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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ist meine Batterie im Ar...?
Hallo
Noch nen kleines Problem nach dem Winter. Ich habe meinen König Außenborder mit E-Start immer mit einer 12v 33AH Batterie gestartet. Nun habe ich die Batterie nach dem Winter neu geladen, aber nach 2 bis dreimal orgeln scheint sie wieder leer zu seinund schafft es nicht den Anlasser zu drehen. Hat die Batterie den Winter nicht überlebt . Eine Voltanzeige zeigt nach dem Laden so 14 V an, nach dem Startversuch nur noch 12 oder weniger. Gruß Martin |
#2
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Ich glaube das würdest Du merken.
Das tut weh!
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#3
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woher weisst du das schonmal getestet
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#4
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Mußt du Cyrus fragen... Aber deine Batterie dürfte defekt sein. MFG René
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MFG René |
#5
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dann hab ich Pech gehabt . Wieviel Volt sollte denn eine entsprechende Batterie im voll geladenen Zustand anzeigen? oder warum lädt die defekte Batterie lt. Anzeige noch 14V ??
Gruß Martin |
#6
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... also, die Batterie hat offensichtlich einen starken Kapazitätsverlust. Du kannst ja doch einige Male "orgeln".
Darum lädt sie auch korrekt (die 14V überwacht wohl (hoffentlich) Dein "erstklassiges" Ladegerät).... Die Batterie sollte - wenn sie vollgeladen ist und ca. 1 Std. nicht mahr am Ladegerät "hängt" sich auf eine Spannung von etwa 12,72V einpendeln. Aber auch eine "schwache" Batterie sieht so aus... Hier merkt man erst, wenn man sie belastet, ob sie ausreichend Kapazität - oder aber einen geringen bzw. hohen Innenwiderstand aufweist. Ein hoher Innenwiderstand drückt sich durch starken Einbruch der Spannung bei Belastung aus (ohne Belastung geht die Batterie wieder hoch ...). Also, nach dem, was Du berichtest hat es die Batterie hinter sich. Einzige Chance, die ich sehe ist evtl. ein Batteriepulser, der u.U. die Batterie regenerieren kann. OK?
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#7
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Zitat:
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#8
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... sehe ich im Prinzip ähnlich. Der Pulser lohnt sich eigentlich nur auf Dauer. Also, das muss jeder selbst wissen. 33Ah ist natürlich weniger "kostenintensiv" als 100 Ah oder 200Ah .... Man könnte das Ding allerdings während der Saison ins Boot bauen und ansonsten ins Auto.... oder oder ... Es gibt so viele Entschuldigungen, wenn man was für's Hobby braucht ....
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#9
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Kauf Dir erstens einen Säureheber, messe zweitens die Spannung der Batterie unter Last und kauf Dir drittens wahrscheinlich eine neue Batterie für 40 Euros.
Wie die Jungs schon sagten, ist die Lade- bzw. Ladeschlussspannung nicht ausschlaggebend für eine Beurteilung der Batterie, sondern hächstens für die Funktion der Lichtmaschine. Wichtig ist die Spannung der Batterie im Ruhezustand und unter Last (z.B. beim starten). Mal wieder an dieser Stelle: Es gibt bei Conrad einen günstigen Batterietester für Batterien bis ca. 100 Ah. Damit kann auch eine Last dargestellt werden. Das Teil nehme ich z.B. zum Batteriekauf mit, da man mir schon einige Male überlagerte = kaputte Batterien aufhängen wollte. (nicht verwandt und nicht verschwägert mit C) Servus Paul |
#10
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Säureheber !
Zitat:
Tja Martin, die gleichen Symptome, wie bei dir, muß auch neue kaufen drei Jahre alt und ab 120,00€ teuer , aber muß leider sein !!
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#11
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moin,
das ist doch korrekt, erst wird mit maximalstrom geladen, bis zur ladeschlußspannung (eigentlich 14,8 volt bei offenen). dann weiter, bis das der ladestrom einen voereingestellten wert unterschreitet. jetzt erfolgt eine umschaltung auf erhaltungsladung, üblicherweise 13,8 volt. die spannung bei ruhe wird normal gemessen, 12 std. nach ende des ladevorgangs und abtrennung des akku´s. sie beträgt dann bei relativ neuen akkus bis 13,2 volt. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#12
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Hallo zusammen
Ich habe mir am WE eine neue Batterie zum testen besorgt, Spannungsmesser und Säureheber konnte ich so kurzfristig nicht auftreiben . Am Samstag also neue Batterie dran und gestartet, und .......... genau dasselbe wie mit der alten Batterie .Ich habe dann die Battrie wieder ausgebaut, und mir Überbrückungskabel an den AB angeschlossen, um auszuschließen das ich keinen Fehler in meiner Bordelektrik habe und......wieder nichts . Als nun die Haube vom AB runter war, habe ich gesehen (zum Glück) das beim pumpen mit dem Pumball Sprit aus der Spritleitung auf die Klemmleiste am AB tropft . Die werden jetzt erstmal neu gemacht. Nun stellt sich mir die Frage ob das die Ursache für das Problem sein kann (Kurzschluss, Kriechstrom oder sowas). Ich hab leider nicht viel Ahnung von Elektro könnt Ihr mir helfen. Gruß MArtin |
#13
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Zitat:
bei Real gibt es die für unter 40 Euro.
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Gruß Olli |
#14
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Danke Olli. In der Größe hab ich keine Ahnung, nen V8 dreht die nicht... Ich kauf irgendwie immernur 80->120Ah.
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#15
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Hallo
Ich hab nen Tip bekommen. es könnte sein das die Kohlen des Anlassers auf sind und das letzendlich die Ursache ist. Ein Bekannter sagte er hätte ein ähnliches Problem gehabt und nach Einbau neuer Kohlen lief wieder alles. Ich frag hier nochmal nach ist das möglich ?Hat hier schonmal jemand ähnliche Erfahrung gemacht ? Gruß Martin |
#16
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Also Martin,
Anlasserkohlen hatte ich noch nicht, aber einen defekten Anlasser, der einen unmäßigen Strom zog und dabei nicht mehr die Kraft hatte die Maschine durchzudrehen. Wenn du eine definitiv neue Batterie hast und die Spannung beim Anlassen unter 10V sinkt (beim "orgeln", dann würde ich diese Möglichkeit ins Auge fassen. Mein Anlasser hatte damals einen innerlichen Kurzschluß. In einer Bosch Werkstatt o.ä. kannst Du das reparieren lassen, ist meist billiger als ein neuer Anlasser. Aber wie gesagt, miß mal nach, wie sich die Batterie beim Anlassen verhält.
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#17
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Hallo Uwe
Ich werde ich sobald ich die Möglichkeit habe messen. Mein Bekannter sagte er hätte es getestet indem er die Zündkerzen rausgedreht, und dann georgelt hat(also ohne Kompression), dann habe der Anlasser gelaufen. Kann man das so testen . Ich habe nen Boschdienst vor Ort angerufen, die sagten mir mit den Kohlen das wäre möglich und man könnte das testen. Ich werde denke heute abend das Teil ausbauen und zum Boschdienst bringen. Sollte ich die Sache mit den rausgedrehten Zündkerzen testen? oder mache ich da was kaputt . Gruß Martin |
#18
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... also Martin, mit 'rausgedrehten Zündkerzen machst Du sicher nichts kaputt. Wenn du das messen kannst und die Spannung (wie gesagt bei einer eindeutig funktionsfähigen Batterie) erheblich zusammenbricht, dann sind es sicher nicht die Kohlen, aber doch sehr wahrscheinlich der Anlasser. Das muß der Bosch-Dienst aber feststellen können.
Ich kann nur sagen, dass mich diese Sache damals fast ein Jahr gekostet hat, bis der Anlasser eindeutig lokalisiert war (manchmal hatte er es gepackt, manchmal nicht, kurzvor der Hafeneinfahrt macht sowas Freude) eine neue Batterie (100 AH) hatte das dann acuh gleich mit sich gebracht - eigentlich sogar zwei, da die neue Batterie später kaputt ging durch eine innere Unterbrechung (alle Zellen ok, Säure und so, aber 0V...) vermutlich durch den extrem hohen Strom, den der Anlasser zog.. Also, viel Erfolg.
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#19
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Moinsen
Ich glaube mein Problem ist gelöst . Ich habe gestern nochmals versucht den Motor zu starten, vorher nochmals alles überprüft (Polklemmen fest, Batterie voll, usw.) und wieder derselbe Effekt. Mit Handstart per Knotenseil sprang der AB dann nach diversen Versuchen und langen Armen an und lief sauber durch . Ich habe dann abgestellt, die Zündkerzen raus, und den Anlasser laufen lassen, der drehte den Motor ohne Probleme. Zündkerzen wieder rein, und wieder nix. Also sind es wohl die Kohlebürsten des Anlassers. Der geht heute zum Boschdienst und wird dann hoffentlich laufen, denn ich will aufs Wasser. Gruß Martin |
#20
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Zitat:
sowas würde mich auch interessieren. Hast Du zu dem Batterietester die genaue Bezeichnung, oder sogar die Bestellnummer parat?
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Gruß, Mike Es geht nicht um die Wahrheit, es geht um's Recht haben... |
#21
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Hallo Martin,
laß' mich mal wissen, was es dann am Ende wirklich war... Man sieht auf jeden Fall, dass man nicht "blindlinks" eine Batterie tauschen sollte. Hoffe, Du hattest Deine "alte" Batterie testen lassen. ...
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#22
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Zitat:
Wenn du mehrere Batt. hast, ist die Verwendung von so einem Tester sinnvoll. Dieser geht mit Einschränkungen, (technisch und elektrisch; technisch: die Widerstandsdrähte sind mit laberigen Kupferklemmen geklemmt, da dürfte sich bald ein Wackler einstellen, hab meinen mit stabilen großen Elektroklemmen neu verkabelt. Schalter: ist ne Ausführung, wo Conrad im Katalog 10-15 Ampere Belastung angibt, ist 2-pol, parallel geschaltet, hab mir gleich nen Ersatz zugelegt. ) elekrisch: die Belastung mit 100 Ampere?? Das Zuführungskabel zu den Klemmen: ist ein mehrfach Kabel, wo die Adern parallel geschaltet sind, so 3 mm² Querschnitt, klar, das das nur Sekunden geht bei angeblich 100 Ampere!! Weiter: eine Belastung mit 100 Ampere für nen normalen Akku ist rel. Wenig!! Beispiel: Ein Markenakku, 71AH, hat 680A EN; 400 A DIN Kaltstartstrom, und das bei minus 18°C! bei +20° wesentlich mehr!! Ein Profigerät wird also auf die Kapazität (Strom) eingestellt, hat z.T. ne Temperaturkompensation, automatischen Prüfablauf, dann ne genaue Spannungsanzeige. Kost halt in Richtung unbezahlbar. Dieses Billiggerät zeigt halt was an, wenn die Batterie schon ziemlich am Ende ist. (wenn die oben erwähnte Größe so 10-20 Ah Restkapazität hat) Ich messe vorm Einsatz die Akkus mit nem selbstgebauten einfachen Kapazitätstester (Abschaltung genau einstellbar, verschiedene Belastungsstufen, Zeitanzeige über nen billigen el. Wecker.) aber: für den günstigen Preis schon ok. Conrad.de BLEIBATTERIE-TESTER ANALOGArtikel-Nr.: 100581 - LN
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Grüße von Herbert
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#23
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Zitat:
Ein Profigerät ist durchwegs bezahlbar. Der ARGUS AA300 mit Temperaturkompensation, Lifecycletest, Kaltstrommessung, Ladezustand, Test der LIMA und mehr, kostet nicht mehr als eine gute 120AH Batterie. |
#24
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Hallo
Ich habe gestern den anlasser zum Boschdienst gebracht. Die werden das Teil jetzt prüfen meinten aber, da sich das Zahnrad noch mit Hand drehen läßt wären die Kohlen noch ok mal schauen ob es wirklich am Anlassr liegt . Jetzt sagte mir gestern ein Bekannter es wäre möglich das die Zylinderkopfdichtung defekt wäre und somit die Ursach das der Anlasser dem Motor nicht dreht. Er erklärte wie folgt: Im Zylinderraum befindet sich Wasser, welches der Zylinder beim Hub erst durch den relativ kleinen Auslasskanal drücken muss bevor er startet (ich hoffe ich hab da richtig beschrieben, oder auch verstanden ). Und diesen Punkt zu überwinden schafft der Anlasser nicht. Kann das sein . Wie gesagt lief der Motor nach Handstart gut, und nach abstellen sprang er mit E-Start auch ein paarmal wieder gut an, aber einen Tag später halt wieder nicht. Kennt jemand das Problem mit defekter Zylinderkopfdichtung, und kann sich dazu äußern ?? Gruß aus dem Emsland Martin |
#25
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Zitat:
Lieber nen Analoge"Billigtester" wie diesen Elektronikmüll der über den Innenwiderstand arbeitet. Ich habe noch keinen elektronischen Batterietester kennengelernt der bei einer messreihe von sagen wir mal 5 auf eineranderfolgenden Messungen an der gleichen (grenzwertigen) Batterie ein plausibles Ergebniss mit klarer Tendenz geliefert hat. Kaputt, heil, geht noch in zufälliger Abfolge war das übliche Ergebniss. MFG René
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MFG René Geändert von divefreak (26.04.2007 um 08:10 Uhr) |
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