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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 26.04.2007, 09:29
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
Du hast den "Zufallsgenerator" im Profigerät vergessen.

Lieber nen Analoge"Billigtester" wie diesen Elektronikmüll der über den Innenwiderstand arbeitet.

Ich habe noch keinen elektronischen Batterietester kennengelernt der bei einer messreihe von sagen wir mal 5 auf eineranderfolgenden Messungen an der gleichen (grenzwertigen) Batterie ein plausibles Ergebniss mit klarer Tendenz geliefert hat.

Kaputt, heil, geht noch in zufälliger Abfolge war das übliche Ergebniss.

MFG René
Hallo, Rene, danke für die klare Aussage, ich meinte auch die alte analoge Technik, die halt per Lastwiderstand tatsächlich unmittelbar mit den hohen Lastströmen prüft.
(Dann werd ich mir das Geld für nen elektronischen doch sparen )
Habe auch keine Erfahrung mit den elektronischen.

Meine Werkstatt, (Kfz) hat nen älteren Bosch Tester, der halt automatisch, den Ablauf macht. (mit nen paar 100 Ampere kannst fast die Werkstatt heizen ) Der Inhaber sagt dasselbe wie du!
Aber mittlerweile kriegt man fast nur noch solche elektronischen zu kaufen??
(Mein billiges von Conrad ist halt mit denn div. Einschränkungen bedingt brauchbar)
__________________
Grüße von Herbert
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  #27  
Alt 26.04.2007, 10:53
HUR450502 HUR450502 ist offline
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..... also Martin, nun lass' Dich mal nicht verrückt machen. Wenn Du den Motor von Hand anwerfen kannst, dann kann es der Anlasser auch.
Wenn du einen "Wasserschlag" hättest, dann würdest Du sicher den Motor von Hand nicht mehr starten können.
Es gibt so etwas (natürlich) und das ist immer ernst zu nehmen, aber wie gesagt, nun warte erst mal ab, was der Bosch-Dienst zu Deinem Anlasser sagt. Wie o.a. hatte ich so ein Problem, an dem wir lange herumgesucht hatten (weil der Anlasser immer "irgendwie" ging. Wir haben dann auch die Batterie getauscht, weil das das Offensichtlichste war und dann gig's auch 'ne Zeit. Wir hatten dann immer wieder Probleme mit der Elektrik. Letztlich stellte sich dann (als ich nun wirklich den Anlasser nicht mehr ausschliessen wollte, weil er auch mit parallelgeschalteter Bordbatterie nicht mehr richtig ging) heraus, dass er einen "Körperschluß" hatte, der die Batterie(n) unmäßig belastete und zu allem Überfluss auch noch Induktionsspannungen im Bordnetz erzeugte, die dann das DCC4000 "gehimmelt" hatten, etc. ...

Also, keine Panik, erst auf das Ergebnis beim Bosch Dienst warten und dann sehen wir weiter, ok?
__________________

Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #28  
Alt 26.04.2007, 11:00
bikerherby bikerherby ist gerade online
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Hallo Uwe


Danke für die Info, dann bin ich ja vorerst beruhigt. Der Boschdienst sagt mir heute nachmittag Bescheid, ich werde dann berichten.


Gruß

Martin
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  #29  
Alt 26.04.2007, 11:44
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
Du hast den "Zufallsgenerator" im Profigerät vergessen.

Lieber nen Analoge"Billigtester" wie diesen Elektronikmüll der über den Innenwiderstand arbeitet.

Ich habe noch keinen elektronischen Batterietester kennengelernt der bei einer messreihe von sagen wir mal 5 auf eineranderfolgenden Messungen an der gleichen (grenzwertigen) Batterie ein plausibles Ergebniss mit klarer Tendenz geliefert hat.

Kaputt, heil, geht noch in zufälliger Abfolge war das übliche Ergebniss.

MFG René
HI!

Bisher dachte ich du seiest Fachmann, aber mit dieser Aussage disqualifizierst du dich für mich zum Derherlabberer.

Nenne mir konkret mit welchen elektronischen Batterietester du bereits gearbeitet hast.

Es gibt bereits einige Batterietester als Handheld, sogar mit Thermotransferdrucker, die eindeutige und nachvollziehbare Ergebnisse erzielen. Bereits große Autokonzerne als auch Autofahrerclubs und viele Autowerkstätten arbeiten mit diesen Geräten mit bester Zufriedenheit.
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  #30  
Alt 26.04.2007, 12:10
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Jörg Jörg ist offline
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Mit den von euch angesprochenen Batterietestern habe ich auch negative Erfahrungen gemacht bezüglich Genauigkeit.
Aber auf den guten alten Säureheber ist Verlass, da sehe ich ob eine Zelle schwächelt und kostet ganze 15€
__________________
Gruß Jörg
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  #31  
Alt 26.04.2007, 12:36
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Zitat:
Zitat von Sea Ray 176 Beitrag anzeigen
Mit den von euch angesprochenen Batterietestern habe ich auch negative Erfahrungen gemacht bezüglich Genauigkeit.
Aber auf den guten alten Säureheber ist Verlass, da sehe ich ob eine Zelle schwächelt und kostet ganze 15€
HI!

Ich will keine Grundsatzdiskussion über Batterietester führen, aber mit dem Säuremesser kannst du über die Dichte nur den Ladezustand bzw. einen Zellenschluss erkennen. Die beiden Zustände sind allerdings zur Befundung einer Batterie nur zwei Werte von vielen noch relevanten Werten.
Für einen Laien ist ein Säureheber vielleicht wertvoll
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  #32  
Alt 26.04.2007, 12:46
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
Zitat von Sea Ray 176 Beitrag anzeigen
Mit den von euch angesprochenen Batterietestern habe ich auch negative Erfahrungen gemacht bezüglich Genauigkeit.
Aber auf den guten alten Säureheber ist Verlass, da sehe ich ob eine Zelle schwächelt und kostet ganze 15€
verwende den auch noch.
bin da völlig deiner Meinung! Problem ist nur, das immer mehr geschlossene Akkus Verwendung finden.
Mittlerweile glaube ich auch, das die Verwendung von ganz normalen Akkus, wo ich noch die normalen Stopfen habe; am besten heavy Duty, HD; vom Preis-Leistungsverhältnis am günstigsten wäre. Und der Ausfall, das Schwächeln einer einzelnen Zelle kannst halt am einfachsten mit dem Säureheber testen.

(Aber: damit bist halt nicht mehr in, ein elektronisches Wunderding is halt viel cooler!
Und überzeugt halt den Kunden viel mehr. )
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Grüße von Herbert
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  #33  
Alt 26.04.2007, 12:58
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Zitat:
Zitat von GeorgTa Beitrag anzeigen
HI!

Ich will keine Grundsatzdiskussion über Batterietester führen, aber mit dem Säuremesser kannst du über die Dichte nur den Ladezustand bzw. einen Zellenschluss erkennen. Die beiden Zustände sind allerdings zur Befundung einer Batterie nur zwei Werte von vielen noch relevanten Werten.
Für einen Laien ist ein Säureheber vielleicht wertvoll
Und warum verwenden dann viele Werkstätten den Säureheber und wefen ihre tollen elektronischen Batterietester wieder auf dem Müll

P.S. 99% der Batterien sterben an Sulfatierung und den daraus folgenden Zellenschluß und dies erkenne ich beim richtigen Gebrauch des Säürehebers auch schon in einem frühen STadium damit.
__________________
Gruß Jörg
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  #34  
Alt 26.04.2007, 13:22
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HI!

Ich bin in der Brache tätig, bzw. ich darf an der Entwicklung von Batterietestgeräten am Rande mitreden, bzw. wir entwicklen ein Testgerät für den Marinebereich.

1. Welche Werkstatt wirft seinen Batterietester weg? Das ist mir neu. Im Gegensatz, derzeit werden immens viele Tester verkauft, weil sie genau und zuverlässig arbeiten und billig in der Anschaffung sind.

2. Ich kann dir sagen was im Sinne der Werkstatt steht:
Du kommst mit einer leeren Batterie im Auto in die Werkstatt, die Werkstatt testet mit einem elektronischen Batterietester und sagt dir: "lieber Kunde deine Batterie ist völlig OK, bitte nur aufladen". NEIN die Werkstätten wollen ja Batterien verkaufen, da ist ein Aufschlag von 150% drinnen.
Bis vor einigen Jahren konnten oder wollten sich viele Werkstätten keine elektronischen Tester leisten, da eine bekannte englische Firma ein "Quasimonopol" hatte und mit horrenten Preisen handelte.

Nun im Zeitalter des Computers wird es doch wohl möglich sein, kleine kompakte genaue Batterietester zu bauen.

Ohne jetzt jemanden nahe zu treten, viele plappern nur das nach was sie irgend mal von jemandem gehört haben.

Zu guten und preiswerten Batterietestgeräten zähle ich alphabetisch gereiht folgende:
ARGUS AA Serie, ACCUMETER S500D, BOSCH BAT121, MIDTRONICS Classic Serie
Wenn jemand das Ansmann um 9,90 beim Conrad für ein Batterietestgerät zählt, dann bin ich einer Meinung das ist Schrott.
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  #35  
Alt 26.04.2007, 14:03
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Zitat:
Zitat von GeorgTa Beitrag anzeigen
HI!



1. Welche Werkstatt wirft seinen Batterietester weg? Das ist mir neu. Im Gegensatz, derzeit werden immens viele Tester verkauft, weil sie genau und zuverlässig arbeiten und billig in der Anschaffung sind.

.

War früher mal in der Branche tätig, ist aber schon etwas her und vor 10 Jahren waren die Tester alles andere als zuverlässig, dies kann sich natürlich wie du beschreibst geändert haben
__________________
Gruß Jörg
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  #36  
Alt 26.04.2007, 14:21
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moin,
ich denke mal das entweder das anlasserrelais den geist so langsam aufgibt oder dein akku erneuert werden sollte. hört sich aber nach anlasserrelais an. wenn er das nächste mal zicken macht, einfach mal mit einem hammer auf den anlasser kloppfen (nicht schlagen).

bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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  #37  
Alt 26.04.2007, 16:12
bikerherby bikerherby ist gerade online
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...gerade Nachricht vom Boschdienst bekommen, Anlasser ist in Ordnung und hat volle Leistung . Ist ja eigentlich positiv,aber ich hatte doch gehofft mit neuen Anlasserkohlen wäre das Problem einfach gelöst. Eine neue Batterie hatte ich schon getestet (die hatte auch mehr Leistung)war aber derselbe Effekt. Nun doch Zylinderkopfdichtung ?? Was kann ich noch propieren bevor ich den Motor auseinanderbaue. Kann vielleicht sein das das Batteriekabel (ich glaub es sind 8qmm) zu dünn ist ?? Das war allerdings letztes Jahr auch schon drin.

Gruß


Martin
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  #38  
Alt 26.04.2007, 16:40
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... also Martin, wenn der Anlasser und die Batterie in Odnung sind, dann kann es nur irgendwo dazwischen liegen:

Dazwischen liegen Kabel, Verbindungen und Schalter.

Jetzt muss ich dir zumuten, mit einem Voltmeter die ganze Strecke zu kontrollieren. Bevor Du das aber machst, achte bitte darauf, dass ALLE Verbindungen FEST (nicht ab... ) sind. Ein schon geringer Übergangswiderstand kann hier zu Problemen führen.

Wenn das klar ist:

1. Spannung direkt an der Batterie messen, während jemand versucht anzulassen.

2. Spannung direkt am Anlasser messen.

Ist diese Spannung niedriger als direkt an der Batterie:

3. Zum nächsten Verbindungspunkt (evtl. Anlasserschalter) zurückgehen und ebenfalls messen.

usw. bis Du die Stelle gefunden hast, wo der Spannungsabfall auftritt.

Dazwischen ist dann das Problem. Kann eine schlechte Veschraubung, Verlötung, oder vielleicht sogar ein zu schwaches Kabel sein. Kabel würde ich "eigentlich" ausschließen, wenn die Verkabelung so vorher mal funktioniert hat. Könnte aber trotzdem sein, wenn z.B. durch Vibrationen o.ä. ein Kabelbruch entstanden ist...

Also, jetzt geht es nur Schritt für Schritt.

Kurz noch einmal zu Deiner Frage mit der Zylinderkopfdichtung: Als Du das alles ohne Kerze durchgedreht hast, hätte da Wasser 'rauskommen müssen, also an die Geschichte glaube ich nicht, vor allem, weil sich die Maschine von hand starten ließ.

Kurz noch einmal zu den Aktionen o.a. Du mußt Dir klar sein, dass beim Anlassen enorme Ströme fließen - speziell in der Anfangsphase. Ein noch so geringer Übergangswiderstand kann hier zu Problemen führen....

Ohmsches Gesetz: U= I*R d.h. Die Spannung entspricht dem Produkt aus Strom und Widerstand. Nimm an, der Anlasser "zieht" 100A und Du hast einen Übergangswiderstand von 0,1 Ohm!! (kannst Du mit den meisten "Schätzeisen" überhaupt nicht messen...), dann fallen an diesem Widerstand 10V ab, d.h. am Anlasser sind dann noch mal gerade 2V zu messen... OK??

Noch etwas zur Vorgehensweise:

Instrument anschließen und messen und DANN erst KURZ starten dann sehen, wie die Spannung aussieht. Am Anlasser sollten keinesfalls weniger als 10V "ankommen".

Hilft das?
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Gruss

Uwe
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  #39  
Alt 26.04.2007, 17:00
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... noch ein Punkt: Das Batteriekabel sollte sicher mehr Querschnitt haben als 8mm²... Selbst bei einem kleinen Motor. Sag' mal, wie viel PS hat der Motor und wie viele Ah die Batterie (waren das nicht 30 Ah?). Also - ggf. die Kabel (Plus UND Minus) verstärken. 16mm² würde ich mindestens nehmen. OK?
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Gruss

Uwe
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  #40  
Alt 26.04.2007, 18:28
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moin,
vergiß nicht den minus (masse) auch zu messen

bis denn
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  #41  
Alt 27.04.2007, 07:56
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.... sehr richtig, was Hartmut hier sagt: das Beste ist, den Minuspol des Meßinstrumentes dort anzuschließen, wo auch der Anlasser sein Minus herbekommt (üblicherweise am Motor) Man kann dann auch rückwärts zur Batterie messen.

Sag' mal, ob du mit den "Anweisungen" klarkommst, oder ob Du ein absoluter Laie bist, was Elektrik anbelangt. Damit wir ggf. eine noch detailliertere Vorgehensweise beschreiben können. OK?
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Gruss

Uwe
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  #42  
Alt 27.04.2007, 09:32
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Hallo Uwe

Ich kann mich nur für Tips bedanken, und natürlich auch alle anderen. Ich bin zwar Laie was Elektro anbelangt aber ich denke ich habe verstanden wie ich vorgehen muss, ist ja auch sehr gut beschrieben .Ich werd mir heute in der Firma ein Messgerät bei unseren Elektrikern besorgen, und alles durchprüfen. Im überigen schließe ich die Geschichte mit der Zylinderkopfdichtung jetzt aus. Ich habe gestern den Motor (ohne Zündkerzen) mit Hand gedreht, es ist kein Wasser zu sehn. Auch nach einem Start mit Hand , kein weisser Qualm und der Motor läuft sauber .

Gruß

Martin
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  #43  
Alt 27.04.2007, 10:38
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... na prima Martin, das sind ja gute Nachrichten (hatte allerdings auch nicht an einen Motordefekt geglaubt).

Den Rest wirst Du schon finden. Das ist alles nicht so schwierig.

Also viel Erfolg, und schreib' mal, was es denn war...
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Gruss

Uwe
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  #44  
Alt 07.05.2007, 09:31
bikerherby bikerherby ist gerade online
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Hallo

Ich wollte mich noch mal melden, diesmal mit eine Erfolgsmeldung ES LÄUFT . Ich habe wie mir geraten wurde alles durchgemessen, am Anlasser kamen beim starten nur ca.4,6V an was wohl zuwenig war. Ich habe die Plus-Minuskabel neu gezogen (diesmal 16qmm), aber es ging immer noch nicht . Somit habe ich ne neue Batterie gekauft, diesmal 55Ah, und siehe da in den letzten 2 Tagen mehrere Startversuche gemacht der Motor springt super an. Ich hoffe es bleibt auch so, ich werde die Tage den Motor noch mehfach laufen lassen bevor es aufs Wasser geht. Was letztendlich genau der Fehler oder Defekt war weiss ich eigentlich immer noch nicht genau, vielleicht lag es an beidem am zu geringen Kabelquerschnitt und der alten Batterie . Aber egal wenn es jetzt läuft.


Gruß

Martin
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  #45  
Alt 07.05.2007, 09:32
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....ach ja, bevor ich es vergesse, habe nun nochmals gemessen und am Anlasser habe ich beim Starten 9,8V ist das ok ??


Gruß

MArtin
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  #46  
Alt 07.05.2007, 11:44
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PS-skipper PS-skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von bikerherby Beitrag anzeigen
....ach ja, bevor ich es vergesse, habe nun nochmals gemessen und am Anlasser habe ich beim Starten 9,8V ist das ok ??


Gruß

MArtin
Moin Martin,
das ist völlig OK, will sagen, völlig normal. Glückwunsch zur gelungen Ferhlerbehebung.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #47  
Alt 07.05.2007, 16:50
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Hallo Martin,

das sind ja denn doch gute Nachrichten.

9.8V sind wohl ok. Um ganz sicher zu gehen, dass die Kabel nicht doch noch zu "dünn" sind, kannst Du während des Anlassens die Spannung auch noch einmal direkt an der Batterie messen. Sie sollte nicht wesentlich über der Spannung direkt am Anlasser liegen (ich würde mal 0.5 -1.0 V als ok. bezeichnen). Wenn das höher sein sollte, dann sind die Kabel immer noch zu schwach.

Wenn Du vorher bereits einmal die Batterie erneuert, bzw. eine neuwertige angeschlossen hattest, dann war in jedem Falle das Kabel zu schwach, wenn die Sache dann nicht ging. Wenn Du jetzt mit der vorher "alten" Batterie und den neuen Kabeln die 4.8 V gemessen hattest, dann war die "alte" Batterie ebenfalls hinüber.

Vielleicht kannst Du mal sagen, wie lang die Kabel sind? Außerdem - ich hatte das vorher vielleicht nicht deutlich genug beschrieben - sind ALLE Verbindungen bei den Kabeln (Verschraubungen, Kabelpresshülsen, etc. ) wirklich in Ordnung? - Wenn z.B. der Unterschied der an der Batterie gemessenen Spannung und der am Anlasser gemessenen höher ist, als o.a., und es gibt da noch mehrere Verbindungspunkte und Du mißt da ggf. einen Spannungsabfall, dann solltest Du das ebenfalls noch korrigieren, da das dann im Laufe der Zeit wieder zu Schwierigkeiten führen kann.

Allerdings vermute ich, Du hast direkte Leitungen, und das Problem ist bereinigt.

Schöne Grüße
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Gruss

Uwe
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  #48  
Alt 09.05.2007, 13:43
bikerherby bikerherby ist gerade online
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Hallo Uwe


Ich habe nochmals gemessen, und an der Batterie ca.10,2V beim Starvorgang, das ist dann soweit wohl in Ordnung mit den Kabeln. Die Kabel von Batterie zum Anlasser sind im überigen ca. je 4m lang und nur durch einen Batteriehauptschalter unterbrochen. Nochmals DANKE für die kompetenten Ratschläge (natürlich an alle gerichtet )

Gruß aus dem Emsland

Martin
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  #49  
Alt 09.05.2007, 18:14
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Hallo Martin,

vielen Dank für das Feedback. Also den Unterschied von 0,4V kannst Du sicher verkraften (ich meine der Anlasser). Andererseits sind 4 Meter lange Leitungen für einen Anlasser schon extrem lang... Die Ströme kannst Du einschätzen, wenn Du siehst, dass Deine Batterie (neu und voll!!!) von 12,7V auf 10,2V hinuntergeht.
Also, wenn alles jetzt läuft würde ich auch nichts mehr ändern. Im Falle, dass Du noch einmal an die Elektrik gehst und sie evtl. verbessern möchtest (vielleicht zusätzliche Verbraucher (Kühlbox o.ä.)) und darum eine noch stärkere Batterie angesagt ist, dann kannst Du ggf. über noch stärkere Anlasserkabel (30mm²) nachdenken. Die werden dann auch nicht warm, wenn Du länger "orgeln" müßtest.
Ist sicher nicht nötig, aber es ist eine "Marotte" von mir, Kabel lieber etwas zu überdimensionieren. ...
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