Beitrag anzeigen
Danke

Es geht also nur um den Weg?
Wieviel „Weg“ hat den so ein Lenkrad wenn der seilzug bei ca. 5cm von der Mitte montiert wird?

Wie weit fährt denn eine Teleflex Lenkung wenn sie auf gerade aus steht, nach links bzw. Rechts aus? Dieser Weg muss nur am Lenker umgesetzt werden, die Anbindung kann ja auch über einen verlängerten Arm im Frontbereich umgesetzt werden oder? Klar das eine Anbindung am Lenker selbst nicht funktioniert.
Die Teleflex hat ein Lenkgetriebe.
Das geht in deinem fall nicht mit einem Lenker ( Motorrad ).

Ich würde eine Seilzug Lenkung einbauen.
Um den Lenkeinschlag anzupassen, verschiedene befestigungspunkte herstellen.
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  #5  
Alt 10.03.2025, 07:34
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Okay, das mit dem Getriebe leuchtet mir ein.
Was wenn ich das Lenkkabel aber nicht über das Getriebe ansteuere, sondern das Lenkkabel an einer Verlängerung welche im 90grad Winkel zum Lenker montiert ist. Klar mit Festpunkt, damit sich das Lenkkabel dann auch in der „Hülle“ bewegen kann. Somit sollte es doch auch funktionieren.

Ich Probier mal ein Bild an zuhängen
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  #6  
Alt 10.03.2025, 10:13
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könnte so gehen
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  #7  
Alt 10.03.2025, 14:55
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Standard Bilder zum Projekt

Hier mal ein paar Bilder zu dem Projekt, hab noch mehr falls gewünscht
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Alt 10.03.2025, 17:57
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Schau einmal hier,dort ist eine Seilzuglenkung verbaut.

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=36823

Evtl. wäre auch eine angepasste Seilzuglenkung ein Alternative, mit einer etwas grösseren Seilspindel an der Lenkradnabe, falls die Lenkkräfte nicht zu gross werden.

Ein Umbau auf ein Lenkrad wäre aus meiner Sicht die sichere Variante, es kann viel passieren, wenn der Eigenbau doch einmal nicht so funktioniert, wie man das gerne möchte.

Du bist nicht der erste, der so einen Umbau versucht: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=247528

Meistens verläuft das Projekt im Sand, weil es doch nicht so einfach umsetzbar ist.
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Gruß Stephan
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  #9  
Alt 10.03.2025, 23:54
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Zitat:
Zitat von pyr0 Beitrag anzeigen
Okay, das mit dem Getriebe leuchtet mir ein.
Was wenn ich das Lenkkabel aber nicht über das Getriebe ansteuere, sondern das Lenkkabel an einer Verlängerung welche im 90grad Winkel zum Lenker montiert ist. Klar mit Festpunkt, damit sich das Lenkkabel dann auch in der „Hülle“ bewegen kann. Somit sollte es doch auch funktionieren.

Ich Probier mal ein Bild an zuhängen
Ich würde das auch so machen, jedoch mit 2 Kabeln rechts und links. Als Kabel würde ich etwas flexibleres nehmen, z.B. Handbremskabel vom Bootsanhänger, die gibt es auch in Edelstahl. Die beiden Gewindeenden vom Kipprohr eignen sich doch gut zur Fixierung der Kabelmantel.
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  #10  
Alt 11.03.2025, 02:28
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Zitat:
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Hier mal ein paar Bilder zu dem Projekt, hab noch mehr falls gewünscht
Handwerklich scheinst Du wirklich etwas drauf zu haben!
Umso mehr wundert mich just gerade die Lenker/Vorbau-Kombination eines Radels (ich schreibe bewusst nicht Fahrrad) als zölligen Klemmkonus!?!?
Für nen Jetski mit 15 Ps??
Bist Du evtl. mal Boot mit 15 Ps und Pinne gefahren und kannst dich evtl. daran erinnern wieviel Kraft man teilweise braucht um komplett/oder nur Fahrtrichtung erzwingen, einzuschlagen?
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Gruß Jan
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  #11  
Alt 11.03.2025, 06:41
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Meinen Respekt vor der Arbeit. Das sieht echt gut aus.

Das mit dem Lenker sehe ich ähnlich kritisch.
Gerade wenn du mal bei höherer Last schnell Lenken musst dürfte die Fahrradlenkerkonstruktion nachgeben bzw der Lenker sich verdrehen.. Da ist richtig Kraft drauf.
Bowdenzüge von ner Anhängerbremse (Auflaufbremse) sind auf jeden Fall stabil genug, und wie bereits gesagt wurde, dürfte das mit je einem Seil links/rechts ganz gut klappen.

Edit:
Bei meinem Jetski ist der Lenker auf ner Grundplatte mit zwei Klemmböcken montiert (so ähnlichwie bei einem Motorrad/Quad), das obere Lenklager ist mit 6x M6 Schrauben auf dem Rumpf montiert und weiter unten ist eine zweite Lenklager mit ner Seitlichen Stütze links und rechts am Rumpf (bzw an der Motorhaube, muss sich ja aufklappen lassen) abgestützt.
Da muss kein kompletter Motor gedreht werden, sondern „nur“ ne Schwenkdüse…die Kräfte sind relativ überschaubar.
Dunwirst dich beim Kurvenfahren auch am Lenker festhalten (müssen)…bedenke das auch.

Edit2:
Wie planst du das eigentlich generell mit dem Massenausgleich/Schwerpunkt?
Dunsitzt oben auf dem Jetski, beim Außenbordmotor ist der schwere Teil ebenfalls oben. Wenn du in eine Kurve fährst drückt der propeller auch seitlich den rumpf weg…der wird also immer „versuchen“ den Jetski umzukippen.
Du benötigst definitiv nen richtig hohes Gegengewicht unten im Rumpf (ich würd mal ganz grob schätzen mind so schwer wie die Person ist, die drauf sitzt).
U. A. auch damit sich der Jetski nach einem Sturz selbst wieder aufrichtet.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel

Geändert von supernasenbaer (11.03.2025 um 09:48 Uhr)
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  #12  
Alt 11.03.2025, 10:33
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Über den gezeigten Radllenker kann man diskutieren ja, aber ich würde auch bei einem Querlenker bleiben und testen wie genau dieser sein muss.
Lenkrad nein, weil man bei diesem, sicherlich bei so einem Projekt die Kräfte gut handhaben kann und mal auszugehen ist, dass keine hydro Lenkung verbaut wird.
Kurzes Beispiel:
Man setzt sich auf eine Enduro / MCross etc mit breiten Querlenker, super easy entspannt zu lenken bei unruhiger Piste.
Jz nimmt man ein Straßenmoto mit kurzen Stummellenkern und keinem Querlenkerdämpfer verbaut, auf selbiger Strecke......
oder gleich, das Straßenmot mit Stummellenker fahren und selbiges danach mit breitem Motocross Lenker, das Erg spricht für sich.
Die Kräfte im Wasser, die auf den AB wirken, wird man mit einem normalen Lenkrad nur schwer bewältigen.

Gruß aus Ö
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  #13  
Alt 11.03.2025, 12:42
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Die Kräfte, die auf die Lenkung wirken werden wohl überschätzt, ich habe schon 50-PS-Motoren mit der Pinne gefahren, die Pinne war auch nicht stabiler als ein halber Fahrradlenker! Wenn die Finne unter der Antikavitationsplatte richtig justiert ist, sollte der laufende Motor leicht zu drehen sein.

Umkippen darf man aber mit laufendem Motor nicht!

Evtl. baut man sich eine gewichtsbelastete Klappe an den Lufteinlass, der sich meist hinten oben an der Haube befindet. Aber ob das reicht??

Eine andere Möglichkeit ist ein sog. "Mercury-switch". Aber ob es den noch gibt? Das war ein Schalter, der bei abnormaler Schräglage die Zündung kurzschloss. Das Ganze funktionierte mit einem Quecksilbertropfen in einem schräg angebauten Rohr. "Mercury", engl. = Quecksilber.
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  #14  
Alt 11.03.2025, 18:19
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Hallo an Alle,

und Danke für die Antworten.


Das eine oder andere habe ich verstanden , aber da gibts so ein zwei Sachen die ich mal hinterfragen muss.
1. Lenker (Handlebar) vom Jetski selbst ist durchschnittlich aus Alu und 22mm im Durchmesser, dass entspricht doch dem Radel-Lenker in etwa. Anbei ein Bild dazu. Hab mir schon ein paar andere angesehen die auch noch ein paar mm dicker sind, aber ob es das wirklich bringt?

Zitat: "Bei meinem Jetski ist der Lenker auf ner Grundplatte mit zwei Klemmböcken montiert (so ähnlichwie bei einem Motorrad/Quad)," ja das kenne ich von meiner Fireblade. Das einzige warum es vielleicht massiver werden könnte oder auch sollte ist wegen dem Festhalten am Lenker. Wenn ich aber mal auf die Fahrradlenker von den Crossfahrern (MTB) komme, die sehen genauso aus und da landen viel mehr Kräfte drauf, wie bei mir und den 15 PS oder?
Okay die haben eine Dämpfung in der Kabel, aber bei meinem Holzpanzer ist nicht davon auszugehen, dass der mal komplett in der Luft sein wird und auch nicht mit 15PS oder?

Ja der Lenker sieht im Moment wirklich noch nicht so dolle aus Werde mir noch was einfallen lassen müssen.

Ehrlich gesagt habe ich keinen Plan wieviele Kräfte am Lenker anliegen/ankommen.

Was genau sich alles in bzw. an diesem Ungetüm von Sea-Doo Spark drin steckt keinen Plan. Deshalb kann ich für mich noch nicht bewerten ob das soo riesig sein muss. Klar bei 100PS sollte das eine oder andere Sicher anders dimensioniert sein.
Okay, jetzt ist mir klar warum das alles so wuchtig ist, da ist unteranderem ein Kabelbaum und viele andere Sachen auch noch drin. Aber grundsätzlich sind die Teile auch nicht übermässig groß. Klar nicht vergleichbar mit einem Radellenker.

Vielleicht bekomme ich ja irgendwo eine gebrauchte Lenkeinheit her ?! Vielleicht werde ich mich ja mit supernasenbaer einig und er überlässt mir seine Ersatz- Restteile

Massenausgleich/Schwerpunkt: das wird sich in der ersten Probefahrt rausstellen, ob da noch Ballast rein muss oder nicht. Aber ein einfaches Aluboot kippt ja auch nicht so schnell um. Okay, ich setzte in diesem Fall viel höher als der Motor selber, somit könnte es wirklich kritisch werden. Also genug Gewicht mitnehmen oder einfach einen Kumpel unten rein packen

Mercury-Switch: es gibt die noch, aber es gibt viele bessere Sachen. Problem ist nur, dass ich so etwas noch garnicht bedacht habe.

Ich möchte keine Seilzuglenkung, das sieht doch sche.... aus an so einem Ding, wobei Ding schon völlig blöd klingt. Wassermotorrad klingt noch viel blöder. Aber es ist im Grunde kein Jetski, da der Jetantrieb fehlt

Ich danke Allen für's antworten und hoffe auf weitere Kritik und Anregung.
Grüße aus Berlin Andreas
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Alt 11.03.2025, 20:40
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Du hast doch offensichtlich ein gehöriges Talent fürs Selberbauen!

Also:

Versuch macht klug, probieren geht über studieren und der Selberbauer wird immer schlauer!
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  #16  
Alt 13.03.2025, 08:01
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Moin zusammen, mein Stegnachbar hat auch so ein Fahrzeug, er nennt es Wasserbob, und hat das so fertig gekauft. Mit 40 PS Yamaha Motor ! Also so neu ist das nicht, das Ding hast mind. 20 Jahre auf dem Buckel. Wegen dem Lenker würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn ein 120 Kilo Fahrer auf dem Motorrad von 0-100 km/h beschleunigt, oder aus 200 km/h auf 0 bremmst, treten ganz gealtige Kräfte am Lenker auf, die sind zum Teil aus Alu, dann aber etwas Dickwandiger. 22mm ist Standart Durchmesser, oder 25,4 (Zoll) bei Harley oder so...., Lenkung funktioniert beim Wasserbob über Seilzug. Mit Ausleger an der Lenksäule und entsprechender Hebelwirkung.
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  #17  
Alt 14.03.2025, 08:23
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Moin zusammen, mein Stegnachbar hat auch so ein Fahrzeug, er nennt es Wasserbob, und hat das so fertig gekauft. Mit 40 PS Yamaha Motor ! Also so neu ist das nicht, das Ding hast mind. 20 Jahre auf dem Buckel. Wegen dem Lenker würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn ein 120 Kilo Fahrer auf dem Motorrad von 0-100 km/h beschleunigt, oder aus 200 km/h auf 0 bremmst, treten ganz gealtige Kräfte am Lenker auf, die sind zum Teil aus Alu, dann aber etwas Dickwandiger. 22mm ist Standart Durchmesser, oder 25,4 (Zoll) bei Harley oder so...., Lenkung funktioniert beim Wasserbob über Seilzug. Mit Ausleger an der Lenksäule und entsprechender Hebelwirkung.
Mir persönlich ging es gar nicht um den Lenker sondern um die Verbindung Vorbau zu Gabel/Lenkrohr. Und eben diese Verbindung hat kein Roller/Mofa/Motorrad.
Selbst bei Fahrrädern wird dies nicht mehr genutzt weil es schlichtweg nicht zuverlässig hält.
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  #18  
Alt Gestern, 17:54
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Zitat von NAJ Beitrag anzeigen
Mir persönlich ging es gar nicht um den Lenker sondern um die Verbindung Vorbau zu Gabel/Lenkrohr. Und eben diese Verbindung hat kein Roller/Mofa/Motorrad.
Selbst bei Fahrrädern wird dies nicht mehr genutzt weil es schlichtweg nicht zuverlässig hält.
Das ist im Moment ein Platzhalter, da kommt ein Lenker vom MTB dran.
Du meinst doch bestimmt so was ist besser oder?
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  #19  
Alt Gestern, 22:36
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Das was bei Dir momentan verbaut ist, ist ne Konusklemme.
Die ist nochmal deutlich schlechter als die Schaftklemme von deinem Foto.
Ich persönlich würde beiden nicht vertrauen.
Kann sich da niemand dran Erinnern wenn früher mal nen Fahrrad im stand umgekippt ist, hat sehr oft der Lenker schief gestanden. Sturz während der Fahrt bedeutete fast Pauschal Lenker schief.
Das ist einfach Bauartbedingt durch die Gabelschaft-Innenklemmung.
Aus dem Grund hat sich erst das Ahead-System durchgesetzt welches den Gabelschaft von aussen klemmt und somit stabiler ist und danach die Doppelbrückensysteme bei belasteten Fährrädern.
Probier es aus mit deiner Schaftklemme, aber ich bin mir da ziemlich sicher das Du es nicht so fest anziehen kannst als das der Lenker/Vorbau sich nicht mit zwei Händen verdrehen lassen wird.
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