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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Moin,
Chrissi, hättest du Dir ein billiges Radar zugelegt, wäre dies herausgeworfenes Geld (Keulenbündelung meist 4 Grad bei billigen Kleingeräten). @Gerd Sicher, die Montagehöhe ist wichtig, aber: Antenne zu tief- max. Reichweite wird nicht erreicht Antenne ZU HOCH, Nahbereich wird nicht abgedeckt (sozusagen tote Zone ums Schiff). Das wird dann bei Nebel interessant, wenn die Kontakte ja wichtig sind.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#27
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Zitat:
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#28
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Die Strahlung schädigt nicht nur die Augen, gerade die Positionierung in geringer Höhe (bis etw 2,5m) schädigt den gesamten Organismus bis hin zum Erbgut. Als Tipp: ich würde von Overlaygeräten abstand nehmen, die sind unübersichtlich weil zu viele Info auf dem Schirm ist. Eine Splitscreendarstellung ist dagegen unbedingt zu empfehlen, weill die Karte dann mit dem Radarbild in der Ausrichtuing gleich ist und man unbekannte Punkte schnell identifizieren kann. Die älteren Raytheon haben das (damals noch Autohelm). Ansonsten üben, üben üben und nicht auf die alten hasen hören, die das nie gebraucht haben. auch ohne Nebel ist es in der Nacht in unbekannten gebieten einfach ein gutes Gefühl wenigstens näherungsweise zu wissen ob da vor einem was ist (nutzt leider nichts bei Netzmarkierungen). Ich nutze es häufig und kann schon fast "blind" damit fahren. Der Bereich ist für Segler eher uninteressant, wenn ich 5sm einstellen bin ich eh erst in einer Stunde da und der schnelle Entgegenkommer wird früh genug erkannt. Meist benutze ich den 1 sm Bereich und den 5 sm Bereich. Beim schnelleren Mobo wohl den 3 und 5 sm Bereich, eher selten (für das Wetter nutze ich mal 10 oder 25sm. Gerd zu gibt es schon, dann wenn es zu wackelig wird. Allerdings die Erfahrung von mir. Wenn Du das Gerät wirklich brauchst ist die See meist ruhig (sonst gäbs ja keinen Nebel). Nachts gehts auch mit der Unruhe und bei sichtigem Wetter gibt es auch noch Augen zum gucken (zusätzlich).
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#29
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Hi TomM, also die neuen Farboverlays sind gar nicht so schlecht. Ich habe einen großen Ray-Farbschirm und das letztes Jahr mal auf einer längeren Fahrt getestet. C-Map Seekarte und Radarbild übereinander. Geht gut.
Wenn du splittest werden die Schirme so klein, dann würde ich lieber 2 große nebeneinander nehmen. Und das mit der Ausrichtung verstehe ich nicht. Die ganze Anlage muß natürlich alle Nav-Daten (Pos, Geschindigkeit, etc) bekommen und sind dann gleich ausgerichtet. du kannst sie dir hinrichten wie du willst (Northup, Fahrtrichtung, etc)
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#30
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Das mit der Ausrichtung meinte ich, wenn Du getrennte Geräte hast, ist es eben nicht so (außer bei den neueren die vernetzbar sind, dann aber auch um Preis eines Kombigerätes). Farbe habe ich noch nicht in der Praxis gesehen, auf den Messen haben die ja immer schöne Bildchen. Ich glaube allerdings gerne, dass es dann gut zu unterscheiden ist. bei den B/W Geräten weißt' halt oft nicht was ist Echo und was ist Karte. Bei mir sieht ein Echo schon ab und an aus wie ein Fliegendreck, da hilft dann der gekoppelte Cursor.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#31
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na TomM, dann sind wir uns ja einig. Auf meinem letzten Segelboot, auch Schwede, hatte ich auch sw, da kann ich mich gut erinnern. Radar Ray 40xx (glaube so hiess es) war super aber halt mit der SW-Cmap sehr unübersichtlich. Aber der Radarschirm gestochen scharf.
Doch die heutigen besseren Farbgeräte sind wirklich sehr übersichtlich und haben die zugegeben miserablen Anfangszeiten längst hinter sich.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#32
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Moin,
sehr interessant
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__________________ ...und immer ne handbreit Wasser unterm Propp |
#33
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bei mir läuft noch alles getrennt, nix vernetzt! Ich muss dauernd hin und her laufen, bestimmt dreimal die Stunde... |
#34
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#35
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Selbststeueranlage, Radar, Echolote, Plotter, Navtex (bezeichnet man das als Navigationsgerät?) Seit einiger Zeit Schlepptop mit Hand GPS. Und vor allen Dingen Papierseekarten, die liebe ich, weil da kein Licht ausgehen kann. Deswegen heißen die wohl auch Sehkarten, die kann man auch ohne Strom sehen. Da sind übrigens überall Schnittstellen vorhanden , das tue ich mir aber nicht an. Die Zeit, welche ich für´s Verkabeln brauche, verbringe ich lieber in der Hafenkneipe oder kundschafte neue prisenbehaftete Objekte aus. |
#36
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aha Wolf, dann bin ich beruhigt. Du hast ja alles, aber es ist die natürliche Faulheit das anzuschließen. Das verstehe ich.
Neulich war ich auf einem Boot, das hatte 5 Steuerstände, wohlgemerkt als Sportboot (25m Trawler), das wär dann was für dich. Ohne Vernetzung sozusagen ein Trimmpfad. Bei mir ist das anders, ich bin zu faul aufzustehen und muss alles in Reichweite haben. Vom Radar bis zum Kühlschrank Und war mal auf einer Najad zu Besuch, der hatte in jedem Raum (inkl WC) einen Monitor und konnte alles in jeden Raum übertragen, sogar Radar auf dem Örtchen. Aber das wäre selbst mir zu viel. BTW: Danke an den, der mein Posting optisch optimiert hat.;) ...ich war's, V.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#37
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Ich habe da mal ne Frage
Ihr kennt euch ja aus, ab wann mancht Radar wirklich Sinn Gehts mehr um Bootsgröße oder ist das Fahrgebiet entscheident oder gibts da noch was Bitte nicht gleich zerfleischen, interessiert mich wirklich
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__________________ ...und immer ne handbreit Wasser unterm Propp |
#38
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Wo wird Radar eingesetzt?
Zitat:
Mit freundlichem Gruß Klaus-Werner Olderdissen
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An'n Dod denken se nich, dor hebben se keen Tied to. Dor ward nich an dacht un nich von rädt. Jeder weit jo, wat he to doon hett. (Richard Wossidlo über die Seenotretter) |
#39
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Hallo Lieber Klaus (ich hoffe so ist es ok), deine Antwort könnte von Loriot sein (den ich sehr schätze).
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#40
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volle Zustimmung Gerd.
Sam, Deine Frage nach dem Sinn. Radar mach immer dann Sinn, wenn Du zu seltsamen (nebelträchtigen) Jahreszeiten unterwegs bist, lange Törns ohne Hafen machst, nachts in stark befahrenen Gewässern unterwegs bist oder Dich einfach nur damit beschäftigen willst. So um die 8 Meter sollte ein Boot schon haben, sonst wird es leicht Toplastig. Aber ganz wichtig ist, Du kannst ein Radar nicht mit einem Plotter vergleichen, Radar braucht Übung - dann ist es einen feine Sache. Wenn Du aber nur Tagsüber bei schönem Wetter rausfährst und spätestens mit Eintritt der Dunkelheit einen Hafen anläufst, dann brauchst Du kein Radar.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#41
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Naja, ich benutze mein Radar als wichtiges Navigationsmittel, auch
bei schönem Wetter. Ich fixe damit z.B. sich nähernde Fähren, schaue ob die Peilung stehen bleibt. Ich messe damit auch Entfernungen und Geschwindigkeit dieser Bügeleisen, weiterhin benutze ich es zur Küstennavigation, trotz GPS, oder auch, um für das Auge noch unsichtbare Objekte zu orten. |
#42
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Ja Wolf, dann eben aus Spass an der Navigation und nicht aus der Notwendigkeit. Das meinte ich.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#43
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Zitat:
was ist schon notwendig. Man sollte auch "nur" mit Seekarten und Kompass ans Ziel kommen können. Ich bin auch schon bei schönstem Wetter losgefahren und vor Fehmarn hatte man im dicken Nebel kaum 50m Sicht. Da machte Radar Sinn. Trotzdem stand einer am Bug und hielt Ausschau. Die Ausgangsfrage des OP war ja, ist die Größe des Bootes ausschlaggebend, oder eher das Fahrgebiet. Das Fahrgebiet, eher. Nicht nur wegen der manchmal schlechten Sichtverhältnisse, sondern auch, oder grade, bei hohem Verkehrsaufkommen. Dann macht für mich Radar richtig Sinn. Ich empfinde es als eine echte Hilfe, Peillinien auf Schiffe legen zu können, um einen optimalen Überblick zu behalten. Sicher macht das auch Spaß, wenn man alles im Griff hat. Es sollte aber sowieso Spaß im Spiel sein, wir sind doch freiwillig auf dem Boot. Zur Schiffsgröße möchte ich sagen, es wäre mir also mit einem 7m Boot genauso unangenehm im dichten Nebel zu navigieren, als mit einem 12m Schiff. Klaro, die Möglichkeit, das Teil technisch sauber installieren zu können und das nötige Equipement, hier Stromversorgung, muss gewährleistet sein. Der Strahler sollte sich wegen fehlender Bauhöhe des Bootes z.B., nicht auf Augenhöhe drehen müssen. Meine Meinung, Radar macht immer Sinn, auch ein ganz kleines kostengünstiges Gerät, aber dann mit Abstrichen. |
#44
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Wolf endlich eine gute Zusanmmenfassung über Radar an Bord von Sportbooten.
Unterschreibe ich mit.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#45
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Bei einem Überführungstoern einer Segelyacht in den Niederlanden
sind wir plötzlich in Nebel gekommen (größeres Binnenrevier mit vielen Untiefen), Sicht unter 50 Meter - plötzliche Wassertiefe 2,50 Meter abnehmend. Mann war ich froh, als mich ein Holländer (mit Radar) einsammeln kam und mich und noch ein paar andere Schiffe die kein Radar hatten aus der Suppe führte. Seitdem weiß ich Radar echt zu schätzen. Gruß Sunwind |
#46
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An Sunwind
Wo hast Du denn deine Radaranlage in der USA gekauft, ich habe letztes Jahr sowas bei online-marine bestellt, es ist aber leider nie was angekommen Bernhard
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Zwei Trinksprüche: Der Winter zaaaaaahhhhhht sich wieder einmal.... Mir werden noch etliche Liter bis zum Auswintern brauchen......... |
#47
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Zitat:
über E-Mail, Sitz des Händlers ist in Florida. Wenn Du wirklich was brauchst kann ich ja mal anfragen. Gruß Sunwind |
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