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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#2901
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Zitat:
Wenn ich mir überlege was für Umweltschäden z.B. durch den Krieg in Syrien angerichtet werden oder auch nur durch die Protzmanöver der Nato und Russland (z.B. gerade in Norwegen), dann machen wir uns in Deutschland mit diesen Diskussionen einfach nur lächerlich!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#2902
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Auch die sind schwachsinnig, aber es interessiert ja keinen!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#2903
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Da ist die Lobby da und man kann viele Leute ans Kreuz nagel. Bei Silvesterfeuerwerk triffst nur die kleinen.
Es gibt ja 2 Möglichkeiten: Entweder hat die Automobilindustrie gepennt und schlechte Lobbyarbeit gemacht und bekommen nun eins drüber oder sie haben einen Super Jobgemacht und alle alten Diesel fliegen raus und sie können nun wie bei der Abwrackpräme einen kompletten Satz neue Autos verkaufen.
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA
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#2904
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Zitat:
Von Arndt Reuning Apokalyptische Szenerien: Ein US-Panzer im März 1991 vor brennenden Ölfeldern nahe der kuwaitisch-irakischen Grenze (picture alliance/dpa/epa afp)Mehr zum Thema Zweiter Golfkrieg „Die Mutter aller Schlachten"Kuwait Vor 20 Jahren begann der Golfkrieg Eine öde, flache Landschaft. Flammensäulen am Horizont. Der Himmel verdunkelt von schwarzem Rauch. Eine Szenerie wie aus einem Gemälde von Hieronymus Bosch. Als sich die irakischen Truppen Anfang des Jahres 1991 aus dem besetzten Kuwait zurückzogen, hinterließen sie verbrannte Erde – im wahrsten Sinn des Wortes: An rund siebenhundert Ölquellen legten sie Feuer, um den Vormarsch der Alliierten aufzuhalten. Kurze Zeit später versuchten unzählige Helfer, das Inferno im „Nationalpark des Satans“ zu bekämpfen. So auch Jim, Sprengstoffexperte eines Unternehmens aus Texas: „Ja, wir haben die Quelle heute ausgepustet. Jetzt ziehen wir gerade die Verkleidung ab. Das wars dann. War ein relativ leichter Job. Da kommt noch was ganz anderes auf uns zu.“ Eine Rauchwolke, tausend Kilometer lang, vierhundert Kilometer breit Zu Beginn der Löscharbeiten dämmten gerade einmal vier Unternehmen die Höllenfeuer ein, allesamt aus Nordamerika. Sie benötigten gewaltige Mengen an Wasser zum Kühlen der brennenden Bohrlöcher. Und so setzten die Experten die beschädigten Pipelines wieder instand. Doch nun pumpten die Anlagen nicht Öl in Richtung Küste, sondern beförderten Salzwasser aus dem Persischen Golf in die Wüste – während die gewaltige Rauchwolke täglich wuchs. Eintausend Kilometer lang und vierhundert Kilometer breit: Die Wolke wurde als globale Bedrohung für das Klima angesehen. Der spätere Nobelpreisträger Paul Crutzen warnte davor, dass sie hoch in die Atmosphäre aufsteigen und das Sonnenlicht dauerhaft schwächen könnte, vergleichbar mit einem nuklearen Winter. Kurze Zeit später relativierte er seine Aussage jedoch wieder: „Ich habe nur Befürchtungen geäußert. Denn wir wissen von den Eigenschaften der Rußpartikel in der Atmosphäre äußerst wenig. Wir wissen nicht, wie groß die werden, wenn solche Riesenbrände passieren, erst mal wie viel Ruß auch gebildet wird. Und man weiß auch nicht, wie lange diese Ölquellen überhaupt brennen können. Das heißt: auch wenn im Augenblick die Situation vielleicht nicht so schlimm aussieht: Da weiß man nicht, wie es in einigen Monaten aussieht.“ Handfeste Daten zu der Wolke sammelte damals Dr. Norbert Beltz. Er führte im Auftrag des deutschen Umweltbundesamtes Messungen der Schadstoffe vom Flugzeug aus durch. Fünfundzwanzig Jahre später erinnert er sich: „Es war dann manchmal so, dass an ein paar Tagen richtig eine dunkle Rauchwolke über Bahrain noch hing. Und man dann die Wolke aber erst gesehen hat, wenn man im Flugzeug war, so ähnlich wenn man im Verkehrsflugzeug ist und man sieht über manchen Städten so die Dunstglocke. So ähnlich hat sich dann die Wolke dargestellt. Dann beim Flug: Die Messgeräte haben ausgeschlagen, aber im Flug selbst war es nicht so, dass es dann dunkel wurde oder so, sondern das hat man dann nicht erkannt.“ Das Öl hätte noch Jahre weiterbrennen können Die Bestandteile der Rauchwolke verteilten sich allmählich mit dem Wind und sollten später vom Regen aus der Luft herausgewaschen werden. Am Boden aber ergaben sich neue, dauerhafte Probleme: Wurde ein Quelle gelöscht, ohne gleich versiegelt zu werden, versickerte das Rohöl im Wüstensand. Es sollte das Grundwasser auf Jahre hin belasten. Und die Arbeiten schritten viel zu langsam voran. Zu Beginn dauerte es Tage, bis die nordamerikanischen Firmen einen einzigen Brand unter Kontrolle brachten. Wäre es in diesem Tempo weitergegangen, hätte das Öl noch jahrelang gebrannt. Dr. Ali Khuraibet, Umweltschützer aus Kuwait, mahnte damals ein rasches Handeln an: „Je länger die Ölfelder brennen, desto größer wird die ganze Katastrophe. Wir brauchen mehr Löschfirmen. Alles geht viel zu langsam. Warum? Weil die kuwaitische Regierung mit sich selbst beschäftigt ist und weil es auch Probleme mit den amerikanischen Firefighter-Gesellschaften gibt. Es ist ein Wettkampf um die brennenden Ölquellen entbrannt. Und sie wollen sich das Geschäft nicht teilen. Mir scheint das nicht gerade der richtige Weg zu sein. Wir brauchen so viele Teams wie möglich.“ Und diese Teams sollten kommen. Fachleute aus Frankreich, Ungarn, China, Iran, Großbritannien und vielen weiteren Ländern verstärkten schon bald die nordamerikanischen Mannschaften. So machten die Löscharbeiten rapide Fortschritte: Zwanzig Brände pro Woche brachten die internationalen Hilfskräfte unter Kontrolle. Schließlich konnte der Emir von Kuwait am 6. November 1991 die Löschaktion am letzten brennenden Bohrloch BG118 in Gang setzen. Dank DUH wird alles besser. Wir in Deutschland retten die Welt und Verbieten alles, egal ob Silvesterfeuerwerk, Rauchen, Kaminofen, Bootfahren usw. das können wir uns ja alles leisten. |
#2905
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Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun ?
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#2906
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Der eigentliche Skandal ist, dass hier absurde Grenzwerte auf obskure Weise festgelegt und auf fehlerhafte Weise gemessen werden.
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Was konkret stört dich daran, wie die festgelegt wurden ? Gruß Axel |
#2908
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Der Diesel ist angeblich so schädlich. Dabei sprechen die Fakten klar dagegen: Der Verkehr hat heute im Vergleich zu 1990 ein Viertel der Emissionen.
Alles Verarsche. Aber kommt, ein Drittel von Euch muss sie ja gewählt haben. Ich war nicht darunter.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#2909
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Als er starb und in die Hölle kam, zeigte ihm der Teufel das Höllenfeuer. Unbeeindruckt kratzte er sich am Kopf, schob seine Zigarre in den anderen Mundwinkel und sagte: "Yeah...gimme three days an' I'm gonna blow that shit out..." Gruß, Mario
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https://freie-rede-jetzt.de
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#2910
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#2911
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....Kreuzfahrtschiffe fahren mit besonders dreckigem Schweröl Nach Angaben von Wikipedia gibt zum Beispiel die 2016 fertiggestellte „Harmony of the Seas“ 450 kg Feinstaub täglich ab (bei einem Verbrauch von 150 Tonnen Schweröl/Tag). Diese Feinstaubmenge entspricht 21,45 Millionen VW Passat (Variant 2.0 TDI mit 190 PS), schreibt die „Autozeitung“– täglich. In ganz Deutschland fahren „nur“ 45,8 Millionen Autos. Bei einem Audi Q5 2.0 quattro werden 11,5 mg pro Tag und Person abgegeben – die „Harmony of the Seas“ schafft 5146 mg pro Tag und Person. Auch bei den Stickoxiden liegen die Kreuzfahrtschiffe vorn: Messungen des ARD-Magazins „Plusminus“ ergaben 26.000 Fein-Rußpartikel pro Kubikzentimeter Luft. Das ist mehr als an einer Kreuzung im Berufsverkehr. Die „Harmony of the Seas“ besitzt immerhin eine Abgasreinigung, um Schwefeloxide zu reduzieren
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#2912
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https://www.umweltbundesamt.de/theme...-luftqualitaet
Luft wird besser, Menschen leben länger und länger aber wir brauchen Dieselfahrverbote. Mit gesundem Menschenverstand nicht mehr zu begreifen. Aber ich schließe mich da Rocco an. Irgend jemand wählt sie immer wieder und wieder und wieder und..... Also wenn jemand rumheult wegen Fahrverboten ruhig mal fragen ob er mit seiner Stimme dem Wahnsinn nicht auch noch Vorschub geleistet hat. Gruß Chris
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#2913
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Zitat:
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#2914
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Ich wohne GsD in einem Bundesland, wo es keine Raucherkneipen gibt.
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#2915
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Was genau bringt Dich jetzt dazu?
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Diese Statistik des Umweltbundesamtes hier ist durch nichts wegzudikutieren und man sollte sie mal verinnerlichen; wurde hier schon mindesten 3x im Thread gepostet.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#2916
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Die Autoindustrie hat ausgezeichnete Lobbyarbeit betrieben, die haben doch das größte Interesse das die alten Autos verschwinden.
Übrigens müssen die Schiffe auf normalen Diesel umschalten wenn sie in Landnähe kommen. Schweröl wird nur draußen gefahren, macht die Sache aber auch nicht wirklich besser. |
#2917
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#2918
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Ja das stimmt und ich will nicht vergleichen. Aber in der Betrachtung - und da Schiffe auch in Städten - Z.B. Hamburg, Bremen, Venedig etc - anlegen - doch zulässig. Vor allem wenn es um Schönreden geht, mit Statistiken zu protzen - nicht der Onkel - sondern die ..... egal - dem Motto gerecht : Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast...
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#2919
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Zitat:
#aber nicht mit SChweröl
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#2920
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#2921
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Falls jemand ein Elektroauto sucht, wird man sicherlich ein erprobtes Modell finden, das wirklich ausgereift ist, das sie schon seit ca. 1880 gebaut wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschi...s_Elektroautos
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#2922
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Wenn die Statistik gefälscht wäre müsste sie ja zur Problematik vom bösen Diesel und dem Verkehr als Umweltsünder passen. Ich interpretiere da eher das Gegenteil raus, in Sachen Abgasen ist sehr viel passiert in 30 Jahren. Und kein anderer Zweig kann sich damit rühmen, seinen Schadstoffausstoß um 2/3 reduziert zu haben.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#2923
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Zitat:
@ Onkelrocco, gefälscht ist vielleicht zu missverständlich, ggf. auch eher passsend gemacht, das interpretiere ich daraus. Wenn das Thema Abgase und Diesel dann durch ist - kommt dann die Problematik vom Mirkoplastik? P.S. Ich bin übrigens überzeugter Dieselfahrer ( Mit Adblue ) auf Langstrecken und in der Stadt immer elektrisch unterwegs. LG
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#2924
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Zitat:
Wieviel Fahrzeuge hatten um 1990 eine Abgasreinigung? 2% oder vielleicht schon 5% des Bestandes? Wieviele Diesel haben 2018 eine funktionierende Abgasreinigung? Ach richtig, ist Dir ja egal.
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Gruß, Jörg! |
#2925
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Zitat:
Zitat:
Keine Ahnung wo Du das rausinterpretierst, dass mir sowas egal wäre. Ich zahle für meine Diesel viele Steuern, warum auch immer. Weiß ja keiner mehr so genau, warum das beim Diesel mehr ist. Im Grunde aber müßig, sich in einem Motorboot-lastigen Forum über sinnlose Emissionen zu unterhalten. Scheint sich ein jeder mit arrangiert zu haben. Ich persönlich würde nie einen SUV fahren, weil ich solche Saufkühe nicht im Alltag bewegen möchte. Noch was: Warum bezahlen Österreicher und Italiener Kfz-Steuer ausschließlich (!) nach der Leistung des Antriebs?
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