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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #276  
Alt 01.03.2018, 13:09
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Zitat:
Zitat von Appiano Beitrag anzeigen
was hältst Du denn von der Lösung, eine Gondel als zusätzlichen Auftriebskörper zu nehmen?
Wenn Du an Ballast denkst, um das Gleichgewicht herzustellen, wird das sicher mehr Energie beim Fahren brauchen als ein zusätzlicher Körper im Wasser.
Sorry Wolf, aber Widerstand ist das entscheidende Kriterium, nicht das Gewicht.

Wenn ich in meine Rümpfe zwei Tonnen Wasser vorne reinpumpe, erhöht sich der Strömungswiderstand fast überhaupt nicht.
Das Gewicht hat keinen Widerstand.

Mit einer Gondel zwischen den Rümpfen verschliesse ich aber den offenen 2 1/2 Meter breiten Durchlass zu zwei Dritteln.

So ein Atom-U-Boot hat auch keine drei Rümpfe, warum wohl?

Und der Grauwassertank bleibt frostsicher in der Mitte. Diese eine Pumpe gönn ich mir!


Danke trotzdem
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  #277  
Alt 01.03.2018, 13:40
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Hi Tom,

da wäre ich aber nicht so sicher, denn das Gewicht ist ein wesentlicher Faktor bei der Geschwindigkeit.
http://www.multihull.de/technik/t-formel.htm

Außerdem löst Du das Problem mit der Motorposition bzw. der Welle und ein Flügelprofil (Gondelform) hat verdammt wenig Widerstand. Du kannst den cw-Wert auf 0,05 bringen - besser als ein Wassertropfen.

Übrigens: ein u-Boot will tauchen - nicht schwimmen! Es ging mir beim Vergleich nur um die Anordnung des Propellers.

Gruß Wolf
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  #278  
Alt 01.03.2018, 13:46
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Zitat:
Zitat von ST1100 Beitrag anzeigen

Und der Grauwassertank bleibt frostsicher in der Mitte. Diese eine Pumpe gönn ich mir!


Danke trotzdem
Du kannst 365 Tage pumpen oder 5 Tage heizen - was wahrscheinlich gar nicht notwendig ist. Bei mir laufen die Teichpumpen immer noch (ständig deutlich unter Null, -8°C in der Nacht seit Tagen) Teiche sind bis zu 10 cm zugefroren. Systeme bleiben unberührt.
Eh das da unten friert haben wir andere Probleme.

Gruß Wolf
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  #279  
Alt 01.03.2018, 13:49
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Dann rechne mir das mal vor, dass Deine drei Rümpfe weniger Widerstand haben als meine zwei - ich bin gespannt Tom
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  #280  
Alt 01.03.2018, 16:33
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Hallo Tom,

zwei Rümpfe wären besser als drei - klar, aber nur bei gleichem Gewicht und das wäre ja genau nicht der Fall. Ein Einrumpfboot würde bei 14m, 80 PS und 9 to etwa 10,9kn laufen. Als Katamaran mit 14m, 80 PS und 11 to aber nur 10,1kn (bei 9to allerdings 11,2kn). Der "Trimaran" wäre ein Mittelding, das aber sicher nicht schlechter ist als das Einrumpfboot, so dass ich mal diese Zahlen als realistisch ansehe. Es wäre ja auch ein Platzgewinn - nicht vergessen. Ich würde die Gondel nicht verwerfen.

Wenn man es genau wissen will, müsste man die genauen Formen und Maße haben, aber das wird am Ende nicht viel ausmachen. Wenn Du die Gondel für den Motor brauchst - und da sehe ich aktuell eine andere Möglichkeit - würde ich die Praktikabilität siegen lassen. Überschlägig gerechnet ist der Widerstand ja auch geringer.

Gruß

Wolf
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  #281  
Alt 01.03.2018, 16:59
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Nur an den Ecken mit Ballasttanks zu arbeiten braucht aber nen sehr starken Rahmen...
Grüße
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Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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  #282  
Alt 01.03.2018, 20:36
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Zitat:
Zitat von Appiano Beitrag anzeigen
zwei Rümpfe wären besser als drei - klar, aber nur bei gleichem Gewicht und das wäre ja genau nicht der Fall.
Einigen wir uns darauf, dass wir uns hier nicht einig werden?
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  #283  
Alt 01.03.2018, 20:47
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Zitat:
Zitat von Snackman Beitrag anzeigen
Nur an den Ecken mit Ballasttanks zu arbeiten braucht aber nen sehr starken Rahmen...
Grüße
Erstens sind die Rümpfe ja auf der ganzen Länge verschweißt,
zweitens nehme ich ja eigentlich nur Auftrieb weg, wenn ich ein Segment bis zur Wasserlinie flute,
erst der Wasseranteil oberhalb der Wasserlinie erzeugt eine Belastung.

Und der Rahmen ist solide
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  #284  
Alt 01.03.2018, 20:48
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Hallo Tom,

Grins
Zitat:
Zitat von ST1100 Beitrag anzeigen
Danke für Deine ausführlichen Beschreibungen Markus

Eigentlich bräuchtest Du ne umklappbare Frontscheibe und ein Cabrioverdeck am hoch gelegenen Steuerstand. Wie ein alter Landrover.

Was mich an den klassischen Hausbooten stört, ist halt, dass es Schiffe sind mit Optimierung für mehr Lebensraum,
aber immer noch engen Türen, Treppen und Gängen, kleinen Fenstern usw. und Platz für möglichst viele Betten, damit sich der Mietpreis durch mehr Köpfe teilen lässt.

Deine Beschreibung bringt mich aber auch dazu, mein Dachkonzept nochmal zu überdenken.

Ein Mittelgang auf dem Haus bis ganz nach vorne und die Solarpaneele links und rechts davon und ganz vorne noch ne kleine Dachterrasse zum Steuern?

Die Kreuzfahrtschiffe hier auf der Donau legen bei hohem Wasserstand alles um auf dem Oberdeck,
Sonnendächer, Klappstühle, Reling usw. und fahren den Steuerstand runter wegen der Brücken.

Ich werd mein Dach so flach wie möglich halten und auch ne Klappreling bauen. Der Funksteuerstand ist ja eh transportabel.

Vielen Dank für Deine Erfahrungen Tom
- klappbare Frontscheibe hatten wir auf dem holländischen Stahlverdränger - brauch ich aber nicht , weil wozu ist die Scheibe gut...

na ja so kleine Scheiben haben die Hausboote zum Teil gar nicht (siehe angehängte Bilder - beim einen sind halt wegen dem Blenden die Vorhänge grad zu); ja klar sind sie Grundrissoptimiert für maximale Belegung - aber man kann sie ja als Eigner auch anders gestalten/ausbauen.

Mittelgang am Dach und vorne Platz zum Steuern ist auf alle Fälle sicher gut.

ja klar - die Kreuzfahrtschiffe nutzen halt auch jeden verfügbaren (Höhen)meter für Kabinen usw. so daß dann Deck und Steuerstand bei den Brücken das Kriterium sind..

Grüße

Markus
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  #285  
Alt 01.03.2018, 21:15
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Zitat:
Zitat von ST1100 Beitrag anzeigen

zweitens nehme ich ja eigentlich nur Auftrieb weg, wenn ich ein Segment bis zur Wasserlinie flute,
Wenn ich das so lese, scheint mein U-Boot-Vergleich doch noch andere Facetten zu haben.

Wenn mein Auto keine Niveau-Regulierung hätte, würde ich es auch mal mit Gegengewichten vorn versuchen - bei starker Beladung hinten-, wieder in die Waage zu bekommen. Es gibt ja immer verschiedene Möglichkeiten ein Problem zu lösen. Aber das mit dem Fluten geht schon stark in Richtung U-Boot - das musst Du zugeben.

Ich bin gespannt

Gruß
Wolf
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  #286  
Alt 01.03.2018, 21:44
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Zitat:
Zitat von Appiano Beitrag anzeigen
Wenn mein Auto keine Niveau-Regulierung hätte ...
Die Niveauregulierung im Auto nimmt auch nur "Auftrieb" weg, wo zuviel da ist.

Sie reduziert die Vorspannung hydraulisch oder pneumatisch wie meine Gold Wing per Knopfdruck am Hinterbein.
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  #287  
Alt 01.03.2018, 22:02
ausdertraum ausdertraum ist offline
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Hat jetzt nichts mit deinem Hausbootshausboot zu tun. Nur ein DDR Design Leckerbissen, entdeckt in einem Nachbarkaff.
Thomas

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  #288  
Alt 01.03.2018, 22:02
RING18 RING18 ist offline
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Zitat:
Zitat von ST1100 Beitrag anzeigen
Die Niveauregulierung im Auto nimmt auch nur "Auftrieb" weg, wo zuviel da ist.

Sie reduziert die Vorspannung hydraulisch oder pneumatisch wie meine Gold Wing per Knopfdruck am Hinterbein.
Eine Niveauregulierung gibt bei Beladung "Auftrieb" dazu. Was du machen willst ist wenn hinten die Sozia drauf sitzt vorne auf den Lenker noch noch die Schwiegermutter zu setzen damit die Fuhre wieder grade Steht

Anders gesagt sollte der Kahn von vorneherein so geplant sein das er mit seiner normalen Beladung grade liegt und wenn er im Wasser liegt kann man mit Ballast oder noch besser umverteilen feintunen.

Und selbst wenn die 2t Ballast kaum Strömungswiderstand haben, beschleunigen und bremsen musst du sie trotzdem.
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  #289  
Alt 01.03.2018, 22:18
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Wenn meine Goldwing hinten zu hoch ist, reduzier ich die Vorspannung.
Aber Du hast natürlich recht, es funktioniert in beide Richtungen.
Wenn ich volle Schräglagenfreiheit will, geh ich auf die höchste Stufe.

Und mir geht es nicht ums Beschleunigen, nur um den Fahrwiderstand.
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  #290  
Alt 01.03.2018, 22:52
ausdertraum ausdertraum ist offline
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diese Thematik beschäftigte mich, jetzt bitte nicht lachen, beim Entwurf meiner Seifenkiste. Weil ich und der Motor hinten sitzen, die Keilform. In der Badewanne am Modell erprobt. Geht so aber eher nur für einen Gleiter.

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  #291  
Alt 01.03.2018, 22:57
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Zitat:
Zitat von ST1100 Beitrag anzeigen
Die Niveauregulierung im Auto nimmt auch nur "Auftrieb" weg, wo zuviel da ist.

Sie reduziert die Vorspannung hydraulisch oder pneumatisch wie meine Gold Wing per Knopfdruck am Hinterbein.
Hi Tom,

das war eigentlich nur ein Spaß, denn das Problem, das sich bei Deinem Boot einstellen wird, ist ja tatsächlich nur mit Ballast zu bewältigen. Wenn Du Auto und Moped von Bord fährst, steht das Boot schief. Da gibt es zwei Möglichkeiten, das zu verhindern, wobei Deine mit den Ballasttanks noch die einfachere ist. Die andere wäre: komplette Plattform verstellen.
Du machst es Dir schon nicht einfach mit all den Parametern. Vor allem die schweren Teile, die mal da sind und mal nicht, beeinflussen das ganze Boot erheblich.

Gruß

Wolf
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  #292  
Alt 01.03.2018, 23:38
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Zitat:
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Nur ein DDR Design Leckerbissen, entdeckt in einem Nachbarkaff. Thomas
Und das wird mein DDR Design Leckerbissen

Gute Nacht - Tom
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  #293  
Alt 02.03.2018, 10:14
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Zitat:
Zitat von ausdertraum Beitrag anzeigen
Hat jetzt nichts mit deinem Hausbootshausboot zu tun. Nur ein DDR Design Leckerbissen, entdeckt in einem Nachbarkaff.
Thomas
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Ach ja, die gute alte Ziehharmonikabaracke In so einem Ding (offizielle Bezeichnung: Raumerweiterungshalle) hatte ich als Jugendlicher meine ersten Segeltheoriestunden. Die Teile waren schon genial:

https://www.monumente-online.de/de/a...p#.WpkMA2nwZaQ
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LG, Holger

_\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_

Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel"
YachtClub Warnow e.V.
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  #294  
Alt 02.03.2018, 11:01
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Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
Ach ja, die gute alte Ziehharmonikabaracke
So weit weg von meinem Hausboot ist das gar nicht.
Die Kette ist ganz kurz:

Zieharmonikabaracke - Strandwache Binz - LoftCube - FinCube

Tom
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  #295  
Alt 02.03.2018, 17:42
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Zitat:
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Eine Niveauregulierung gibt bei Beladung "Auftrieb" dazu. Was du machen willst ist wenn hinten die Sozia drauf sitzt vorne auf den Lenker noch noch die Schwiegermutter zu setzen damit die Fuhre wieder grade Steht

Anders gesagt sollte der Kahn von vorneherein so geplant sein das er mit seiner normalen Beladung grade liegt und wenn er im Wasser liegt kann man mit Ballast oder noch besser umverteilen feintunen.

Und selbst wenn die 2t Ballast kaum Strömungswiderstand haben, beschleunigen und bremsen musst du sie trotzdem.
Thomas,

das Problem ist, dass die normale Beladung ggf. mit oder ohne PKW ist und die Differenz liegt wohl bei 1.200kg. Das wäre also per Ballasttanks auszugleichen.

Dann gibt es noch das Moped, das ggf. zeitgleich auch nicht an Bord ist.
Der Rest sollte auch ohne Ballast gerade im Wasser liegen - stimmt. Das wird auch schon nicht einfach sein, weil alles was schwer ist in der hinteren Hälfte platziert ist.
Wegen des Innenborders hatte Jens (schakalboot) die Idee, eine Gondel zwischen die Schwimmer zu setzen. Nur so ist es überhaupt möglich, mittels Welle (also ohne V oder Z-Getriebe) den Prop zu installieren.

Ich habe schon Erfahrungen mit mittigem Motor beim Katamaran gemacht. Da gibt es einige Probleme, die aber lösbar sind. Ich meine, dass die Gondel auch selbst im Wasser sein sollte. Einmal um das zu viel an Gewicht hinten auszugleichen, zum zweiten die Installation mit IB überhaupt zu ermöglichen und zum Dritten die Schraube zu schützen. Wenn vor der Schraube kein Boot ist, fängt man sich jede Plastiktüte, Stoffrest, Tampen und Ast ein. Noch schlimmer wird es sein, wenn die Welle z.T. auch außerhalb des Waser ist. Wer will da unten die Schraube freimachen - bei 10°C Wassertemperatur z.B.

Tom hat vielleicht einen Taucheranzug, aber man wird ja nicht jünger. Ich würde alles daran setzen derartiges zu verhindern.

Ist aber wohl kein Diskussionsthema mehr.
Ich habe nachträglich eine solche Konstruktion ans Boot gebaut - hatte mit dieser Problematik auch nicht gerechnet - mir hat es keiner gesagt.

Gruß Wolf
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  #296  
Alt 02.03.2018, 17:56
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Wolf, ich glaube wir meinen das gleiche

Ich würde das Auto eh nicht mit aufs Boot nehmen, das spart einige Kopfschmerzen. Wenn aber doch, dann sollte der Auftrieb das kompensieren mit z.B. einem mittigen Rumpf oder einfach breiteren Schwimmern hinten. Zusätzlicher Ballast ist immer die schlechteste Lösung.
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  #297  
Alt 02.03.2018, 21:43
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Guten Abend Männer, wenn ich hinten breitere oder drei Rümpfe verbaue, hab ich das gleiche Problem in umgekehrt, sobald die Fahrzeuge mal nicht an Bord sind.
Dann hängt der Bug nach unten.

Es wird definitiv ein Katamaran bleiben und der Niveauausgleich ohne Kopfschmerzen per Pumpe erfolgen.

Und das mit dem notwendigen Rumpf vor der Schraube halte ich nach wie vor für Unsinn.
Die Schrauben bei Sportbooten befinden sich unter dem Rumpf und nicht dahinter.

Ich will Euch hier nicht vor den Kopf stoßen und bin dankbar für alle Tipps, aber das heißt nicht, dass ich alle Ideen auch übernehme

Tom
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  #298  
Alt 03.03.2018, 01:05
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Zitat:
Zitat von ST1100 Beitrag anzeigen
Guten Abend Männer, wenn ich hinten breitere oder drei Rümpfe verbaue, hab ich das gleiche Problem in umgekehrt, sobald die Fahrzeuge mal nicht an Bord sind.
Dann hängt der Bug nach unten.

Es wird definitiv ein Katamaran bleiben und der Niveauausgleich ohne Kopfschmerzen per Pumpe erfolgen.

Und das mit dem notwendigen Rumpf vor der Schraube halte ich nach wie vor für Unsinn.
Die Schrauben bei Sportbooten befinden sich unter dem Rumpf und nicht dahinter.

Ich will Euch hier nicht vor den Kopf stoßen und bin dankbar für alle Tipps, aber das heißt nicht, dass ich alle Ideen auch übernehme

Tom
Hallo Tom,

wenn Du meine beiden letzten Beiträge aufmerksam gelesen hast, hättest Du feststellen müssen, dass ich genau mit dem, was Du in Deinem ersten Satz schreibst, konform gehe.
Wenn die Fahrzeuge von Bord sind, sollte das Boot aber mit annähernd leeren Ballasttanks waagerecht sein. Da aber die anderen schweren Komponenten sich alle in der hinteren Hälfte des Boots befinden, wird das so nicht sein. Deshalb der zusätzliche Schwimmer.

Natürlich befinden sich die meisten Schrauben unter dem Boot, aber der schwimmende Dreck wird vom Bootskörper (eines Einrumpfbootes) zur Seite geschoben - so wie ein Eisbrecher die Schollen beiseite schiebt. Die Schraube wird davon nicht mehr berührt. Dazu kommt, dass die beiden Schwimmkörper eines Katamarans das tun, aber damit leider die Hälfte des Drecks auch in die Mitte des Bootes schieben und noch mehr Dreck die Schraube erreicht. Ich hatte die ersten drei Tage mehr Äste und Plastik in der Schraube (4x) als die nächsten 4 Wochen (gar nicht), nachdem ich das "Böötchen" in der Mitte angeschraubt hatte. (Sieht man auf dem Foto Richtung Heck bei Fahrt. Das Teil schimmert durch das Trampolin.)

Gruß

Wolf
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  #299  
Alt 03.03.2018, 08:28
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
Zitat von ST1100 Beitrag anzeigen
Guten Abend Männer, wenn ich hinten breitere oder drei Rümpfe verbaue, hab ich das gleiche Problem in umgekehrt, sobald die Fahrzeuge mal nicht an Bord sind.
Dann hängt der Bug nach unten.

Wenn der Rumpf ab Wasserlinie (unbeladen) verdickt kommt der Auftrieb erst zum Tragen (schönes Wortspiele ), wenn mehr Last auf dem Achterdeck steht. Die Gondel könnte man ähnlich konstruieren und das Absacken des Hecks würde auch verringert.

Zitat:
Und das mit dem notwendigen Rumpf vor der Schraube halte ich nach wie vor für Unsinn.
Die Schrauben bei Sportbooten befinden sich unter dem Rumpf und nicht dahinter.
Ein Skeg oder Ruderhacke schützt eben Ruder und Schraube, so der Plan. Beim Außenborder oder Z-Antrieb ist ja auch die Schraube achterlich vom Unterwasserteil. Bei Welle baut man eben eine Ruderhacke. Ganz ungeschützt ist möglich, aber eben nicht ideal.
Eine elend lange Welle wird schon im Stand Tüten, Gestrüpp oder irgendwelche alten Festmacher und Algen sammeln. Etwas Pech und der Kram wickelt sich um den Prop. Extra für diese Konstruktionen wurden so eine Art "Freischneider" entwickelt.

Nachtrag: das gezeigte Bild ist ein Gleiter, das zu bauende ein Verdränger.

Mag sein ich liege falsch, aber so hab ich mir das erfahren.

Gruß

Peter
__________________
Ich bin kein Tourist, ich lebe so.

Geändert von Petermännchen (03.03.2018 um 09:00 Uhr) Grund: Nachtrag
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Alt 03.03.2018, 11:42
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Hallo Peter,

welches "gezeigte Foto" meinst Du?

Gruß

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