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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #251  
Alt 05.06.2017, 18:16
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Mio69 Mio69 ist offline
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Moin,

nein, ich war noch nicht auf dem Wasser, aber das Wasser im Boot (auf der Plane!). Samstag/Sonntag zusammen 50 Liter...

Also habe ich am Samstag bis zum Regen die Kupplung ans Auto geschraubt und den E-Satz angeschlossen (der dann doch nicht passte ).
Sonntag ging es weiter mit dem E-Satz (nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen hatte), das Auto ist auch wieder entschmiert und um 14 Uhr bin ich dann los den Trailer abholen :

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Das Navi hat mich dann auf dem platten Niederrhein über alle Feldwege gejagt
Auf dem Rückweg habe ich tatsächlich einmal angehalten um nachzuschauen, ob der Trailer noch dran hing, weil ich den in den Rückspiegeln nur beim Abbiegen sehen kann und man den an dem großen Auto garnicht merkt.

Heute war dann mal wieder einer der von Mathrim so betitelten n-1 Tage:

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Aber mal der Reihe nach:
Das Brett für die Motorplatte habe ich aus 3 * 6mm Restholz vorbereitet

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am Bug die Innenleiste und die Scheuerleiste eingeklebt

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und endlich die Halterungen für die Siztplatte im Bug zugesägt und angepasst. Dafür habe ich die letzten Zwingen zum Halten gebraucht (geklebt wird später).

Außerdem habe ich alle Innenleistenstücke, die zwischen die Spanten kommen, angepasst und anschließend mit den Scheuerleisten und Sitzplattenhalterungen mit Epoxi grundiert:

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Wäscheständer mal anders.

Einen noch zu Thema Epoxi/Pigment:

Das Bild neulich war doch etwas irritierend, weil es die Deckkraft nicht richtig wiedergab. Darum jetzt nochmal ein neues. Natürlich deckt es noch nicht perfekt aber auch nicht so schlecht wie es auf dem letzten Foto schien:

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Der Lack ist super ausgehärtet und abriebfest (selbst mit Stahlschwamm)

Das war's erstmal.

Lieben Gruß

Mio

Edit:

So früh Feierabend war dann doch nichts, da habe ich noch schnell die Heckbank eingeklebt, wieder mit dem Flaschenbaum, der hatte sich wegen der gleichmäßigen Gewichtsverteilung bewährt:

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Jetzt ist aber das mittlere Bier für mich, steht ja auch schon Witten drauf

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Geändert von Mio69 (05.06.2017 um 19:26 Uhr)
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  #252  
Alt 05.06.2017, 19:53
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Zitat:
Zitat von Mio69 Beitrag anzeigen
Wäscheständer mal anders.
Oha! Du gehst aber gleich voll auf Risiko
Hoffe Du hast vorsorglich ein paar Gutscheine für den "Advanced Jodelkurs" im Werkzeugkistchen liegen, für den Fall, dass die Regierung die Schändung von Haushaltshilfen mitbekommt
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Cheers, Ingo
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  #253  
Alt 08.06.2017, 16:34
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Mio69 Mio69 ist offline
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Standard Epoxi

Moin,

da die Wetterlage in meiner Werft gerade kein Arbeiten zulässt, äußere ich mich jetzt hier mal kurz zum bisher verarbeiteten Epoxi. Ich will ja bei dem Boot auch Erfahrungen mit den Materialien sammeln um beim nächsten Boot weniger Probleme zu haben.

Angefangen hatte ich den Bau mit dem vom Germanischen Lloyd zugelassenen 3321 Epoxi-Harz mit dem B1 Härter von Behnke, die ich schon im Herbst 2015 gekauft hatte, als ich noch nicht hier im Forum war aber schon die Idee hatte ein Boot zu bauen.
Bei diesem Epoxi habe ich immer wieder eine klebrige Oberfläche gehabt. Erst habe ich an ein falsches Mischungsverhältnis gedacht und besonders genau gemessen. Das konnte aber nicht sein, weil das Epoxid hart ausgehärtet hat. Dann habe ich an die Luftfeuchtigkeit gedacht, danach an die Temperatur und zum Schluss daran, dass Harz oder Härter überaltert seien.
Aber egal ob bei hohen Temperaturen mit niedrigere Luftfeuchte oder kühl und feucht, immer das selbe Phänomen. Ach die zweite Lieferung, mit frischem Harz und Härter hat sich nicht anders verhalten.
Zum Teil waren die Oberflächen auch nicht klebrig, aber spätestens wenn sie feucht wurden, fing es an zu kleben.
(Nur zu Beruhigung, ich habe immer vor dem Schleifen abgewaschen)

Ich habe dann nochmal neues Epoxi bestellt, diesmal das Harz 300 und den Härter 3040.
Dazwischen liegen Welten!!!
Die Oberflächen werden glänzend und bleiben es auch beim Abwaschen, wie schon oben beschrieben selbst wenn ich einen Stahlschwamm nehme.

Auch die Verarbeitung des 300er ist einfacher, weil der Übergang von flüssig zu Gelförmig eindeutiger ist und die Oberflächen für Nass-in-Nass damit für mich als Laien besser zu beurteilen sind.

Einzig die Viskosität des 300er ist etwas höher, was es aber nicht daran gehindert hat, gut ins Holz einzudringen.

Damit geht mein Votum klar hin zum 300er Harz, Germanischer Lloyd hin oder her.

Lieben Gruß

Mio
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  #254  
Alt 08.06.2017, 16:51
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Blitzeblau Blitzeblau ist offline
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Hallo Mio,

deine Erfahrungen mit dem 300er Harz kann ich nur bestätigen, das habe ich bei Mauz! auch benutzt. Als Härter hatte ich allerdings den LS genommen, da ich ja nur farblos lackiert habe und daher einen wollte, dem eine besonders geringe Vergilbungsneigung bescheinigt wird.

Zusätzlich hatte ich mit für kleinere Verklebungen, wo eine schnellere Aushärtungszeit gewünscht war, den Härter 3018 bestellt. Hier darf man halt nur mit kleinen Mengen arbeiten, sonst hat man, wie du ja auch schon, plötzlich einen stinkenden und qualmenden Becher

Auch mit diesen Härtern eine klare Empfehlung für das 300er Harz
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LG, Holger

_\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_

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  #255  
Alt 08.06.2017, 17:21
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Heimfried Heimfried ist offline
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Aols ich neulich Harz nachbestellte, habe ich auch überlegt, ob ich das GL-zugelassene nehme. Der Preisunterschied ist ja nicht so groß und man denkt ja gern, das "mit Stempel" muss besser sein.

Dann las ich auf der Behnke-Website die Erläuterungen dazu und kam zu dem Schluss, dass es bei den Vorteilen um "höhere" Komposit-Technik geht (Ultraleichtbau), also Carbonfaser auf Hartschaum und solche Sachen.

Deshalb habe ich die Finger davon gelassen, was wohl auch besser war, wenn ich deine Erfahrungen lese. Schließlich baue ich "nur" mit Sperrholz.
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Gruß, Günter
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  #256  
Alt 10.06.2017, 15:33
Dwarslooper Dwarslooper ist offline
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Ich bestätige Mios gute Erfahrungen mit Epoxidharz 300 und Härter 3040. Ich nehme für "schnelle" Verklebungen den Härter 3018.
Beim momentanen Projekt hatte ich als letzten Tagesakt für einen Schottdeckel Teile "schnell" verklebt, der war am anderen Tag noch nicht ausgehärtet. Da kann ich mir allerdings nur erklären, dass ich spät in Feierabendlaune mich beim Mischen völlig verhauen habe.

Also beim ersten Boot hatte ich reichlich Aminröte, allerdings habe ich auch im Keller(feucht) bei niedrigen Temperaturen um 10 Grad gearbeitet.
Aber wenn man bei guten Temperaturen arbeitet entsteht wenig und wenn man vor dem Schleifen einmal mit Warmwasser und Pril abwäscht ist das eigentlich kein Thema.

Gruß

Uwe
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  #257  
Alt 10.06.2017, 23:00
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Moin,

danke für's Feedback, dann lieg' ich mit meinen Beobachtungen ja nicht sooo falsch. Was ich noch ergänzen möchte: Man braucht auf die Gesamtmenge Harz und Härter mehr Füllstoff. Mir ist heute beim Kleben der Scheuerleiste das Epoxi aus der Klebestelle ausgesickert (ich hatte aber auch viel Kleber genommen).

Damit bin ich beim Thema: Die Scheuerleiste und die Innenleiste Backbord sind jetzt dran, genauso am Bug. Aber schaut selber:

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Zusätzlich habe ich noch die Motorplatte angeklebt und die Bugkiste fertig gestellt:

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Und dann habe ich noch von innen geschliffen ... und alles einmal beschichtet. Dazu habe ich kein Foto, sonst jückt es euch auch noch

Lieben Gruß

Mio
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  #258  
Alt 12.06.2017, 18:50
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Mio69 Mio69 ist offline
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Moin,

nur ganz kurz:

Steuerbord sind die Leisten jetzt auch dran, mit Hilfe ging außen und innen in einem Schwung und nicht in 3 Tagen. Danke Luc.

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Die Heckleisten Backbord sind jetzt auch dran.

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Lieben Gruß

Mio
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  #259  
Alt 13.06.2017, 14:57
Thonix84 Thonix84 ist offline
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Sau-gut Mio!!!
Wann denkst du, bist du komplett fertig?

Hab mich mit meinem eigenen Zeitplan völlig vertan. :-(
Der Ausbau und das Lackieren hab ich nicht so zeitintensiv eingeschätzt.

Weil aber auch nix rechtwinklig ist, an diesen Dingern!

VG
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  #260  
Alt 15.06.2017, 19:49
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Mio69 Mio69 ist offline
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Moin,

wann ich fertig bin? Wie du schon schreibst der Rumpf ist schnell "bootig", aber der Kleinkram ...
Eins ist klar, schwimmfähig ist es schon jetzt und am 22.7. wird es hinter dem Auto auf dem Trailer stehen und nach Frankreich fahren.
Was bis dahin nicht fertig wird, kommt nach dem Urlaub dran.

Noch einen zum Gewicht. Ich habe das Boot ja mal wieder gedreht und denke, dass es jetzt bei ca. 70 kg liegt , gut, dass ich den Trailer habe ... Kann auch mehr oder weniger sein, ist nur so ein Bauch- (Arm-) Gefühl. Wiegen wird schwer, vielleicht mal mit Trailer als Summe über die drei Punkte.

Also, das Boot ist gedreht und einmal geschliffen, um es von den Kettelfäden des Gewebes zu befreien. Danach habe ich die Scheuerleisten am Boden grob () angepasst

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und angeklebt:

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Bevor der nächste Regen kam, habe ich noch einen Blick in die Glaskugeln gewagt. Spachtelmasse aus 50 g Harz, 27,5 g Härter, 10 g Microspheres und 3 g Thixotropiermittel. Das ließ sich mit dem Zahnspachtel gut auftragen:

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Die Ergiebigkeit lag bei 0,35m².

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Morgen hoffe ich mal einen Probeschliff machen zu können. Zum Vergleich habe ich die andere (im Bild vordere) Seite nur mit dem Gummiwischer gespachtelt.

Noch einen zum Thema Arbeitsmethoden:
Ich hatte die Scheuerleisten oben ja bei aufrechtem Boot angeklebt und über Kopf die Klebereste mit dem Spachtel abgenommen. Dabei waren kleine Ritzen zwischen Bordwand und Scheuerleisten entstanden. Diese habe ich heute mit Epoxi mit 5% Thixotropiermittel geschlossen, indem ich die Mischung mit einer Spritze (hatte ich mal günstig zum Patronenfüllen in der Bucht gekauft) aufgezogen habe und dann ziemlich gut dosierbar in diese Ritzen gespritzt habe. Dabei ist eine Miniaturhohlkehle entstanden:

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Wichtig bei den Spritzen ist nur, dass sie 3-teilig sind (mit diesem Gummipömpel) damit sie ruckelfrei laufen und ohne Luer-Lock-Anschluss, weil man sonst nicht in die Ecken kommt.

Lieben Gruß

Mio

Edit: Das mit dem Hobeln muss ich nochmal üben ...
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Geändert von Mio69 (15.06.2017 um 21:59 Uhr)
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Alt 16.06.2017, 08:30
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Irgendwann baue ich auch mal so ein hübsches Böötchen. Gut gemacht
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Gruss Andy
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  #262  
Alt 16.06.2017, 20:01
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Moin,

da ist das Boot noch nicht fertig, und man sammelt schon Lob ein .

Na, ich baue aber trotzdem zu Ende .

Heute habe ich die Rillen und das "glatt" gespachtelte von gestern geschliffen:

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Das Ergebnis mit den Rillen sieht schon besser aus. Dann habe ich ein zweites mal gespachtel. Hier der Vergleich Rillen vorher/nachher:

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Der Übergang vom überlappenden Gewebe sieht dann so aus:

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Kein Vergleich zu vorher und zum Ergebnis des glatt gespachtelten.

Daraufhin habe ich gleich mal das ganze Boot von aussen mit dem Zahnspachtel gepachtelt.

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Gebraucht habe ich dafür 10 Töpfe mit 75 g Harz, 41,25 g Härter, 15 g Bubbles und 4 g Thixotropiermittel. Ich habe im Vergleich zu gestern die Mischung etwas fester angesetzt, weil gerade an den steilen Außenplanken sonst die Zähne ineinander liefen. Zum Ausspachteln der Rillen hatte ich das Ganze übrigens etwas dünner angesetzt.

Zu Eurer Information noch: die Bubbles habe ich in Litern gekauft, genau messen tue ich aber immer in g. Wenn ihr was davon bestellt, rechnet mal mit ca. 110g pro Liter. Ich habe also heute fast 1,5 Liter verbraucht.

Morgen wird alles heruntergeschliffen und die Rest-Rillen werden dann glatt gespachtelt.

Lieben Gruß

Mio
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Geändert von Mio69 (16.06.2017 um 20:23 Uhr)
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  #263  
Alt 16.06.2017, 20:28
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Heimfried Heimfried ist offline
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Hi Mio,

ich bin mir nicht sicher, ob ich den Zweck des Spachtelns jetzt richtig verstanden habe. Geht es darum, oberhalb der Glasfaserlage eine weitere, gleichmäßige, dünne Epoxischicht aufzubringen, um das ganze dann schleifen zu können, ohne dabei die Glasfaser unbeabsichtigt anzugreifen?
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Gruß, Günter
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  #264  
Alt 16.06.2017, 22:00
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Hi Mio,

ich bin mir nicht sicher, ob ich den Zweck des Spachtelns jetzt richtig verstanden habe. Geht es darum, oberhalb der Glasfaserlage eine weitere, gleichmäßige, dünne Epoxischicht aufzubringen, um das ganze dann schleifen zu können, ohne dabei die Glasfaser unbeabsichtigt anzugreifen?
Moin Günter,

ich denke, das ist kurzgefasst genau der Sinn der Sache.

Gerade da, wo die Glasfaser etwas uneben ist, müsste ich , um eine glatte Fläche zu bekommen in die Glasfaser reinschleifen. Bei mir ist das an den Stellen, wo sie an den Kanten überlappt oder wo sie nicht ganz eben auf dem Holz sitzt.
Und dann kommt noch dieser blöde Kettelfaden.

OT:
Die Glasfaser vom gleichen Händler und mit gleicher Bestellnummer hatte in der zweiten Lieferung eine ich sag mal "günstigere" Qualität, was mir der Händler auch bestätigt hat. Die Fäden trugen mehr auf und lösten sich beim Laminieren zum Teil vom Gewebe, womit sich dann an den Rändern u.a. die Webung auflösten (abgesehen von den Fäden, die sich um die Rolle wickelten und das Laminat wieder anhoben).
Das Zeug kauf ich da nie wieder, weil ich eigentlich erwarte, dass, wenn ich zweimal das gleiche Produkt beim gleichen Fachhändler kaufe, auch zweimal das gleiche Produkt bekomme. Ausschlaggebend war wohl der Preis, den er sonst nicht hätte halten können (Aussage des Händlers). Auf das Problem angesprochen kamen nur Auflüchte, dass das mit etwas Übung auch ginge.
OT Ende

Daher muss ich spachteln. Ich hatte ursprünglich auch gedacht, das könnte ich mir ersparen. Aber so bin ich um eine Erfahrung reicher.

Lieben Gruß

Mio
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Standard Schleifen

Moin zusammen,

gestern habe ich die "Zähne" geschliffen und anschließend die Täler mit dem Gummispatel zugespachtelt. Die Spachtelmasse hat dabei die Reste vom Schleifstaub aufgenommen, die trotz absaugen und abwaschen noch in den Ritzen waren. Damit wurde die Konsistenz mit jedem Aufnehmen und wieder Draufspachtel immer fester, aber es ging noch.

Heute habe ich dann geschliffen ... 6 h ... für 3 m Boot .

Ich hatte mir das Ergebnis nach dem Spachteln eigentlich besser vorgestellt. Aber die Gummilippe des Fugenspachtels hatte sich dann doch zu sehr in die Täler eingedrückt. Nächstes Mal würde ich einen ähnlichen Spachtel aber mit Metallklinge nehmen. Ich kenn' den nur unter dem Namen Butterfly-Spachtel, aber der stimmt wohl nicht, weil ich dazu nichts bei Google finde. Eigentlich ist der genauso aufgebaut wie so ein Fugenspachtel, nur, dass er eine relativ dünne Metallklinge hat, die zwar auch leicht biegsam ist, sich aber nicht in die Täler eindrücken kann.

Egal, ich habe fertig mit schleifen (von Außen ):

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Anschließend habe ich, nach meiner Erfahrung mit dem Absaugen und Abwaschen, das ganze Boot mal mit dem Hochdruckreiniger gestrahlt, die Werft hatte es jetzt auch mal nötig:

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(Die Brotkisten haben sich zum Aufbocken des Bootes, um eine anständige Arbeitshöhe zu haben, übrigens bewährt und die "Jungs" haben die große Hundehütte schon sehr lieb gewonnen)
Man, kam da ein Schmodder herunter. Danach sah das Boot so aus (was für ein Unterschied zum Foto oben):

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Hier sieht man an den Schienen auch schon die Vorbereitungen für die Achse der Räder. Ist zwar hydrodynamisch nicht so der Hammer, hilft mir aber um so mehr beim Slippen am Strand. Mehr dazu in den nächsten Tagen.
Den Hochdruckreiniger hatte ich sowieso gerade herumstehen, weil ich den Pool heute auch noch wieder fit gemacht habe.

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Eigentlich wollte ich ja das Boot auch darin schwimmen lassen (nach meinen Modellen am Anfang wollte ich mir den Spaß eigentlich gönnen), aber das passt jetzt doch nicht mehr, das Boot ist 20 cm zu groß .

Jetzt noch ein paar Fotos zum Zweck des Spachtelns:
Ich hatte ja schon was geschrieben, wollte das jetzt aber nochmal sichtbar machen. An den Stellen, wo mehr weiß ist, ist mehr Spachtelmasse stehen geblieben. Der Sinn des Spachtelns in zwei Schritten ist, möglichst wenig Material aufzutragen, damit nachher weniger abgeschliffen werden muss. Spart Material und Arbeit (wenn man's kann).

Hier sieht man ganz gut die diagonalen Streifen, die durch das Biaxial-Gewebe entstanden sind.:

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Hier links im Bild so ein Übergang, wo das Gewebe doppelt liegt:

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Hier das Selbe am Bug des Bootes, einmal nach dem Spachteln mit Zahnspachtel und einmal nach dem zweiten Spachteln und Schleifen:

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Was man hier im zweiten Bild noch an Streifen vom Zahnspachtel sieht, ist nur ein optischer Effekt, die Fläche ist schön eben.

Jetzt sehne ich mich nur noch nach einer Dusche ...

Lieben Gruß

Mio

Edit: Ich habe noch ein bisschen gesucht. Der oben von mir noch als Butterfly bezeichnete Spachtel heißt Japanspachtel.
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Geändert von Mio69 (19.06.2017 um 09:05 Uhr)
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Alt 19.06.2017, 19:05
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Standard Mein Boot das hat zwei Räder

Mein Boot, das hat zwei Räder.
zwei Räder hat mein Boot.
Und hätt' es nicht zwei Räder,
dann wär' es nicht mein Boot:


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Das Boot liegt jetzt, wenn es rumgedreht ist, mit den beiden Auskerbungen in den Kielleisten auf der Achse, die gegen Wegrutschen gesichert ist. So kann ich, im Wasser angekommen, die Achse bequem nach unten rausnehmen, zerlegen und ins Boot packen.
Alles ein bisschen "gebastelt", aber bis auf die Räder mit dem, was ich noch da hatte. Erstmal probieren, ob sich das auch bewährt, dann kann ich das immer noch in "schön" machen.

Für mehr war heute einfach zu warm. Naja, ich habe noch die Kielleisten laminiert.

Lieben Gruß

Mio

Nach der Hitze heute frage ich mich, ob es eine so gute Idee ist, den Unterwasserbereich schwarz zu machen, zumal das Boot viel Zeit auf den Trailer verbringen wird.
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Alt 20.06.2017, 00:38
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Hi Mio,

die Räder erinnern mich ein wenig an Harry Bryans "Ladybug Wheelbarrow Boat". Kennst du das?
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Gruß, Günter
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  #268  
Alt 20.06.2017, 07:08
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Warum hast du die Kielleisten laminiert? Wegen Oberflächenschutz? Denn aus Gründen der Statik kann es ja meiner Meinung nach nicht sein.

Das wäre bei meiner Handhabung doch eher Opferholz. (Tschuldige wenn ich das so sage!)
Da stellt man (würde ich) das Boot drauf ab und wird daher über kurz oder lang sowieso Dellen, Kratzer, Abplatzer etc. bekommen und irgendwann vielleicht auch mal ausgetauscht werden.

Ein Gummischutz könnte da vielleicht praktischer sein!
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Alt 20.06.2017, 08:29
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Moin,

ja, das Ladybug Wheelbarrow Boat kenne ich. Ich finde die Konstruktion mit den Riemen so toll, da haut man sich nicht so leicht beim Ziehen das Boot in die Hacken und hat auch noch einen besseren Hebel.
Aber ich wollte nicht gleich zwei große Löcher vorne in den Bugspiegel schneiden, bevor ich nicht weiß, wie das Boot unter voller Beladung und mit maximalem Vortrieb im Wasser liegt.
Vom Hebel her habe ich die Achse so positioniert, dass der Schwerpunkt mit Motor ein Stück vor der Achse liegt, damit es sich leicht anheben lässt aber nicht nach hinten wegkippen kann.

Die Kielleisten bekommen übrigens noch eine 20 mm breite Metallschiene. Trotzdem habe ich sie einmal laminiert, um den Leisten ein bisschen mehr Widerstand gegen Beschädigungen zu geben.
Dass die Schienen ein Opferteil sind und wohl als Erstes mal ausgetauscht werden müssen, ist mir klar und so ist es im Plan ja auch vorgesehen. Der Konstrukteur nennt sie deshalb auch gleich Scheuerleisten.
Aber ich wollte mich nicht gleich vor sie hinstellen und ihnen ein freundliches "Du Opfer" sagen, das deprimiert die immer so .

Lieben Gruß

Mio
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Alt 20.06.2017, 11:40
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Zu den Fotos im Beitrag #266.

Während es auf dem ersten Bild so aussieht, als wären die Scheuerleisten parallel zur Mittschiffsebene montiert, sieht es auf dem zweiten (Blick vom Bug her) so aus, als gebe es eine deutliche Verengung des Abstandes der Leisten zum Heck hin. Täuscht die Perspektive?
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Gruß, Günter
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Alt 20.06.2017, 13:07
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Nee, zum Glück täuscht die Perspektive.
Wobei mir das bei dem Foto auch so extrem aufgefallen ist. Ich denke, dass liegt daran, dass der Rumpf ja keinen rechten Winkel und keine Parallelen hat, außer den Schienen.

Wobei ein paar mm schon drin sind:

Am Heck:
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An der Achse:
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Aber mit denen kann ich leben.

Lieben Gruß

Mio
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Alt 20.06.2017, 23:09
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So, ich habe das Boot etwas heller geplant.
Innen bin ich ja noch etwas unschlüssig, aber Außen wird es jetzt doch so:

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Der Rand in Rot (Färbepaste von Behnek), dann Titanweiß und Ultramarinblau (mit Pigmenten von Kremer Pigmente).
Die Verdrängung entspricht auf der Grafik ca. 280 kg, der blaue Bereich im Heck versinkt erst bei 480 kg (was ich aber nicht ausprobieren möchte.)
Bei einem Leergewicht mit Ausrüstung von ca. 100 kg finde ich das schon sehr schön von den Proportionen.

War ein bisschen Diskussion mit dem Filius (warum sind Pubertierende manchmal so uninteressiert???), aber wir haben uns geeinigt.
Innen will er es ganz in Holz lassen, aber dafür hätte ich anders planen müssen. Ich bin ja immer davon ausgegangen, dass es noch farbig lackiert wird und war deshalb mit meinen Anzeichnungen und Markierungen nicht gerade sparsam; die sind jetzt alle mit Epoxi versiegelt

Ich habe dann schon mal die Trennlinie angezeichet:

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Alt 21.06.2017, 23:09
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Moin,

nach langem Zögern und viel Zweifeln habe ich heute die Rolle herausgeholt.

Ihr wisst ja, dass ich beim "Lack" mit Epoxi und Pigmenten experimentiere, um eine Unterwasserbeschichtung zu bekommen, die kein Anti-Fouling ist aber auch kein Lack, der nach 2 Wochen wasserliegen aufquillt.

Ich hatte ja schon ein paar Versuche an Reststücken gemacht und auch schon mal im Inneren der Backskiste eine kleine Fläche beschichtet (so nenn' ich das jetzt mal).

Heute habe ich dann das Boot "untenherum" (ist ja mehr als der Unterwasserbereich) in Ultramarin beschichtet.
Ich habe versucht die Schicht möglichst dünn zu machen, was auch ganz gut geklappt hat, nachdem ich mein "Rezept" um ein bisschen Thixotropiermittel ergänzt habe.

Bild 1:
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Das Boot im Gesamten. Ich weiß, dass das noch nicht deckt, das war mir aber schon ziemlich klar. Trotzdem habe ich jetzt einen Eindruck und weiß, wie ich weitermachen soll (mehr siehe unten).


Bild 2:
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Der erste Ansatz ohne Thixotropiermittel. Die Beschichtung glänzt zwar schön zeigt aber Krater. Zusätzlich war hier die Temperatur beim Beschichten zu hoch, weshalb das Epoxi schon nach 15 Minuten anzog.

Bild 3:
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Jetzt mit Thixotropiermittel. Der Glanz ist zwar nicht so perfekt, dafür ließ es sich besser rollen, hatte weniger Materialbedarf und keine Krater.

Ich habe für die ganze Fläche jetzt 100 g Harz, 55 g Härter + Pigment (10%) gebraucht, wobei ich mit dem zweiten Ansatz über 2/3 der Fläche beschichtet habe.

Jetzt muss ich ja alles einmal anschleifen, dann ist geplant die nächsten Schichten Nass in Nass an einem grauen "wohltemperierten" Tag aufzubringen, bis ich eine ordentliche Deckung habe. Mal sehen, wie gut das klappt. Ich denke, ich werde die Pigmentierung auch noch etwas erhöhen.

Da ich am Wochenende nicht zum Arbeiten am Boot komme (da bin ich auf dem Orgelfest in Waldkirch) und vorher das Wetter zu warm und sonnig ist, werde ich das Boot morgen mal wieder drehen und ein paar Kleinigkeiten im Inneren erledigen.

Lieben Gruß

Mio

PS:
Ich weiß, dass es für meine Beschichtung bestimmt eine geeignete kaufbare Lösung gibt, aber zum Einen bin ich nun mal Entwickler, weshalb mir solche Experimente Spaß machen, zum Anderen suche ich ja auch nach einer Lösung für die Toutatis und zum Dritten kann ich im schlimmsten Falle das Epoxi bei Nichtgefallen auch einfach anschleifen und "normal" lackieren.
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Alt 22.06.2017, 17:59
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Standard Position Klampen

Moin,

wie schon gesagt, heute Kleinkram im Boot.

Dabei ergab sich dann aber die Frage, wo ich die Klampen am Besten montiere
Ich habe die mal so nach Gefühl und Ästhetik positioniert. Sieht das so aus und machen die da Sinn???

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Am Bug sähen die etwas weiter achtern eigentlich besser aus, aber ...

Bei den Dollen war das kein Problem, Willy Stapelfeld sagt, die müssen 27 cm vor der Ducht sein:

(die entsprechende Stelle kommt ab 16'54", klappt hier aber nicht immer, dass das Video auch erst da losläuft)
https://youtu.be/vtxsEjNzEps?t=16m54s
(Insgesamt übrigens ein sehr sehenswerter Film)

Bei mir ergibt sich damit diese Position:

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Lieben Gruß

Mio
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Geändert von Mio69 (22.06.2017 um 19:25 Uhr)
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Alt 25.06.2017, 23:02
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Moin,

mir ist am Wochenende noch was durch den Kopf gegangen.

Wenn ich die Klampen oben auf die Bordwand setze, dann sehe ich das Risiko, dass ich die abreiße, wenn ich das Boot mal umdrehe.

Spricht eigentlich was dagegen, die Dinger von innen an die Leiste zu setzten? Klar scheuert dann das Seil an der Scheuerleiste, aber das ist ja "Opferholz".

Schöner aussehen täte ja oben auf. Aber "form follows function"?
Ich mach' morgen mal Fotos.

Lieben Gruß

Mio
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